DE2751640A1

DE2751640A1 - Austauschbares filterelement, insbesondere fuer kerntechnische anlagen, zur reinigung von mit toxischen oder radioaktiven bestandteilen beladenen luft- oder gasstroemen und verfahren zum austausch und zur beseitigung von volumenverringerbaren verseuchten filterelementen in abfallbehaelter

Info

Publication number: DE2751640A1
Application number: DE19772751640
Authority: DE
Inventors: Hans-Henrich Stiehl
Original assignee: Delbag Luftfilter GmbH
Current assignee: Delbag Luftfilter GmbH
Priority date: 1977-11-17
Filing date: 1977-11-17
Publication date: 1979-05-23
Also published as: JPS5926319Y2; JPS5481100U; FR2409667A7; US4225328A; DE2751640C2

Description

PFENNING · MAAS · SEILER · MEINIG

PATENTANWÄLTE BERLIN · MÜNCHEN · AUGSBURG

275164Π

LEMKE · SPOTT Patentanwälte - Kurturstemtamm 170 ■ D KXX) Berlin 15

SP 92

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Pf/schu

J. Pfenning. DIpI-In₈ - Berlin Dr. I Maas. Dip) -Chem - München H. Seiler. Dtpf-Ing - Berlin K. H. MeInIg₁DIpL-PKyS. - Berlin J. M. Lemke. DIpI -Ine ' Augsburg Dr. G. Spott, DIpI -Chem - München

I BÜRO BERLIN: Kurfüretendamm 170 D1000 Berlin 15

Telefon: 030-8812008/8812009

Telegrammadresse: Seilwehrpatent

Berlin Date

17. Nov. 19 77

DELBAG-LUFTFILTER GmbH Schweidnitzer Straße 11-16, 1000 Berlin 31

Austauschbares Filterelement, insbesondere für kerntechnische Anlagen, zur Reinigung von mit toxischen oder radioaktiven Bestandteilen beladenen Luft- oder Gasströmen und Verfahren zum Austausch und zur Beseitigung von volumenverringerbaren verseuchten Filterelementen in Abfallbehälter

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INSPECTED

üi-3 Erfindung bezieht sich auf ein austauschbares Filterelement, insbesondere für kerntechnisene 7ji lagen, zur Reinigung von r.iit toxischen ooer radioaktiven Stäuben Delaäenen Luft- oder Gasströmen und auf ein Verfanren zum Austausch und zur Abfallbeseitigung der Filterelemente

3ei den heute üblichen kern technischen /jilagen muß die Betriebs- oder Prozeßluft von gesundheitsschädlichen Stoffen etwa in Form von toxischen oder radioaktiven Beimengungen gereinigt v/erden. Dies geschieht in Spezialfilteranlagen, die mit Schwebstofffilterelementen ausgestattet sind, in denen die gesundheitsschädlichen Schwebstoffe abgeschieden werden. Ein besonderes Problem des Umweltschutzes bietet hierbei der erforderliche Austausch verseuchter Filterelemente und ihre Beseitigung, ohne daß eine !Contaminations ge fahr insbesondere für das mit dem Austausch befaßte Personal gegeben ist.

Die bisher verwendeten Schwebstoff-Filterelemente für derartige Zwecke bestehen in der Regel aus einer durch Zickzack-Faltung von geeignetem Papier gebildeten Schwebstoff-Filterschicht, die in einem rechteckigen oder quadratischen Rahmen mittels Vergußmassenabdichtung aufgenommen ist.

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ORIGINAL INSPECTED

Diese aus Rahiren und FiI te medi um bestehenden Filterelemente werden z.3. in ein Geh'iuse eingesetzt, das an einen Lüftungskanal angaschlossen ist, in dem es mit dem umlaufenden Rand des starren Filtorelementralimena aurch Anpreßelercente in dichtender Anlage an einer int Gehäuse angeordneten Dichtfläche gehalten wird, so dar. die zu reinigende Luft die Filtarschicht zwangsläufig ohne Neoenluft passieren muß. Das Filterelement wird hierbei von der Seite her durch eine im Gehäuse angeordnete öffnung eingeführt, die durch eine Tür oder einen abklappbaren Deckel luftdicht verschliei3bar ist. Der Austausch der verseuchten Filterelemente erfolgt unter Anwendung der sogenannten Schutzbeuteltechnik, bei der das auszutauschende Filterelement in einen arc Geh'iuse befestigten Beutel hineingezogen wird, wobei das Filterelement durch Abschweißen des Schutzbeutels hermetisch eingeschlossen wird. Zum Einführen eines neuen Filtereleirentes wird ein zweiter Schutzbeutel an den Gehäusen befestigt, und der Rest des ersten Schutzbeutels in den zweiten Schutzbeutel eingezogen, worauf das jeweilig neue Filterelement in das entsprechende Gehäuse eingeführt werden kann.

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ORIGINAL INSPECTED

I /υ

Die endgültige beseitigung der im Schutzbeutel eingeschlossenen verseuchten filterelemente ist wegen der gegebenen Gefahr für das Bedienungspersonal und für die Umgebung sehr kostenaufwendig und zeitraubend. Die Zerkleinerung der Filterelemente erfolgt durch Prallmühlen, Snredderanlagen und Sägen. Paketpressen sorgen für eine entsprechende Verdichtung oder Pelletisierung. Diese Arbeitevorgange erfolgen in geschützter Atmosphäre gegenüber der Atmungsluft, was auch für die weitere Handhabung und Steuerung dieser Maschinen erforderlich ist. Die stark verseuchten auf diese Weise behandelten Filterelementreste müssen dann in standardisierte tonnenförmige Abfallbehälter aufgenommen werden, in denen sie an unzugänglichen oder geschützten Stellen, z.B. unterirdischen Lagerstellen, gelagert werden müssen.

Da die eckigen oder quadratischen bekannten standardisierten Filterelemente nicht in die Abfallbehälter passen oder sich nur teilweise ausfüllen, müssen sie vor Einbringung in die Behälter durch die zuvor geschilderten abgeschirmten Vorrichtungen zerkleinert werden, um das Abfallbehältervolumen ökonomisch optimal zwecks Kostendämpfung auszunutzen. Nach erfolgter Zerkleinerung oder Paketierung mittels mechanischer Verdichtungsmittel werden

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die Teile oder Reste des verseuchten Filterelementes in den tonnenförmigen Abfallbehälter eingegeben, bis der Behälter annähernd voll ausfüllbar ist.Danach werden die Abfallbehälter luftdicht verschlossen und können in die endgültigen Lagerstätten verbracht werden.

Um die durch den starren Filterelernentrahmen, insbesonde re durch seine Ecken gegebenen Gefahren der Schutzbeutelverletzung zu verringern, ist eine rechteckige oder quadratische an den Kanten abgerundete Filterzelle bekannt (DBGM 6 608 707), bei der das aus zickzackförmig gefaltetem geeigneten Filterpapier bestehende Filterelement in einem möglicherweise wiederverwendbaren Innenrahmen angeordnet ist, der an der Lufteintrittsund an der Luftaustrittsseite mit dem Außenrahmen durch Kunststoffverguß und mit einem Reißfaden ausgestattete Klebestreifen dicht verbunden ist. Bei einem Austausch des Filterelementes muß der Außenrahmen mit dem Filterelement in einem durch Schweißung verschlossenen Schutzbeutel aufgenommen werden, worauf in dem Schutzbeutel durch Betätigung der Reißfäden das Filterpapierelement von dem starren Außenrahmen gelöst wird. Darauf muß in dem Schutzbeutel das Filterelement aus dem Außenrahmen herausgeschoben oder gezogen und durch Abschweißung

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ORIGINAL INSPECTED

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der Cchutzboutel von dieser getrennt v/eroen. Hierbei kann der starre Außenrahmen nach erfolgter Entaktivierung oder Dekontaminierung wieder verwendet weruen für die Ausstattung mit einem frischen Filterelement. Oie erforderliche Dekontaminierung des Außenrahmens bedingt aber einen erheblichen kieitaufv/and; zum anderen muß auch dieses zusammenpreßbare Filterpapierelemcnt, weil es sich nicht ohne weiteres so zusammendrücken läßt, daß es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten in den Abfallbehälter eingegeben werden kann, vor Eingabe durch Brechen, Schneiden oder Sägen bzw. Pressen zerkleinert und verdichtet werden, was aber zunächst eine unter Gicherheitsbedingungen vorherige Lagerung des Filterelementes mit dem entsprechen den Aufwand vor der erforderlichen Zerkleinerungs- und Beseitigungsarbeit notwendig macht. Bei diesem Filterelement ist die vorstehend geschilderte Behandlung kompliziert, kostenaufwendig und zeitaufwendig und verlangt umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte aus einem starren Außenrahmen und einem lösbar im Außenrahmen aufgenommenen zusammendrückbaren Papierfilterelement bestehende Einheit so auszubilden, daß das auszutauschende Filterelement, nachdem es in dem Schutzbeutel aufgenommen ist, unmittelbar durch Verbieguna oder

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Zerteilung in einzelne tiltertaschen so klein varformt weruen kann, daß es in seinara äußeren Umfang dom InnenumfoiKj des Abfallbehälter.? satt angepaßt, in aiesen eingegeben und in iliiu durch ainen vertikalen t'reßvorqang in seinem Volumen gefahrlos für aiu Umwelt direkt an Ucchselort der Filter reduziert werden Kann, und daß der starre, das rilteroloiiHjnt aufnehmende Profi 1 rahmen ohne gLo bisher erforderliche Ablayerungozoit und üokontariinierung im i-'iltercjeii/lusc verbleibt und wieder verwendbar ist, so dall die erforderlicue V/echsel- und iJ zeit am Filter für daa Uadienun<r:>}^)iirr5otial ^a optimales ^iinimum verrinnert und die kostenaufv/ondirjo oi3h<>rige Vorbenandluncj für die FL Iternoseitiyunfj erheblich eingeschränkt wird.

Diese Aufgabe wira erfindungsgomaß dadurch galösb, dai> aas !JChwebstoff-Filterelement aus einer Mehrzahl von einzelnen nebeneinander angeordneten, V-förmigen Filtertaschen besteht, deren ihre offenen Seiten umgebenden Randflanschen lösbar oder abknickbar miteinander verbunden 3ind, und daß die Randflanschen aller V-förmigen Taschen von einem gemeinsamen, aus einem elastischen, durch Druck orechbaron Material, beispielsweise aus vergießbarem Kunststoff bestehenden Bordrahmen, dichtend umschlossen sind, der mit seinem umlaufenden Rand mittels;

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einer einqelaqerten Weicliuichtunq dichtend zwischen aer Oberseite des lose im Gehäuse eingesetzten Aufnahme rahmen s und dor oberen inneren Anlage fläche des Gehäuse; oirnetzbar Lst. Zufolae des aus trennbarem V-f'Jrmigen FLltertascuen bestehenden E'ilt.jreler.ientas läßt sich dieses, nachdem es in einem Schutzl)eutol aufqanommon ist, seitlich ohne wesentliche Kraf tiin.'jtremjunq :jo zusanTiiondr icken, daß die zujammenlaufoiitlon IJnJon der V-förmiqen Fi lterschLcfit aneinandc»r zur Anl'icre können; liierlurch ergibt sich in Abhängigkeit von der Zahl der V-föriuiqen l'Lltertaschen ein mehr oder v/enif; großer k r j Lsboqen Dirmiqnr liörpor, der in den tonnenförinigcn ^ufnahnιe))(dκllter eintjesetzt werden kann und sich seinem Inneren kreisförmigen Umfang anpaßt. lot die /i.ihl '.!or V-f JrnLaen l'Lltertaschen des l'ilterelorientos r,o cfroß, dai! ",ich kein dem inneren Umfanq des M»€al Lboh.'iItern ,int3_t;rociu;nder Kreiskörper er<;ibt, Können ein otlor rrohroro FLI tertaschen innoriialb des iichutzbiUitoln ah<jt;brt)chon und nn tue Hitto des kreisförn.iioon J'i Itorkörporü aaq/ilaqt werden» ura oino aatt

<f<t in t.Um ^ijfaLlhehälter zu armJyLiciien.

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ί*ί itoroioKft:«t_f z,'.\* (i io 3i 6IO χ 292 ima, wird durch einen in i-ichlunq udt IJüh'ilterachso von oben nadi

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unten in seinem Volumen etv/a 1 : 3 reduziert. Auf diese Weise können mehrere mindestens vier Filterelemente übereinander in einen Abfallbehälter von z.B. 200 Liter Inhalt eingebracht und nacheinander durch den Preßdruck in ihrem Volumen den Behälter satt ausfüllend reduziert werden, worauf nach erfolgter Füllung der Abfallbehälter auf gewohnte Weise gasdicht verschlossen wird. Der obere mit einer Dichtung versehene Bordrahmen des biegsamen Filterelementes liegt auf der Oberseite des losen starren Profilaufnahmerahmens auf, worauf das unterhalb des Profil aufnahmerahmens befindliche Anpreßelement des Filtergehäuses den Aufnahmerahmen unter Zwischenhaltung des abdichtenden Bordrahmens des V-förmigen Filterelementes an die Dichtfläche des Gehäuses anpressen kann. Da die toxischen oder radioaktiven Schwebstoffe in den hängenden V-förmigen unten geschlossenen Filtertaschen aufgenommen werden, können sie mit dem /mf nähme rahmen nicht in Berührung kommen, so daß eine Dekontamination dieses Aufnahmerahmens nicht bei jedem Wechsel des Filterelementes, sondern allenfalls bei einer Generalreinigung erforderlich ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Filtertaschen zwei aus zickzackförmig gefaltetem Filterpapier gebildete Lagen mit einer Stärke von 10 bis 40 mm aufweisen, die mit ihren die - 15 -

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offene Seite der Tasche bildenden Rändern durch Vergußmasse gebildeten Randflanschen eingebettet und mit ihren entgegengesetzten, sich berührenden Rändern durch einen gemeinsamen, durch elastische Vergußmasse gebildeten Randsteg geschlossen sind, und daß die Seitenflächen der Filtertaschen durch einen n-.it einer Kunststoffmasse ausgegossenen V-förmigen Armierungsträger aus einem durchbrochenen Blech, Streckmetall oder einer Pappe, einer elastischen Kunststoffplatte oder dergleichen auf dem Vergußwege verschlossen sind, der dichtend in den Randflansch der Filtertasche eingebettet ist und die Scitenründer der beiden Filtertaschen verschließt. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen sind die Ränder der die Seiten der Filtertaschen bildenden Papierfilterschicntlagen auf ihrem gesamten Umfang in Kunststoff eingebettet, so daß sich eine geschlossene, elastisch leicht verformbare Filtertasche ergibt, deren Handhabung auch unter einem durchsichtigen Schutzbeutel keine Schwierigkeiten bereitet.

iSin weiteres ,Merkmal besteht darin, daß die Filterschichten der Filtertaschen beidseitig, d.h. außen- und innenseitig, mit je einer durchbrochenen Schutzabdeckung

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aus einem Lochblech, flach gewalzten Streckmetall oder dergleichen versehen sind, deren Ränder durch Abbiegungen in die Vergußnassen der Randflansche und der V-förmigen Träger eingebettet sind. Die beiderseitigen durchbrochenen Schutzabdeckungen der Filterschicnt.-jn e'er Filtertascae verhindern eine Beschädigung der empfindlichen Pa^ierfilterlagen durch Berührung während der herstellung und der späteren Handhabung des Filtere lernen tes während des Austausches und dienen außerdem der Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit des iilterelomentes, ohne die elastische Verformbarkeit und Loslösung voneinander nachteilig zu beeinflussen.

Durch die auf den sich berührenden Rändern der RandflansclK der Filtertaschen angeordneten, z.U. mit einem bekannton Reißband versehenen Verguß3treifen lassen sich die einzelnen Filtertaschen nach Einbringung in den Schutzbeutel durch Betätigung der Reißlinien voneinander trennen, so daf aucii bei einer größeren Anzahl von Filtertaschen eines zusammenhängenden Filterelernentes sich durch \6rformung in dem SchutzDeutel ein annähernd kreisförmiger Körper erreichen läßt, der in seinem Umfang dem Innenumfang des tonnenförmigen Aufnahmebehälters annähernd angepaßt ist.

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Das gleiche v/ird arrcicht durch die zwischen dan einzelnen riltortascuen angeordneten V-förrnigcn, mit einer elastisch VerguPmanso nusgo fill ten Tronnfugen oder Rillen.

Jin v/eitero:; -lort'ial dor i.rf indung kennzeichnet .sich Qciaurcii, daß der ProCilau Cnnhmerahmen des Filterclementes als offener iiaJton ausgehiluot int, dessen Vorderteil in Richtung ζ urn LLn.jchu.b Jos Filtereleraentes von oben nach unten acharniorartig aoklanobar ausgebildet ist.

^:./fiit^ro3 ricrkrial der Erfindung ist gekennzeichnet durch das .fegkln ipon oiner Seitenstrebe des Aufnahmerahmen: aus ."iotal!profilen. Hierdurch läßt sich das Filterelement in den Aufnahme rahmen mühelos hineinschieben, wobei sein abdichtender Uordrand auf der oberen umlaufenden Kante des geschlossenen Profilauinahirerahmens aufliegt. Nach dem Einschieben des Filterelementes wird die Seitenstrebe wieder zurüc!.geklappt und eingerastet. Der Profilrahmen zur Aufnahr.o der. Filtereleiuentes verbleibt dabei standicj im Filteraufnahniogehäuso.

Das Verfahren zum Austausch und zur Abfallbeseitigung das Filtere Ilmiiüiti ¹S erfolgt untar Verv/andung der im Oberuegriff aiu'(.'r,;ij"n;:i rJchutzbouteltechnik und ist dadurch

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gekennzelehnet, daß vor Einbringen des Jas verbrauchte Filterelement einschließenden Schutzbeutels in den Abfallbehälter das Filterelement in äom Schutzbeutel durch Abknicken oder Abbrechen oder Aufreißen der Reißleinen aller oder einzelner Filtertaschen derart an den Innenumfang des tonnenförmigen Behälters anpaßbar ist, daß es diesen nah§^uausfüllt, und daß anschließend die Reduzierung des Volumens cles Filteroleir.entes durch vertikalen Pressendruck direkt im Abfallbehälter erfolgt. Das verbrauchte Filterelement kann aber auch unmittelbar nach Einbringen des ihn einschließenden Schutzbeutels vor Eingabe in den Abfallbehälter so kreisförmig verformt werden, daß es dem Innenumfang des tonnenförmigen Abfallbehälters angepaßt ist, worauf ebenfalls die Reduzierung des Volumens mittels Presse in dem Abfallo^hUlter selbst erfolgen kann.

Ein weiteres rterkmal des Verfahrens besteht darin, daß das Filterelement mit dem Aufnahmorahmen aus dem Gehäuse in einen Schutzbeutel gezogen, das Filterelement in dem Schutzbeutel aus dem Aufnahmerahmen in bekannter Weise herausgezogen und von diesem durch eine Schweißnaht getrennt und der Abfallbeseitigung zugeführt wird,

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und daß ein neuer, ein neues I'iltereleinent enthaltender Schutzbeutel an üeir Gehäuse befestigt, der den Aufnahmerahinen einschließende Beutelrest von dem Gehäuse abgezogen, das Filterelement in den Aufnahmerahmen eingesehenen und der Au fnanine rahmen mit dem Filterelement zusaTijnen wieder in das Gehäuse eingegeben wird.

Ein abgewandelter und wesentlich einfacherer Verfahrensschritt kennzeichnet sich dadurch, daß der mit dem Spanne lenient des Filteraufnahmegehäuses verbundene Profilaufnähmerahmen beim Austausch des Filterelementes in uern aufklappbaren Rahmen verbleibt, und lediglich das Filterelement unter Verwendung der Schutzbeuteltechnik ausgetauscht wird.

Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeuten:

Fig. 1 schematische Darstellung von drei nebeneinander angeordneten Filtertaschen mit zwischen diesen vorgesehenen Vergußrillen oder Trennfugen,

Fig. 2 ;}uerschnitt durch ein fertiges Filterelement mit einem seine Filtertaschen - 20 -

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ainschließenden Bordrahmen und mit in die Rillen oder V-förmigen Fugen eingegossenem elastischen Kunststoff

Fig. 3 Darstellung eines aus fünf Filtertaschen gebildeten, halb aus dem »ufnahmerahmen herausgazogenen Filtereleroentes und seines Aufnahmerahmens mit abgeklappter Vorderfront

Fig. 4 Darstellung gemäß Fig. 3 bei einem aus Profilstäben gebildeten Rahmen mit einer oberen seitlich abgeklappten Profilstrebe und eineir halb herausqezoqenen Filterelement,

Fig. 5 Vorderansicht auf den in ein Filtergehäuse eingesetzten, aus em Aufnahmt rahmen und dem Filterelement gebildeten Filterkörper, wobei das Filterauf η ahme gehäuse und das unter dem Aufnahmerahmen angeordnete Spannelernent des Aufnahmegehäuses strichpunktiert dargestellt sind,

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Fig. 6 perspektivische Teildarstellung des Filterolernentes mit seinem abdichtenden oberen Bordrahmen und den ausgegossenen Rillen oder V-förmigen Trennfugen zwischen den Filtertaschen,

I'ig. 7 perspektivische Darstellung einer Filtertasche in teilweise abgebrochene Darstellung zur Verdeutlichung der armiertan Kunststoffverqußseitenteile mit Anordnung der Filterschichten in der Taschen form,

Fig. 8a

bis 8e Darstellung des Austausches eines Filterelementes während des Wechsel-Vorganges mittels Schutzbeuteltechnik,

Fig. 9 abgewandelte Darstellung gemäß Fig. 8, jedoch mit im Gehäuse verbleibendem Aufnahme rahmen und ausgeklappter Vorderfront, und

Fig.10 schematische Darstellung eines durch vertikalen Preßdruck verformbaren und im Abfallbehälter eingebrachten

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OHJGiNAL INSPECTED

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kreisförmig gebogenen und gebrochenen Filterelementes.

Die Fig . 1 zeigt drei nebeneinander angeordnete V-förmig<> Filtertaschen 2, deren offene Seiten je mit einem Randflansch 4 umgeben sind, wobei zwischen je zwei benachbarten Taschenfiltern 2 eine V-förmige Rille oder Trennfuge 7 gebildet ist.

Die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch ein aus den Filtertaschen 2 gebildetes Filterelement, bei dem die Rillen oder Trennfugen 7 mit Kunststoffvergußmasse ausgefüllt sind, und das Filterelement 1 von einem selbstabdichtenden Bordrahmen 5 umschlossen ist, wie später beschrieben wird.

Die Fig. 3 zeigt ein aus fünf Taschenfiltern 2 gebildetes Filterelement 1 mit den Randflanschen 4 und dem diese umschließenden Bordrahmen 5 und dem kastenförmigen Aufnahmerahmen 8, der oben- und unterseitig offen ist und mit Seitenwänden versehen ist, von denen die Seitenwand in abgeklapptem Zustand dargestellt ist, um das Filterelement 1 in den Aufnahmerahmen 8 einzuführen. Der Bordrahmen 5 des Filterelementes 1 liegt auf der oberen

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umlaufenden Kante des Aufnahmerahmens 8 auf, und nach vollem Einschub des Filterelementes 1 in den Aufnahmerahmen 8 wird die Seitenwand 9 in Pfeilrichtung geschlossen.

Die Fig. 4 entspricht der Fig. 3 mit der Ausnahme, daß ein Aufnahmerahmen 13 aus Profilstäben 14 gebildet ist, wobei der eine obere Profilrahmensteg 15 seitlich ausgeschwenkt ist, um das Filterelement 1 einzuschieben. Auf den benachbarten Rändern der Randflansche 4 der Filtertaschen 2 sind mit einem Reißfaden ausgestattete Vergußmassestreifen oder Klebebänder 6 aufgebracht, so daß durch Betätigen des Reißfadens die Verbindung zwischen benachbarten Filtertaschen 2 gelöst werden kann. Nach Einschub des Filterelementes 1 wird die Profilstrebe 15 in Pfeilrichtung zurückgeklappt, so daß der Aufnahmerahmen 13 wieder geschlossen ist.

Die Fig. 5 zeigt einen Aufnahmerahmen 8 mit in ihm eingesetztem Filterelement 1 in einem strichpunktiert dargestellten Filterelement und Aufnahmegehäuse 10. Unterhalb des Aufnahmerahmens 8 ist ein Spannelement 11 des Gehäuses 10 angeordnet, bei dessen Betätigung der Aufnahmerahmen 8 und mit ihm der selbstabdichtende Bordrahmen 5 des Filterelementes 1 angehoben und über die - 24 -

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Oberkante des Aufnahmerahmens 8 an die Dichtung eines bekannten Prüfrillenrahmens 12 angedrückt wird, durch den die dichtende Anlage des Bordrahmens 5 des taschenförmigen Filterelementes 1 an dem Gehäuse 10 überprüfbar ist.

Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des Filterelementes 1. Die Seitenflächen der Filtertaschen 2 nehmen die Filterschichten 3 auf. Die offene Seite jeder Filtertasche ist von einem geschlossenen Randflansch 4 umgeben, wobei zwei nebeneinanderliegende Randflanschen 4 eine Rille oder Trennfuge 7 bilden, die mit KunststoffVergußmasse ausgegossen ist, so daß die Filtertaschen 2 dichtend und elastische miteinander verbunden sind. Am Umfang des Fi1terelernentes 1 ist der selbstabdichtende Bordrahmen 5 durch Vergießen mit Kunststoffmasse aufgebracht, der die außenliegenden Seiten der Randflanschen 4 beiderseitig dichtend umgreift

Die Fig. 7 stellt eine perspektivische aufgebrochene Darstellung der Filtertasche 2 dar. Die an den beiden V-förmigen sich verjüngenden Seiten der Filtertasche 2 angeordneten, aus zickzackförmig angeordnetem Filterpapier 20 gebildeten Filterschichten 3 sind beiderseitig

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mit durchbrochenen Schutzabdeckungen 21 versehen, die eine Beschädigung des Filterpapieres 20 durch Berührung während der Handhabung verhindern. Die V-förmigen Stirnseiten der Filtertasche 2 sind durch die Träger 17 verschlossen, die mit einem Ausguß 18 aus Kunststoff versehen sind. Die beiden Längsränder der Abdeckungen 21 sind mit senkrechten, in den Verguß 18 des Trägers 17 eingreifenden Abbiegungen 19 versehen, und der obere Querrand der Abdeckungen 21 ist mit einer nach außen gerichteten Abkantung 22 versehen, die in den selbstabdichtenden Bordrahnjen 5 eingreift. Auf diese Weise erhält die Filtertasche 2 eine ausreichende, die Deformierbarkeit nicht beeinträchtigende Versteifung.

Die. Fig. 8 zeigt den Austausch eines Filterelementes 1. Die dem Austausch dienende Öffnung des Gehäuses 10 ist mit einem mehrrilligen Bordring 26 versehen, auf den ein durchsichtiger Kunststoffschutzbeutel 2 3 aufgebracht wird. Nach Öffnung des Gehäuses 10 wird das Filterelement mit dem ihn aufnehmenden Aufnahmerahmen 8 aus dem Gehäuse 10 herausgezogen, darauf wird innerhalb des Beutels 2 3 der Aufnahmerahmen 8 von dem Filterelement 1 getrennt, wie Fig. 8b zeigt, und der das Filterelement 1 einschließende Teil des Beutels 23 abgeschweißt, worauf

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das verbrauchte Filterelement 1, wie vorbeschrieben, dem Abfall zugeführt wird» Darauf wird ein weiterer, ein neues Filterelement 1 enthaltender Beutel 24 auf den Bordring 26 aufgebracht, und der den Aufnahmerahmen 8 umschließende Restteil des Beutels 23 von dem Bordring in den Beutel 24 hineingezogen, und das neue Filterelement 1 in den Aufnahmerahmen 23 eingeführt, wie die Fig. 8d und 8e zeigen, worauf das neue Filterelement 1, 8 in das Filteraufnahmegehäuse 10 eingeführt, die Gehäuseöffnung verschlossen und der Schutzbeutel 24 entfernt werden kann.

Die Fig. 9 zeigt eine andere Methode des Austausches eines Filterelementes 1. Wieder wird auf den Bordring 26 ein Schutzbeutel 25 aufgebracht, worauf das Filteraufnahmegehäuse 10 geöffnet und der im Gehäuse verbleibende Aufnahmerahmen 8, der auf dem Anpreßelement des Gehäuses IO aufliegt, ebenfalls geöffnet und das verseuchte Filterelement 1 in einen nicht dargestellten Schutzbeutel 23 gezogen wird, worauf der Beutel 23 abgeschweißt und getrennt wird. Darauf wird ein weiterer, ein neues Filterelement 1 enthaltender Schutzbeutel 25 auf den Bordring 26 aufgebracht, der verbliebene Rest des nicht dargestellten Beutels abgezogen, und das neue Filterelement 1 in den

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Aufnähmerahmen 8 eingeführt, worauf dieser und die Wand des Gehäuses 10 verschlossen wird.

Die Fig. 10 zeigt in schematischer Darstellung und Draufsicht auf eine Abfalltonne 27, in der das vorher in dem Schutzbeutel kreisförmig verformte oder getrennte Filterelement eingesetzt ist. Vor dem Einsatz in den Abfallbehälter 2 7 ist das Filterelement 1 unter Abtrennung zum Beispiel einer Filtertasche 2 durch Druckanwendung von beiden Seiten inder in der Fig. 10 gezeigten Weise verformt, wobei die unteren Enden der Filtertasche 2 unter Abknickung des Bordrahmens 5 in gegenseitige Berührung gebracht sind, so daß das Filterelement 1 eine annähernd halbkreisförmige Form annimmt, die dem Innenumfang des Abfallbehälters 2 7 angepaßt ist. Die abgetrennte Filtertasche 2 kann in die innere kreisbogenförmige Biegung des Filterelementes 1 eingesetzt werden, worauf ein zweites in ähnlicher Weise verformtes Filterelement 1 neben dem ersten Filterelement 1 in den Abfallbehälter 2 7 eingelegt werden kann. Darauf werden die Filterelemente 1 und die Filtertasche in der Tonne durch vertikale Druckbeaufschlagung einer Presse in ihrem Volumen etwa auf 1 : 3 ihres ursprünglichen Volumens reduziert, worauf weitere entsprechend

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27b 16 ν

verformte Filterelemente 1 in den Abfallbehälter 27 eingelegt und in ihrem Volumen so reduziert werden, daß etwa vier Standardfilterelemente 610 χ 610 χ 292 nun in einen 200 Liter Standardabfallbehälter satt hineingepreßt werden können. Ist der Abfallbehälter 27 gefüllt, wird errverschlossen und an Sicherheitsorten abgestellt. Auf diese Weise können die Filterelemente 1 ohne die bisher erforderliche Dekontaminationszeit oder umständliche vorherige Bearbeitung durch Zerkleinerung mittels Sägemaschinen, Shredder und Paketierpressen unmittelbar nach Eingabe in den Schutzbeutel in den Abfallbehälter 27 eingegeben und verformt oder verdichtet werden. Eine Dekontamination des im Gehäuse verbleibenden Filteraufnahmerahmens 8 ist aus den vorstehend gegebenen Gründen nicht oder nur bei Generalreinigungen erforderlich, so daß dieser bei dem Austausch gemäß Fig. 9 in dem Gehäuse 10 ständig verbleiben kann.

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Leerseite

Claims

27516''-· mm ^^ mm ANSPRÜCHE

1.) Austauschbares Filterelement, insbesondere für keimtechnische Anlagen, zur Reinigung von mit toxischen oder radioaktiven Bestandteilen beladenan Luft- oäer Gasströmen, bestehend aus einem starren, in ein Filtergehäuse einsetzbaren allseits geschlossenen Rahmen und aus einem darin vergossenen Schwebstoff-Filterelement, das dichtend und z.B. mittels Reißschnur lösbar in dem starren Rahmen aufgenommen und nach seiner Entfernung aus diesem durch Druck in seinejm Volumen reduzierbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwebstoff-Filterelement aus einer Mehrzahl von einzelnen nebeneinander angeordneten. V-förmigen Filtertaschen besteht, deren ihre offenen Seiten umgebenden Randflanschen lösbar oder abknickbar miteinander verbunden sind, und daß die Randflanschen aller V-förmigen Taschen von einem gemeinsam umlaufenden aus elastischem brechbarem oder ausreißbarem Material, beispielsweise vergossenem Kunststoff, bestehenden Bordrahmen, gasdicht umschlossen sind, der mit seinem umlaufenden Bordrand dichten^ zwischen der Oberseite des Aufnahmerahmens und der Dichtungsanlagefläche des

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Filteraufnahmegeuäuses einsetzbar ist, wobei die Filtertascaen nach unten frei durchhangen.

2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Filtertaschen zwei aus zickzackförmig gefalteten Filterpapier gebildete Lagen mit einer Stärke von IO bis 40 mm aufweisen, die mit ihren die offene Seite der Tasche bildenden Rändern im Gießwege in die Randflanschen eingebettet und mit ihren entgegengesetzten, sich berührenden Rändern durch ainen gemeinsamen, durch Verguß gebildeten Randsteg geschlossen sind, und daß die Seitenflächen der Filtertaschen durch einen mit einer Kunststoffmasse ausgegossenen V-förmigen Träger aus einem Blech oder einer Pappe, einer Kunststoffplatte oder dergleichen verschlossen sind, der dichtend in den Randflansch der Filtertasche eingebettet ist und die Seitenränder der beiden Filterschichten verschließt.

3. Filterelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschichten der Filtertaschen außen- und innenseitig mit je einer durchbrochenen Schutzabdeckung aus sinem Lochblech oder dergleichen versehen sind, deren Ränder durch

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Abbiegungen in die Vergußmassen der Randflansche und der V-förmigen Träger eingebettet sind.

4. Filterelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Ränder der Randflanschen der V-förmigen Filtertaschen durch mit einem Reißband versehene Klebestreifen miteinander verbunden sind.

5. Filterelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Ränder der Randflanschen der V-förmigen Filtertaschen nach innen zurückspringende, V-förmige Rillen oder Trennfugen bilden, die mit einer elastischen Vergußmasse ausgefüllt sind.

6. Filterelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen des Filterelementes als beiderseitig offener Profilkastenrahmen ausgebildet ist, dessen eine Vorderseite zum Einschub des Filterelementes nach unten abklappbar und einrastbar ausgebildet ist.

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7. Filterelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen aus einem allseitig offenen, kastenförmigen, aus Metallprofile ι gebildeten Rahmen besteht, dessen eine obere vordere Profilstrebe zum Einschub des Filterelementes seitlich abklappbar und einrastbar ist.

8. Verfahren zum Austausch und zur Abfallbeseitigung des Filterelementes nach Anspruch 1 bis 7, wobei das verbrauchte Filterelement mittels eines an einer Gehäuseöffnung befestigbaren Schutzb eutels aus dem Gehäuse ausgezogen und durch Abschweißen und Abtrennen des Schutzbeutels in diesem eingeschlossen wird, und wobei nach Entfernung des verbrauchten Filterelementes ein frisches Filterelement mittels eines zweiten an der Gehäuseöffnung befestigbaren Schutzbeutels in das Gehäuse eingeschoben und dichtend mit diesem verbunden wird, und wobei das verbrauchte im Schutzbeutel eingeschlossene Filterelement nach Reduzierung seines Volumens unter Druckanwendung in einem üblichen Abfallbehälter der Kerntechnik eingeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet , daß vor Einbringen des das verbrauchte Filterelement

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einschließenden Schutzbeutels in den Abfallbehälter das Filterelement in dem Beutel durch Abknicken oder Abbrechen bzw. durch Abbiegen aller oder einzelner Filtertaschen derart an den Innenumfang des tonnenförmigen Abfallbeh.-tlw-s angepaßt wird, daß es diesen nach der Einbringung der Filterelemente nahezu ausfüllt, und daß anschließend die Reduzierung des Volumens des Filterelementes unmittelbar im Abfallbehälter durch den Vertikaldruck einer Presse erfolgt.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement mit dem Profilaufnahmerahmen aus dem Gehäuse in einen Schutzbeutel gezogen, das Filterelement in dem Schutzbeutel aus dem Aufnahmarahman herausgezogen und von diesem durch eine Schweißnaht getrennt und der Abfallbeseitigung zugeführt wird, und daß ein neuer, ein neues Filterelement enthaltender Schutzbeutel an dem Gehäuse befestigt, der den Aufnahmerahmen einschließende Beutelrest von dem Gehäuse abgezogen, das Filterelement in den Profilaufnähmerahmen innerhalb des Schutzbeutels eingesetzt und der Aufnahmerahmen mit dem Filterelement in das Gehäuse eingeschoben wird.

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-δ-10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem rahmenförnigen Spannelement des Gehäuses aufliagande lose aufklappbare Profilaufnahmerahiren bein Austausch des Filterelementes im Filteraufnahnegeh iuso zur Abstandsfixierung verbleibt und lediglich das biegsaue Filterelement unter Verwendung der Sciiutzbeuteltachnik ausgetauscht wird.

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