DE2157680A1 - Verfahren und Vorrichtung zum FiI tneren eines mit Teilchen verunreinigten fluiden Mediums - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum FiI tneren eines mit Teilchen verunreinigten fluiden MediumsInfo
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Description
luoien Ren6 Justin Bourdale, 30, Avenue Aristide
Briand, Arpajon (Essone)/!Frankreich
"Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren eines mit Seilchen verunreinigten fluiden Mediums"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Filtrieren eines mit Teilchen verunreinigten fluiden
Mediums, d.h. einer Flüssigkeit oder eines Gases, wo-"bei dieses im Folgenden lediglich an Hand einer
Flüssigkeit beschrieben werden soll. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem beidseitig
wenigstens einer Filterfläche ein mit einem Flüssigkeitseinlaß kommunizierender Raum für die Zufuhrung
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der verunreinigter] Flüssigkeit, "bzw. ein mit einem
Flüssigkeitsauslaß kommunizierender Raum für die Abführung der gereinigten Flüssigkeit besteht, wobei die
im wesentlichen parallel zur Filterfläche verlaufende Strömung in dem ersteren stromaufwärtigen Raum einen
Teil der Flüssigkeit in Strömungsrichtung unter Mitnahme der Teilchen auf einen Teilchenauslaß abzweigt
und dieser Teil in Strömungsrichtung vom Flüssigkeitseinlaß zum Teilchenauslaß konstant abnimmt, während dec
andere Teil der Flüssigkeit gereinigt, größtenteils in den stromabwärtigen Raum gelangt. Darüberhinaus betrifft
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Filtrierverfahrens.
Abgesehen von außerordentlich komplizierten und kostspieligen
Vorrichtungen ermöglichen es die bislang bekannten Filtrierverfahren nicht, in einem fluiden
Medium suspendierte Teilchen bei praktisch konstanter Druckdifferenz kontinuierlich abzutrennen. Bei der
überwiegenden Mehrheit der verwendeten Geräte ist man gezwungen, periodische Unterbrechungen vorzunehmen, um
die Filteroberflächen zu reinigen, da ansonsten infolge des Anwachsens der darauf niedergeschlagenen Teilchen
ein Durchgang des fluiden Mediums durch diese Filterflächen völlig verhindert würde.
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Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
diese Schwierigkeiten der "bislang bekannten Verfahren und Einrichtungen zu beseitigen. Zu diesem Zweck ist
erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art vorgesehen, daß die mittlere Strömungsgeschwindigkeit im stromaufwärtigeη Raum praktisch konstant gehalten wird, damit die dadurch hervorgerufene
Reibung an den Filterwänden die Dicke des sich auf den Filterwänden abscheidenden Teilchenkuchens begrenzt und
damit die Druckdifferenz (Druckabfall) der Flüssigkeit über die Filterwand hinweg auf einem gewünschten Wert
gehalten wird.
Dank dieser Maßnahmen werden die Teilchen bisweilen auch automatisch evakuiert, so daß damit eine Filtrierung
möglich ist, die bei einer praktisch konstanten Druckdifferenz arbeitet.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Hohlkörper, in
den ein oberer Flüssigkeitseinlaß für die verunreinigte
Flüssigkeit, ein seitlicher Flüssigkeitsauslaß für die gereinigte Flüssigkeit und ein unterer Teilchenauslaß
münden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörperquerschnitt vom Flüssigkeitseinlaß zum Teilchenauslaß hin
kontinuierlich abnimmt und mit einer Folge von Filter-
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wänden versehen ist, die abwechselnd einerseits in ihrem
Querschnitt abnehmende, vom Flüssigkeitseinlaß zum !Deilchenauslaß
führende, Kanäle und andererseits die stromabwärtige Zone für die gereinigte Flüssigkeit darstellende Kanäle
bilden.
Man erkennt in einfacher Weise, daß man auf diese Weise Eilteranlagen mit großer Kapazität realisieren kann, bei
denen die notwendigen Bedingungen für ein gutes Funktionieren
gegeben sind.
Anhand der in den Figuren der Zeichnung schematisch darge^·
stellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen und Einzelheiten näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine vereinfachte, teilweise aufgebrochene perspektivische
Darstellung einer erfindungsgemäßen Filtereinrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 1 und
Figur 3 eine perspektivische,teilweise aufgebrochene, Ansicht
einer abgewandelten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Filteranlage besteht
im wesentlichen aus einem Hohlkörper 1, in den ein
oberer Einlaß 2 für die verunreinigte Flüssigkeit, ein seitlicher
Auslaß 3 für die gereinigte Flüssigkeit und ein unterer Teilchenauslaß 4 münden. Dieser Hohlkörper umfaßt
zwei einander gegenüberliegende trapezförmige Seitenflächen 5» so daß der Hohlkörperquerschnitt vom Flüssigkeitseinlaß
2 zum Teilchenauslaß 4 hin kontinuierlich abnimmt
.
In das Innere des Filterkörpers 1 sind eine Mehrzahl von
Filterplatten 6 vertikal in Abstand voneinander eingesetzt, derart, daß aufeinanderfolgend größere und kleinere
Abstände 7 bzw. 8 zwischen den einzelnen Platten bestehen. Die zwölf beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorhandenen
Filterplatten sind gleichfalls trapezförmig und parallel zu den Seitenwänden 5 des Filterkörpers angeordnet.
Man erkennt darüberhinaus, daß die äußersten Filterplatten von den Seitenflächen 5 um die Hälfte der Intervallabstände
7 beabstandet sind, wobei der Grund dafür weiter unten noch näher erläutert werden soll.
Die freien Zwischenräume 7 zwischen den Filterplatten 6
sind auf der Seite des Flüssigkeitsauslasses 3 für die gereinigte
Flüssigkeit durch dichte Wände 9 abgeschlossen,
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während die freien Zwischenräume 8 zum Flüssigkeitseinlaß für die verunreinigte Flüssigkeit hin durch abgedichtete
Wände 10 abgeschlossen sind. Auf diese Weise erhält man eine stromaufwärtige Zone,umfaasend den Flüssigkeitseinlaß
2, die freien Zwischenräume 7 und den Teilchenaualaß 4,
sowie eine stromabwärtige Zone, umfassend die Zwischenräume 8 und den Flüssigkeitsauslaß 3. Diese beiden stromaufwärtigen
bzw. stromabwärtigeη Zonen sind durch die undurchlässigen
abgedichteten Wände 9 und 10 sowie die Filterplatten 6 voneinander getrennt.
Es versteht sich von selbst, daß eine derartige Filtereinrichtung noch durch die allgemein im Zusammenhang mit FiI-tereinrichtungen
bekannten Zusatzgeräte vervollständigt werden muß, wie z.B. Ventilatoren, Kompressoren, Pumpen,
Schütze, Manometer, Strömungsmeßgeräte usw., die aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit in den Figuren nicht mit
dargestellt worden sind.
Eine erfindungsgemäße Filteranlage funktioniert in folgender Weise:
Das flüssige oder gasförmige Medium, welches durch Feststoffteilchen
verunreinigt ist, kommt am Einlaß 2 an und dringt anschließend in die freien Räume 7 des Filterkörpers
1 ein. Der wesentliche Teil dieses fluiden Mediums
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durchquert die Filterwände 6 und gelangt dadurch in die
freien Zwischenräume 8, von wo aus er gereinigt zum Flüssigkeitsauslaß 3 gelangt, in dem gegenüber dem
Flüssigkeitseinlaß 2 ein erster Unterdruck besteht. Der restliche Teil des fluiden Mediums setzt seinen Weg durch
die Zwischenräume 7 parallel zu den Filterplatteη 6 fort
und tritt durch den Teilchenauslaß 4 aus, an dem ein zweiter Unterdruck gegenüber dem Flüssigkeitseinlaß 2
besteht.
Da der Querschnitt des Filterkörpers konstant abnimmt und die Intervalle 7» abgesehen vom ersten und letzten auf die
Hälfte reduzierten Intervall, untereinander gleich groß sind, nimmt die Flüssigkeit vom Einlaß 2 zum Teilchenauslaß
4 hin konstant ab. Die mittlere Geschwindigkeit bleibt jedoch trotzdem konstant, so daß nahezu alle, wenn nicht sogar
alle, Teilchen, die in der Flüssigkeit suspendiert sind, am Teilchenauslaß 2 ankommen.
Auf diese Weise ermöglicht es eine statische Filtrieranlage gemäß der vorliegenden Erfindung kontinuierlich bei
, praktisch konstanter Druckdifferenz ein fluides Medium bei praktisch 100 #-igem Wirkungsgrad von den darin suspendierten
Teilchen abzutrennen.
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Mao erkennt, daß die suspendierten Teilchen gleichlaufend
mit einer stromaufwartigeη Trajektorie des fluiden Mediums
mitgeführt werden, so daß selbst die kleinsten Teilchen trotz ihrer geringen Trägheit mitgenommen werden.
Selbstverständlich müssen zu diesem Zweck eine gewisse Anzahl von Bedingungen erfüllt sein. Insbesondere ist es notwendig,
daß die Oberfläche der Filterwände so ausgebildet ist, daß die Frontalgeschwindigkeit der sie durchsetzenden
Flüssigkeit, d.h. des Teils der durch diese Fläche abgezogenen gereinigten Flüssigkeit kleingenug ist, damit die
Reibungskraft der auf den Filterwänden abgeschiedenen Teilchen kleiner bleibt als die tangentiale Mitnahmekompnente
der Flüssigkeit. Um darüberhinaus den Anteil der stromaufwärtig verbleibenden Flüssigkeit so klein wie möglich zu
halten, ist es notwendig, den Querschnitt am Teilchenauslaß 4 so klein wie möglich zu machen und die mittlere Geschwindigkeit
der Flüssigkeit im stromaufwärtigen Bereich jedenfalls größer zu machen, als es für die Mitnahme der
Teilchen notwendig ist.
In Ausgestaltung der Erfindung könnte einer solchen erfindungsgemäßen
Filtrieranlage eine Vorabtrenneinrichtung vorgeschaltet sein, um die besonders großen Teilchen vor dem
Eintritt in den Flüssigkeitseinlaß 2 abzutrennen f damit die
Gefahr eines Verstopfens der freien Zwischenräume 7
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zwischen den leiterplatten 6 vermieden wird.
Darüberhinaus kann selbstverständlich der durch den Teilchenauslaß
mit austretende geringe Seil der Flüssigkeit nach der totalen oder teilweisen Abtrennung der Teilchen
zum Flüssigkeitseinlaß 2 zurückgeführt werden oder auch direkt in die Atmosphäre entlassen werden.
Nach Einsatz der sauberen, ungebräuhten Filterplatten
steigt selbstverständlich der Druckabfall zwischen Flüssigkeitseinlaß und Flüssigkeitsauslaß zunächst mit einer sioh
allmählich verlangsamenden Geschwindigkeit auf einen bestimmten Endwert an, der dann der angesprochenen konstanten
Druckdifferenz des Filters im eingesohwungenen Betriebszustand entspricht.
Während dieser Anlaufzeit bildet sich auf den porösen Filterplatten
eine unter dem Namen "Kuchen" bekannte Teilchenschicht, welche die Trennwirkung der Filterplatten vervollständigt.
Gleichzeitig nehmen die anfangs vorhandenen Poren der Filterwand in ihrer Anzahl zu und gleichzeitig in ihrem
durchmesser ab.
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Nachdem der Druckabfall des Filters seinen endgültigen konstanten Wert erreicht hat, besitzen die Filterporen des
"Kuchens11 einen Querschnitt, der kleiner ist als die
kleinsten Teilchen, die normalerweise von der Flüssigkeit mitgeschleppt werden. Von diesem Moment an hat der Filter somit praktisch einen 100 #-igen Wirkungsgrad für alle
normalerweise überhaupt vorkommendenTeilohen.
"Kuchens11 einen Querschnitt, der kleiner ist als die
kleinsten Teilchen, die normalerweise von der Flüssigkeit mitgeschleppt werden. Von diesem Moment an hat der Filter somit praktisch einen 100 #-igen Wirkungsgrad für alle
normalerweise überhaupt vorkommendenTeilohen.
Selbstverständlich könnte man diesen vollständigen Wirkungsgrad auch dadurch sofort erreichen, daß man Filterplatten verwendet, deren Porenquerschnitt kleiner ist als
die kleinsten vorkommenden Teilchenabmessungen, doch bedarf es auch in solchen Fällen zunächst der Bildung eines
"Kuchens" zu Beginn des Filtriervorgangs. In gleicher Weise
könnte man einen derartigen leilchenkuchen mit geeigneter Granulation vorfabrizieren, ehe man die so gebildeten Filterplatten
industriell in eine erfindungsgemäße Filtriereinrichtung einsetzt.
Wenn aus irgendeinem beliebigen Grund der Druckabfall zufälligerweise
im Betrieb zu groß wird, kann man mit Vorteil zeitweilig die Flüssigkeitszufuhr im stromauf wärtigeη Bereich
erhöhen, um dadurch die Strömungsgeschwindigkeit in diesem Bereich entsprechend zu vergrößeren. Durch diese
Vergrößerung der Geschwindigkeit wird die Mitnahmekraft
Vergrößerung der Geschwindigkeit wird die Mitnahmekraft
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aui" die suspendierten Teilchen größer und führt entsprechend
rasch zu einer Normalisierung der Verhältnisse, d.h. die Druckdifferenz stellt sich auf ihren Normalwert
ein. Diese zeitweise Erhöhung der Zufuhr und damit der Strömungsgeschwindigkeit kann darüberhinaus "beliebig oft,
t1e nach den gegebenen Erfordernissen, wiederholt werden.
Bei dem in Fi^ir 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist der Flüssigkeitsauslaß 3 für
iie .rereinigte flüssigkeit an einer der trapezförmigen
Seitenflächen des Filters 1 vorgesehen. Die leiterplatten
6, die dabei Rechteckform aufweisen, sind, senkrecht zu diesen trapezförmigen Seitenflächen gerichtet, flächenföriijig
angeordnet, derart, daß die Intervalle 7 vom Flüssigkeitseinlaß 2 sum Teilchenauslaß 4 in ihrer Ausdehnung ab-,
nehmen. Auf diese Waise bleibt die Strömungsgeschwindigkeit im stromaufwärtigen Bereich des Filters im wesent- (
liehen konstant und ausreichend groß, um die in der Flüssigkeit suspendierten Teilchen vom Flüssigkeitseinlaß 2 zum
Teilehenauslaß 4 hin mitzuschleppen, während der gereinigte Teil der Flüssigkeit wie vorher im Flüssigkeitsauslaß 3 gesammelt und abgesaugt wird.
Die Filtereinrichtung nach Figur 3 arbeitet exakt in
gleicher Weise wie die Filtereinrichtung naoh aeo Fi.;;·:■·■
1 und 2. Man erkennt indessen, daß die Variante :>~*;?ä!i
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BAD ORIGINAL
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Figur 3 sich besonders dazu eignet, Einheiten mit großer
Filterkapazität zu realisieren. Man kann nämlich mehrere derartige Elemente nach Figur 3 so aneinanderreihen, daß
man eine zylindrische Einheit erhält, welche in der Lage ist, eine große Menge an zu reinigender Flüssigkeit bzw. zu
reinigendem Gas bei relativ kleinem Gesamtvolumen zu verarbeiten.
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Claims (2)
- 21 5 7 R 8- 15 Patentansprüche;M.JVerfahren zum Filtrieren eines mit Teilchen verunreinigten fluiden Mediums (Flüssigkeit oder Gas) bei praktisch konstanter Druckdifferenz, bei dem beiseitig wenigstens einer Filterfläche ein mit einem Flüssigkeitseinlaß kommunizierender Raum für die Zuführung der verunreinigten Flüssigkeit, bzw. ein mit einem Flüssigkeitsauslaß kommunizierender Raum für die Abführung der gereinigten Flüssigkeit besteht, wobei die im wesentlichen parallel zur Filterfläche verlaufende Strömung Im ersteren, stromaufwärtigen Raum einen Teil der Flüssigkeit in Strömungsrichtung unter Mitnahme der Teilchen auf einen Teilchenauslaß abzweigt,und dieser .. Teil in Strömungsrichtung vom Flüssigkeitseinlaß zum Teilchenauslaß konstant abnimmt, während der andere Teil der Flüssigkeit gereinigt, größtenteils in den stromabwärtigen Raum gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Strömungsgeschwindigkeit im stromaufwärtigen Raum praktisch konstant gehalten wird, damit die dadurch hervorgerufene Reibung an den Filterwänden die Dicke des sich auf den Filterwänden abscheidenden Teilchenkuchens begrenzt und damit die Druckdifferenz (Druckabfall) der Flüssigkeit über die Filterwand hinweg auf einem gewünschten Wert gehalten wird.209825/0 8982 1 5 7 R 8
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Hohlkörper (1), in den ein oberer Flüssigkeitseinlaß (2) für die verunreinigte Flüssigkeit, ein seitlicher Flüssigkeitsauslaß (3) für die gereinigte Flüssigkeit und ein unterer Teilchenauslaß (4) münden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörperquerschnitt vom Flüssigkeitseinlaß (2) zum Teilchenauslaß (4) hin kontinuierlich abnimmt und mit einer Folge von Filterwänden (6) versehen ist, die abwechselnd einerseits in ihrem Querschnitt abnehmende, vom Flüssigkeitseinlaß zum leilchenauslaß führende, Kanäle (7) und andererseits in die stromabwärtige Zone (3) für die gereinigte Flüssigkeit einmündende Kanäle (8) bilden.209825/0698Leerseite
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