DE2157444A1 - Verfahren zur Abtrennung von in Flüssigkeiten suspendierten Teilchen und dynamische Trenneinrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von in Flüssigkeiten suspendierten Teilchen und dynamische Trenneinrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
"Verfahren zur Abtrennung von in Flüssigkeiten suspendierten Teilchen und dynamische Trenneinrichtung zur Durchführung des Verfahrens11
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von in Flüssigkeiten suspendierten Teilchen, wobei die mit den Teilchen verunreinigte Flüssigkeit Zentrifugalkräften unterworfen ist. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine dynamische Trennvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einem in einer abgedichteten
{(•«•er engeordneten Rotor der einen im wesentlichen zylindriechen Filtereinsatz trigt, welcher auf der Rotationsachse des Rotors zentriert ist, wobei im Gehäuse eine Eintrittsöffnung für die mit Teilchen beladen« Flüssigkeit,
eine Auetrittsöffnung für die gereinigte Flüssigkeit und eine weitere, im unteren Teil angeordnete Auetrittöffnung
für die Teilchen vorgesehen ist.
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Ois ausschließlich mit Zentrifugalkräften arbeitenden Trennverfahren, haben im Allgemeinen keinen vollkonwenan Wirkungegrad. Diee iat beispielsweise bei den aogenannten Zyklontranneinrichtungen der Fall. Ulli man eine absolute Trennwirkung erzielen, muß »an notwendigerweise auf Filterplatten
oder Filterwände zurückgreifen, Dabei ergibt eich aber auf der anderen Seite das Problem der Bildung von Schichten oder
"Kuchen" der abzutrennenden Teilchen, deren Dicke den Druckabfall bestimmt. Die bekannten mit Filtereineätzen vereehenen
Trennzentrifugen ermöglichen es jedoch nicht im Dauerbetrieb
und bei praktisch konstanten Druckabfall unter ulrtechaftlicheten Bedingungen sine Flüssigkeit von den in ihr euapendierten Teilchen abzutrennen. In allen diesen bekannten Geräten folgen sowohl die Flüssigkeit ale auch die Teilchen in
einen vorgegebenen Augenblick entgegengesetzten Trajektorien
und verureachen dadurch einen zusätzlichen Druckabfall.
Unter gewiesen, aue Reaonanxrphanomenenreeultierenden Umständen, konst ee sogar vor, daß der Druckabfall enetatt
konstant zu bleiben mit einer großen Geschwindigkeit anwächst, eo daß man gezwungen ist, periodisch die Zirkulation der Flüssigkeit anzuhalten, um aue der rotierenden
Anordnung einen wesentlichen Teil dar anwachsenden und an dsr Rotation teilnehmenden Taiichenmassa zu entfernen, üb
auf diese Uleiee auf einsn normalen UJiderstandewart für die
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FlUesigkait auf deren Zentripetal-Trajektorie zurUckzukehr9n. Käufig muß man sogar den Filtereineatz reinigen
oder durch ·1η·η η·α·η ersetzen. Dies ist beispielsweise
bei sogenannten Rotationsfiltern der Fall. Schließlich ist man sogar häufig gezwungen zusätzliche Reinigungsschritte anzuwenden, wie beispielsweise eine Vibrationsabtrennung, ein Gegenstromblasen, ein Auswaschen das Einsatzes oder dergleichen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Schwierigkeiten der bekannten Verfahren zu verbessern
oder zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Filtarverfahran gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen,
daQ quer zu einer, rotierend mit dar Flüssigkeit mitgenommenen Filterwand eine Saugwirkung erzeugt wird, die divergierend zu der Bewegungsrichtung verläuft, die den Teilchen durch da? Zentrifugalkraftfeld aufgezwungen wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine dynastisch« Trennvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehen,
mit einem in einem ebgedichteten Genauso angeordneten Rotor, der einen im wesentlichen zylinderf'örmigan, auf der
Drehachse das Rotors zentrierten Filtereinsatz umfaßt, wobei iir>
Gohäuee ein Flüssigkeitseinlaß für die verunreinigte
Flüssigkeit, ein Flüsaigkeitsauslaß für die gereinigte
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BAD ORIGINAL
FlUssigkeit und ein Teilchenauslaö im unteren Teil für die
abgetrennten Teilchen, die gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Filtereinsatz in seinem Zentruai einen dicht mit dem FlüesigkeitseinlaO verbundenen
stromaufwärtigen Raum enthält und aus einer Folge von derart
angeordneten Filteruanden besteht, daß einerseits direkt in
einen stromabwärtigen Raum außerhalb des Rotors führende
radiale Kanals gebildet sind und andererseits durch die Filterwände
von den radialen Kanälen getrennte transversale Ka*
näle, aus denen - nach Durchqueren der Filterwände - infolge
einer Druckdifferenz zwischen Flüssigkeits- Ein- und -Auslaß,
die gereinigte Flüssigkeit abgezapft uird, wobei diese transversalen
Kanäle in einen otromabwärtigen Raum des Rotors münden,
der dicht mit dem FlüssigkeitsauslaG des Gehäuses verbunden
ist.
Dank dieser Anordnung sind die in der verunreinigten Flüssigkeit
suspendierten Teilchen nicht nur der Mitnahmeu/irkung der
Flüssigkeit unterworfen, sondern darüber hinaus dar Trägheitekraft
infolge des Zentrifugalkraftfeldes» Sie werden somit
direkt von der Achse bis zu Peripherie de3 Rotors quer zu den
radialen Kanälen mitgenommen, un sich anschiie3end infolge
der Schilferkraft im unteren Bereich des Gehäuses in Höhe des
Teiichenauslaeees zu earnmaln.
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üJas die gereinigte Flüssigkeit anlangt, so folgt diese anfänglich
einer Zentrifugaltrajektorie, die zunächst in etwa parallel zu den Filterflächen verläuft und sich anschließend
in etwa dort rechtwinklig krümmt, wo die Flüssigkeit die
Filterflachen schneidet, um so in den stromabwärtigen Raum
zu gelangen.
Als Folge davon verlaufen die Flüssigkeit und die Teilchen niemals gegeneinander, wie es bei den bislang bekannten
Einrichtungen der Fall war, so daß dadurch eine permanente Reinigung der Filterflachen erleichtert wird. Eine erfinduncjSgemäGe
Trennvorrichtung kann deshalb kontinuierlich mit einer praktisch konstanten Druckdiffercnz arbeiten.
Bei einer speziellen Ausführungsforni der vorliegenden Erfindung,
sind die Filteruände in Ebenen senkrecht zur Rotationsachse
des Rotors angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Filtereinsatz aus einer Mehrzahl quaderförmiger Filterblöcke
besteht, die regelmäßig am Rotorurr.fang angeordnet
sind und untereinander durch Zwischenräume in Form von Prismen
mit dreieckigen Grundflächen getrennt sind, in die die transveraalon Kanäle einmünden und daO die Zwischenräume mit
einer ringförmigen Kammer des Rotors kommunizieren, dia dicht
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BAD ORIGINAL
mit dem FlüssigkBitsauslaß für die gerainigte Flüssigkeit
verbunden ist.
Anhand das in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten AuafUhrungsbaispielas soll die Erfindung nachstehend
mit weiteren Merkmalen und Einzelheiten näher erläutert werden. Dsbsi zeigen:
Figur 1: einen vertikalen Axialschnitt durch eine erfindungsgamäße
Vorrichtung,
Figur 2i ainen Schnitt II - II durch dia Anordnung nach
Figur 1,
Figur 3: einen Teilschnitt längs der Linie III - III der
Anordnung nach Figur 1,
Figur 4; eine vergrößerte perspektivische Teilaneicht eines
Filterblocks einer Anordnung nach den Figuren 1-3.
Di* Filtervorrichtung gemäß dsn Figuren 1-3 besteht im
wesentlichen aus ainsni Rotor 1, der im Inneren eines abgedichteten
Gehäuses 2 untergebracht ist, welches bei horizontaler Achse im wesentlichen Zylinderfarn aufweist. Der
Rotor 1 der gleichfalls Zylindarforrr, besitzt, ist auf einer
horizontalen Achse 3 mit kreuzförmigen Querschnitt befestigt,
die ihrerseits an ihren-Enden drehbar in KuQSil^gern 4 ge-
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lagert ist, welche auf den seitlichen Flanschen dos Gehäusen
2 angeordnet sind. Eines der Enden der Uelle 3 mit
krnuzfctrrnigem Querschnitt setzt sich außerhalb des Gehäuses
in ΗΪηείίί Fortsatz fort und tragt eine Riemenscheibe
um den Rntar 1 mit der grauiün sehten Geschwindigkeit über einen
nicht darcjoptollten ffotar anzutreiben.
Das abgedichtete Gehäuse 2 ist mit 3 getrennten Öffnungen
uersehen, näp'lichi ei nein FlüssinkeitseinlaQ 0 für die mit g
TBilchen uerunreinigte, zu reinigenda Flüssigkeit, Cf
FlössigkcitEauslae 7 für die gereinigte Flüsaigkeit und;
einem Ttjilchennuslaß 8 für die abgetrennten; Teilchen.
Der FlÜGsiokeitseiinlaß G für die verenrsinigte Flüssigkeit
mündet in eine ersta ringförmige Kammer 9t die sogenannte
stromaufwartige Kammery tiis auf einarr der seitlichen
Flansche des Gehäuses ab Welltj 3 umge'.-end angeordnet ist,
während dir FlüseigkeitsauslaB 7 in eine uEitere ringförmige
Kammer 10, die strorvTaburärtige Kammer, fnündst, die
in identischer Weise auf" dem anderen seitlichen Flansch
dos Gehäuses angeordnet ist. ijJas den Teilchen-iuGlaO 8 anlangt,
se liogt diasGr im untrarsn Abschnitt dec Gehäuses 2
am Ende eirn-.s Trichters 11.
Dar Roter ϊ i«t ;T.it einetti Filtereinsatz versehen, der hier
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aus 6 quaderförmigen Filterblöcken 12 besteht, die zui-
v sehen 2 Kreisflanschen 13 und 14 montiert sind. Diese
6 Filterblöcke sind regelmäßig in Form eines Hexagons
an der Peripherie des Rotors angeordnet und bilden somit in ihrem Zentrum einen stromaufuärtigon Reum 15 der die
Welle 3 umgibt. Der Flansch 13, d.h. der am Flüssigkeitseinlaß 6 gelegens Flansch, ist über eine kreisförmige
Öffnung 16, die praktisch in der Plitte liegt auf der
Weife 3 befestigt, so daß durch diese Öffnung eine Verbindung
zwischen der stromaufuärtigen Kammer 9 des Gehäuse« mit dem stromaufuärtigen Raum 15 des Rotor· besteht.
Der zweite Flansch 14 trägt in gleicher üJeise eine
zentrale Kreisöffnung um die Welle 3, die jedoch durch eine Scheibe 17 abgedichtet ist, welche starr am Flansch
befestigt ist und gleichzeitig dazu dient, den Rotor drehfest
mit der Uelle zu verbinden.
Zwischen dem Flansch 14 und dem entsprechenden Flansch das Gehäuses 2 befindet sich ein dritter Kreisflansch 18, der
über die zylindrische Wand 19 des Rotors mit den beiden erstgenannten Flanschen verbunden ist. Der dritte Flansch 18·
begrenzt zusammen mit dem Flansch 14 oine ringförmige stromabwärtige
Kammer 20, deren Funktion ueiter unten noch näher
erläutert uerdan soll. Die so im Rotor gebildete etromabuärtige
Kammer 20 cteht in direkter Verbindung mit der
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stromabuärtigen Kammer 10 des Gehäuses 2S da dia Walle 3
mit kreuzförmigem Querschnitt den Flansch 18 in einer
kreisförmigen Öffnung 21 des Flansches 13 durchsetzt.
In Höhe der Kugellagar 4, υΠ(^ gleichzeitig zwischen den
Flanschen 13 und 18 und den entsprechenden Flanschen des Gehäuses 2 sind Qichtungsolemento 22 vorgesehen um eine
perfekto Abdichtung zum einen zwischen dem Flüssigkeitseinlaß 6 und den* strornaufwärtigen Raum 15 des Rotors über
die stromaufuärtige Kammer das Gehäusos, und zum anderen
zwischen der strornabwärtigen Kammer 20 des Rotors und dem
Flüssigkeitsauslaß 7 über die stromabwärtige Kammer des
Gehäuses sicherzustellen.
Man erkennt iiti Übrigen, daß der Flansch 13 lösbar am
zylindrischen Rand 19 des Rotors Mit Hilfe eines Bafestigungsflanaches
23 befestigt ist, um das Einsetzen der Filterblccke 12 ins Innere des Rotors und eine eventuelle
Ersetzung zu ermöglichen.
Uio man am besten aus Figur 2 ersehen kann, sind die 6 FiI-terblücko
12 untereinander durch Zwischenräume 24. in Form
von Prismen mit dreieckiger Grundfläche aetrsnnt. Die pris-
matischen Räume 24 kommunizieren direkt mit der etromabuartigan
Kammer 20 des Rotors übor dreieckige Öffnungen
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dss Flansches 14, dessen sich daraus ergebende Form man
in Figur 3 erkennen kann, Man erkennt darüber hinaus, daß
die zylindrische Uand 19 des Rotors in Höhe der Filterblöcke
12, wie durch die Bszugezeichen 2ö in Figur 2 angedeutet,
durchbrochen ist, wobei die Funktion dieser Durchbrücfta weiter unten näher erläutert wird. Zwischen
den beiden Flanschen 13 und 14 existiert die Wand 19, bot
mit nur iss Bereich dar prismatischen Räume 24, die lediglich
auf der Seite des Flansches 14 gegen die Kammer 20 geöffnet sind.
Bezugnehmend auf die Figur 4 soll im folgenden dar Aufbau
der Filterblöcke 12 einer erfindungsgemäöen Filtervorrichtung beschrieben tier den.
Zunächst ist fsetzustellen, daü die Filterblöcka 12 im
wesentlichen durch aufeinanderstapeln rschteckförmigar
Filterplatten 27 gebildat sind, die sankrecht zur Rotationsachse das Rotors 1 angeordnet sind, wobei d8r Aufbau
und dia Ausgestaltung dar Filterplattan entsprechend
dar zu reinigenden Flüssigkeit und der in ihr enthaltenen
Teilchen gauiählt ist. Diese Filterphtten 27 sind voneinander
durch Streben getrannt, die so ancjeordnet sind, daß
sie einmal die radialen Kanäle 28 bilden, diß dsn strom-
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aufwärtigen Raum 15 des Rotors über die Öffnungen 26
mit dem Raum außerhalb des Rotors verbinden und andererseits zur Bildung der transversalen Kanäle 29 dienen,
uiolcha dirokt in dio prismatischen Räume 24 münden. Die
Kanäle 20 und 29 wechseln sich regelmäßig ab und stehen
untereinander ausschließlin h quer über die FilterpLatten
27 in Verbindung. Clan erkennt nus Figur 4, daß jeder radiale
Kanal 28 gegenüber den benachbarten prismatischnn Räumen
durch 2 seitliche Streben 3D abgeschlossen ist, während jeder transversale Kanal 29·.durch zwei seitliche Streben
gegen den stromaufwärtigen Raum 15 des Rotors und die Öffnungen
25 abgeschlossen iatf
Eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung der beschriebenen
Art funktioniert in feinender L/eise:
'«JIB bei allen Filtervorrichtungen erfolgt die Strömung der
Flüssigkeit von tier stromaufwärtigen Sexta zur stxomabujärtigen
Seits, d.h. vom FlüsE-igkeitseinlsQ 6 zum Flüssigkeitsauslaß 7 durch nine Druckdifferenz zwischen dissen beiden
Öffnungen, die mn Hilfe irgand eines bekannten geeigneten
Mittels srzGugt luird. Ort Rotor 1 uird über dia auf der
liinlle 3 verkailto Riomerisnheibe 5 nit einer bestimmten Umdrehungsnsschujindigkeit
in Rotation versetzt, wodurch das angesprochnnp. Zentrifutjalkraftfeld entsteht.
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BAD ORIGINAL
Oiβ am Flüeaigkeitsainlaß 6 ankommende mit Teilchan verunreinigte
Flüssigkeit gelangt zunächst in die ringförmige stromaufuärtige Kammer 9 das Gehäuses 2 und von dort aus
durch die kreisförmige öffnung 16 in den stromaufuärtigen
Raum 15 des Rotors 1.
Anschließend dringt die Flüssigkeit in die radialen Kanäle 28 der Filterblöcke 12 ein, wobei sie einer Zentrifugaltrajektoria
folgt, die in sttea par&lel zu den Filterplatten
2? verläuft. Diese Trajaktorie krümmt sich in etiiia rechtwinklig in dem Moment, wo die Flüssigkeit die
in
Filteruända durchsetzt, um/die stromabtuärtige Kammer 20 das Rotors 1 zu gelangen, wobei sie nacheinander die transversalen Kanäle 29, die prismatischen Zwischenräume 24 und die dreieckigen Öffnungen 25 das Flansches 14 durchsetzt. Uon dort aus gelangt die gereinigte Flüssigkeit in die stromabuärtigo Kammer 10 des Gehäuses durch die kreisförmige Öffnung 21 und wird durch den FlüssigkeitsaualaQ 7 abgenommen.
Filteruända durchsetzt, um/die stromabtuärtige Kammer 20 das Rotors 1 zu gelangen, wobei sie nacheinander die transversalen Kanäle 29, die prismatischen Zwischenräume 24 und die dreieckigen Öffnungen 25 das Flansches 14 durchsetzt. Uon dort aus gelangt die gereinigte Flüssigkeit in die stromabuärtigo Kammer 10 des Gehäuses durch die kreisförmige Öffnung 21 und wird durch den FlüssigkeitsaualaQ 7 abgenommen.
Die in dar Flüssigkeit suspendierten Teilchen, uielche
die Filfcerpiatten 27 nicht durchsetzen können» warden
nicht nur durch die Flüssigkeit mitgeschleppt, sondern
sind darüber hinaus den Trägheitekräften des Zentrifugalkräftfeldes
unterworfen. Diese Trägheitskraft trägt
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im Übrifen auch verstärkt dazu bei, daß sich die Teilchen
von der Rotorachse entfernen, nachdem die mitnehmende Wirkung
durch die strömende Flüssigkeit abnimmt.
Durch die Wirkung dieser beiden Kräfte werden die Teilchen durch die radialen Kanäle 28 und die Offnungen 26 von der
Rotorachse in den Raum außerhalb dee Rotors beuiegt und sammeln
sich anschließend infolge der Schwerkraft in Trichter 11,
von wo sie periodisch, oder auch durch aißt kontinuierlich
arbeitende Einrichtung, am TeilchenauslaO β abgenommen werden.
Aue der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Teilchen und die Flüssigkeit niemals im Gegenstrom zueinander bewegt
sind, uie es bei den bislang bekannten Vorrichtungen der Fall war. Daraus ergibt sich eine permanente und wirksame
Reinigung dsr Filterplatten 27, so daß ein kontinuierlicher Betrieb einer erfindungsgemäßen Filtervorrichtung mit praktisch
konstanter Druckdifferenz mäglichist.
die Plan erkennt gleioheriüsisa, daß din/Tsilchen mitnehmende Kraft
der Flüssigkeit eine nützliche, parallel zu den Filterplatten
gerichtete, Komponente souie eine senkrecht zu den Filterplatten
gerichtete schädliche Komponente aufweist, wobei diese
letztere Komponente danach trachtet, die Teilchen in Kontakt
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mit der Filterplatte zu halten oder zumindest mit dem
sich darauf bildenden "Kuchen", da dia Bohrungen der Filterplatte kleine? sind als die Abmessungen der mitgeschleppten
Teilchen, Ran wird daher danach trachten, den Wert dieser schädlichen Komponente der Mitnahmekraft der
strömenden Flüssigkeit so klein uie möglich zu machen, uobei
dieser Wert im wesentlichen von der Oberfläche der Filterplatten abhängt.
bias die Nutzkomponente der Mitnahmekraft der Flüssigkeit
anlangt, so vermindert sich diese auch fortlaufend je waiter man sich von der Achse entfernt. Normalerweise verschwindet
sie vollständig oder nahezu vollständig in der Nähe dar
Peripherie des Rotors, da denn die gesamte Flüssigkeit durch die Filterplatten zur stromabuärtigan Seite gelangt ist.
Plan kann indessen absichtlich ein gouissss Entweichen in
den etromaufuärtigen Bereich denn ermöglichen, wenn die
Träoheitakraft allein sich als unzuraichlich erweist um die
Teilchen vollständig mitzunehmen. Dar dabei entweichende
Teil kann anschließend eventuall zur, Filtereinnsng zurückgeführt
werden oder auch in einfacher Meise in die Atmosphäre
abgeleitet werden.
Gegebenenfalls kann einer srfindungsgsmäGan Filttiorvar-
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riehtung sine Uorabtrennungseinrichtung vorgeschaltet sein,
um zu große Teilchen bereits vorab zu emiliieren» die infolge ihrer Größe die Gefahr mit sich brachten, die freien
Kanäle 20 zwischen den Filterplatton 27 zu verstopfen.
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7 0 9 8 2 U i 0-6 5 9i 3 3 ö \ -. BAD
Claims (1)
- PatentansprücheΛ1 Al/erfahren zum Abtrennen von in Flüssigkeiten enthaltenen Teilchen, bei dem die verunreinigte Flüssigkeit einem Zentrifugalkraftfeld ausgesetzt wird, dadurbh gekennzeichnet, daß quer zu einer, rotierend mit der Flüssigkeit mitgenommenen Filterwand eine Saugwirkung erzeugt wird, die divergierend zu der Bewegungsrichtung verläuft, die den Teilchen durch das Zentrifugalkraftfeld aufgezwungen wird.2· Dynamische Trennvorrichtung zur Durchführung dee Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem in einem abgedichteten Gehäuse angeorneten Rotor, der einen im wesentlichen zylinderförmigen, auf der Drehachse dee Rotors zentrierten Filtereineatz umfaßt., wobei im Gehäuse ein FlüssigkeiteeinlaS für die verunreinigte Flüssigkeit, ein Flüesigkeitsauslaß für die gereinigte Flüssigkeit und ein TeilchanauslaG im unteren Teil des Gehäuses für die abgetrennten Teilchen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz 12 in seinem Zentrum einen mit dem FlüssigkeitseinleQ 6 verbundenen stromaufwärtgen Raum 15 enthält und aus einer Folge von derart angeordneten Filterwänden 27 besteht, daß einsr-20982U /0659 bad originalseits direkt in einen stromabkiärtigen Raum außerhalb des Rotors 1 führende radiale Kanäle 28 gebildet sind und andererseits durch die Filteruand von den radialen Kanälen getrennte transversale Kanäle 29 aus denen - nach Durchqueren der Filteruändo 27 - infolga einer Druckdifferenz zwischen FlÜ8sigkaita- Ein- und -Auslaß 6,7, die ge. .„^ub Flüssigkeit abgezapft wird, uobei diese transversalen Kanäle 29 in einen stromabuärtigan Raum 24 des Rotars 1 münden, der dicht mit dem FlUssigkeitsauslaQ 7 des Gehäuses 2 verbunden ist.3. Trennvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtaruände 27 in Ebenen senkrecht zur Achse des Rotars 1 angeordnet sind.4. Trennvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz aus einer Mehrzahl quaderförmiger Filterblöcke 12 besteht, die regelmäßig am Rotorumfang angeordnet sind und untereinander durch Zwischenräume 24 in Form von Prismen mit dreieckigen Grundflächen getrennt sind,• in die die transversalen Kanäle 29 einmünden und daß die Zwischenraums 24 mit einer ringeförmigen Kammer 20 des Rotors 1 kommunizieren, dio dicht mit dsm Flüssigkeitsauslaß für die gareinigte Flüssigkeit verbunden ist.4/0659 BAD original
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