DE9001980U1 - Schwenklagerung für die Türhaltestange eines Kraftfahrzeugtürfeststellers - Google Patents

Schwenklagerung für die Türhaltestange eines Kraftfahrzeugtürfeststellers

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DE9001980U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/045Hinges for the movable bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenklagerung far die Türhaltestange eines Kraftfahrzeugtürfeststellers, bei welchem eine ein Haltergehäuse mit darin angeordneten federbelasteten Brems-und Haltekörpern durchsetzende Türhiiltestange einenends. mittels eines Nietoder Schraubenbolzens um eine zur Türschar nierachse parallele Achse schwenkbar und fliegend an einem am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule, befestigten Lagerbock gelagert ist, wobei die Lagerung einen vsrc'ttels eines abgestn'teii Schrftteiles je eine Augenbohrung im Lagerboc und in der Türhaxcest; ge durchsetzenden Schraubenbolzen samt Mutter umfasst.
Bei fliegend an einem einarrv ,,en L .gerbock gelagerten Türhaltostangen für Kraftfahrzeugtürfestseiler ist die Türhaltestange üblicherweise auf einem eine Bohrung im Lagerbock durchsetzende und über ei!, in Kopfteil am Lagerbock abgestützten sowie ein Lagerauge am Ende der Türhaltestange durchsetzenden Schraub-ode Nietbolzen gelagert, wobei zur Erreichung einer spielfreien Lagerung der Türhaltestange eine Profilierung eines der beiden Lagerteile, insbesondere des Schaftes des Schraub-oder Nietbolzens vorgesehen ist (DE-OS 36 30 463.8). Infolge der in der Türhaltestange bei deren Durchgang durch das Haltergehäuse vorübergehend auftretenden und radial gerichteten, hohen Kraftspitzen, die zudem noch immer an der gleichen Umfangsstelle der Lagerung auftreten ergibt sich eine verhältnismäßig rasche Abnutzung der Profilierung des Schraub-oder Nietbolzens, woraus sich dann ein gewisses Spiel in der Lagerung der Türhaltestang.« und damit auch die Enstehung von Geräuschen in der Schwenklagerung der Türhaltestange ergeben.
Bei einer weiteren bekannten Gestaltung der Schwenklagerung für die Türhaltestange eines Kraftwagentürfeststellers (EP-03 299 147) ist daher bereits vorgesehen worden, das Schwenklager
selbst nach Art einer Konuskupplung auszubilden und in axialer Richtung durch eine Federlast zu beaufschlagen. Im Einzelnen ist bei dieser Schwenlagerung der Türhaltestange vorgesehen, daß der Schaftteil des die Lagerung bildenden Schraub-oder Nietbolzens über einen Teil seiner Länge hin zylindirisch und über einen weiteren Teil seiner Länge hin konisch ausgebildet und in einer entsprechend konisch erweiterten Augebohrung aufge noimuen sowie in axialer Ri "itung federblasttet ist, derart daß sich eine automatische Nachstellung des Lagers hinsichtlich eines möglicherweise entstehenden Spieles gegeben ist. Nachteilig an dieser Gestaltungsform ist zunächst der Umstand, daß die Herstellung einer solchen Schwenklageruivg mit einem verhält nismäßig hohen Aufwand behaftet ist und ferner, daß die Belastungsfeder der Gefahr des Federbruches bzw. der Materialermüdung ausgesetzt ist. Ferner kann bei langzeitigem wartungsfreiem Betrieb des Türfeststellers nicht ausgeschlossen werden, daß sich die Belastungsfeder an ihrer Abstützfläche scheuert und dadurch offene der Rostbildung zugängliche Stellen schafft, die ihrerseits zum einen häßliche Verfärbungen auch der angrenzenden Bereiche der Türanordnung und andererseits wiederum die Entstehung von Geräuschen zur Folge haben können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Schwenklagerung für die Türhaltestange von Kraftfahrzeugtürfeststellern zu schaffen, die einerseits mit einem geringstmöglichen Aufwan herstellbar bzw. Montierbar ist. und die andererseits die vorgenannten Nachteile, insbesondere die Entstehung von Lagerspiel und das Entstehen von Rostbildung ausschließt.
Diese Aufgabe wird bei der Schwenklagerung der eingangs genannten Art für die Türhaltest *.nge eines Kraftfahrzeugtürfeststellers erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem über einen Teil seiner Länge hin konisch gestalteten Schaftabschnitt des die Türhaltestange lagernden, Niat-oder Schraubenbolzen eine glattwandig zylindrische Augenbohrung des Lagerbockes bzw. der TUrhaltestange und sich lediglich über der· konischen Abschnitt hin erstreckende konisch ausgebildete Lagerbuchse
zugeordnet sind. Die Verwendung einer konisch ausgestalteten Lagerbuchse gewährleistet in Verbindung mit einer zylindrisch glattflächigen Gestaltung der zugehörigen Lagerbohrung zunächst eine einfache Herstellung und Montage der Schwenklagerung selbs und dabei ferner auch den Ausgleich eventueller Herstellungstoleranzen, da die Lagerbuchse bei der Montage der Schwenklagerun in den konischen Spalt zwischen Lagerauge und Schaftteil des Schraub-oder Nietbolzens eingeschoben wird.
Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn nach einer Ausgestaltungsform vorgesehen ist, dap wenigstens der konische Buchsenteil der Lagerbuchse aus einem federnd elastisch verformbaren Material besteht und daß ferner die Augenbohrung des Lagerbocke bzw. der Türhaltestange dem Querschnitt des zylindrischen Teile des Schaftabschnittes des Schraubenbolzens gegenüber ein überma aufweist. Dadurch kann die Lagerbuchse bei der Montage jeweils derart in den zwischen dem konischen Abschnitt des entsprechenden Schaftteiles des Schraub-oder Nietbolzens und der glattflächig zylindrischen Wandung der Augenbohrung eingepresst werden, daß eine spielfreie Lagerung entsteht, wobei sich besonders vorteilhaft auswirkt, daß zur Erlangung ler Spielfreiheit die Lagerbuchse lediglich mit einer vorbestimmten Kraft eingepresst werden muß. Die Verwendung einer Lagerbuchse gewärleistet darüberhinaus auch, daß jedweder Abrieb an den Abstützflachen der Lagerbuchse und damit jedwede Rostbildung unterbunden wird.
In einer weiteren Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß die Spaltbreite des zwischen der zylindrischen Augenbohrung im Lagerbock bzw. in der Türhaltestange und dem diesen durchsetzenden zylindrischen Schaftabschnitt des Schraubenbolzens verbleibenden Spaltraumes der maximalen Verformbarkeit des Buchsenteiles der konischen Lagerbuchse entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß beim Angriff radial gerichteter Kraftspitzen an der Schwenklagerung deren Spitzenkraft zunächst durch eine elastische Verformung des konischen Teiles der Lagerbuchse und damit für die Lagerung insgesamt unschädlich aufgefangen wird und daß sich die Türhaltestange bei einem überschreiten
der durch die elastischen Verformung der Lagerbuchse auffangbaren radialen Belastung mechanisch formschlüssig an den zylindrischen Abschnitt des entsprechenden Schaftteiles des Scharub-oder Nietbolzens abstützt, wobei sie an diesem in einer derart gebremsten allmählichen Weise zur Anlage kommt, daß die Entstehung von Geräuschen vollkommen ausgeschlossen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Lagerbuchse als Kragenbuchse ausgebildet ist und mit ihrem radial gerichteten Kragen zwischen die einander zugewandten Flächen von Türhaltestange und Lagerbock eingreift. Dadurch bildet die Lagerbuchse gleichzeitig auch eine innerhalb gewisser Grenzen federnd elastische Abstützung der Schwenklagerung in axialer Richtung. Diese Wirkung der Lagerbuchse kann erfindungsgemäß dadurch erhöht werden, daß der radial ausladende Kragen der Lagerbuchse unter einem Winke' gegen die der Türhaltestange zugewandete Seitenfläche des Lage: bockes angestellt ist und sowohl an der Türhaltestange als auch am Lagerbock jeweils mindestens linienförmig, insbesonden aber über ringförmige Anlageflächen anliegt und daß ferner der radial ausladende Kragen der Lagerbuchse über seinen Umfan; hin uneben gestaltet, insbesondere wellenförmig verformt ist.
In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der das Lagerauge des Lagerbockes durchsetzende Schaftabschnitt des Schraubenbolzens eine vielkantige Profilquerschnittsform, insbesondere sechskantige Profilquerschnittsform aufweist und daß die Augenbohrung des Lagerbockes ebenfalls eine vielkantigt Querschnittsform aufweist und daß schließlich zwischen die Schraubenmutter und dem drehsicher mit dem Schraubenbolzen verbundenen Teil, Türhaltestange oder Lagerbock, eine Belagscheibe eingeschaltet ist.
Im Rahmen der Erfindung kann auch die Umkehrung der voraufstehend angegebenen Anordnung mit gleichem Erfolg eingesetzt werden, wobei dann vorgesehen ist, daß einem glattflächig
zylindrisch ausgebildeten Schaftteil eines Schrauben-oder Nietbolzens eine über einen Teil ihrer Tiefe hin konisch ausgebildete Augenbohrung im Lagerbock bzw. in der Türhaltestange und in Verbindung damit eine konisch gestaltete Lagerbuchse aus elastisch verformbaren Material zugeordnet ist.
In weiteren Einzelausgestaltungen der Erfindung kann ferner noch vorgesehen sein, daß die Lagerbuchse wenigstens in ihrem konischen Buchsenteil mit axial gerichteten Schlitzausnehmungei versehen ist. Dadurch wird die radiale Verformung des konischei Buchsenteiles der Lagerbuchse unter der Wirkung einer radial gerichtet angreifenden Kraftspitze erleichtert. In diesem Zusammenhang kann ferner auch vorgesehen sein, daß die Lagerbuchse ziehharmonikaartig ausgebildet ist, wobei ihr konischer Buchsenabschnitt zueinander auf Lücke stehend angeordnete, gegensinnig gerichtete keilförmige Ausschnitte aufweist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht einer Schwenklagerung für die Türhaltestange eines Kraftfahrzeugtürfeststellers;
Figur 2 eine Schnittdarstellung der Schwenklagerung nach Figur 1 im vergrößerten Maßstab;
Figur 3 eine Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der Schwenklagerung für die Türhaltestange;
Figur 4 eine Seitenansicht des Schraubbolzens einer Schwenkr lagerung gemäß Figur 1 oder 2;
Figur 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Lagerbuchse für die Schwenklagerung nach Figur 1 bis 3;
Figur 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Lagerbuchse der Schwenklagerurig.
Die Schwenklagerung der Türhaltestange 1 eines Kra.f tf ahrzeugtüi j feststellers umfasst einen Lagerbock 2, der über einen Fu^teil
3 an einem in der Zeichnung nicht besonders gezeigten Türanordnungsteil, insbesondere der Türsäule, befestigt ist und einen senkrecht zu seiner Befestigungsebene aufragenden Lagerarm
4 aufweist, an dem die Türhaltestange 1 vermittels eines Schrau benbolzens 5 fliegend gelagert ist. Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der Schraubenbolzen
5 über einen Kopfteil 6 an der Außenfläche der Türhaltßstange 1 an und durchgreift mit einem ersten Schaftabschnitt 7 eine glattwandig zylindrische Augenbohrung 8 in der Türhaltestange 1, während er mit einem anschließenden Schaftabschnitt 9 eine Augenbohrung 10 im Lagerarm 4 des Lagerbockes 2 durchgreift und vermittels einer auf einen anschließenden dritten Schaftabschnitt 12 aufgeschraubten Mutter 13 gegen den Lagerarm 4 des Lagerbockes 2 verspannt ist. über die Tiefe der Augenbohrung 8 der Türhaltestange 1 hin weist der Schaftabschnitt 7 des Schraubenbolzens 5 aufeinanderfolgend einen außenliegend angeordneten glattwandigen zylindrischei 14 und einen sich nach innen hin konisch verjüngenden Teil 15 auf, wobei der glattwan· dige zylindrische Teil 14 einen geringeren Durchmesser aufweist als die Äugenbohrung S der Türhaltestange 1, derart daß zv?isch< ihm und der Augenbohrung 8 ein ringförmiger Spaltraum 16 verbleibt. In den keilförmigen Spaltraum zwischen dem sich konisc verjüngenden Teil 15 und der Augenbohrung 8 greift eine ihrerseits einseitig konisch ausgebildete Lagerbuchse 17 ein, wöbe die Lagerbuchse 17 als Kragenbuchse e. i^-oildet ist und .r.t ihrem Kragen 18 zwischen die einander zugewandten Flächen von Türhaltestange 1 und Lagerarm 4 des Lagerbockes 2 eingreift. Wie im Einzelnen deutlich aus der Darstellung der Figur 5 ersichtlich ist der Kragen 18 der Lagerbuchse 17 unter einem Winkel zur Ebene der einander gegenüberliegenden Flächen von Türhaltestange 1 und Lagerarm 4 des Lagerbockes 2 angestellt, wobei der Anstellwinkel etwa 15° beträgt. Bei montierter Schwenklagerung liegt der "ragen 18 der Lagerbuchse daher übei
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konzentrische ringförmige Anlageflächen 19 und 20 einerseits an der innenliegenden Fläche der Türhaltestange 1 und andererseits an der dieser zugewandten Fläche des Lagerarmes 4 des Lagerbockes 2 an. Wie sich weiterhin aus der Darstellung der Figur 5 ergibt weist der Kragen 18 der Lagerbuchse 17 eine wellenartig verformte Gestalt auf, die dem zusätzlichen Ausgleich axial zur Schwenklagerung gerichteter Toleranzen dient:. Bei der Montage der Schwenklagerung wird die Lagerbuchse 17 in den keilförmigen Spalt zwischen der Augenbhorung 8 und dem konischen Teil 15 des Schaftabschnittes 7 eingepresst, wobei ihr Kragen 18 gleichzeitig unter einer gewissen Vorspannung an den einander gegenüberliegenden Flächen von Türhaltestange 1 und Lagerarm 4 zur Anlage kommt. Beim Angriff radial gerichtc ter Spitzenkräfte an der Schwenklagerung wird zunächst die Lagerbuchse 17 in ihrem konischen Bereich elastisch verformt. Bei einem weiteren Anwachsen der radial gerichteten Kraft kommi dann nach Erschöpfung des durch den Ringspalt 16 vorgesehenen Raumes die Augenbpohrung 8 der Türhaltestange 1 metallisch mechanisch an dem zylindrischen Teil 14 des Schaftabschnittes 7 zur Anlage, so daß die radial gerichtete Restkraft letztlich durch das direkte zusammenwirken von Türhaltestange 1 und Schraubenbolzen 5 abgestützt wird, über seinen Schaftabschnitt 9 hin ist der Schraubenbolzen 5 mit einer Umfangsprofilierung, die im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Sechskant 21 ist, versehen und der eine entsprechende Gegenprofilierung der Augenbohrung 10 im Lagerarm 4 des Lagerbockes 2 zugeordnet ist, derart, daß der Schraubenbolzen 5 im Lagerarm 4 undrehbar festgelegt ist. Auf den mit einem Außengewinde 22 versehenen Schaftabschnitt 12 des Schraubenbolzens 5 ist eine Mutter 13 aufgeschraubt, die an der ihr zugewandten Seitenfläche des Lagerarmes 4 des Lagerbockes 2 vermittels einer Beilagscheibe 23 anliegt. Ferner ist aus der Darstellung der Figur 4 noch ersichtlich, daß der Schaftabschnitt 7 des Schraubenbolzens 5 im Obergangsbereich zwischen dem glattwandigen zylindrischen Teiles 14 und dem sich konisch verjüngenden Teil 15 einen rariial gerichteten Bund 24 aufweisen kann.
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»ft I · · ·
Das in der Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt die Umkehrung der Anordnung nach den Figuren 1, 2 und 5 dar, wobei einem durchgehend glattwandig zylindrisch ausgebildeten Schaftabschnitt 70 eines Schraubenbolzens 50 eine in einen glattwandig zylindrischen Teil 140 und einen sich konisch erweiternden Teil 150 unterteilte Augenbohrung 80 in der Türhaltestange 100 zugeordnet ist und wobei erine konische Lagerbuch« 170 in den sich zwischen dem konischen Teil iäü und der Augenbohrung SO ergebenden keilförmigen Spait 160 eingreif. Die übrige Anordnung und Ausbildung der Ausführungsf&ogr;&tgr;&zgr;> nach Figur 3 entspricht identisch derjenigen nach den Figuren 1, 2 und
In der Figur 6 ist schließlich eine weitere Gestaltungsforrr, der Lagerbuchse 17, j.70 dargestellt, wobei die Lagerbuchse in ihrem Buchsenbereich mit zueinander auf Lücke stehend angeordneten keilförmigen Ausnehmungen 171 und 172 versehen ist, die zudem wechselseitig von der einen 173 oder der anderen Stirnseite 174 der Lagerbuchse ausgehend angeordnet sind.
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Claims (14)

ANSPRÜCHE :
1) SchwenkL^rnng fur die Türhaltesrange eines Kraftfahrzeugtürfeststellers, ^e i welchem eine ein Haltergehäuse mit darin angeordnete;, federbe -steten Brems-und Haltakörpern durchsetzende Türhaltestange einenends mittels eines Nietoder Schraubenbolzens ur,· eine zur Türscharnierachse paralle Ie Achse schwenkbar und fliegend an einem am einen Türanord nungsteil, Tür oder Türsäule, befestigten Lagerbock gelager ist, wociei die Lagerung einen vermittels eines abgestuften Schaftteiles je eine Augenbohrung im Lagerbock und in der Türhaltestange durchsetzenden Schraubenbolzen samt Mutter umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß einem über einen Teil seiner Länge hin konisch gestalteten Schaftabschnitt (7) des die Türhaltestange (1) lagernden, Niet-oder Schraubenbolzens (5) eine glattwandig zylindrische Augenbohrung
(8) des Lagerbockes (2) bzw. der Türhaltestange (1) und sich lediglich über den konischen Abschnitt (15) hin erstreckende konisch ausgebildete Lagerbuchse (17) zugeordnet sind.
2) Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der konische Buchsenteil (17) der Lagerbuchs aus einem federnd elastisch verformbaren Material besteht.
3) Schwenklagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-
net, daß die Augenbohrung (8) des Lagerbockes bzw. der Türhaltestange (1) dem Querschnitt des zylindrischen Teiles (14) des Schaftabschnittes (7) des Niet-bzw.Schraubenbolzen: (5) gegenüber ein Übermaß aufweist.
4) Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite des zwischen der zylindrischen Augenbohrung (8) im Lararoock bzw.in der Türhaltestange
(1) und dem diesen durchsetzenden zylindrischen Schaftabschnilt (7) des Schraubenbolzens (5) verbleibenden Spaltrau mes (16) der maximalen Verformbarkeit des Buchsenteiles (17) der konischen Lagerbuchse entspricht.
5) Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (17) als Kragenbuchse ausgebildet ist und mit ihrem radial gerichteten Kragen (18) zwischen die einander zugewandten Flächen von Türhaltestange (1) und Lagerarm (4) des Lagerbockes (2)eingreift.
6) Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radial ausladende Kragen (18) der Lagerbuchse (17) unter einem Winkel gegen die der Türhaltestange (1) zugewandete Seitenfläche des Lagerarmes (4) des Lagerbockes
(2) angestellt ist una sowohl an der Türhaltestange (1)
als auch am Lagerarm (4) des Lagerbockes (2) jeweils mindes tens linienförmig, insbesondere aber über ringförmige Anlageflächen anliegt.
7) Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der radial ausladende Kragen (18) der Lagerbuchse (17) über seinen Umfang hin uneben gestaltet, insbesondere wellenförmig verformt ist.
8) Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Teil (15) vermittels eines radial gerichteten Bundes (24) an den zylindrischen Teil (14) des Schaftabschnittes (7) des Schraub-oder Nietbolzens (5) ange-
sch lossen ist.
9) Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Lagerarm (4) des Lfgerbockes (2) durchsetzende Schaftabschnitt (9) des Niet-oder Schraubenbolzeus (5) eine vielkantige Profilquerschnittsform, insbesondere sechskantige Profilequerschnittsform aufweist.
10) Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenbohrung (10) des Lagerarmes (4) des Lagerbockes (2) ebenfalls eine vieikantige Quer-sCnnilLsform aufwe ist.
11) Schwenklagerung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich net, daß zwischen die Schraubenmutter (13) und dem drehsicher mit dem Niet-oder Schraubenbolzen (5) verbundenen Teil, Türhaltestange oder Lagerbock, eine Belagscheibe
(23) eingeschaltet ist.
12) Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem glattflächig zylindrisch ausgebildeten Schaftteil eines Schraubenbolzens eine über einen Teil ihrer Tiefe hin konisch ausgebildete Augenbohrung im Lagerbock bzw. in der Türhaitestange und in Verbindung damit eine konisch gestaltete Lagerbuchse aus elastisch verformbaren Material zugeordnet ist.
13) Schwenklagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (170) wenigstens in ihrem konischen Buchsenteil mit axial gerichteten Schiitzausnehmungen (171,172) versehen ist.
14) Schwenklagerung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (170) ziehharmonikaartig ausgebildet ist, wobei ihr konischer Buchsenabschnitt zueinander auf Lücke stehend angeordnete, gegensinnig gerichtete keilförmige Ausschnitte
(171, 172) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10245381A1 (de) * 2002-09-28 2004-04-15 Daimlerchrysler Ag Türhaltestange für einen Kraftfahrzeugtürfeststeller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10245381A1 (de) * 2002-09-28 2004-04-15 Daimlerchrysler Ag Türhaltestange für einen Kraftfahrzeugtürfeststeller
DE10245381B4 (de) * 2002-09-28 2006-02-02 Daimlerchrysler Ag Türhaltestange für einen Kraftfahrzeugtürfeststeller

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