DE1943222U - Filterzelle. - Google Patents

Description

PA.2G402S-20.5.6

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Reg.-Nr. CG 179 a L Frankfurt a.M., den 18.5„ 1966

HPT- Dr.M/IS

CEAG Concordia Elektrizitäts-Aktiengeseilschaft, 46 Dortmund, Münsterstraße 231

Filterzelle

Zur Abscheidung radioaktiv verseuchter Staubteilchen werden Schwebstoff-Filter eingesetzt, die nach Sättigung vernichtet oder dekontaminiert werden müssen,,

Bei den bisher bekannten Ausführungen der Luftfilterzellen mit starren Eahmenhalterungen für Schwebstoff-Filtermaterial war die Handhabung der verseuchten Zelle sehr umständlich» Der Rahmen aus sperrigem starrem Material erschwerte die gefahrvolle Vernichtung oder Dekontaminierung der verseuchten Zellen,

Um diesen, gerade bei radioaktiv verseuchten Zellen sehr schwerwiegenden Nachteil zu beseitigen, wurde der bisher verwendete sperrige Rahmen mit einem zusammenpressbaren, elastischen Innenrahmen versehen, der als eigentliche Halterung für das Filtermaterial dient und mit den starren Aussenrahmen lösbar und für die durch die FiIterζeile strömende 'Luft gasdicht ver_ bunden ist·

Anhand der anliegenden Figuren 1 und 2 wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zelle näher erläutert»

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Das Schweb st off-.Filtermedium 1 ist in einem z.B. rechteckigem Innenrahmen 2 eingeordnet« Der Innenrahmen bestellt aus einem zusammenpreßbaren Material, das auch elastisch sein kann, wenn man den Rahmen nach der Dekontaminierung wieder verwenden will« Bevorzugte Materialien sind Pappe und Kunststoffe. Der Innenrahmen wird in den starren Außenrahmen 3 aus formbeständigem Material (Holz, Metall usw.) eingeschoben, so daß die Flansche des Außen- und des Innenrahmens aufeinanderliegen. Die dann aufeinanderliegenden Flansche der beiden Rahmen werden durch eine Klebefolie 4 gegeneinander abgedichtet und miteinander befestigt. Die Klebefolie kann auch eine Reißleine enthalten, um die beiden Rahmen zum Auswechseln des FiI-termediums voneinander zu trennen* Die Klebefolie kann aber auch nur Zupffahnen haben, um die gesamte Folie beim Auswechseln des Innenrahmens wieder ganz abzureißen.

Die Filterzelle wird dann so in das Gesamtgehäuse der Filtervorrichtung eingesetzt, daß die Klebefolie auf der Dichtungsfläche zwischen der Filterzelle und dem Gesamtgehäuse der Filtervorrichtung liegt.

Schutzansprüche

Claims (1)

1. EA. 2 6 ί» 02 6 «20.5.

   Reg.Nr. GG 179 a L Frankfurt/Main, den 18.5«, 1^66

   HPT - Dr«M/IS

   Schutζansprüche

   Ί· Filterzelle, vorzugsweise zur Abscheidung radioaktiver Stäube, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem starren Aussenrahmen (3) und einem mit den Aussenrahmen lösbar verbundenen zusammenpressbaren Innenrahmen (2) besteht.und beide Rahmen auf derselben S_eite mit einem Flansch versehen sind, die mit einer Klebefolie gegeneinander abgedichtet und miteinander befestigt sind»

   2e Filterzelle, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie auf der ^ichtungsflache zwischen den Flanschen und dem Gesamtgehäuse der Filtervorrichtung angeordnet ist»

   3* Filterzelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie mit einer Reißleine versehen ist.

   4. Filterzelle nach den Ansprüchen 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie Zupffahnen aufweist.