DE2419150A1 - Einrichtung zum auswechseln von schwebstoff-filterzellen bei der reinigung von luft oder gasen dienenden, in einem begehbaren kanal angeordneten filterwaenden, insbesondere fuer kerntechnische anlagen - Google Patents
Einrichtung zum auswechseln von schwebstoff-filterzellen bei der reinigung von luft oder gasen dienenden, in einem begehbaren kanal angeordneten filterwaenden, insbesondere fuer kerntechnische anlagenInfo
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Description
_24JJai5D-
Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J.Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
Akten-är. 1472/4 - SP 74
1 Berlin 19
Oldenburgallee 10 Tel. O3O/3O4 5S 21 /22
Drahtwort: Seilwehrpatent
Postscheckkonto: Berlin-West 59 38-102
17. -april 1974 Pf/rfchu
Firma -DEii.öü.Gr-Luft filter G-.m.b.iio
1 Berlin 31» Schweidnitzer Straße 11 - 16
Einrichtung zum Auswechseln von Schwebstoff-FiIterzeilen bei
der Reinigung von Luft oder G-asen dienenden, in einem begehbaren
Kanal angeordneten FiIterwänden, ins Desondere für kerntechnische
Anlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Auswechseln!
von Schwebstoff-FiIterzellen bei der Reinigung von Luft oder
ΰ-iasen dienenden, in einem begehbaren Kanal angeordneter irilterwänaen,
insbesondere für kerntechnische Anlagen.
Überall dort, beispielsweise in kerntechnischen Anlagen, wo ''■
radioaktiv verseuchte Luft zu reinigen ist, finden hochwertige j
ι Schweustoff-Filterzellen Anwendung, in denen zickzacicförmig !
gefaltetes Filterpapier sich befindet, das durch aufgebrachte Fäden oder durch anaere .abstandshalter auf Abstand gehalten wird
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-Z-
Beim Austausoh einer verbrauchten PiIterzeile ist es erforderlich,,
daß das Bedienungspersonal beim Auswechseln in keinerlei direktem Kontakt mit der verseuchten I1IIterzeile gelangt, um
schwere gesundheitliche Schäden zu verhindern* Pur derartige
Öchwebstoff-Pilterzellen werden daher besondere Pilbergehäuse
verwendet, von denen jede eine PiIterzeile aufnimmt, wobei
die Pilterzeile waagerecht im Luftstrom liegend angeordnet ist.
Um die Jiiinschuböffnung des Gehäuses herum sind mehrere hintereinander
liegende xÜLilen aufweisende Bordringe angeordnet, auf
die vor iLntnahme eier Zelle aus dem Gehäuse ein Kunststoffschutzbeutel
dichtend befestigt wird. i)ie verbrauchte Pilterzeile
wird mittels des Kunststoffbeuteis in diesen hineinge- '
zogen, worauf der Kunststoffbeutel durch Schweibung abgetrennt i
und gleichzeitig verschlossen wird, so daß die verbrauchte Zelle ohne die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung des .Bedienungspersonals
zum Ort ihrer Beseitigung gebracht werden kann. wenn bei Bedarf zur Reinigung größerer derartiger radioaktiv
verseuchter Luftmengen ein einziges filtergehäuse nicht mehr
ausreicht, müssen eine Mehrzahl solcher bekannter Piltergehäuse
in im'e ο en- oder Übereinanderanordnung vorgesehen werden. Bei
dieser mehrfachen Anordnung der bekannten je eine Schwebstofflilterzelle
aufnehmenden Gehäusen ergeben sich erhebliche Hach-I
teile, die vornehmlich bedingt sind durch den bei jedem einzelnen
Gehäuse erforderlichen apparativen Aufwand hinsichtlich der |
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Anordnung der Bordringe und ν er 3 chi i eidbar en Klappen, jiin
weiterer Nachteil besteht darin, daß der .cinbaurauin des
bekannten FiItergehäuses zufolge der erforderlichen Anordnung
der Bordringe größer ist, als er zur Aufnahme der Filterzelle selbst zu sein braucht, wodurch sich bei Anordnung einer
Mehrzahl derartiger Gehäuse zwangsläufig eine erheblich kleinere wirksame Filterfläche ergibt, als sie durch den
jjurchtrittsquerschnitt des Kanals gegeben ist. Da beim Bau
immer größerer und modernerer kerntechnischer .anlagen zwangs- j läufig auch größere zu reinigende Luftmengen anfallen, sind
PxIteraufnahmegehäuse erheblichen ausmasses erforderliche, die
mit einer Vielzahl derartiger Schwebstoff-Fiiterzellen bestückt
werden massen. Hierbei ergibt sich ein weitered schwerwiegendes Problem bei Verwendung der bekannten mit Vordringen
ausgestatteten Filtergehäuse insofern, als die Aufnahme der verseuchten FiIterzeilen in einen am Filtergehäuse angeordneten
Kunststoffschutzbeutel bei höher liegenden FiItergehäusen |
außerordentlich erschwert ist, da das im .Raum befindliche Bedienungspersonal
besondere Hilfsmittel für die Aufnahme der Filterzelien in den Kunststoffbeutel und für dessen Verschweißung
benötigt, deren Verwendung in Bedienungshöhen über , 2 m zu einem schwierigen «artungsproblem wird. Außerdem nimmt j
eine Auswechselung bei den bekannten Bordring-G-ehäusen eine ;
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lange nixpositions-Zeit m Anspruch angesichts der Tatsache,
daß sxch das Bedienungspersonal aus gesundheitlichen Gründen
möglichst nur kurze Zeit in den wartungsräumen der Filter aufhalten
darf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunae, sämtliche vorstehend
angegebene Nachteile zu vermeiden und eine einrichtung zur Auswechselung der /'lit er ζ eil en zu schaffen, bei der die bisher
an den oekannten Filtorzeilen-Aufnahme-üehäusen erforderlicher
Bordrmge entfallen und eine bchnellere Auswechselung ermöglicht
wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Staubluftseite
exner jeden die ochwebstoff-Ji1IIterzeilen aufnehmenden
G-ehäusewand ein in eine Kanal seitenwand gasdicht einsetzbarer,
diese durchdringender, vorzugsweise rohrförmiger oder quadratischer der Übergabe einer verunreinigten Schwebstoff-Filterzelle
von der Staubluft- zur üeiniuftseite dienender,
beiderseitig offener Durehreiehestutzen angeordnet ist, der
auf der xieinluftseite mit der gasdichten Aufnahme von Kunststoff
schutzbeuteln dienenden Bordringen und beiderseits mit
gasdichten Verschluistüren versehen ist, wobei eine an sich
bekannte Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die die Öffnung
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einer Verschlußtür nur bei geschlossener anaertr Verscnlußtür
gestattet. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung oraucht das im Kanal befindliche, einen belüfteten Schutzanzug tragende
Personal lediglich die verseuchten ^ixterzellen aus den vVandembaurahmen,
die keine Bordringe mehr besitzen, herauszunehmen und in den .Durchreichestutzen nach Öffnung der staubluftseitigen
Klappe einzuschieben,, !Mach Schließung der staubluftseitigen
Klappe öffnet das auf der lieixiiuftseite stehende
Bedienungspersonal, das einen Kunststοffbeutel über aen auf
dem reiiiluft zeitigen Stutzende angeordneten ßordring auf ge- j
bracht hat, die reinluftseitige Klappe, zieht die in dein Kunstistoff beut el befindliche Jj1Uterzeile aus dem stutzen heraus j
und trennt die Zelle durch Verschweißung des Kunststoffbeutela
ab, worauf es einen neuen Kunststoffbeutel auf die vordringe
aufbringt und den auf dem anderen Bordring befindlichen nest
j des vorher benutzten KunstStoffbeutels in den ne^en Kunsxstoffh
beutel abzieht-, worauf die raumluftseitige Yerschlußtür geschlossen
wird. Inzwischen kann das im Kanal befindliche Be-
; dienungspersonal em neues verseuchtes .Filter aus dein ü-ehäuse
ι
j entnehmen. jJurch eine solche Zusammenarbeit vun zwei Bedienungs
personen wird die Zeit der wartung und Entnahme der ver-
! seuchten iTilterzellen erheblick. verringert. Ein weiterer enti
j scheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht
; darin, dab eine an sich bekannte aus je eine Jrilt erz eile
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aufnehmenden Einzelelementen durch Verschraubung oder Verschweißung
zusammenaetzDare Pilterwand verwendet wurden
kann, die hinsichtlich ihres Aufbaues wesentlich weniger
kostenaufweindig ist, als eine aus den bekannten Aufnahme-G-ehäusen
zusammengesetzte j?ilterwand mit Bordringen. In einer
solchen bekannten aus einzelelementen aus Winkelprofilen
zusammensetzbare Filterwand sind die einzelnen mit zickzaekförmigen
Papierfilterpaketen ausgestatteten Jj1Ht erz eil en in
reihenweiser .Neben- und (Jbereinanderanordnung stehend, d.h.
senkrecht zum Luftstrom angeordnet, wobei praktisch die gesamte Fläche der i'ilterwand als FiIterflache zur Verfugung
steht. Außerdem erfolgt die Verschließung der Kunststoffbeutel bei der erf ladung s gemäß en üiiririchtung gleiehbleioend
auf ein und derselben Arbeitchöhe, wodurch eine weitere Beschleunigung
der Mitnahme bei einer Vielzanl von Jj1Ht erzellen j
erreicht wird. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß auf der j
i üeinluftseite ein unterhalb des Stutzens angeordneter Arbeits-j
tisch mit den bekannten Wartungshilfsvorrichtungen vorgesehen·!
i jjer ersatz der verseuchten PiIterzellen durch unverbrauchte
jn.lterzelien kann an sich m umgekehrter Reihenfolge durch deij
Durchreichestutzen aus dem jieinluftraum in den Staubluftraum i hinein erfolgen, wobei allerdings ebenfalls für jede reine
PiIterzeile ein Kunststoffschutzbeutel erforderlich ist. · !
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Bei einer weiteren Ausbildung uer erfindungsgemäßen -Hinrichtung
ist eine Übergabe der unverbrauchten Jj1IIt er zellen
aus der jieinluftseite in die Staubluftseite möglich, ohne daß
hierbei ein Kunststoff schutz beut el erforderlich ist. Jies wird.
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß neben dem der ÜDergabe der verunreinigten Schwebstoff-j?ilt erzeil en dienenden btutzen
ein weiterer der Übergabe von reinen Filterzellen von der Heinluft- zur Staubluftseite dienender, dichtend in die Kanal-·
seitenwand einsetzbarer, beiderseitig mit über einen sperrmechanismus
wechselseitig zu öffnenden Vers chi uß"uüren ausgestatteter
rohrförmiger oder quadratischer Stutzen angeordnet ist, dessen Länge größer ist als die Länge der ochwtbstoffiilterzelles
und daß der Stutzen mit einer ihn ständig mit Unterdruck über em SchweDstoff-Pilter belüftenden Vorrichtung;
ausgestattet ist. Auch dieser der übergabe der reinen JPiIt er·
zellen dienende Stutzen ist ebenso wie der der übergabe der verseuchten PiIt erzeil en dienende Stutzen mit einem an sich
bekannten Sperrmechanismus ausgestattet, der die Öffnung einei
der Y er schluß tür en nur dann ermöglicht^ wenn die andere Verschlußtür
geschlossen ist. Das auf der iteinluftseite befindliche
Bedienungspersonal öffnet die Verschlußtür des Stutzens zur Übergabe des reinen Luftfilters. Nach Schließung
der Tür wird die auf der Staubluftseite befindliche Verschlußtür
geöffnet, worauf das reine filter aus dem Stutzen ent-
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nommen wird. Um exne Übertragung radioaktiver Anteile in den
lieinluftraum durch diesen Stutzen zu verhindern, ist er als
ochleuse ausgebildet dadurch, daß er mit einer ihn ständig mit Unterdruck über ein Schwebstoffilter belüftenden Vorrichtung
ausgestattet ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnuni
des besonderen, ausschließlich der Übergabe der reinen FiIterzellen
dienenden Stutzen wird die Verwendung eines Kunststoffschutzbeutels überflüssig} außerdem wird die Übergabe erleichtert
und bescheleunigto
Im Luftkanal müssen die reinen Luftfllterzelien gegen radioaktiven
Staubbefall geschützt werden. Zu liesem Zwecke sind sie erfindungsgemäß beiderseitig mit leicht abziehbaren Schutzfolien
versehen. Nachdem, die JiIterzeilen von der btaubluftseite
her in die G-ehäusewand eingesetzt sind, werden die
! staubluftseitig liegenden bchutzfolien abgezogen} darauf werden
die reinluftseitig liegenden Scriutzfolien von der Reinluftseite
her abgezogen, woraufhin die .Filteranlage wieder in Betrieb
gesetzt werden kann.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausfiihrungsform
der Erfindung, und es bedeutet:
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Fig. 1 Aufsicht auf die Einrichtung,
Fig. 2 Seitenansicht im Schnitt gemäß Fig. 1
Fig. 3 senkrechter Schnitt durch den uer
Übergabe der verseuchten Zellen diener}1 den Stutzten,
Fig. 4 Aufsicht auf aen eier üüergaoe ν er- ί
seuchter und den üer "übergabe reiner ι
FiIterzeilen dienenden Stutzen, !
Querschnitt durch den der übergaoe
der reinen FiIterzeile dienenden Stutzen«
Die Figuren zeigen einen dux-cxi die Seitenwände 1 und aie J3o- j
denwände 2 begrenzten Lüftungskanal, der nutteis einer \
Schleuse 3 von dem mit einem Schutzanzug bekleideten Be- ΐ
dienungspersonal betreten werden kann. In dem Lüftungskanal i^
eine mit rieselfähigem Schüttgut, beispielsweise Aktivkohle, ; beschickbare Filterwand 4 angeordnet, die aus vxer nebenexn- '
ander angeordneten senkrechten G-ehäus er einen besteht, aie ; von oben her über einen Anschlußstutzen 5 mit dem Kontaktmaterial
beschickt und über einen unteren ims chi uJi stutz en 6 Ϊ
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entleert werden» Der Filterwand 4 ist mindestens eine an sich bekannte BypaiSstrecke zugeordnet, die von außen zugängliche
der Schichtdicke der Filterwand 4 entsprecnende mit dem
Kontaktmaterial gefüllte ü'ilterpatronen 8 aufweist zur Überwachung
des Sättigungszustandes des in der Filterwandi 4 befindlichen
Kontaktmaierials. Der Filterwand 4 ist in Strömung^
richtung eine filterwand 9 vor- und nachgeschaltet, die aus reihenweise nebeneinander und übereinander angeordneten,
senkrecht stehenden Schwebstoff-FiIterzeilen 10 besteht 9 die
j durch staubluft seit ig angeordnete Andruckorgane 11 in
ι dichtender Anlage an dem Gestell der FiIterwand 9 gehalten
I werden.
j Wie die Fig. 1 zeigt, sind in der Seitenwand 1 des Lüftung δι
kanales auf aer Staubluftseite der Filterwände 9 je zwei in
ι Arbeitshohe liegende, nebeneinander angeordnete Stutzen
j 12, 13 vorgesehen, die die Seitenwand 1 durchgreifen und bei-
I derseitig mit gasdichten Yerschlußtüren 14, 15 und 22, 23
! versehen sind. Die Stutzen 12 dienen der Übernahme der ver-
'■ seuchten FiIt erz eil en 10 aus der Staubluftseite in die nein-
i luftseiteo Zu diesem Zweck ist reinluftseitig an dem Stutzen
I ι
12 ein mehrrilliger Bordring 16 angeordnet, auf dem ein j
j Kunststoff beutel 17 gasdicht aufgebracht wird. Jiiine verseuchte
; 509844/0605 -H-
- li -
Filter zelle 10 wird aus der j^ilterwand 9 durch die .Bedienungsperson
18 entnommen und durch dan Stutzen 12 in den Kunststoff beutel 17 überführt, der, wie in Pig. I gezeigt ist,
durch die auf der Heinluftseite stehende Bedienungsperson 19
durch Anschweißen geschlossen wird, so daß die !contaminationsfrei
eingeschlossene Filterzelle 10 entnommen und der Vernichtung zugeführt werden kann. Das Verschließen des Kunststoffbeutels
17 erfolgt auf einem Arbeitstisch 20.
Die Eingabe der reinen J'ilterzellen 10 aus der .Reinluft sei te
in die Staubluftseite erfolgt durcn den Stutzen 13, der durch
eine mit einer Schwebst off-J1Ut erzeile ausgestattete Vorrichtung
21 ständig mit Unterdruck belüftet ist.
Nach Öffnung des reinluftseitigen Verschlußdeekels 22 des
Stutzens 13 wird bei geschlossenem staubluftseitigeri Verschlußdeckel
23 eine reine ffilterzelle 10 in den Stutzen 13 eingegeben, worauf der reinluftseitige Deckel 22 in die
Schließstellung gebracht wird. Hierdurch wird der staubluftseitige
Verschlußdeckel 23 freigegeben, so daß die beiderseitig mit einer Haftfolie bedeckte reine J1Ut erz eile 10
entnommen und von der Staubluftseite her in dxe Gehäusewand 9
eingesetzt wird© Darauf wird die staubluftseitige J1OUe von
der J1IIt er ζ eile 10 abgezogen, und wenn sämtliche J?ilterzellen
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-laü'xlterwand 9 durch, reine Zellen 10 ersetzt sind, werden
von der Heinluftseite Jaer dxe zweiten i'olienabdec&ungen
abgezogen, so daß die Anlage wieder in .Betrieb genommen werden kann, nachdem di- Bedienungsperson 18 den Luftkanal
durch, die ochleuse 3 verlassen hat.
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Claims (1)
- Ansprüche\
1. ;jiinrichtun^ zum .auswechseln von Schwebstof f-J1IIt erzelien bei der jieinigung von Luft oder lyasen dienenden, in einem begehbaren Kanal oder xtaum angeordneten tfilterwänden, insbesondere für kerntechnische Anlagen, wobei vor unu. hinter einer mit einem rieselfähigen Kontaktmaterial von oben beschickbaren und von unten entleerbaren Jj'ilüervvand! je eine die Schwebstoff-S'ilterzellen in reihenweiserj iM'eben- und Übereinanderanordnung aufnehmende G-ehäusewandangeordnet ist, dadurch gekenn-zeichnet , daß an der ötaubluftseite einerjeden die Schwebst of f-J?ilterzellen aufnehmenden G-ehäuse- ! wand ein in eine Kanalseitenwand gasdicht einsetzbarer, diese durchdringender, rohrförmiger, oder quadratischer der Übergabe exner verunreinigten Schwebstoff-iHterzelle von der Staubluft- zur jieinluftseite dienender, beiderseitig offener Durcxireicaestutzen zentral gelegen angeordnet ist, der auf der Reinluftseite mix der gasdichten Aufnahme von Kunstst off schutzheut ein dienenden JSordringen' und beiderseits mit gasdichten Verschlußtüren versehen ist, wobei eine an sich bekannte Sperrvorrichtung vorgesehen !ist, die die Öffnung einer Verschlußtür nur bei j509844/0605 -14-geschlossener anderer Verschlußtür gestattet.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der itei/iluftseite unterhalb des Stutzens ein den uchweißVerschluß des eine verunreinigte Schwebstoff-Fxlterzelxe enthaltenden Kunststoffschutzbeut els gestattetender arbeitstisch vorgesenen ist.j 3. jjiinricntung nach Ansprüchen 1 una 2, dadurch gekenn-I zeichnet, daß neben dem der übergabe der verunreinigtenj Schweostoff-Filterzellen dienenaen Stutzen ein weiterer j der Übergabe von reinen oder unverbrauchten FiIterzeilen ! von der xteinluft- zur Staubluftseite dienender, dichtend1 in die Kanalseitenwand einsetzbarer, beiderseitig mit ■ über einen Sperrmecnanismus wechselseitig zu öffnenden: "Verschlußtüren ausgestatteter Stutzen angeordnet ist, j dessen Länge größer ist als die Länge der Schwebstoff-I jfilterzelie, und daß der Stutzen mit einer ihn ständig\ mit Unterdruck über ein Scnwebstoff-Filter belüftenden Vorrichtung ausgestattet ist.4. einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unverbrauchten Filterzellen beiderseitig mit leicht abziehbaren, nach Einsatz in die G-ehäusewana ent- ; fernbaren ocuutzfolien versehen ist.Leerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742419150 DE2419150C3 (de) | 1974-04-17 | Einrichtung zum Auswechseln von Schwebstoff-Filterzellen bei der Reinigung von Luft oder Gasen dienenden, in einem begehbaren Kanal angeordneten Filterwänden, insbesondere für kerntechnische Anlagen | |
SE7503968A SE400711B (sv) | 1974-04-17 | 1975-04-07 | Anordning for utbyte av svevmaterial-filterceller vid for rening av luft eller gaser tjenande och i en gabar kanal anordnade filterveggar, speciellt for kerntekniska anleggningar |
CH451175A CH613128A5 (en) | 1974-04-17 | 1975-04-09 | Installation for exchanging suspended particle filter cells in a walk-in duct, in particular for nuclear plants |
GB15347/75A GB1481579A (en) | 1974-04-17 | 1975-04-15 | Filtering installation |
FR7512424A FR2268441A7 (de) | 1974-04-17 | 1975-04-16 | |
JP50046963A JPS50152199A (de) | 1974-04-17 | 1975-04-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742419150 DE2419150C3 (de) | 1974-04-17 | Einrichtung zum Auswechseln von Schwebstoff-Filterzellen bei der Reinigung von Luft oder Gasen dienenden, in einem begehbaren Kanal angeordneten Filterwänden, insbesondere für kerntechnische Anlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2419150A1 true DE2419150A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2419150B2 DE2419150B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2419150C3 DE2419150C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2687280A1 (de) * | 2012-07-16 | 2014-01-22 | IMR Innovative Metal Recycling GmbH | Feinstaub- und Schadstoff-Filter für Schredderanlagen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2687280A1 (de) * | 2012-07-16 | 2014-01-22 | IMR Innovative Metal Recycling GmbH | Feinstaub- und Schadstoff-Filter für Schredderanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1481579A (en) | 1977-08-03 |
CH613128A5 (en) | 1979-09-14 |
DE2419150B2 (de) | 1976-07-15 |
JPS50152199A (de) | 1975-12-06 |
FR2268441A7 (de) | 1975-11-14 |
SE7503968L (sv) | 1975-10-20 |
SE400711B (sv) | 1978-04-10 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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