DE9000991U1 - Mobile Tablettendose - Google Patents

Description

Anm: Lars Witta

Scharnhorststr. D-5800 Hagen 1

BESCHREIBUNG Mobile Tablettendose

1. Unterteil

2. Deckel

3. Uhrmodul

4. Lautsprecher

5. Entnahssöffnun^ -x-jta Teckels

6. Eir.e vor. &EEacgr; Tablettenaiuide».

7. Zentrale Aussparung

Die Erfindung betrifft eine 7 ■:..'.:-ette Aose, die in der Lage ist, bis zu 21 Tablettenportionen aufzunehmen und kontrolliert über vorprogrammierte Zeitintervalle hinweg diese wieder abzugeben, indem der Patient durch ein akustisches Signal des eingebauten digitalen Uhrmoduls zu den vorprogrammierten Zeiten an die Tabletteneinnahme erinnert wird. Es können bis zu drei Einnahmezeiten pro Tag einprogrammiert werden; der Tablettenvorrat reicht dann für eine Woche. Es können auch nur zwei oder eine Einnahmezeiten einprogrammiert werden. Dann reichen die Tablettenportionen für zehn bzw. einundzwanzig Tage. Wegen der kompakten Bauweise kann die Tablettendose problemlos vom Patienten mitgeführt werden und gewährleistet gerade auf Reisen die regelmäßige Einnahme der Medizin bei chronisch kranken Menschen. Die bisher auf dem Markt befindlichen Wocherunedikamentendosen versagen gerade in diesem Anwendungsfall, da sie z.T zu sperrig und nicht sehr widerstandsfähig sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber bisherigen Tablettendosen ist die Tatsache, daß die Dose aktiv (durch akustisches Signal) an die Tabletteneinnahme erinnert, was die Compliance des zwar willigen, aber eventuell vergeßlichen oder an einer beginnenden Altersdernenz leidenden chronisch kranken Menschen verbessert · .

Die Handhabung der Dose ist ebenfalls vereinfacht gegenüber bisherigen Tablettendosen, die durch einen Schieber verschlossen werden: Zur Entnahme der nächsten Tablettenportion wird der Decket* 4er Dose einfach nach rechts gedreht, wobei ein Ratschenmechanismus (LTiscfien am Schacht (8) in Verbindung mit Zähnung der Wandung der zentralen Aussparung(7)) dafür sorgt, daß

1. bei Rechtsdrehung des Deckels die Entnahmeöffnung hörbar über jeder Tablettenmulde einrastet,

2. der Deckel nicht nach links gedreht werden kann.

Claims (1)

1. Anm: Lars Witta

   Scharnhorststr. 3U D-5800 Hagen 1

   SCHUTZAN 3

   Mobile Tablettendose

   zur Aufnahme von 21 Tablettenportionen und kontrollierten Abgabe derselben bis zu 3&kgr; täglich innerhalb einer Woche, dadurch gekennzeichnet, daß

   a) der Innenrand des Deckels(2) einen Wulst aufweist, welcher in eine korrespondierende Nut des UnterteiIs(1) greift und so Deckel und Unterteil gegeneinander verdrehbar miteinander verbindet,

   b) das Unterteil 22 radial angelegte Sektoren aufweist, von denen 21 je eine muldenförmige Vertiefung besitzen, der 22. jedoch eine plane Oberfläche,

   c) das Unterteil eine zentrale Aussparungl7) besitzt, deren Wandung eine Zahnung von 22 Zähnen aufweist, wobei die Zahnflanken, die gegen den Uhrzeigersinn weisen, flach ansteigend, und die Zahnflanken, die in den Uhrzeigersinn weisen» steil ansteigend angelegt sind, wobei die steil ansteigenden Zahnflanken jeweils genau in der Sektormitte eines jeden der 22 Sektoren des Unterteils angeordnet sind,

   d) der Deckel eine öffnung(5) besitzt, die bei geeigneter Verdrehung des Deckels gegenüber dem Unterteil deckungsgleich zu einer darunterliegenden Mulde ist,

   e) der Deckel einen in die Aussparung(7) passenden Schacht(8) besitzt, der zwei punktsymmetrisch zur Symmetrieachse angeordnete, gegen den Uhrzeigersinn weisende und mit einer Vorspannung versehene Laschen aufweist, die so angeordnet sind, daß bei einer Drehung des Deckels im Uhrzeigersinn die flachansteigenden Zahnflanken der Aussparung (7) die Taschen nacii innen drücken und so die Drehung ermöglichen, während bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn die Laschen-Enden in die steilansteigen Zahntianken greifen, und so eine Drehung verhindern,

   t) der Schacht(8) ein von oben zugängliches digitales Uhrenr.oüu 1 13) mit drei einprogrammierbaren Alarrnzeiten und einen Lautsprecher 14) enthalt.