DE19611817A1 - Filterkasten - Google Patents

Filterkasten

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DE19611817A1 DE19611817A DE19611817A DE19611817A1 DE 19611817 A1 DE19611817 A1 DE 19611817A1 DE 19611817 A DE19611817 A DE 19611817A DE 19611817 A DE19611817 A DE 19611817A DE 19611817 A1 DE19611817 A1 DE 19611817A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filterkasten mit einem Gehäuse, in welchem eine Filterzelle wiederlösbar an einer Halterung festgelegt ist, welche einen oberen Raum von einem unteren Raum innerhalb des Gehäuses trennt und eine Öffnung (10.2) umgrenzt, durch welche die Filterzelle (11) in den oberen Raum (13) eingesetzt ist.
Derartige Filterkästen gibt es in vielfältiger Form und Ausführung. Sie finden vor allem in Krankenhäusern, Inten­ sivstationen, in Operationsräumen und bei sterilen For­ schungs- und Entwicklungslaboratorien, wie bspw. in der Elektronik und Kerntechnik, aber auch in biologisch reinen Räumen Anwendung. Der Filterkasten dient dazu, jegliche Luftverunreinigungen aus der in den entsprechenden Raum einzubringenden Luft auszufiltern.
Bei bisher bekannten Filterkästen wird infolge von Schwie­ rigkeiten der Befestigung der Filterzelle ein aufwendig hergestellter Filterkasten verwendet, in dem eine relativ kleine Filterzelle sitzt.
Dabei geht einerseits viel Raum verloren und andererseits läßt sich diese Filterzelle schlecht auswechseln.
Außerdem ist die Wartung derartiger Filterkästen problema­ tisch, da bei der Entnahme entweder das gesamte System ab­ gestellt werden muß, oder während der Wartungsarbeit ver­ schmutzte Luft in den Raum gelangt, was unerwünscht ist.
Ferner ist bei herkömmlichen Filterkästen nach einer Reini­ gung einer solchen Filterzelle bzw. nach einem Auswechseln dieser Filterzelle oftmals durch die komplexe und kompli­ zierte Einbauweise eine erforderliche Abdichtung der Filterzelle gegenüber den umliegenden Anbauteilen unzureichend. Zudem soll die Filterzelle sehr schnell und leicht ausgewechselt bzw. gereinigt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die o.g. Nachteile zu beseitigen und einen universell einsetz­ baren und leicht handhabbaren Filterkasten zu schaffen, welcher ein schnelles Auswechseln bzw. Reinigen der Filter­ zelle zuläßt, hohe Anforderungen an ein dichtes Einsetzen erfüllt und zudem kostengünstig herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß zwischen einer umlaufenden Dichtleiste der Filterzelle und der Halterung eine sich der Dichtleiste anpassende Dichtmasse vorgesehen ist.
Die Erfindung gestattet, daß eine innerhalb des Gehäuses angeordnete umlaufende Halterung, welche einen bevorzugt nach unten abgewinkelten Dichtstreifen aufweist, als Träger bzw. Dichtungsblech für die in das Gehäuse einzusetzende Filterzelle dient.
Dabei ist das Dichtungsblech über einen Falz umlaufend in dem Gehäuse festgelegt, so daß auch wandseitig ein abge­ schottetes System entsteht, welches einen oberen und einen unteren Raum innerhalb des Gehäuses im Bereich des Dich­ tungsbleches abgedichtet trennt.
Nach innen bildet der umlaufende Dichtstreifen des Dichtungsbleches eine Öffnung, durch welche die Filterzelle eingesetzt wird. Diese wird auf eine entsprechend umlaufende Wanne und insbesondere in eine dort eingefüllte Dichtmasse aufgesetzt. Dabei berührt umlaufend eine Dichtleiste der Filterzelle die Oberfläche der Dichtmasse. Da die Dichtmasse erfindungsgemäß als gelartige Fluid- Dichtmasse ausgebildet ist, benetzt bzw. taucht die Dichtleiste der Filterzelle leicht in diese ein, wobei eine völlig hermetische Abdichtung zwischen Dichtleiste und Dichtmasse entsteht. Damit auch der Bereich von Wanne und Dichtungsblech abgeschottet ist, greift der umlaufende Dicht streifen ebenfalls in die Wanne und insbesondere in die Dichtmasse ein. Unter Wanne wird im übrigen jede Möglichkeit der Aufnahme der gelartigen Dichtmasse verstanden.
Der Winkel zum Festlegen der Wanne an dem Dichtungsblech kann mittels Befestigungselementen und Rändelschrauben an dem Dichtungsblech leicht festgelegt werden. Auch hier können mehrere, an verschiedenen Stellen geteilt angeordnete Befestigungselemente unterschiedlichster Art vorgesehen sein, um eine gleichmäßige Aufnahme bzw. Auflagerung der Filterzelle zu erlangen. Hier sollen jedoch auch andere Möglichkeiten des Festlegens der Wanne am Gehäuse bzw. am Dichtungsblech im Rahmen der Erfindung liegen, wie bspw. Schnellverschlüsse zum Einklipsen od. dgl..
Ein wesentlicher Vorteil, der sich hier durch diese Abdich­ tungsweise ergibt, ist auch, daß bspw. nach einem Austau­ schen der Filterzelle, die neue Filterzelle in die Fluid-Dichtmasse eintaucht und eine erneut hermetisch umlau­ fende, vollständige Dichtung geschaffen wird. Zudem bleibt diese Dichtmasse über sehr lange Zeit sehr elastisch, so daß auch hier durch Materialermüdung der Dichtleiste einer Filterzelle bzw. der Dichtmasse eine hermetische Abdichtung nicht gefährdet ist. Insofern kann die Luft, welche dem Raum zugeführt werden soll, durch den Anschlußstutzen in das Gehäuse und insbesondere in den oberen Raum gelangen und durchströmt ausschließlich nur die Filterzelle, wobei Staub, Verunreinigungen, Keime und dgl. Partikel in der Luft vom Filtermaterial aufgefangen werden.
Die Luft strömt anschließend in den unteren Raum und wird durch einen zusätzlich in das Gehäuse eingesetzten Auslaß­ einsatz in den umgebenden Raum ausgebracht. Diese Auslaß­ einsätze können herkömmlicher Art sein, wobei hier daran gedacht ist, diese über ein einziges Befestigungselement an einer der Wanne zugeordneten Traverse festzulegen. Auch dabei ist ein schnelles Einsetzen bzw. Ausbauen des Auslaßeinsatzes möglich, indem durch Lösen der Rändelmuttern komplett die Wanne mit der Filterzelle aus der Einschuböffnung des Gehäuses entnommen wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist auch, daß die Wanne mit der Dichtmasse selbst aus dem Gehäuse entnehmbar ist, wobei anschließend die Fluid-Dichtmasse ausgewechselt werden kann.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollen alle möglichen Formen des Gehäuses liegen, wie bspw. querschnittlich rechteckartig aber auch runde Formen. In diesem Fall wären die Wanne und die Dichtungsbleche entsprechend umlaufend rund bzw. kreisringartig ausgebildet.
Mit dem vorliegenden Filterkasten ist eine Erfindung ge­ schaffen, welche auf lange Sicht eine dauerhafte Dichtung gewährleistet und ein schnelles Auswechseln und Reinigen der Filterzelle ermöglicht. Außerdem können eine Vielzahl von unterschiedlichen Auslaßeinsätzen herkömmlicher Bauart mit diesem Filterkasten verbunden werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Filterkasten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Filterkasten gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Querschnitt durch ein Teil des Filterkastens gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Längsquerschnitt durch eine Verbindung zweier Traversen;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Verbindung zweier Tra­ versen gemäß Fig. 4 entlang Linie IV-IV.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Filterkasten R ein rechteckartiges oder quadratisches Gehäuse 1 auf, wobei eine Dachplatte 2 mit Befestigungslaschen 3 zur Festlegung des gesamten Filterkastens R, bspw. an einer hier nicht näher dargestellten Decke, versehen ist. In etwa mittig ist in die Dachplatte 2 eine Öffnung 4 eingeformt, in welche ein Anschlußstutzen 5 zum Zuführen von Luft eingreift.
An die Dachplatte 2 schließen allseits Seitenwände 6 an, die bevorzugt zusammen mit der Dachplatte 2 aus einem Blechstreifen hergestellt und von diesem abgekantet sind. In diesem Fall brauchen nur die Eckbereiche der Seitenwände 6 miteinander verbunden zu werden, um das Gehäuse 1 zu bilden.
Etwa im unteren Drittel bildet jede Seitenwand 6 einen Falz 7 aus, welcher umlaufend auf gleicher Höhe über alle Sei­ tenwände verläuft. In diesen Falz 7 ist innen ein umlau­ fendes Dichtungsblech 8, siehe Fig. 3, eingeschoben und dort festgelegt.
Nach unten hin sind, wie in Fig. 1 angedeutet, die Seiten­ wände 6 nach außen umgeschlagen und bilden eine Randkante 9, wobei innerhalb der Seitenwände 6 eine Einschuböffnung 10.1 gebildet ist, in welche eine Filterzelle 11 eingesetzt wird. Die Randkante 9 liegt dabei außen an einer Zwischendecke 12 an.
Wie in Fig. 3 vergrößert dargestellt, greift das Dich­ tungsblech 8 in allen Seitenwänden 6 in den umlaufenden Falz 7 ein und trennt somit einen oberen Raum 13 von einem unteren Raum 14. Vom Dichtungsblech 8 ist zum unteren Raum 14 hin umlaufend im Bereich aller Seitenwände 6 ein Dicht­ streifen 15 abgewinkelt.
Ferner ist in zumindest jedes Dichtungsblech 8 ein Befesti­ gungselement 16 eingesetzt, welches einen bevorzugt L-för­ migen Winkel 17 mittels einer leicht von Hand wiederlös­ baren Rändelmutter 18 an dem Befestigungselement 16 festge­ legt. Dabei wirkt ein nach oben abgewinkelter Streifen 19 des Winkels 17 als Anschlag an das Dichtungsblech 8.
Nach innen gerichtet ist auf den Winkel 17, welcher auch als einzelnes Blech und ggf. auch umlaufend über alle Sei­ tenwände 6 ausgebildet sein kann, eine Wanne 20 aufgesetzt. Diese kann auch Bestandteil des Winkels 17 selbst sein. Die Wanne 20 ist U-förmig nach oben geöffnet und umlaufend über alle Seitenwände 6 ausgebildet und wird mit einer Dichtmas­ se 21, insbesondere mit einer gelartigen Fluidmasse gefüllt. In dieser Wanne 20 taucht der Dichtstreifen 15 in die Dichtmasse 21 ein, wodurch eine umlaufende Dichtung gebildet wird.
Erfindungsgemäß wird im ausgebauten Zustand der Wanne 20 das Filterelement 11 mit seinen umlaufenden Dichtleisten 22 auf die Dichtmasse 21 in der Wanne 20 gesetzt, wobei die elastische Fluidmasse leicht eingedrückt wird und mit der Dichtleiste 22 gegenüber der Wanne 20 umlaufend eine Dich­ tung bildet.
Anschließend wird die Wanne 20 mit dem aufgesetzten Filter­ element 11 und dem Winkel 17 durch die Einschuböffnung 10.1 des Gehäuses 1 und das Filterelement 11 durch eine von dem umlaufenden Dichtstreifen 15 gebildete Öffnung 10.2 (siehe Fig. 3) eingeführt und an den Befestungselementen 16 des umlaufenden Dichtungsbleches 8 wiederlösbar festgelegt. Da­ bei greift der Dichtstreifen 15 in die Wanne 20 bzw. Dichtmasse 21 ein. Eine umlaufende Dichtung ist somit gewährleistet, so daß keine Luft außerhalb der Filterzelle vom oberen Raum 13 in den unteren Raum 14 strömen kann. Die Luft muß also zwangsläufig durch die Filterzelle 11, insbesondere durch deren Filtermaterial 23 aus dem oberen Raum 13 in den unteren Raum 14 strömen, wobei Luft von Feinstpartikeln gereinigt wird. Diese Filterzellen 11 sind besonders für klinische Labors, Krankenhäuser und sterile Forschungs- und Entwicklungslaboratorien geeignet.
Ferner sind, wie in Fig. 1 angedeutet, von Wanne 20 zu Wanne 20, Quer- oder auch Diagonaltraversen 24, 25 vorge­ sehen, welche miteinander verbunden sind.
In etwa mittig greift in eine Aufnahme 33 in der Traverse 25 ein Befestigungselement 26, welches zur Befestigung und Aufnahme eines Auslaßeinsatzes 27 dient. Der Auslaßeinsatz 27 ist herkömmlicher Bauart in die Einschuböffnung 10.1 wiederlösbar eingesetzt ist. Dabei weist er Diagonalstre­ ben 28.1, 28.2 auf, in welche das Befestigungselement 26 eingreift, um den Auslaßeinsatz 27 an der Traverse 24 oder 25 wiederlösbar festzulegen.
Die Diagonalstreben 28.1, 28.2 dienen der Festlegung des Auslaßeinsatzes 27, wie dies bspw. in der DE-OS 43 36 806.9 beschrieben ist. Hierbei weist der Auslaßeinsatz 27 zif­ fernblattartig angeordnete, nicht näher gezeigte, Luft­ schlitze in einer Auslaßplatte 29 (Fig. 1) auf, wobei die­ sen Luftschlitzen Luftlenklamellen 30 zugeordnet sind. Die­ se erstrecken sich zwischen Lagerplättchen 31 und Halte­ plättchen 32.
Durch entsprechende Öffnungen in den Halteplättchen 32 sind die Diagonalstreben 28.1, 28.2 als Traversenkreuz gesteckt, von welchem etwa mittig das Befestigungselement 26 aufragt. Dieses Befestigungselement 26 ist in die Diagonalstreben 28.1, 28.2 eingedreht, wodurch der gesamte Auslaßeinsatz 27 in der Einschuböffnung 10.1 wiederlösbar festgelegt wird. Dabei schlägt die im äußeren Bereich bevorzugt abgewinkelte Auslaßplatte 29 an den Randkanten 9 des Gehäuses 1 bzw. an der Zwischendecke 12 von unten her an.
In das Dichtungsblech 8 ist zumindest ein Meßstutzen 34 eingesetzt, mit dem eine Differenzdurchmessung zwischen dem oberen Raum 13 und dem unteren Raum 14 bzw. der Umgebungsluft durchgeführt wird, um die ordnungsgemäße Abdichtung des oberen Raumes 13 zu überprüfen.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Deckplatte
3 Befestigungslaschen
4 Öffnung
5 Anschlußstutzen
6 Seitenwand
7 Falz
8 Dichtungsblech
9 Randkante
10.1 Einschuböffnung
10.2 Öffnung
11 Filterzelle
12 Zwischendecke
13 oberer Raum
14 unterer Raum
15 Dichtstreifen
16 Befestigungselement
17 Winkel
18 Rändelmutter
19 Streifen
20 Wanne
21 Dichtmasse
22 Dichtleisten
23 Filtermaterial
24 Traverse
25 Traverse
26 Befestigungselement
27 Auslaßeinsatz
28 Diagonalstrecke
29 Auslageplatte
30 Luftlenklamelle
31 Lagerplättchen
32 Halteplättchen
33 Aufnahme
34 Meßstutzen
R Filterkasten

Claims (13)

1. Filterkasten mit einem Gehäuse (1), in welchem eine Filterzelle (11) wiederlösbar an einer Halterung festgelegt ist, welche einen oberen Raum (13) von einem unteren Raum (14) innerhalb des Gehäuses (1) trennt und eine Öffnung (10.2) umgrenzt, durch welche die Filterzelle (11) in den oberen Raum (13) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer umlaufenden Dichtleiste (22) der Filterzelle (11) und der Halterung (8) eine sich der Dichtleiste (22) anpassende Dichtmasse (21) vorgesehen ist.
2. Filterkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmasse (21) eine gelartige Fluid-Dichtmasse ist.
3. Filterkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtmasse (21) in einer umlaufenden Wanne befindet, die nach oben offen ist, wobei die Dichtleisten (22) auf die Dichtmasse (21) aufgesetzt sind.
4. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Halterung (8) ein Dichtstreifen (15) umlaufend und die Öffnung (10.2) bildend abgekantet ist, welcher ebenfalls neben den Dichtleisten (22) in die Dichtmasse (21) eintaucht.
5. Filterkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (20) mit einem Winkel (17) in Verbindung steht und dieser der Halterung (8) wiederlösbar zugeordnet ist.
6. Filterkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (17) über einen abgewinkelten Streifen (19) mittels zumindest einem Befestigungselement (18) an der Halterung (8) wiederlösbar festlegbar ist.
7. Filterkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Seitenwände (6) aufweist, in welche ein umlaufender Falz (7) eingeformt ist.
8. Filterkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Falz (7) innerhalb des Gehäuses (1) die Halterung als Dichtungsblech (8) umlaufend eingesetzt ist.
9. Filterkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Wannen (20) mit zumindest einer Traverse (24, 25) verbunden sind.
10. Filterkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Traverse (24, 25) in etwa mittig eine Aufnahme (33) zugeordnet ist.
11. Filterkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Ein­ schuböffnung (10.1) aufweist, in welche ein Auslaßeinsatz (27) wiederlösbar einsetzbar ist.
12. Filterkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßeinsatz (27) mittels eines Befestigungsele­ ments (26) in der Aufnahme (33) der Traverse (25) wieder­ lösbar festgelegt ist.
13. Filterkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (26) mit Diagonalstreben (28.1, 28.2) des Auslaßeinsatzes (27) verbunden ist, wobei diese über Halteplättchen (32) mit einer Auslaßplatte (29) in Verbindung stehen.
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