DE4005285C2 - Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents

Türfeststeller für Kraftwagentüren

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DE4005285C2 DE19904005285 DE4005285A DE4005285C2 DE 4005285 C2 DE4005285 C2 DE 4005285C2 DE 19904005285 DE19904005285 DE 19904005285 DE 4005285 A DE4005285 A DE 4005285A DE 4005285 C2 DE4005285 C2 DE 4005285C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule, um eine zur Türscharnierachse parallele Ache schwenkbar angelenkten und mit quer zu ihrer Längsachse gerichteten Brems- oder Rastverdickungen versehenen Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil befestigten, von der Türhaltestange durchsetzten Haltergehäuse mit darin symmetrisch zur Türhaltestange angeordneten, entgegen einer gemeinsamen Federlast senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange verstellbaren Brems- bzw. Haltekörpern, wobei die Brems- bzw. Haltekörper in von der Federlast beaufschlagten, an schräg zur Achse der Türhaltestange geneigten, gehäusefesten Flächen querverschieblich im Haltergehäuse abgestützten Käfigen oder dergleichen aufgenommen sind.
Bei einer bekannten Bauart eines Türfeststellers für Kraftwagentüren gemäß DE- OS 18 09 460 ist eine Vielzahl symmetrisch zur Türhaltestange in einem eine im wesentlichen rechteckige Grundrißform aufweisenden Haltergehäuse angeordneter Brems- bzw. Haltekörper entlang schräg zur Achse der Türhaltestange angestellter Stützflächen im wesentlichen quer zur Türhaltestange verstellbar, wobei die Brems- zbw. Haltekörper durch Vermittlung einer axial verstellbar im Haltergehäuse aufgenommenen Druckverteilerplatte mit der Kraft einer konzentrisch zur Türhaltestange im Haltergehäuse angeordneten und abgestützten Druckfeder beaufschlagt sind. Die den lose im Haltergehäuse angeordneten, mit an der Türhaltestange ausgebildeten Brems- bzw. Rastverdickungen oder dergleichen zusammenwirkenden Brems- bzw. Halterkörpern zugeordneten Stützflächen sind dabei am Boden des Haltergehäuses angeordnet. Die Brems- oder Haltekörper selbst sind je nach der Querschnittsform der Türhaltestange entweder durch Kugeln gebildet, wenn die Türhaltestange ein rundes Querschnittsprofil aufweist, oder aber durch Walzen, wenn die Türhaltestange beispielsweise ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweist. Der Aufbau eines solchen Türfeststellers erfordert die Verwendung einer Vielzahl loser Einzelteile, die insbesondere im Hinblick auf die lose Anordnung der Brems- und Haltekörper innerhalb des Haltergehäuses einen erheblichen Herstellungsaufwand erfordern. Ferner ist es bei der Verwendung loser Brems- bzw. Haltekörper unbedingt erforderlich, die deren Stützflächen bildenden Bereiche des Haltergehäuses entsprechend zu verstärken bzw. mit Belägen zu versehen, um ein vorzeitiges Einlaufen der Brems- bzw. Haltekörper in den Stützflächen zu vermeiden. Schließlich ist es verhältnismäßig schwierig, einen solchen Türfeststeller serienmäßig mit gleichbleibender Haltekraft herzustellen.
Bei einer weiteren bekannten Bauart eines Türfeststellers dieser Gattung für Kraftwagentüren gemäß DE-OS 27 02 731 sind durch Walzen gebildete, beiderseits der Türhaltestange und entgegen einer parallel zur Bewegungsrichtung der Türhaltestange gerichteten Federkraft im wesentlichen quer zu deren Achse verstellbar in einem Haltergehäuse angeordnete Brems- bzw. Haltekörper jeweils in einem käfigförmigen Halter aufgenommen und über diesen an schräg zur Achse der Türhaltestange gerichteten, insbesondere durch die Bodenfläche des Haltergehäuses gebildeten Flächen quer zur Bewegungsebene der Türhaltestange verschiebbar geführt. Diese bekannte Bauart von Türfeststellern ist einerseits nur für solche Türfeststeller anwendbar, deren Türhaltestange ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweist und andererseits mit dem Nachteil behaftet, daß jedem Brems- bzw. Haltekörper bzw. jedem einen solchen aufnehmenden Halter ein eigenes Federelement zugeordnet werden muß, wodurch sich nicht nur ein erheblicher Herstellungsaufwand sondern insbesondere auch eine ungleichmäßige Federbelastung der beiden einer Türhaltestange zugeordneten Brems- bzw. Halterkörper ergeben kann.
Bei den bekannten Bauarten von Türfeststellern ist gemeinsam, daß die gesamte Halte- oder Rastkraft durch Federn oder entsprechend federnde Körper aufgebracht bzw. aufgenommen werden müssen und außerdem keine Möglichkeit zur Einstellung der Brems- bzw. Haltekraft besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller der eingangs genannten Bautart für Kraftwagentüren zu schaffen, der die vorstehend aufgezeigten Nachteile der bekannten Bauarten vermeidet und der es darüber hinaus insbesondere ermöglicht, die Belastungsfeder von einem Teil der beim Durchgang einer Brems- bzw. Rastverdickung der Türhaltestange durch das Haltergehäuse auftretenden Kraftspitzen zu entlasten und ferner die Ausbildung einer Einstellmöglichkeit für die aufzubringende Brems- bzw. Haltekraft gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Türfeststeller der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Haltergehäuse eine kreisrunde Querschnittsform besitzt und die Brems- bzw. Haltekörper in, einen doppelt-kegelförmigen Profilquerschitt aufweisenden, Ringsegmente bildenden und an einer kegelstumpfförmig zur Türhaltestangenachse hin geneigten Bodenfläche des Haltergehäuses entgegen einer Reibkraft und einer Federlast radial und axial verschiebbar gelagerten Käfigen aufgenommen sind und eine Druckplatte sowie Kegelstumpf­ förmige Vertiefungen vorgesehen sind. Die Aufnahme der Brems- bzw. Haltekörper in konzentrisch zur Türhaltestange angeordneten, als Ringsegmente ausgebildeten, Käfigen ermöglicht beim Durchgang einer Brems- bzw. Rastverdickung der Türhaltestange durch das Haltergehäuse eine im wesentlichen gleichmäßige Verschiebung der Käfige und damit das Entstehen einer zur Türhaltestange völlig symmetrisch verteilten Reibkraft zwischen den Käfigen und deren Abstütz- bzw. Belastungsflächen, woraus resultiert, daß beim Durchgang der die Brems- oder Rastverdickungen der Türhaltestange durch das Haltergehäuse auftretende Kraftspitzen teilweise durch die zwischen Käfig und Stütz- bzw. Belastungsfläche auftretende Reibarbeit abgebaut und daher nicht als Stoßbelastung von der Belastungsfeder aufgenomen werden müssen. Aus dem Umstand, daß die Belastungsfeder von der Aufnahme von Kraftspitzen befreit ist, resultiert der weitere Vorteil, daß deren Federkennung ganz allgemein günstiger ausgelegt werden kann. Außerdem werden auch die Abstützungen der Belastungsfeder von stoßartig auftretenden Kräften entlastet, so daß sich auch hinsichtlich deren Gestaltung weiterreichende Möglichkeiten, insbesondere die Möglichkeit einer feinfühligen Einstellbarkeit der Vorspannung der Belastungsfeder, ergeben. Schließlich läßt die erfindungs­ gemäße Gestaltung der Kräfteverteilung auch noch eine innerhalb weiter Grenzen variierende Auswahl hinsichtlich der Gestalt der jeweils zu verwendenden Brems- bzw. Haltekörper zu.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform des Türfeststellers ist vorgesehen, daß der gleichmäßigen Verteilung der Belastung der Ringsegmente bildenden Käfige durch eine axial gerichtete Federlast eine im Haltergehäuse axial verschiebbar geführte, scheibenförmige Druckplatte zugeordnet ist, die an ihrer den Käfigen zugewandten Fläche eine gegensinnig zur Neigungsrichtung der Bodenfläche des Haltergehäuses gerichtete kegelstumpf­ förmige Vertiefung aufweist. Dadurch kann eine Aufteilung der in beiden Bewegungsrichtungen der Türhaltestange abzufangenden Spitzenwerte der Brems- bzw. Haltekräfte teils auf eine Reib­ arbeit zwischen der Bodenfläche des Haltergehäuses und den Käfigen sowie teils auf eine Reibarbeit zwischen Druckplatte und den Käfigen erfolgen, wobei, wenn dies aufgrund der abzufan­ genden Brems- bzw. Haltekräfte erwünscht ist, eine symetrische Aufteilung erfolgen kann, dadurch daß die Mantelflächen der Ringsegmente bildenden Käfige symetrisch angeordnet sind, oder, wenn die Charakteristik der abzufangenden Brems- bzw. Haltekräfte eine andere Aufteilung erfordern oder zweckmäßig erscheinen lassen sollte, eine unsymetrische Aufteilung erfolgen kann, dadurch, daß die Mantelflächen der Ringsegmente bildenden Käfige unter unterschiedlichen Winkeln zur Türhaltestange angestellt sind.
In entsprechender Weiterbildung kann hierbei ferner auch noch vorgesehen werden, wenigstens eine der beiden radial zur Tür­ haltestange gerichteten Flächen der Ringsegmente bildenden Käfige eine eine erhöhte Reibarbeit erzeugende Oberfläche auf­ weist.
Die die Belastung der die Brems- bzw. Haltekörper aufnehmenden, durch Ringsegmente gebildeten Käfige bewirkende Federlast wird vorzugsweise durch eine konzentrisch zur Türhaltestange im Haltergehäuse angeordnete und gegen ein im Haltergehäuse ange­ ordnetes bzw. ausgebildetes Widerlager abgestützte Druckfeder aufgebracht wird. Dabei kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das der Abstützung der die Käfige beaufschlagenden Druckfeder zugeordnete Widerlager in axialer Richtung verstell­ bar im Haltergehäuse angeordnet sein, wobei zweckmäßigerweise vorgesehen ist, daß das in axialer Richtung verstellbare, der Abstützung der Druckfeder dienende Widerlager durch einen inner­ halb des Haltergehäuses angeordneten, mit einem Außengewinde versehenen und in ein in dessen oberen Bereich am Halterge­ häuse angeordnetes Innengewinde einschraubbaren Widerlager­ ring gebildet ist.
Die Ausbildung der Druckfeder kann in verschiedener Weise erfol­ gen, entweder dahingehend, daß die Druckfeder durch ein konzen­ trisch zur Türhaltestange angeordnetes Tellerfederpaket oder aber dahingehend, daß die Druckfeder durch eine konzentrisch zur Türhaltestange angeordnete Schraubenfeder gebildet ist. Es kann aber auch jede andere geeignete Form einer Belastungs­ feder verwendet werden.
Um einen der Öffnungsendlage der Fahrzeugtür zugeordneten Be­ grenzungsanschlag zu schaffen ist bei dem erfindungsgemäßen Türfeststeller weiterhin vorgesehen, daß ein den oberen Abschluß des Haltergehäuses und gleichzeitig das Widerlager für einen Endanschlag der Türhaltestange bildender Deckel über axial gerichtete Zapfen oder dergl. mit dem Widerlagerring im form­ schlüssigen Eingriff steht.
Zwar zeichnet sich die erfindungsgemäße Gestaltung eines Tür­ festsellers für Kraftwagentüren insbesondere auch dadurch aus, daß die Form der jeweils einzusetzenden Brems- bzw. Haltekörper innerhalb weitester Grenzen frei wählbar ist, jedoch empfiehlt es sich, daß in Verbindung mit einem kreisrunden Querschnitts­ profil der Türhaltestange die Brems- oder Haltekörper durch Kugeln und in Verbindung mit einem vielkantigen Querschnitts­ profil der Türhaltestange die Bremskörper durch Walzen gebildet sind.
Besonders vorteilhaft ist es für die angestrebte Wirkungsweise des Türfeststellers dabei, daß bei rundem oder dreieckigem Profilquerschnitt der Türhaltestange eine ungerade Anzahl von Ringsegmente bildenden Käfigen und Brems- bzw. Haltekörpern verwendet wird, während in Verbindung mit einem eine gerade Anzahl von Profilkanten aufweisenden Profil der Türhaltestange vorzugsweise eine gerade Anzahl von Ringsegmente bildenden Käfigen und eine gerade Anzahl von Brems- bzw. Haltekörpern verwendet werden sollte.
Bei Türhaltestangen mit rechteckigem Profilquerschnitt kann vorteilhaft weiterhin auch vorgesehen sein daß zwei je einen Brems- bzw. Haltekörper aufnehmende, Ringhälften bildende Käfige verwendet werden, die miteinander durch quer zu ihrer Trennebene gerichtete Zapfen oder dergl. verbunden sind.
Die Türhaltestange selbst kann in jeder bekannten und geeigneten Art und Weise, beispielsweise durch eine spanabhebendes Bearbei­ tungsverfahren oder eine spanloses Verfahren, wie Rollen oder Stauchen hergestellt werden.
Resultierend aus der besonderen Wirkungsweise des erfindungsge­ mäßen Türfeststellers kann die Türhaltestange aber auch aus einem Hohlprofil, insbesondere einem Rohrprofil gefertigt sowie schließlich auch in Längsrichtung gekrümmt gestaltet sein.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei­ spiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine einfache Ausführungs­ form eines Türfeststellers;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Türfeststeller nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Türfeststellers;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Türfeststeller nach Fig. 2;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einer weitere Ausführungs­ form eines Türfeststellers;
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Türfeststeller nach Fig. 5;
Der Türfeststeller umfaßt ein an einem nicht besonders darge­ stellten Türanordnungsteil über Befestigungspratzen 1 befestig­ tes Haltergehäuse 2 und eine dieses durchsetzende Türhaltestange 3, die bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungs­ beispielen einen kreisrunden Profilqueraschnitt und radial ausladende umlaufende Brems- 4 bzw. Rastverdickungen 5 aufweist, die in den beiden Bewegungsrichtungen der Türhaltestange 3 unterschiedliche Steigungen aufweisen. Das Haltergehäuse 2 besitzt eine kreisrunde Querschnittsform und nimmt durch Ring­ segmente 6 gebildete, ihrerseits Brems- bzw. Haltekörper 7 aufnehmende Käfige und eine diesen zugeordnete in axialer Richtung des Haltergehäuses 2 verstellbare Druckplatte 8 sowie eine dieser zugeordnete, inm gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Paket von Tellerfedern 9 gebildete, konzentrisch zur Türhaltestange 3 angeordnete Belastungs- bzw. Druckfeder und schließlich einen Haltergehäusedeckel 10 auf. Die konzen­ trisch zur Türhaltestange angeordneten Ringsegmente 6 weisen, wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich einen doppel-kegelstumpfförmigen bzw. keilförmigen Profilquerschnitt auf, wobei sie beidseitig jeweils durch eine Kegelmantelfläche 11 bzw 12 begrenzt sind. Die Ringsegmente 6 sind radial zur Türhaltestange 3 verschieblich einerseits gegen eine ihrerseits kegelstumpfförmige gestaltete Bodenfläche 13 des Haltergehäuses 2 abgestützt und andererseits durch die Druckplatte 8 über eine an dieser angeordnete, gleichfalls kegelstumpfförmige Druckfläche 14 mit der Last der Druckfeder 9 beaufschlagt. Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich werde die die Brems- bzw. Haltekörper 7 aufnehmenden Ringsegmente 6 bildenden Käfige beim Durchgang der Brems- 4 bzw. Rastverdic­ kungen 5 der Türhaltestange 3 radial zu dieser verschoben, wobei der Verschiebung der Ringsegmente 6 zunächst die sich zwischen deren Mantelflächen 11 und 11 und den Gegenflächen 13 und 14 ergebende Reibkraft und ferner die Druckkraft der Druckfeder 9 entgegenwirkt. Die Druckplatte 8 ist in den ge­ zeigten Ausführungsbeispielen jeweils mit einer im wesentlichen glattflächigen Anlagefläche 15 für die Druckfeder 9 versehen. An seinem freien Ende ist das Haltergehäuse 2 mittels eines Deckels 10 verschlossen, der bei dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel in axialer Richtung unbeweglich und starr in einer Bördelung 16 des Haltergehäuses 2 gehalten ist. Der Deckel 10 bildet gleichzeitig auch das Widerlager für einen am freien Ende der Türhaltestange 3 angeordneten Endanschlag 17, welcher den maximalen Öffnungswinkel der Tür begrenzt. Bei den in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Brems- bzw. Haltekörper 7 durch Kugelkörper gebildet, da die Türhaltetstange 3 ein kreisrundes Querschnittsprofil aufweist.
Im Unterschied zu dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei dem in den Fig. 3 und 4 darge­ stellten Ausführungsbeispiel die Druckfeder 9 gegen einen axial verstellbar im Haltergehäuse aufgenommemem Widerlagerring 20 abgestützt, wobei der Widerlagerring mit einem Außengewinde 21 versehen und in ein in dessen oberen Bereich im Haltergehäuse 2 angeordnetes Innengewinde 22 eingeschraubt ist, derart, daß er zur Erhöhung der Vorspannung der Druckfeder 9 mehr oder weniger weit in das Haltergehäuse 2 eingschraubt werden kann. Der Deckel 100 des Haltergehäuses 2 ist in diesem Fall auf den Widerlagerring 20 aufgesetzt und an diesem über zwei Zapfen 23 festgelegt.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 die die Brems- bzw. Haltekörper aufnehmenden Käfige durch zwei Ringhälften 66 gebildet, die quer zu der hier einen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisenden Türhaltestange 33 verstellbar im Haltergehäuse 2 aufgenommen sind. In Anpassung an die Querschnittsform der Türhaltestange 33 sind bei dieser Ausführungsform auch die Brems- bzw. Haltekörper durch Walzenkör­ per 77 gebildet und über Lagerschalen 78 in den Ringhälften 66 gelagert. Die beiden Ringhälften 66 sind, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 6 ersichtlich über quer zu ihrer Trennebene 67 gerichtet angeordnete Zapfen 68 quer zur Türhalte­ stange 33 verschieblich geführt, derart, daß sie beim Durchgang der Brems- 44 bzw. Halteverdickungen 55 der Türhaltestange 33 jeweils geradlinig verschoben werden und damit ein Verkanten der Brems- bzw. Haltekörper 77 vermieden wird.

Claims (16)

1. Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer Türhaltestange, die an einem der Türanordnungsteile, Tür oder Türsäule, um eine zur Türscharnierachse parallele Achse schwenkbar angelenkt ist, und einem Haltergehäuse, das am anderen Türanordnungsteil befestigt und von der Türhaltestange durchsetzt ist, wobei im Haltergehäuse symmetrisch zur Türhaltestange Brems- und/oder Haltekörper angeordnet sind, die entgegen einer gemeinsamen Federlast senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange verstellbar und in Käfigen aufgenommen sind, die von der Federlast beaufschlagt und an gehäusefesten Fläche querverschieblich im Haltergehäuse abgestützt sind, die schräg zur Achse der Türhaltestange geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltergehäuse (2) eine kreisrunde Querschnittsform besitzt und die Brems- und/oder Haltekörper (7) in Käfigen (6) aufgenommen sind, die einen doppelt-kegelförmigen Profilquerschnitt aufweisen, Ringsegmente (6) bilden und einerseits an einer kegelstumpfförmig zur Türhaltestangenachse hin geneigten Bodenfläche (13) des Haltergehäuses (2) und andererseits an einer Druckplatte (8) in deren gegensinnig zur Neigungsrichtung der Bodenfläche (13) gerichteten kegelstumpfförmigen Vertiefung entgegen einer Reibkraft und einer Federlast (9) radial und axial verschiebbar gelagert sind.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Belastung der die Brems- und/oder Haltekörper (7) aufnehmenden Käfige (6) bewirkende Federlast durch eine konzentrisch zur Türhaltestange (3) im Haltergehäuse (2) angeordnete und gegen ein im Haltergehäuse (2) angeordnetes oder ausgebildetes Widerlager abgestützte Druckfeder (9) aufgebracht wird.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Abstützung der die Käfige (6) beaufschlagenden Druckfeder (9) zugeordnete Widerlager (20) in axialer Richtung verstellbar im Haltergehäuse (2) angeordnet ist.
4. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in axialer Richtung verstellbare, der Abstützung der Druckfeder (9) dienende Widerlager durch einen innerhalb des Haltergehäuses (2) angeordneten, mit einem Außengewinde (21) versehenen und in ein in dessen oberen Bereich am Haltergehäuse (2) angeordnetes Innengewinde (22) einschraubbaren Widerlagerring (20) gebildet ist.
5. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (9) durch ein konzentrisch zur Türhaltestange (3) angeordnetes Tellerfederpaket gebildet ist.
6. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder durch eine konzentrisch zur Türhaltestange angeordnete Schraubenfeder gebildet ist.
7. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein den oberen Abschluß des Haltergehäuses (2) und gleichzeitig das Widerlager für einen Endanschlag (17) der Türhaltestange (3) bildender Deckel (100) über axial gerichtete Zapfen (23) mit dem Widerlagerring (20) im formschlüssigen Eingriff steht.
8. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden radial zur Türhaltestange (3) gerichteten Flächen (11, und 12) der Ringsegmente (6) bildenden Käfige eine Reibarbeit erzeugende Oberfläche aufweist.
9. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden radial zur Achse der Türhaltestange (3) gerichteten Oberflächen (11 und 12) der Ringsegmente (6) bildenden Käfige mit unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Achse der Türhaltestange (3) angestellt sind.
10. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem kreisrunden Querschnittsprofil der Türhaltestange (3) die Brems- und/oder Haltekörper durch Kugeln (7) gebildet sind.
11. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem vielkantigen Querschnittsprofil der Türhaltestange (3) die Brems- und/oder Haltekörper durch Walzen (77) gebildet sind.
12. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei rundem oder dreieckigem Profilquerschnitt der Türhaltestange (3) eine ungerade Anzahl von Ringsegmente (6) bildenden Käfigen und Brems- und/oder Haltekörpern (7) verwendet wird.
13. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem eine gerade Anzahl von Profilkanten aufweisenden Profil der Türhaltestange (33) eine gerade Anzahl von Ringsegmente (66) bildenden Käfigen und eine gerade Anzahl von Brems- und/oder Haltekörpern (77) verwendet wird.
14. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Türhaltestange (3) durch ein Hohlprofil, insbesondere Rohrprofil, gebildet ist.
15. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Türhaltestange (3) in Längsrichtung gekrümmt ist.
16. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je einen Brems- und/oder Haltekörper (77) aufnehmende, Ringsegmente (66) bildende Käfige miteinander durch quer zu ihrer Trennebene (67) gerichtete Zapfen (68) verbunden sind.
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