DE9001786U1 - Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes

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DE9001786U1
DE9001786U1 DE9001786U DE9001786U DE9001786U1 DE 9001786 U1 DE9001786 U1 DE 9001786U1 DE 9001786 U DE9001786 U DE 9001786U DE 9001786 U DE9001786 U DE 9001786U DE 9001786 U1 DE9001786 U1 DE 9001786U1
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chopping block
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saw
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KOHLMEIER NORBERT 5788 WINTERBERG DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/0006Cutting or shaping meat
    • A22C17/0013Boards or blocks for cutting or chopping meat

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

- 3 - 89/238
Dipl.-Ing. H. FRITZ 14.o2.199o/EF/Si
Dipl.-Chen. E.L. FRITZ Patentanwälte Mühlenberg 74
576o Arn s be rg 1
Herr
Norbert Kohlmeier
FeldstraSe 20
5788 Winterberg 1 Beschreibung
Vorrichtung zum Abrichten eiues Hackklotzes"
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abrichten eint-s Hackklotzes, insbesondere für Fleischereibetriebe. Hackklötze für Fleischereibetriebe bestehen im allgemeinen aus geleimten besonders harten Buchenkanthölzern. Die Buchenkanthölzer sind zur Erhöhung der Härte gekocht und die Kanthölzer werden zu dem meist quaderförmigen Hackklotz verleimt und zusätzlich durch einen Spannriemen gehalten. In dem Hackklotz verlaufen die Kanthölzer zueinander parallel und senkrecht zur nutzbaren Oberfläche, d. h. die Kanthölzer verlaufen bei stehendem Hackklotz im Gebrauchs^ustand vertikal. Aufgrund der bearbeitung von Fleisch auf dem Hackklotz zeigt dieser auch bei Verwendung besonders harter Hölzer Abnutzungserscheinungen. Zum einen weist die Oberfläche zahlreiche Spalten und Risse auf und ist im mittleren Bereich der Bearbeitungsfläche ausgebuchtet. Durch den in das Holz eindringenden Fleischsaft siedeln sich in den Oberflächenspalten Mi krooryan i smen an. Die Hackklötze müssen daher in F lei scherei betrieben i ti regelmäßigen
! - 4 - 89/233
&igr; Abständen vom Gesundheitsamt hygienisch überprüft und abgenommen werden. Vor der Abnahme durch das Gesundheitsamt ist es erforderlich, den Hackklotz durch Abrichten, d. h. Entfernen der abgenutzten oberen Schicht für den Gebrauch zu erneuern- Dieser Abrichtvorgang bringt verschiedene Probleme mit 'ich
Aufgrund der Anordnung der verleimten Kanthölzer senkrecht zur abzurichtenden Oberfläche ist es nicht möglich, den Hackklotz durch Abhobeln zu bearbeiten. Dies hätte entweder zur Folge, daß der Hobel splittert oder aber der Hackklotz würde beim Hobelvorgang zerstört. Nach dem Stand der Technik ist es daher üblich, daß der Hackklotz zu einer Sägemühle oder Tischlerei gebracht wird, wo die Bearbeitung erfolgt, wobei die oberste Schicht abgesägt wird. Dabei besteht jedoch zum einen die Schwierigkeit, daß der recht schwere Hackklotz transportiert werden muß. Die Bearbeitung in der Sägemühle ist vergleichsweise kostenaufwendig. Zum anderen wird der Hackklotz in Fleischereibetrieben, Hotelküchen oder Großküchen ständig gebraucht, so daß die Bearbeitung außer Haus auch deshalb problematisch ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen. Neuerungsgemäß wurde eine Vorrichtung entwickelt, mittels derer ein Hackklotz vor Ort abgerichtet werden kann, so daß der Transport zur Sägemühle entfällt. Der Abriclitvorgang mit Hilfe der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist relativ einfach und kann in vergleichsweise kurzer Zeit durchgeführt werden.
Neuerungsgemäß weist die Vorrichtung eine Auflagefläche für den Hackklotz auf, mit einer Halteeinrichtung zu dessen Lagefixierung. Außerdem ist eine Halterung für eine Motorsäge vorgesehen und sowie motorseitig als aoch am
- b ■ ÜÜ/23H
vorderen [in de des Säge schwer t s Führ urujse i rir i r.htungeri m i I, &igr; ° 1 s derer die Motorsäge an der Halterung vertikal oder horizontal &ngr; e r s c h i c· b bar (j e f &udigr; h r t i s t. Für &agr; &igr; e H al t e r u &eegr; g kann /. f3. ein Gestell mit zwei Pfosten vorgesehen sein, wobei jeweils Buchsen die mit der Motorsäge verbunden sind auf den Pfosten vertikal verschiebbar und in jeweiliger Höhenpostition gegebenenfalls feststellbar sind.
Neuerungsgemäß wird zunächst der zu bearbeitende Hackklotz durch Kippen auf die Auflagefläche gelegt. Der Hackklotz liegt dann so, daß das abzurichtende Ende etwa- über die Sägeebene seitlich hinausragt. Das Abrichten erfolgt dann durch Absenken der auf den Pfosten geführten Kettensäge, wobei die abgenutzte obere Schicht des Hackklotzes entfern wird.
Vorzugsweise sind unter der Auflagefläche der Vorrichtung für den Hackklotz Räder angeordnet, so daß die Vorrichtung fahrbar ist. Weiterhin ist vorzugsweise an einer Seite des Rahmens eine Deichsel angeordnet, so uaß die Vorrichtung von Hand verfahrbar ist.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann auch in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden, wobei als Auflagefläche für den Hackklotz die Ladefläche des Kraftfahrzeugs dienen kann.
- 6 - 89/238
Im folgenden wird oie vorliegende Neuerung anhand eines
Ausführungsbfispiels unter üezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben.
B Fig. 1 7eigt eine perspektivische Darstellung einer
neuerungsgemäßen Vorrichtung zum Abrichten eines
Hackklotzes;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der neuerungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen i
Vorrichtung. ^
Die neuerungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Art
Handwagen 10 mit einer Deichsel 11 und mit wenigstens zwei
Rädern 12 im vorderen Bereich, so daß die Vorrichtung als
ganzes verfahrbar ist. Es sind vorzugsweise weiterhin
Stützen 13 vorgesehen, so daß die Vorrichtung sicher
aufstellbar ist. Als Auflagefläche für den Hackklotz 14
dient ein ebenes Plateau oder eine Anzahl gleich großer ■:, in Reihen angeordneter Rollen 25. Die Vorrichtung weist | ein Gestell mit zwei Pfosten 16, 17 auf, an dem eine Z
Motorkettensäge 18 in vertikaler Richtung verschiebbar &idigr; gehaltert ist. Für die Halterung der Motorsäge 18 sind &Lgr; Buchsen 19, 20 vorgesehen, die jeweils auf den Pfosten l 16, 17 verschiebbar geführt sind, wobei eine |
Feststelleinrichtung 27 vorgesehen ist, nach deren Lösen | die Motorsäge von Hand absenkbar ist. Es sind Handgriffe f 21, 22 jeweils am motorseitigen Ende und am vorderen Ende
der Säge vorgesehen. Aus Sicherheitsgründen weist die
Motorsäge 18 einen an sich bekannten Kettenschutz 26 auf.
Um das Sägen des aus sehr hartem Holz bestehenden
Hackklotzes 14 zu erleichtern, kann die Säge 18 an den I
Pfosten 16, 17 jeweils mit etwas vertikalem Spiel z. B. 1
über Langiöcher gelagert sein, so daß sie z. B. zu Beginn §
- 7 - 09/238
1 des Sägevorgangs nach vorne hin etwas geneigt einstellbar isl. (siehe Fig. 2)
Es sind Spanngurte 23 vorgesehen, die nach dem Auflegen 5 über den Hackklotz 14 gespannt und an ihrem Ende festgelegt werden. Außerdem sind ortsfest bzw. in Querrichtung verschiebbare Winkelstücke 24, 24a als Anschlag für den Hackklotz vorhanden.

Claims (9)

  1. Dipl. - lny. II. FRHZ —-.. ,,_, ,, ,,,,,
    Dipl.-Chem. E-L- FRITZ &Ggr;&igr; ''" " 1 /Ho ?
    Patentanwälte
    Mühlenberg /4
    5/Oo Arnsberg 1
    Schutzansprüche
    . Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes, der insbesondere in F 1 eischereibetripben oder dergleichen eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Auflagefläche (15) für den Hackklotz aufweist mit einer Einrichtung (23) mittels d^rer der Hackklotz auf der Auflagefläche gegenüber einer Säge (16) lagefixlerbar i st
    sov/ie eine Halterung für eine Motorsäge, wobei sowohl motorseitig als auch am vorderen Ende des Sägeschwerts Führungseinrichtungen (19. 20) vorgesehen sind, mittels derer die Motorsäge an der Halterung vertikal oder horizontal verschiebbar geführt ist
  2. 2. Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung ein Gestell mit zwei Pfosten (16, 17) vorgesehen ist, auf denen die Motorsäge vertikal verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe der Führungseinrichtungen der Motorsäge jeweils Bedienungshandgriffe (21) angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese von Hand verfahrbar ist.
    1 t 1 B
    • I » ·
    " · l - 2 -· .■ : · 89/238
  5. 5. Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes nach Ansprucf 4, drdurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auflagefläcr Räder (12) und gegebenenfalls Stützen (13) angebracht sir
  6. 6. Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannvorrichtung mit jeweils verspannbaren über den Hackklotz legbaren Riemen (23) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai die Motorsäge eine Motorkettensäge ist, die an einem Gestell mit zwei Pfosten gehalten ist.
  8. 8. Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daf die Säge am motorseitigen und am vorderen Ende jeweils mit geringem Spiel in Sägerichtung aufgehängt ist.
  9. 9. Vorrichtung zum Abrichten eines Hackklotzes gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai die Säge über eine mittels einer von Hand bedienbaren Kurbel bewegbare Spindel in Sägerichtung transportiert wi rd.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007003058A1 (de) * 2007-01-20 2008-07-24 Klaus Haf Stationäre oder mobile Holzbündelspann- und Auskippvorrichtung mit geführter Kettensäge zur Scheitholzherstellung und Holzbündelherstellung
FR3055826A1 (fr) * 2016-09-09 2018-03-16 Amr Machine a decouper des buches de bois en fagot et procede de coupe des buches avec cette machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007003058A1 (de) * 2007-01-20 2008-07-24 Klaus Haf Stationäre oder mobile Holzbündelspann- und Auskippvorrichtung mit geführter Kettensäge zur Scheitholzherstellung und Holzbündelherstellung
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