DE19611817A1 - Filterkasten - Google Patents
FilterkastenInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0002—Casings; Housings; Frame constructions
- B01D46/0005—Mounting of filtering elements within casings, housings or frames
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/28—Arrangement or mounting of filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2271/00—Sealings for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D2271/02—Gaskets, sealings
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- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
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- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filterkasten mit
einem Gehäuse, in welchem eine Filterzelle wiederlösbar an
einer Halterung festgelegt ist, welche einen oberen Raum
von einem unteren Raum innerhalb des Gehäuses trennt und
eine Öffnung (10.2) umgrenzt, durch welche die Filterzelle
(11) in den oberen Raum (13) eingesetzt ist.
Derartige Filterkästen gibt es in vielfältiger Form und
Ausführung. Sie finden vor allem in Krankenhäusern, Inten
sivstationen, in Operationsräumen und bei sterilen For
schungs- und Entwicklungslaboratorien, wie bspw. in der
Elektronik und Kerntechnik, aber auch in biologisch reinen
Räumen Anwendung. Der Filterkasten dient dazu, jegliche
Luftverunreinigungen aus der in den entsprechenden Raum
einzubringenden Luft auszufiltern.
Bei bisher bekannten Filterkästen wird infolge von Schwie
rigkeiten der Befestigung der Filterzelle ein aufwendig
hergestellter Filterkasten verwendet, in dem eine relativ
kleine Filterzelle sitzt.
Dabei geht einerseits viel Raum verloren und andererseits
läßt sich diese Filterzelle schlecht auswechseln.
Außerdem ist die Wartung derartiger Filterkästen problema
tisch, da bei der Entnahme entweder das gesamte System ab
gestellt werden muß, oder während der Wartungsarbeit ver
schmutzte Luft in den Raum gelangt, was unerwünscht ist.
Ferner ist bei herkömmlichen Filterkästen nach einer Reini
gung einer solchen Filterzelle bzw. nach einem Auswechseln
dieser Filterzelle oftmals durch die komplexe und kompli
zierte Einbauweise eine erforderliche Abdichtung der
Filterzelle gegenüber den umliegenden Anbauteilen
unzureichend. Zudem soll die Filterzelle sehr schnell und
leicht ausgewechselt bzw. gereinigt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
o.g. Nachteile zu beseitigen und einen universell einsetz
baren und leicht handhabbaren Filterkasten zu schaffen,
welcher ein schnelles Auswechseln bzw. Reinigen der Filter
zelle zuläßt, hohe Anforderungen an ein dichtes Einsetzen
erfüllt und zudem kostengünstig herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß zwischen einer
umlaufenden Dichtleiste der Filterzelle und der Halterung
eine sich der Dichtleiste anpassende Dichtmasse vorgesehen
ist.
Die Erfindung gestattet, daß eine innerhalb des Gehäuses
angeordnete umlaufende Halterung, welche einen bevorzugt
nach unten abgewinkelten Dichtstreifen aufweist, als Träger
bzw. Dichtungsblech für die in das Gehäuse einzusetzende
Filterzelle dient.
Dabei ist das Dichtungsblech über einen Falz umlaufend in
dem Gehäuse festgelegt, so daß auch wandseitig ein abge
schottetes System entsteht, welches einen oberen und einen
unteren Raum innerhalb des Gehäuses im Bereich des Dich
tungsbleches abgedichtet trennt.
Nach innen bildet der umlaufende Dichtstreifen des
Dichtungsbleches eine Öffnung, durch welche die Filterzelle
eingesetzt wird. Diese wird auf eine entsprechend
umlaufende Wanne und insbesondere in eine dort eingefüllte
Dichtmasse aufgesetzt. Dabei berührt umlaufend eine
Dichtleiste der Filterzelle die Oberfläche der Dichtmasse.
Da die Dichtmasse erfindungsgemäß als gelartige Fluid-
Dichtmasse ausgebildet ist, benetzt bzw. taucht die
Dichtleiste der Filterzelle leicht in diese ein, wobei eine
völlig hermetische Abdichtung zwischen Dichtleiste und
Dichtmasse entsteht. Damit auch der Bereich von Wanne und
Dichtungsblech abgeschottet ist, greift der umlaufende
Dicht streifen ebenfalls in die Wanne und insbesondere in
die Dichtmasse ein. Unter Wanne wird im übrigen jede
Möglichkeit der Aufnahme der gelartigen Dichtmasse
verstanden.
Der Winkel zum Festlegen der Wanne an dem Dichtungsblech
kann mittels Befestigungselementen und Rändelschrauben an
dem Dichtungsblech leicht festgelegt werden. Auch hier
können mehrere, an verschiedenen Stellen geteilt
angeordnete Befestigungselemente unterschiedlichster Art
vorgesehen sein, um eine gleichmäßige Aufnahme bzw.
Auflagerung der Filterzelle zu erlangen. Hier sollen jedoch
auch andere Möglichkeiten des Festlegens der Wanne am
Gehäuse bzw. am Dichtungsblech im Rahmen der Erfindung
liegen, wie bspw. Schnellverschlüsse zum Einklipsen od. dgl..
Ein wesentlicher Vorteil, der sich hier durch diese Abdich
tungsweise ergibt, ist auch, daß bspw. nach einem Austau
schen der Filterzelle, die neue Filterzelle in die Fluid-Dichtmasse
eintaucht und eine erneut hermetisch umlau
fende, vollständige Dichtung geschaffen wird. Zudem bleibt
diese Dichtmasse über sehr lange Zeit sehr elastisch, so
daß auch hier durch Materialermüdung der Dichtleiste einer
Filterzelle bzw. der Dichtmasse eine hermetische Abdichtung
nicht gefährdet ist. Insofern kann die Luft, welche dem
Raum zugeführt werden soll, durch den Anschlußstutzen in
das Gehäuse und insbesondere in den oberen Raum gelangen
und durchströmt ausschließlich nur die Filterzelle, wobei
Staub, Verunreinigungen, Keime und dgl. Partikel in der
Luft vom Filtermaterial aufgefangen werden.
Die Luft strömt anschließend in den unteren Raum und wird
durch einen zusätzlich in das Gehäuse eingesetzten Auslaß
einsatz in den umgebenden Raum ausgebracht. Diese Auslaß
einsätze können herkömmlicher Art sein, wobei hier daran
gedacht ist, diese über ein einziges Befestigungselement an
einer der Wanne zugeordneten Traverse festzulegen. Auch
dabei ist ein schnelles Einsetzen bzw. Ausbauen des
Auslaßeinsatzes möglich, indem durch Lösen der
Rändelmuttern komplett die Wanne mit der Filterzelle aus
der Einschuböffnung des Gehäuses entnommen wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist auch, daß die Wanne
mit der Dichtmasse selbst aus dem Gehäuse entnehmbar ist,
wobei anschließend die Fluid-Dichtmasse ausgewechselt
werden kann.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollen alle möglichen
Formen des Gehäuses liegen, wie bspw. querschnittlich
rechteckartig aber auch runde Formen. In diesem Fall wären
die Wanne und die Dichtungsbleche entsprechend umlaufend
rund bzw. kreisringartig ausgebildet.
Mit dem vorliegenden Filterkasten ist eine Erfindung ge
schaffen, welche auf lange Sicht eine dauerhafte Dichtung
gewährleistet und ein schnelles Auswechseln und Reinigen
der Filterzelle ermöglicht. Außerdem können eine Vielzahl
von unterschiedlichen Auslaßeinsätzen herkömmlicher Bauart
mit diesem Filterkasten verbunden werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Filterkasten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Filterkasten gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Querschnitt durch
ein Teil des Filterkastens gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Längsquerschnitt
durch eine Verbindung zweier Traversen;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Verbindung zweier Tra
versen gemäß Fig. 4 entlang Linie IV-IV.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Filterkasten R
ein rechteckartiges oder quadratisches Gehäuse 1 auf, wobei
eine Dachplatte 2 mit Befestigungslaschen 3 zur Festlegung
des gesamten Filterkastens R, bspw. an einer hier nicht
näher dargestellten Decke, versehen ist. In etwa mittig ist
in die Dachplatte 2 eine Öffnung 4 eingeformt, in welche
ein Anschlußstutzen 5 zum Zuführen von Luft eingreift.
An die Dachplatte 2 schließen allseits Seitenwände 6 an,
die bevorzugt zusammen mit der Dachplatte 2 aus einem
Blechstreifen hergestellt und von diesem abgekantet sind.
In diesem Fall brauchen nur die Eckbereiche der Seitenwände
6 miteinander verbunden zu werden, um das Gehäuse 1 zu
bilden.
Etwa im unteren Drittel bildet jede Seitenwand 6 einen Falz
7 aus, welcher umlaufend auf gleicher Höhe über alle Sei
tenwände verläuft. In diesen Falz 7 ist innen ein umlau
fendes Dichtungsblech 8, siehe Fig. 3, eingeschoben und
dort festgelegt.
Nach unten hin sind, wie in Fig. 1 angedeutet, die Seiten
wände 6 nach außen umgeschlagen und bilden eine Randkante
9, wobei innerhalb der Seitenwände 6 eine Einschuböffnung
10.1 gebildet ist, in welche eine Filterzelle 11 eingesetzt
wird. Die Randkante 9 liegt dabei außen an einer
Zwischendecke 12 an.
Wie in Fig. 3 vergrößert dargestellt, greift das Dich
tungsblech 8 in allen Seitenwänden 6 in den umlaufenden
Falz 7 ein und trennt somit einen oberen Raum 13 von einem
unteren Raum 14. Vom Dichtungsblech 8 ist zum unteren Raum
14 hin umlaufend im Bereich aller Seitenwände 6 ein Dicht
streifen 15 abgewinkelt.
Ferner ist in zumindest jedes Dichtungsblech 8 ein Befesti
gungselement 16 eingesetzt, welches einen bevorzugt L-för
migen Winkel 17 mittels einer leicht von Hand wiederlös
baren Rändelmutter 18 an dem Befestigungselement 16 festge
legt. Dabei wirkt ein nach oben abgewinkelter Streifen 19
des Winkels 17 als Anschlag an das Dichtungsblech 8.
Nach innen gerichtet ist auf den Winkel 17, welcher auch
als einzelnes Blech und ggf. auch umlaufend über alle Sei
tenwände 6 ausgebildet sein kann, eine Wanne 20 aufgesetzt.
Diese kann auch Bestandteil des Winkels 17 selbst sein. Die
Wanne 20 ist U-förmig nach oben geöffnet und umlaufend über
alle Seitenwände 6 ausgebildet und wird mit einer Dichtmas
se 21, insbesondere mit einer gelartigen Fluidmasse
gefüllt. In dieser Wanne 20 taucht der Dichtstreifen 15 in
die Dichtmasse 21 ein, wodurch eine umlaufende Dichtung
gebildet wird.
Erfindungsgemäß wird im ausgebauten Zustand der Wanne 20
das Filterelement 11 mit seinen umlaufenden Dichtleisten 22
auf die Dichtmasse 21 in der Wanne 20 gesetzt, wobei die
elastische Fluidmasse leicht eingedrückt wird und mit der
Dichtleiste 22 gegenüber der Wanne 20 umlaufend eine Dich
tung bildet.
Anschließend wird die Wanne 20 mit dem aufgesetzten Filter
element 11 und dem Winkel 17 durch die Einschuböffnung 10.1
des Gehäuses 1 und das Filterelement 11 durch eine von dem
umlaufenden Dichtstreifen 15 gebildete Öffnung 10.2 (siehe
Fig. 3) eingeführt und an den Befestungselementen 16 des
umlaufenden Dichtungsbleches 8 wiederlösbar festgelegt. Da
bei greift der Dichtstreifen 15 in die Wanne 20 bzw.
Dichtmasse 21 ein. Eine umlaufende Dichtung ist somit
gewährleistet, so daß keine Luft außerhalb der Filterzelle
vom oberen Raum 13 in den unteren Raum 14 strömen kann. Die
Luft muß also zwangsläufig durch die Filterzelle 11,
insbesondere durch deren Filtermaterial 23 aus dem oberen
Raum 13 in den unteren Raum 14 strömen, wobei Luft von
Feinstpartikeln gereinigt wird. Diese Filterzellen 11 sind
besonders für klinische Labors, Krankenhäuser und sterile
Forschungs- und Entwicklungslaboratorien geeignet.
Ferner sind, wie in Fig. 1 angedeutet, von Wanne 20 zu
Wanne 20, Quer- oder auch Diagonaltraversen 24, 25 vorge
sehen, welche miteinander verbunden sind.
In etwa mittig greift in eine Aufnahme 33 in der Traverse
25 ein Befestigungselement 26, welches zur Befestigung und
Aufnahme eines Auslaßeinsatzes 27 dient. Der Auslaßeinsatz
27 ist herkömmlicher Bauart in die Einschuböffnung 10.1
wiederlösbar eingesetzt ist. Dabei weist er Diagonalstre
ben 28.1, 28.2 auf, in welche das Befestigungselement 26
eingreift, um den Auslaßeinsatz 27 an der Traverse 24 oder
25 wiederlösbar festzulegen.
Die Diagonalstreben 28.1, 28.2 dienen der Festlegung des
Auslaßeinsatzes 27, wie dies bspw. in der DE-OS 43 36 806.9
beschrieben ist. Hierbei weist der Auslaßeinsatz 27 zif
fernblattartig angeordnete, nicht näher gezeigte, Luft
schlitze in einer Auslaßplatte 29 (Fig. 1) auf, wobei die
sen Luftschlitzen Luftlenklamellen 30 zugeordnet sind. Die
se erstrecken sich zwischen Lagerplättchen 31 und Halte
plättchen 32.
Durch entsprechende Öffnungen in den Halteplättchen 32 sind
die Diagonalstreben 28.1, 28.2 als Traversenkreuz gesteckt,
von welchem etwa mittig das Befestigungselement 26 aufragt.
Dieses Befestigungselement 26 ist in die Diagonalstreben
28.1, 28.2 eingedreht, wodurch der gesamte Auslaßeinsatz 27
in der Einschuböffnung 10.1 wiederlösbar festgelegt wird.
Dabei schlägt die im äußeren Bereich bevorzugt abgewinkelte
Auslaßplatte 29 an den Randkanten 9 des Gehäuses 1 bzw. an
der Zwischendecke 12 von unten her an.
In das Dichtungsblech 8 ist zumindest ein Meßstutzen 34
eingesetzt, mit dem eine Differenzdurchmessung zwischen dem
oberen Raum 13 und dem unteren Raum 14 bzw. der
Umgebungsluft durchgeführt wird, um die ordnungsgemäße
Abdichtung des oberen Raumes 13 zu überprüfen.
1 Gehäuse
2 Deckplatte
3 Befestigungslaschen
4 Öffnung
5 Anschlußstutzen
6 Seitenwand
7 Falz
8 Dichtungsblech
9 Randkante
10.1 Einschuböffnung
10.2 Öffnung
11 Filterzelle
12 Zwischendecke
13 oberer Raum
14 unterer Raum
15 Dichtstreifen
16 Befestigungselement
17 Winkel
18 Rändelmutter
19 Streifen
20 Wanne
21 Dichtmasse
22 Dichtleisten
23 Filtermaterial
24 Traverse
25 Traverse
26 Befestigungselement
27 Auslaßeinsatz
28 Diagonalstrecke
29 Auslageplatte
30 Luftlenklamelle
31 Lagerplättchen
32 Halteplättchen
33 Aufnahme
34 Meßstutzen
R Filterkasten
2 Deckplatte
3 Befestigungslaschen
4 Öffnung
5 Anschlußstutzen
6 Seitenwand
7 Falz
8 Dichtungsblech
9 Randkante
10.1 Einschuböffnung
10.2 Öffnung
11 Filterzelle
12 Zwischendecke
13 oberer Raum
14 unterer Raum
15 Dichtstreifen
16 Befestigungselement
17 Winkel
18 Rändelmutter
19 Streifen
20 Wanne
21 Dichtmasse
22 Dichtleisten
23 Filtermaterial
24 Traverse
25 Traverse
26 Befestigungselement
27 Auslaßeinsatz
28 Diagonalstrecke
29 Auslageplatte
30 Luftlenklamelle
31 Lagerplättchen
32 Halteplättchen
33 Aufnahme
34 Meßstutzen
R Filterkasten
Claims (13)
1. Filterkasten mit einem Gehäuse (1), in welchem eine
Filterzelle (11) wiederlösbar an einer Halterung festgelegt
ist, welche einen oberen Raum (13) von einem unteren Raum
(14) innerhalb des Gehäuses (1) trennt und eine Öffnung
(10.2) umgrenzt, durch welche die Filterzelle (11) in den
oberen Raum (13) eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einer umlaufenden Dichtleiste (22) der
Filterzelle (11) und der Halterung (8) eine sich der
Dichtleiste (22) anpassende Dichtmasse (21) vorgesehen ist.
2. Filterkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtmasse (21) eine gelartige Fluid-Dichtmasse
ist.
3. Filterkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Dichtmasse (21) in einer
umlaufenden Wanne befindet, die nach oben offen ist, wobei
die Dichtleisten (22) auf die Dichtmasse (21) aufgesetzt
sind.
4. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Halterung (8) ein Dichtstreifen
(15) umlaufend und die Öffnung (10.2) bildend abgekantet
ist, welcher ebenfalls neben den Dichtleisten (22) in die
Dichtmasse (21) eintaucht.
5. Filterkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (20) mit einem Winkel (17) in
Verbindung steht und dieser der Halterung (8) wiederlösbar
zugeordnet ist.
6. Filterkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (17) über einen abgewinkelten Streifen (19)
mittels zumindest einem Befestigungselement (18) an der
Halterung (8) wiederlösbar festlegbar ist.
7. Filterkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Seitenwände
(6) aufweist, in welche ein umlaufender Falz (7) eingeformt
ist.
8. Filterkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Falz (7) innerhalb des Gehäuses (1) die
Halterung als Dichtungsblech (8) umlaufend eingesetzt ist.
9. Filterkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Wannen
(20) mit zumindest einer Traverse (24, 25) verbunden sind.
10. Filterkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Traverse (24, 25) in etwa mittig eine Aufnahme (33)
zugeordnet ist.
11. Filterkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Ein
schuböffnung (10.1) aufweist, in welche ein Auslaßeinsatz
(27) wiederlösbar einsetzbar ist.
12. Filterkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaßeinsatz (27) mittels eines Befestigungsele
ments (26) in der Aufnahme (33) der Traverse (25) wieder
lösbar festgelegt ist.
13. Filterkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (26) mit Diagonalstreben (28.1,
28.2) des Auslaßeinsatzes (27) verbunden ist, wobei diese
über Halteplättchen (32) mit einer Auslaßplatte (29) in
Verbindung stehen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19611817A DE19611817C2 (de) | 1996-03-26 | 1996-03-26 | Filterkasten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (2)
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- 1997-03-15 ES ES97104475T patent/ES2174139T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-03-15 DE DE59707461T patent/DE59707461D1/de not_active Revoked
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