DE9001045U1 - Rahmen für Briefkästen u.dgl. - Google Patents
Rahmen für Briefkästen u.dgl.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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Landscapes
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Description
** OSTERHOLZALLEE 89
eigenes Zeichen: R 8. 22. DE 17 30.01.90
Erwin Renz
7141 Kirchberg/Murr
Bei Briefkästen ist es bekannt, den als qusderföFSBig^n Hohlkörper ausgebildeten Briefkasten im engeren Sinne des Worte»
in einen Rahmen einzusetzen, der aus mehreren Profiltsiissi:
susammengss&ii ^ t. Diee, Rahmen sind zu«i Teil als VoIlv-ahme &eegr; ausgebildet, die ti:;ji Briefkasten an seinem UWang
vollständig umgeben. Zum il sind iie Rahmen auch nur al-Bier-, jhmen ausgebildet, die nur ?xe Vorderseite und/oder
die Rückseite des Briefkastsr.it . gebe , wohingegen der
Haupiteil des Briefkastens beispielsweise von Mauerwerk oder
dergleichen umgeben ist, in das der Briefkasten eingesetzt
ist. Letzteres ann bei der Herstellung des Mauerwerks geschehen oder das Mauerwerk wird mit einer auf den Briefkasten abgestimmten Aussparung hergestellt und der Briefkasten nachträglich darin eingenetzt. Die hinzugefüqten
Blendrahmen sind entweder mit dem Briefkasten verbunden oder in dessen Umgebung, etwa im Mauerwerk, verankert.
Die Rahmen weisen im allgemeinen vier gerade Rahmenteile in Form zweier Seitenteile; eines Oberteils und eines Unter
teils auf, die bei den Vollrahmen über je ein Kantenteil und
bei den Blendrahmen über je ein Eckenteil aneinander ungeschlossen sind. Bei den Vollrahmen schließen die Kantenteile
mit einer größeren Längserstreckung in Richtung der Tiefe
des Briefkastens am Anfang und am Ende je einen Eckenteil
ein, der bei den Blendrahmen alleine vorhanden iul.
Die geraden Rahmenteile sind im allgemeinen als Länqenab-Dchnitte von St rungpreGproti J en auff Leichtmetall ijiir.gebildet. Die Kantenteile der VoI !rahmen und die Fckpntpile
•ig der Blendrahmen sind als Gußformteile oder als Preßformteile
j£ häufiger thermoplastische Kunststoffe und weniger häufig
(:: Metallegierungen, insbesondere Zinkdruckgußlegierungen,
x
5 -,erwendet. Der Grund für die unterschiedliche Anwendungs-
$.
häufigkeit dieser WerkstüiTe *-1 *-.·:^t vor allem darin, daß bei
%
den Preßformteilen aus Kunststoff geringere Kosten für die
if Formwerkzeuge anfallen als für die Gießformen oder Druckguß-
'£ 10 Gegebenheiten an ihrem Einsatzort und je nach d'.n Wünschen
%
beiden Vollrahmen die Kantenteile in einer entsprechend
»! großen Anzahl unterschiedlicher Abmessungen bezüglich des
js Tiefenmaßes hergestellt und vorrätig gehalten werden. Das
fr 15 bedeutet eine entsprechend große Anzahl von Formwerkzeugen.
t:
Das begünstigt die Entscheidung für Kunststoff-Formteile.
;-· Bei Kunststoff-Formteilen ist es schwierig, ihren Schau-
; flächen, d.h. den den Blicken des Betrachters ausgesetzten
20 Flächen, ein dauerhaft ästhetisches Aussehen zu geben, damit
die Kantenteile im ästhetischen Gesamteindruck sich nicht /u
sehr von den geraden Rahmenteilen unterscheiden. Das gilt
insbesondere für Kunststoffteile mit Metalleffekt. Die Form-
■ beständigkeit der Kunststoff-Formteile ist ebenfalls
25 geringer als bei Metellteilen. Auch die Farbbeständigkeit der Kunststoffteile ist im allgemeinen geringer als bei
Metallen, sei es, daß der Kunststuff selbst eingefärbt ist, sei es, daß die Kunststoff-Formteile nachträglich lackiert
werden. Trotz dieser Umstände besteht dis Neigung, für die
, 30 Kantenteile wegen der geringeren Formheratellungskosten eher
Kunststoff-Formteile zu verwenden, deren ästhetische Qualitäten und deren Dauerhaftigkeit in technischer und
ästhetischer Hinsicht Einschränkungen unterliegt, statt Formteile aus Metall zu verwenden, weil deren Form-35 herstel lungskor.ten verhältnismäßig hoch sind.
I) R]- j &pgr;&igr; Anspruch I, 6 und 7 angegebenen &Ggr; r fin dung liegt die
Aufgabe zugrunde, Rahmen für Dr ief kasten &igr;&igr;&eegr;&Iacgr; dergleichen /u
schaffen, die eine große Vielfalt hinsichtlich der
Abmessungen dm Rühmen nilansun und die dennoch verhältnismäOig
geringe Kosten für ihre Herstellung verursachen.
Dadurch, daO bei dem Rahmen nach Anspruch 1 neben den in
herkömmlicher Weise aus Strangpreßprofilen hergestel1 ten
geraden Rahmentei ien soiche KanteriLeiie verwendet werden,
die aus je einem Kant en stück und aus /wei untereinander
gleichen Fckstücken zusammengesetzt sind, müssen lediglich
die Eckstücke als Formgußteile oder Formpreßt eile hergestellt
werden, während das dazwischenliegende Kantenstück von einem stangenförmigen Halbzeur großer Länge in beliebig
zu wählender Einzellänge abgetrennt werden kann. Dadurch, daß bei den Rahmen nach Anspruch 5 oder 6 neben den dort
ebenfalls aus Strangpreßprofilen hergestellten geraden
Rahmenteilen die gleichen Eckstücke wie bei dem Rahmen nach Anspruch 1 verwendet werden, werden dafür k«ine gesonderten
Formstücke benötigt. Es genügt also, Formwerkzeuge für ein einziges Eckstück herzustellen, um damit sowohl die einzeln
verwendeten cCkötüCke wie öüCn uie Kante&Pgr;teile fiiiu angesetzten
Eckstücken für eine Vielzahl unterschiedlich großer und auch sonst unterschiedlich gestalteter Rahmen für Briefkästen
und dergleichen zu schaffen. Das erleichtert es, Metallegierungen für die Eckstücke und damit auch für die
Kantenstücke zu wählen, die eine größere Formbeständigkeit dieser Teile gewährleisten und deren von Natur aus
metallisches Aussehen eher zu dem Aussehen der geraden Rahmenteile paßt. Auch wenn der Rahmen für sich alleine oder
ebenso wie der Briefkasten und dessen Teile farbig lackiert werden, gleicht das Aussehen der Kantenteile und der geraden
Rahmenteile einander in hohem Maße, besser jedenfalls, als bei der abwechselnden Verwendung von Metallteilen und
Kunststoff-Formteilen.
Pure!) eine Ausyes t a 11. ung des Rahmen;; nach Anspruch 2 wird
durch die Verwendung von StrangpreGprofi1 en für die Kontenstücke deren Herstellungskosten nochmals herheblich gesenkt
und auch das Gewicht dieser Rahmenteile deutlich vermindert.
Bei der Ausqenta_tung der Rahmen nach Anspruch 3 lassen sich
die Einzelteile der Kantenteile auf verhältniumäGig einfache
und hiltinp UIo i co 711 einem nin^innn Uo r U r.. iir It dauerh; fl
miteinander verbinden.
Bei einer Ausgestaltung des Rahmens nach Anspruch U nird die
Variationsmöglichkeit beim Aufbau eines Briefkastens stark
erweitert.
Bei einer Ausgestaltung des Rahmens nach Anspruch 5 ist es
möglich, mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Strangpreßprofilen von beispielsweise zwei Grundabmessungen
eine große Vuriationsmöglichkeit des Vollrahmens für Brief
kästen unterschiedlicher Tiefe herzustellen.
Bei einen» B!endrah?ner.; der nach AnsTuch R ansgpst·.a 1 tet
wird, wird ebenfalls die Variationsmöglichkeit für den Aufbau der. Briefkastens erhöht.
25
Bei einer Ausgestaltung der Rahmen nach Anspruch 9 wird eine
besonders gute Abdichtung der Rahmen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit erreicht.
Im folgenden wird dia Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Briefkastens mit einem
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des Briefkastens und des Rahmens nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht bzw. eine Stirrian sieht e
und 4 Kantenstückes der; Rahmens nach Fig. 1 und 2;
Fiy. 5 eine Seitenansicht bzw. eine teilweise geschnitten
und 6 dargectel1 te Seitenansicht eines Eckstückes für den
Rr^men nach Fig. 1 und 2;
beispieles eines Briefkastens mit Rahmen gemäß
Fig. 1;
Fig. 9 je eine Stirnansicht zweier Strangpreßprofile für
und 10 Rahmen nach Fig. 2 und 7;
Fig.11 Seitenansichten der Eckstücke für die Rahmen in
und 12 zwei verschiedenen Blickrichtungen; Fig.13 eine Vorderansicht eines Eckstiicks;
Fig.14 eine Rückansicht eines Eckstücks; Fig.15 einen Vertikalschnitt eines zweiteiligen Eckstücks gemäß der Schnittverlaufslinie A - A in
Fig. 16;
Fig.16 eine Rückansicht eines der Teile des Eckstücks
nach Fig. 15;
18 | |
und | .19 |
Fig | .20 |
Fig | .21 |
Fig | |
&ogr; &idiagr; no
zweiten Teils des Eckstücks nach Fig. 15;
einen Vertikalschnitt eines weiteren Ausführungs
beispieles des Briefkastens mit einem Vollrahmen;
einen Vertikalschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles des Briefkastens mit einem Blendrahmen;
einen Vertikalschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles des Briefkastens mit einem Blendrahmen;
den Rahmen nach Fig. 19 oder 20; Fig.23 eine Stirnansicht eines geraden Rahmenteils für
den Rahmen nach Fig. 21;
Fig.24 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt des
Fig.25 eine Stirnansicht ernes Dichtungselementes für den
Rahmen nach Fig. 19 und 24.
• · f ·
» * t &igr;
• t · ·
Au;; Cig. 1 und 2 ist ein Briefkasten 30 zu ersehen, ''er an
seinem Umfang von einem Rühmen 31 umgeben ist.
Der HrJefkasten 3D haL die Form eines quaderförmigen Hohl
körpers. Dieser Hohlkörper wird durch einen Grundkörper 32 aus Stahlblech gebildet, der an seiner Vorderseite durch
eine Entnahmetür 33 abgeschlossen wird. An der Rückseite ist
der Grundkörper 32 offen. Dort wird der Briefkasten 30 durch
ptino AhQrh I &igr;&igr;&OHgr;&igr;&igr;&igr;&eegr;&eegr;&EEgr; "S &Dgr; ahriQr.rhlnccon. riio mil* Ham RaKmon &Iacgr; &Lgr;
__.-_ .._ — — .._...____..— _ . — _ ^ _..-—. _— — _~ _ .. ^ _-_-_. ... _ — — —... .. _ ..... — .. —
verbunden ist. Dis Entnahmetür 33 weist einen im einzelnen nicht dargestellten Einwurfschlitz auf, der mittels einer
Schwenkklappe 35 verdeckt wird. Die Entnahmetür 33 ist in herkömmlicher Weise am Grundkörper 32 mittels zweier
Scharniere schwenkbar gelagert, von denen lediglich die Befestigunesteile 36 und 37 zu sehen sind. Die Entnahmetür
33 wird mittels eines Schlosses 3B gegenüber dem Grundkörper 32 verriegelt.
Der Rahmen 31 weist vier gerade Rahmentp\le, nämlich die
beiden Seitenteile 41 und 42, das Oberteil 43 und das Unterteil
44, auf. Diese geraden Rahmenteile sir.ti an den Ecken
Hör: RriprLastnn^ 3D m i l· l· &rgr; 1 R ip pinpr. KantpnUi U AS »nein —
— .. ._ __ — __ ^ _ __..__ . —.. — .-_
._ _.. .
ander angeschlossen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die geraden Rahmenteile 41 ... 44 als Längenabschnitte des einheitlichen
Strangpreßprofils ausgebildet, das zumindp-^* ..äherungsweise
einen langrunden Querschnitt hat. An der Vorderseite und der Rückseite des Rahmens 31 ist die Außenfläche 46 der geraden
Rahmenteile als Hantelfläche eines Kreiszyiinders mit einem
Zentriewinkel von 180° ausgebildet. Dessen Krümmungshalbmesser
hat ein bestimmtes Grundmaß. An die kreiszylindrischen Außenflächen 46 schließen beiderseits ebene Wandflächen
47 bzw. 48 an.
Die Kantenteile 45 haben an der Vorderseite und der Rückseite des Rahmens 31 eine Außenfläche in Form der Hantelfläche eines Kreisringtorus, dessen Zentriewinkel 90°
beträgt (Fig. 1). Die Querschnittsfläche des Kreisringtorus bildet einen Halbkreis, dessen Krümmungshalbmesser gleich
dem Grundmaß der kreiszylindrischen Außenfläche 46 der geraden Rahmenteile ist, woran sich ein kurzer Profilabschnitt mit rechteckiger Querschnittsfläche anschließt.
Die Kantenteile 45 sind aus einem geraden Kantenstück 51 (Fig. 3) und aus zwei Eckstücken (Fig. 5 und 6) zusammengesetzt. Diese drei Teile der Kantenteile sind in diesen
Figuren nach Art einer Explosionszsichnung mit Abstand nebeneinander dargestellt.
Das Kantenstück 51 weist eine kreiszylindrische Mantelfläche 53 mit dem Umfang eines Viertelkreisbogens auf
(Fig. 4). Seine beiden Stirnflächen 54 und 55 sind eben. Das Kantenstück 51 ist als Längenabschnitt eines Strang
preßprofils aus Leichtmetall ausgebildet.
Die geraden Rahmenteile 41 ... 44 und die Kantenteile 45 sind mittels Steckkupplungen miteinander verbunden. Als
Teile diener Kupplungsvorrichtungen weisen die Kanten
stücke 51 an jeder ihrer Anlageflächen 56 für die Anlage der
Stirnflächen 57 der geraden Steckteile je einen flügeiförmigen Fortsatz auf, die im folgenden kurz als Steckflügel 58 bezeichnet werden. Als Gegenstück dazu weisen die
geroden Rühmenteile 41 ... 44 eine auf die Steckflügei
abgestimmte Ausnehmung 59 auf, die sich als durchgehender Hohlraum im Inneren der Strengpreßprofile ergibt.
In gleicher Weir;e wie die Kantenrstüeke 51 sind auch die Cokctücko
52 mittels Steckkupplungen mit den anschließenden
geraden Rühmentei 1e 41 ... 44 verbunden. Sie weinen dafür im
Bereich ihrer den geraden Rahmenteilen zugekehrten Anlayefiechen
61 .je einer·. 'Aarr.üTtiqer. Fortsstz s;;f, der im
-B-
folgenden als Steckdorn 62 bezeichnet wird. Ais Gegenstück
dazu ist an den geraden Profilteilen je eine weitere Ausnehmung 63 vorhanden, die im Querschnitt der Profilteile
übergangslos an die Ausnehmung 59 anschließt. Ähnlich wie bei dsii Steckfiügein 38 der Kantenstücke 51, der—= rechteckige Quersshnittsfläche oder GrundrißfiKche sich sei.un sus
der Art ihrer Herstellung ergibt, ist die Querschnittsfxärhe
der Steckdorne 58 ebenfalls zumindest näherungsweise rechtec' \g. Auf diese Querschnittsform und ihre &Agr;&iacgr;>&bgr;»«* ;ungen sind
die zusätzlichen Ausnehmungen 63 in der Querschnittsfiäche
der geraden Rahmenteile 41 ... 44 abgestimmt, so daß sich auch für die Eckstücke 53 ein allseits fester Sitz auf den
Stirnseiten der geraden Rahmenteile ergibt.
Zur Verbesserung der gegenseitigen bündigen Ausrichtung des Kantenstückes 51 und der beiden Eckstücke 52 ist an den
Eckstücken 52 an der dem Kantenstück 51 zugekehrten ebenen Stirnfläche 64 (Fig. 11 und 12) eine Führungsrippe 65 angeformt. Sie hat eine bestimmte Höhe gegenüber der Stirn-
fläche 64. Sie hat einen kreisbogenförmigen Aufriß
(Fig. 14). Sie ist so angeordnet, daß ihre auf der Außenseite des Kreisbogens gelegene Seitenfläche 66 an der Innenfläche 67 (Fig. 4) des Profilabschnittes des Kantenstückes 51 anliegt, dessen Außenfläche die kreiszylindrische
Mantelfläche 53 bildet. Um diese gegenseitige Führung noch weiter zu verbessern, sind am Kantenstück 51 noch je ein
L-förmiger Profilabschnitt 67 vorhanden (Fig. 4), der die
freien Ränder der Führungsrippe 65 der Eckstücke stirnseitig und von innen her umgreift.
In jedem Steckdorn 62 ist je ein Durchgangsloch 71 vorhanden
(Fig. 13 und 14), in das eine Befestigungsschraube 72 in Form einer Kopföchraube eingesteckt werden kann (Fig. 6).
Diese Be f ent icjiinqsBchrauben 72 werden in je einen Profilab
schnitt 73 tier Kantenstücke 51 eingeschraubt, der die Quer-
nchnittsform eines unvollständigen Kreioer; hat, dessen
lichte Weite auf den Kerndurchmesser der Befestigungs-Gchrauben 72 abgestimmt ist. Auf diese Weise lassen sich
die beiden Eckstücke 52 und das zwischen ihnen gelegene Kantenstück 51 zu dem Kantenteil 45 fest, Nenn auch lösbar,
verbinden. Dadurch kann das Ksntenteil *5 beim iMSamaisnbsu
des Rahmens 31 wie ein einzic,ss Bautail gehandhabt werden,
DIs Außenfläche 74 der Eökstüeke 52 verkörpert di? torus
förmige Mantelfläche der Kantenteile 45. Wegen des räumlich
gekrümmten Verlaufes dieser Hantelfläche sind die Eckstücke als Fci'sguöt&iie &igr;*·-?gestellt, und ?wsr Ie allgemeinen aus
einer ^inkdrs; 'kgußlegierur.g. Djmit bei diesem Toruskörper
Werkstoffanh^'ifungen vermieden Ne.uen, die die Herstellung
una die Formgenauigkeit der Fckstücke 52 beeinträchtigen
könnten, sind die Eckstücke 52 zweiteilig ausgebildet
(Fig. 15). Das eine Teilstück 75 umfaßt die torusförmige
Mantelfläche 74 und die beiden Steckdorne 62. Auf der Innenseite der torusförmigen Mantelfläche 74 weist das Teilstück 75 mehrere Hohlräume 76 auf. Dazu gehören auch zwei
2Ü kreiszylindrische Ausnehmungen 77, die der Verbindung mit
dem zweiten Teilstück 78 dienen, das als Deckel für zumindest einen Teil der hohlräume 76 ausgebildet ist.
Dieses Teilstück 78 weist zwei kreiszylindrische Steckbolzen 79 auf, die mit entsprechender Tolerierung in Bezug
auf die Ausnehmungen 77 eine dauerhafte Verbindung der beiden Teilstücke ergeben, wenn das deckeiförmige Teilstück 78 auf das andere Teilstück 75 aufgesteckt ist.
Wie in Fig. 7 anhand eines Briefkastens 80 mit größerer
Tiefe veranschaulicht ist, erfordert dessen großes Tiefenmaß einen Rahmen 81, bei dem gewissermaßen mehrere Rahmen
von der Art des Rahmens 31 (Fig. 2) nebeneinander angeordnet werden müssen, um den Briefkasten 80 vollständig zu
umschließen.
Der Rahmen 81 weist daher die beiden Teilrahmen 82 und 83
|) auf. Der Teilrahmen 82 ist gleich dem Rahmen 31 ausgebildet,
; und zwar mit den vier geraden Rahmenteilen 41 ... 44, die
mittels der vier Kantenteile 45 aneinander anschließen. Der
fr 5 iweHe Tei.JLiah^£ii S3 ist ä-jilzi'l': .h weitestgehend gleich dem
%
ersten Teilrahmen 82 ausgebildet. Der Unterschied besteht
%
lediglich darin, daß die geraden Rahmenteile 41' ... 44'
eine größere Breite haben. Damit auch bei dieser größeren
10 preßvorgang weder ein- noch ausgebeult werden, isl in der
Längsmitte des HohAprofils ein als Zwischensteg 84 dienender
Profilabschnitt zusätzlich vorgesehen. Im übrigen weist der
zweite Teilrahmen 83 die gleichen Eckstücke 52 und die der Form nach gleichen Kantenstücke 51 auf, wobei letztere
lediglich eine größere Länge haben.
Die beiden Teilrahmen 82 und 83 werden mittels Verbindungsstücken 85 (Fig. 7 und 8) miteinander verbunden. Damit diese
Verbindungsstücke 85 nicht über die äußere Umrißünie der
geraden Rahmenteile überstehen, ist bei diesen an der einer. Breitseite ein großer Teil der dem Briefkasten 80 benachbarten ebenen Wandfläche 4fl und 48' gegenüber dem Profilabschnitt 86 bzw. 86' mit der kreiszylindrischen Außenfläche 46 um ein bestimmtes Maß parallel versetzt. An der
Die als Strangpreßprofil hergestellten geraden Verbindungsstücke 85 weisen einen geraden Profilabschnitt 88 auf, der
dünn, wenn die Verbindungsstücke 85 am Rahmen 81 eingesetzt sind, in der Fluchtlinie der Wandflächen 48 und 48' gelegen
ist. Aus der dann vom Briefkasten 80 abgekehrten Seite des
ProfiJabschnittes 88 sind zwei T-förmigo Profilabschnitte
vorhanden. Zur Aufnahme dieser T-förmigen Profilabschnitto
weisen die geraden Rahmenteile 41 und 41* an der Übergangsstelle zwischen der kre i t; iy 1 inclriuchen Mantelfläche 46 und
dem finsch I i eilenden gern ilen Uu &eegr; dab sr hni I I je ei no Nut 91 mit
T-förmiyer Griindr j (Jform auf. Die miteinandei zusammenwirkenden
Pr &eegr; fi .1 abschnitt, e an den Verbindungsstücken 0 5 und
den cjertiden Rahmenteilen 41 und 41' sind su aufeinander
abgestimmt, daß die beiden Teilrahmen 82 und 83 am Scheitel ihrer beiden kreiszy1indrischen Außenflächen 46 aneinander
anliegen, wenn die Verbindungsstücke 85 eingesetzt sind,
wobei zugleich eine gute Abdichtung an der Trennfuge der beiden Teilrahmen erreicht wird.
Uie nur. Fig. 2 und Fig. 7 zu ersehen ist, kann der in der
Ebene des Rahmens 31 bzw. 81 sich erstreckende Abschnitt, der
Nuten 91 dafür herangezogen werden, um an der Rückseite des Nahmen:; 31 oder 81 die Abschlußwand 34 aufzunehmen und fest-
15> zuhalten. In ähnlicher Weise kann diese Nut 91 auch dazu
verwendet werden, um andere tafelförmige Teile aufzunehmen und zu halten, beispielsweise die Fronttafel eines Briefkastens,
die mit einem Einwurfschlitz mit oder ohne Abdeckklappe
versehen ist, wenn eine Entnahmetür an der Rückseite dieser. Briefkastens angeordnet ist. Dabei kann diese Entnahmetür
ihrerseits an einem ebenen plattenförmigen Rahmenteil
angeschlagen sein, der, ähnlich wie die Abschlußwand 84, in die Nuten 91 der geraden Rahmenteile eingesetzt
ist .
Für die Rahmen 31 und 81 wurden gerade Rahmenteile mit langrunder Querschnittsform verwendet. Der aus Fig. 19 ersieht
liehe Briefkasten 100 ist ebenfalls von einem Vollrahmen umgeben. Dieser Rahmen 101 setzt sich streng genommen aus zwei
Blendrahmen 102 und 103 zusammen, die an der Vorderseite bzw. an der Rückseite des Briefkastens 100 angeordnet sind,
wobei der Zwischenraum zwischen ihnen durch ein hohlkastenförmiges
Verbindungsteil 104 überbrückt wird.
Die Blendrahmen 102 und 103 weisen vier stabartige gerade Rahmenteile 105 auf, die mittels Eckstücken 32 aneinander
angeschlossen sind. Die Querschnittsform der Rahmenteile
hut. einen hu 1 bk rei u f örmi gen PrufiJteil 106 Lind einen daran
anschließenden kurzen rechteckigen Profil t.ei I 1U7 (fiy. 22).
Die Ger.amt querschnitt s form ist wei testgehencl gleich der
Grund- oder Aufrißform der Anlageflachen 61 der Eckatücke 52
(Fig. 11 ... Fig. 14). Die Verbindung der Rahmenteile untereinander erfolgt wieder mittels Steckkupplungen. Dafür
dienen einerseits die Steckdorne 62 der Eckstücke 52 und
andererseits ein darauf abgestimmter ProfiJabschnitt 108,
dessen Begrenzungswände ein an einer Längsseite teilweise offene:; Rechteck bilden.
So, wie die Eckstücke 52 an der Innenseite ihrer Torusfläche
an der Übergangsstelle zwischen der torusförmigen Mantelfläche und der daran anschließenden Kreiszylinderfläche nit
einer Nut 79 versehen sind, die ihrer Anordnung nach mit dem einen Abschnitt der Nut 91 an den geraden Rahmenteilen 41
und 41' fluchtet (Fig. 9 und Fig. 10) «eisen die Rahmenteile 105 an der entsprechenden Stelle eine Nut 109 auf.
Darin kann ebenso eine Abschlußwand 111 des Rahmens 101
aufgenommen werden, wie das mit der Abschlußwand 34 bei den
Rühmen 31 und 81 der Fall ist.
An der der Nut 109 benachbarten Außenkante des Profilteils 107, die dem Briefkasten 100 zugekehrt ist, schließt
an den Profilteil 107 ein gerader Profilschenkel 112 an, der
an den Rahmenteilen 105 eine Art Befestigungsflansch bildet.
Dieser Profilschenkel ist um das gleiche Maß gegenüber dem
Grundprofil nach innen versetzt, um das bei den Rahmenteilen 41 ... 44 die Wandfläche 48 gegenüber dem Profil-
teil 86 versetzt ist. Über diesen Befestigungsflansch sind
die Rahmenteile 105 mittels Schrauben oder Nieten mit dem Grundkörper des Briefkastens 100 fest verbunden. Dadurch
erst erhält der Rahmen 101 seine in sich zusammenhängende Gestalt, da die Randabschnitte des Verbindungsteils 104 an
den geraden Rahmenteilen 105 nur mehr oder weniger lose eingesteckt sind, ohne daö dabei eine formschiüssige
Verbindung entsteht.
Wie f.rhon aus Fig. 19 zu ersehen ist, werden die Rancibere.iche der; Verbiruiungiiteil s 104 in einer Nut 113 Jim- Rahmenteile 105 aufgenommen. Die Begrenzungswände dieser Nut 113
haben einen zumindest näherungsweise C-förmigen GrundriO.
Die nach i,.nen gerichteten beiden Profilobschnitte 114
und 115 an der Mündung 116 sind rechtwinklig zur Symmertrie-Jinie der Nut 113 ausgerichtet. Wie aus Fig. 24 zu ersehen
ist, ist in die Nut 109 ein strei fenförmiqec; Dichtungselement aus einem Elastomer eingelegt. Dieser. Dichtungs-
element hat einen nährungsweise U-förmigen Querschnitt
(Fig. 25). Die lichte Weite des freien Innenraums 118 ist
zumindest annähernd gleich der Wanddicke des Verbindungsteils 104. Die äußere Breite des U-Profils des Dichtungselementes 117 ist um ein bestimmten Untermaß kleiner aJs die
lichte Weite des Innenraumes der Nut 113 und zweckmäßigerweise nicht größer als der lichte Abstand der beiden Profilabschnitte 114 und 115, die die Mündung 116 der Nut 113
begrenzen. Dadurch läßt sich das streifenförmige Dichtungselement 117 in Abwesenheit des Verbindungsteils 104
verhältnismäßig leicht in die Nut 113 einlegen.
Wie aus Tig. 25 ersichtlich ist, sind die freien Schenkelenden 121 und 122 des U-Profils auseinandergespreizt, und
zwar um ein solches Maß, daß sie nach dem Einlegen des Dichtungselementes 117 in die Nut 113 an der Innenfläche der
Profilabschnitte 114 und 115 anliegen und so das willkürliche Herausgleiten des Dichtungselementes 117 aus der
Nut 113 verhindern.
Wifc ebenfalls aus Fig. 25 ersichtlich ist, ist an der Innenseite der beiden Profilschenkel 123 und 124 je ein Wulst 125
bzw. 126 angeformt. Jeder der beiden Wülste 125 und 126 erhebt sich gegenüber der unveränderten Innenseite der
Profilschenkel 123 und 124 um mindestens das halbe Untermaß
zwischen der Außenseite des Dichtungselementes 117 in Bezug
und der Seitenwand der Nut 113. In dem Ausmaß, in dem die Wulsthöhe das Untermaß überschreitet, tritt beim Einschieben
t &psgr; · ♦ ■ ♦
de:; Ve rl> j iidiinijr. t ei J f. 114 eine elantjsche Ver f orciuny der
beiden Schenkel 123 und 124 des Dichtungselementes 1&Iacgr;7 ein,
die für eine gute Abdichtung sowohl gegenüber dem Verbindunysteil
104 wie auch gegenüber den Begrenzungswänden der Nut 113 sorgt.
Der Blendrahmen 102 mit den stabförmigen Rahmenteilen 105
eignet sich nicht nur dazu, um mit einem zweiten Blendrahmen 103 und einem Verbindungsteil 104 einen Vollrahmen,
wie den Rahmen 101 herzustellen. Der Blendrahmen 102 kann
auch alleine verwendet werden, wie aus Fig. 20 ersichtlich ist. Das gilt insbesondere dann, wen:i der Briefkasten 128 an
seiner Rückseite geschlossen ist und er in eine einseitig offene Aussparung eines Gebäudeteils eingesetzt werden soll.
Dann genügt es, den Blendrahmen 102 an der Vorderseite der.
Briefkastens 128 zu befestigen, um einen kompakten Einbaubriefkasten mit Blendrahmen zu erhalten. In diesem Falle ist
sowohl der Einwurfschlitz wie auch die Entnahmetür an der
Vorderseite des Briefkastens 128 angeordnet, wobei diese Teile sowohl mit dem Briefkasten 128 selbst oder auch mit
dem Blendrahmen 1&Pgr;2 verbunden sein können.
Wenn bei einem derartigen Briefkasten, wie bei dem Briefkasten 130 in Fig. 21, die Rückseite zugänglich ist und es
sogar erwünscht sein sollte, daß die Entnahmetür an dieser Rückseite angeordnet ist, dann kann es zweckmäßiger sein,
anstelle des Blendrahmens 102 mit den Rahmenteilen 105 einen etwas abgewandelten Blendrahmen wie den Rahmen 131 zu
verwunden. An dessen Rahmenteilen 132 fehlt ein dem Profilschenkel 112 am Rahmenteil 105 entsprechender Profilabschnitt.
Der Rahmen 131 wird als Blendrahmen verwendet, der an der Vorderseite des Briefkastens 130 lediglich
angesetzt ist, mit dem Briefkasten 130 aber nicht starr verbunden ist. Bei diesem Rahmen 131 wird in der Regel ein
umlaufendes hochelastisches Elastomerband zwischen den Rahmen 131 und den Briefkasten 130 oder auch zwischen dem
Blendrahmen 131 und der Umgebung des Briefkastens 130
eingelegt und mittels Schrauben der Rahmen 131 mehr oder
weniger weit an den Briefkasten 130 oder an die Umgebung herangezogen, bis der Blendrahmen 131 über das Elastomerband
ausreichend fest daran anliegt.
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Claims (9)
- DIPL-ING. HERMANN KASTNER ·..' .'. ' ·..· .·.. " !!''TVrt) LUDWIGSBURGOSTERHOLZALLEE 89PATENTANWALT ruf &ogr; 714i /4 48 30eigenes Zeichen: R 8. 22. DE 29.01.90Erwin RenzMetallwarenfabrik GmbH + Co. KGRahsien für Briefkästen und dergleichenAnsprüche1. Rahmen für Briefkästen,- die die Form eines quaderförmigen Hohlkörpers haben,- die an der Vorderseite oder an der Rückseite eine Entnahmetür und an der anderen Seite eine AbschJußwand oder eine zweite Entnahmetür haben und- die einen Einwurfschlitz entweder an der Entnahmetür oder an der Abschlußwand haben,mit den Merkmalen:- der Rahmen umgibt den Briefkasten an den Umfangsseiten des Hohlkörpers,- der Rahmen weist vier gerade Rahmenteile in Form zweier Seitenteile, eines Oberteils und eines Unterteils auf, die über je ein Kantenteil aneinander angeschlossen sind,- die geraden Rahmenteile haben eine zumindest näherungsweise langrunde Querschnittsform,- an der Vorderseite und der Rückseite der» Rahmens ist die Außenfläche der geraden Rahmenteile als Mantelfläche eines Kreiszylinders mit einem ZentriewinkeJ von 180° ausgebildet, deren Krümmungshalbmesser ein bestimmtes Grundmaß hat,- an die kreinzyJindrische Mantelfläche schließen beiderseits ebene Wandflächen an, die parallel zueinander und zu den Seite &pgr; wan den der; Briefkasten &eegr; ausge-5 richtet rjind,-7/- an der Vorderseite und der Rückseite der: Rahmens ist die Außenfläche der Kantenteile als Mantelfläche eines Kreisringtorus ausgebildet, dessen Zentriwinkel 90° beträgt und dessen Querschnittsfläche einen Halbkreis bildet, dessen Krümmungshalbmesser gleich dem Grundmaß ist,- die Äii der Umfengsseitp des Rahmens gelegene Außenfläche des Kantenteils ist als Mantelfläche eines Kreis'ylinders mit eineai Zentriwinkel von 9GC susca bildet, deren Krümmunghalbm^sser gleich dem Grundmaß ist,- die gerciv Rahmenteile und die Kantenteile sind mittels Steckkupplungen ?u dam geschlossenen rtahmen miteinander verbunc^n,- die geraden Rahmenteile weisen als Teile der Steckkupplungen an ihren Stillzeiten Ausnehmungen für die Aufnahme von Steckteilen der Kantenteile auf,- die Kantenteile weisen im Bereich ihrer den Stirnseiten o'er geraden Rahmenteilen zugekehrten Anschluß- flächen als Steckteile flügelartige Fortsätze(Steck flügel) auf, die zumindest abschrtilLneise auf die Ausnehmungen in den geraden Rahmenteilen abgestimmt sind, gekennzeichnet durch die Merkmale:- jedes der Kantenteile (45) ist aus einem geraden Kantenstück (51) und aus zwei Eckstücken (52) zusammengesetzt,- das Kantenstück (51) weist die kreiszyJindrische Mantelfläche (53) mit dem Umfang eines Viertelkreis bogens und an den der Vorderseite und der Rückseite des Rühmens zugekehrten Seiten je eine ebene Stirnfläche (54; 55) auf,- am Kantenstück (51) sind die Steckflügel (58) angeordnet, deren Querschnittsform auf die Querschnitts- form der Ausnehmungen (59) in den Stirnseiten (57) der geraden Rahmenteile (41 ... 44) abgestimmt uind,- 3 -Jl - die Eckstücke (52) weisen auf der einen Seite dief torusförmige Außenfläche (46) und auf der dem Kanten-ütück (51) zugekehrLen anderen Seite eine zumindest abschnitteweise ebene Stirnfläche (64) auf, - diese Stirnfläche (64) hat von der Basislinie der &ngr; halbkreisförmigen Qua; ;ch' '. ttsf lache des torusförmigen\,;L Teils der Eckstücke (5z; einen bestimmten Abstand,f-i innerhalb dessen die Außenfläche der Eckstücke (52)), als Abschnitt einer Kreiszylindermantel fläche ausge-II 10 bildet ist, die mit der Kreiszylindermantelflache (53) der Kantensfr.ückp (51) fluchtet,'■■-: - die Eckstücke (52) weisen im Bereich ihrer den geradenRahmenteilen (41 ... 44) zugekehrten Anschlußflächen (61) als Teile der Steckkupplungen dornartige Fortsätze (62) (Steckdorne) auf, die sich normal zu den Anschlußflächen erstrecken,- die Steckdorne (62) haben eine bestimmte zylindrische und/oder prismatische Querschnittsform,- die geraden Rahmenteile (41 ... 44) weisen in ihren Stirnflächen (57) neben den Ausnehmungen (59) für dieSteckflügel (58) des Kantenstücks (51) weitere Ausnehmungen (63) auf, deren Querschnittsform auf die , Querschnittsform der Steckdorne (62) abgestimmt ist.
- 2. Rahmen nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch die Merkmale:- die Kantenstücke (51) sind als Längenabschnitte eines Strangpreßprofils ausgebildet,- die Steckflügel (58) schließen als Profilabschnitte an das viertelkreisförmi^e Ürundprofil an,- bevorzugt iet das Strangpreßpro"il innerhalb rfer Umrißlinie dea Grundprofils und der Profilabschnitte der Steckflügel (5fl) mit Ausnahme von Verstei fungs-Gtegen weitgehend hohl,- die Eckstücke (52) sind als Formyußteile oder als Formpreßteile ausgebildet,■ bei (ItMi I r:k sl.ücken ( r> 2 ) i s I. uri lief < I e; &pgr;&igr; Knut erir;t. ück (5 1 ) zuqekehrten Stirnfläche (64) eine Führungsrippe (65) angeformt, die über die Stirnfläche (64) um ein hest immt es Maü hervorragt und deren eine Seit.enfläche (66) entlang eines im Inneren den Grundprufils gelegenen Profilabschnittes, vorzugsweise entlang der Innenseite (67) des Profilabschnittes mit der kreiszylindrischen Außenfläche (53) des Kantenstücks (51), angeordnet ist,- bevorzugt weist das Kantenstück (51) je einen weiteren Profilabschnitt (68) auf, der im Bereich dor Fnden der Führungsrippe (65) entlang der anderen Seitenfläche der Führungsrippe (65) angeordnet ist.
- 3. Rahmen nach Anspruch 2,gekennzeichnet durch die Merkmale:- an jedem Steckdorn (62) der Eckstücke (52) isL ein vorzugsweise kreisrundes Durchgangsloch (71) für eine Befestigungsschraube (72) vorhanden, dessen Achse parallel zu einer Flächennormale der Jem Kanten-Ltück (51) zugekehrten Stirnfläche (61) ausgerichtet ist,- am Kantenstück (51) ist in der Fluchtlinie der Achse des Durchgangsloches (71) ein Profilabschnitt (73) in Form eines unvollständigen Kreisringes vorhanden, dessen lichte Weite vorzugsweise auf den Kerndurchmesser der Befestigungsschraube (72) abgestimmt ist.
- 4. Rahmen wie zuvor, mit geraden Rahmenteilen, die als Strangpreßprofile ausgebildet sind, die innerhalb der Umrißlinie weitgehend hohl sind,
gekennzeichnet durch die Merkmale:- auf der dem Briefkasten (30) zugekehrten Breitseite der Rahmenteile (41 ... 44) ist, vorzugsweise an der Übergangsstelle zwischen der kreiszylindrischen Außenfläche (46) und der anschließenden ebenen Seitenfläche, eine Nut (91) für die Aufnahme einereiner Abschluliwand (34) eingeformt, die parallel zur Fbene der. Rahmens (31) ausgerichtet ist,- die F'ckstiicke (52) weisen ebenfalls auf der dem Briefkasten (3D) zugekehrten Seite eine Nut (69) auf, die die gleiche Ausrichtung wie die Nut (91) in den geraden Rahmenteilen (41) hat und die mit dieser Nut (91) fluchtet. - 5. Rahmen wie zuvor,
gekennzeichnet durch die Merkmale:- bei Hen geraden Rahmenteilen (41) ist an der einen Breitseite ein großer Teil der dem Briefkasten (30) benachbarten ebenen Wandfläche (48) gegenüber dem Profilabschnitt (86) mit der kreiszylindrischen Außen fläche (46) um ein bestimmtes Maß parallel veruet/t, wobei an der Übergangsstelle ein rechtwinklig dazu ausgerichteter Wandabschnitt (B7) vorhanden ist,- zwischen diesem rechtwinklig ausgerichteten Wandabschnitt (87) und dem Profilabschnitt (86) mit der kreiszylindrischen Außenfläche (46) ist eine Nut (91) mit L-förmiger oder T-förmiger Querschnittsfläche vorhanden, deren einer Profilschenkel bzw. deren Steg teil prallel zur Ebene des Rahmens (31) ausgerichtet ist,- die Eckstücke (52) weisen vorzugsweise ebenfalls auf der dem Briefkasten (30) zugekehrten Seite eine Nut mit L-förmiger oder T-förmiger Querschnittsfläche auf, die mit der entsprechenden Nut (91) in den geraden Rahmenteilen (41) fluchtet,- bevorzugt dient die Nut (91) für die Aufnahme einer Abschlußwand (34) zugleich als Profilteil der Nut mit L-förmiger oder T-förmiger Querschnittsfläche,- er; sind gerade Verbindungsstücke (85) vorhanden, deren Querschnittsform einen geraden Prcfilabschnitt (88) und zwei an derrselben Seite daran anschließenden Profilabschnitten (89) mit L-förmiger bzw. T-förmigerGrundrißform aufweisen, wobei- - die L-förmige bzw. T-förmige GrundriOform auf dieNuten (91) mit L-förmiger oder T-förmiger Querschnittsfläche zweier gerader Rahmenteile (41; 41') abgestimmt ist, die mit ihrer kreiszylindrischen Außenfläche (46) aneinander anstoßen, und- - die Außenseite den geraden Profilabschnitt es (88)mit der Außenseite der versetzten Wandfläche (48) der geraden Rahmenteile (41) fluchtet. - 6. Rahmen für Briefkästen,- die die Form eines quaderförmigen Hohlkörpers haben,- die an der Vorderseite oder an der Rückseite eine Entnahmetür und an der anderen Seite eine Abschlußwand oder eine zweite EntnahmetJr haben und - die einen Einwurfschlitz entweder an der Entnahmetüroder an der Abschlußwand haben, mit den Merkmalen:- d^r Rahmen umgibt den Briefkasten an den Umfangsseiten des Hohlkörpers,- der Rahmen weist an der Vorderseite und an der Rückseite je vier gerade Rahmenteile in Form zweier Seitenteile, eines Oberteils und eines Unterteils auf, die über je einen Eckenteil aneinander angeschlosen sind,- die geraden Rahmenteile haben eine Querschnittsform, deren umhüllende Umrißlinie zumindest näherungsweise aus einem Halbkreis und aus einem an der Basis des Halbkreises anschließenden Rechteck bestehen,7 -- Uli dor Vorder sui te und (in der Rückseite des Rahmens ist die Außenfläche der Eckenteile a J &agr; Mantel rJ Jiche eines Kreisririytorus ausgebildet, dessen Zentriew ink el 9 0° bei. ragt und dessen Quer i.chni t t y &Ggr;1 äche zumindest annähernd gleich der Querschnittsfläche der geraden Rahmenteile ist,- auf der vom Querschnittsbereich mit der halbkreisförmigen Umrißlinie abgekehrten ebenen Außenseite oer geraden Rahmer.teile und der Eckenteile ist eine Nut vorhanden, die so nahs wie möglich an der Umfangsflache des Rahmens angeordnet ist und die parallel zur benachbarten Seitenwand des Briefkastens ausgerichtet ist,- in diese Nut der geraden Rahmenteile und der Eckenteile ist ein Wandabschnitt eines hohl kastenförmigen Verbindungsteils eingesetzt, das sich im Umfang zumindest im Bereich der beiden Seitenteile und des Oberteils vollständig und wenigstens zum Teil im Bereich des Unterteils des Rahmens erstreckt, - an den geraden Rahmenteilen schließt an der von der Nut für das Verbindungsteil einwärts gelegenen Randbereich ein gerader Profilschenkel an, der parallel zur Seitenwand des Briefkastens ausgerichtet ist,- der durch diesen Profilschenkel gebildete Flanshteil der geraden Rahmenteile weist Durchgangslöcher für Befestigungsmittel auf, mittels der der Briefkasten mit dem Rahmen verbindbar ist,- die geraden Rahmenteile und die Eckenceile sind mittels Steckkupplungen zu dem geschlossenen Rahmen miteinander verbunden,gekennzeichnet durch die Merkmale:- die Eckenteile werden durch Eckstücke (52) gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 gebildet,- die geraden Rahmenteile (105) sind Längenabschnitte eines Strangpreßprofils,-B-- die Querschnittsfäche der geraden Rahmenteile (105) weist einen in sich geschlossenen oder einen C-förmicjen Profilabschnitt (108) auf, dessen lichte Querschnittsform zumindest annähernd auf die Quer schnittsform der Steckdorne (62) der Eckstücke (52) abestimmt ist,- vorzugsweise weist die Querschnittsfläche der geraden Rahmenteile (105) in der Fluchtlinie der Durchgangslöcher (71) in den Steckdornen (62) eine Nut auf, deren Seitenwinde mit Rillen versehen sind, die auf die Gewindegänge der Befestigungsschrauben (72) abgestimmt sind.
- 7. Rahmen für Briefkästen, <5 - die die Form eines quaderförmigen Hohlkörpers haben,- die an der Vorderseite oder an der Rückseite eine Entnahmetür und an der anderen Seite eine Abschlußwand oder eine zweite Entnahmetür haben und- die einen Einwurfschlitz entweder an der Entnahmetür oder an der Abschlußwand haben,mit den Merkmalen:- der Rahmen umgibt den Briefkasten an der Vorderseite des Hohkörpers als Blendrahmen,- der Rahmen weist an der Vorderseite vier geradeRahmenteile in Form zweier Seitenteile, eines Oberteils und eines Unterteils auf, die über je einen Eckenteil aneinander ungeschlosen sind,- die geraden Rahmenteile haben eine Querschnittsform, deren umhüllende Umrißlinie zumindest naherungsweise aus einem Halbkreis und aus einem an der Basis des Halbkreises anschließenden Rechteck bestehen,- an der Vorderseite des Rahmens ist die Außenfläche der Eckenteile als Mantelfläche eines Kreisringtorus uusyebilclet, dessen ZentriewinkeJ 90° beträgt und3b dessen Querschnittsfläche zumindest annähernd gleich der (Juerschnit ts fläche der geroden Rahmenteile ist ,t · ♦ t t- auf der dem Briefkasten zugekehrten Seite der Rahmenteile ist, vorzugsweise an der Übergangsstelle zwischen der kreiszylindrischen Auflenfläche und der anschließenden ebenen Seitenfläche eine Nut für die Aufnahme einer Abschlußwand eingeformt, die parallel ?ciT Ebene dos Rahmens ausgerichtet ist,- die Eckenteile weisen ebenfalls auf 1er dem Briefkasten zugekehrter. Seite eine Nut auf, die die gleiche Ausrichtung wie die Nut an den geraden Rahmen teilen hat und die mit dieser Nut fluchle*- in die Nut aer geraden Rahmenteile und der Eckenteile ist eine Fronttafel eingesetzt, die vorzugsweise mit einem Einwurfschlitz mit oder ohne Abdeckklappe versehen ist oder die mit einer Entnahme tür versehen ist oder selbst als Entnahmetür mit tafelförmigem Halterahmen ausgebildet ist,- die geraden Rahmenteile und die Eckenteile sind mittels Steckkupplungen zu dem geschlossenen Rahmen miteinander verbunden,gekennzeichnet durch die Merkmale:- die Eckenteile werden durch Eckstücke (52) gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 gebildet,- die geraden Rahmenteile (132) sind Längenabschnitte eines Strangpreßprofils,- die Querschnittsfache der geraden Rahmenteile (132) weist einen in sich geschlossenen oder einen C-förmigen Profilabschnitt (108) auf, dessen lichte Querschnitteform zumindest annähernd auf die Querschnittsform der Steckdorne (62) der Eckstücke (52) abestimmt ist,- vorzugsweise weist die Querschnittsfläche der geraden Rahmenteile (132) in der Fluchtlinie der Durchgangslöcher (71) in den Steckdornen (62) eine Nut auf, deren Seitenwände mit Rillen versehen sind, die auf35> die Gewinciegänge der Befestigungsschrauben (72) abgestimmt sind.- 10 -
- 8. Rahmen nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Merkmale:- die geraden Rahmenteile (105) und die Eckstücke (52) weisen, bevorzugt an der Übergangsstelle zwischen dem halbkreisförmigen Abschnitt (106) und dem rechteckigen Abschnitt (107) der Querschnattsflache sn der dem Briefkasten zugekehrtem Innenseite eine U^l (109) suf, die parallel zum Rahmen (10.2) 9««*g.eri«?-l.et ist.- in tiiüse Nut (109) ist entweder ainc: Abschluttwandoder eine Fronttafel vorzugsweise mit einem Einwurfschlitz eingesetzt.
- 9. Rahmen &Pgr;'lh Anspruch &iacgr;> oder 8, gekennzeichnet durcr·. die Merkmale:- die Begrenzungswände d**v Nut (113) für die Aufnahme des Verbindungsteils (104) haben einen zumindest näherungsweise C-förmigen Grundriß, wobei die nach innan gerichteten Profilabschnitte (114; 115) an der Mündung (116) der Nut (113) vorzugsweise rechtwinklig2C zur Symmetrielinie der Nut (113) ausgerichtet sind,- in die Nut (113) ist ein steifenförmiges Dichtungselement (117) aus einem Elastomer eingelegt, das einen näherungsweise U-förmigen Querschnitte hat,- die lichte Weite des freien Innenraumes (118) des U-Profils des Dichtungselementes (117) ist zumindest annähernd gleich der Wanddicke des Verbindungsteils (104),- die äußere Breite des U-Profils des Dichtungselementes (117) ist um ein bestimmtes Untermaß kleiner als die lichte Weite des Innenraums der Nut (113) in der Querrichtung gemessen, wobei die äußere Breite vorzugsweise nicht größer eis der lichte Abstand der Profilabschnitte (114; 115) an der Mündung (116) an der Nut (113) ist,- 11 -- vorzugsweise sind die freien Schenkelenden (121; 122) des U-Profils des Dichtungselementes (117) so weit nach außen abgespreizt, daß der Außenabstand der Schenkelenden (121; 122) größer ist als der lichte Abstand der Profilabschnitte (114; 115) an der Hündung (116) dsr N ■;<;»· (I1'x,- an den Schenkeln (123) ues U-Profils des Dichtungselementes (117) ist, vorzugsweise auf der Innenseite der Profilschenkel (123; 124), in einer gemeinschaft liehen Ebene je ein Wulst <125; 126) angeformt, dessen Erhebungsmaß gegenüber der unveränderten Schenkeldicke gemeinsam mindestens gleich der Differenz aus der Wanddicke der beiden Schenkel (123; 124) des U-Profils und der Wanddicke des Verbindungsteils (104) einer seits und dem lichten InnenmaO der Nut (113) anderer seits ist.
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