DE899340C - Eindampfanlage mit Fluessigkeitsumlauf zwischen einem Ausdampfgefaess und einem Heizkoerper - Google Patents

Eindampfanlage mit Fluessigkeitsumlauf zwischen einem Ausdampfgefaess und einem Heizkoerper

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DE899340C
DE899340C DEK12594A DEK0012594A DE899340C DE 899340 C DE899340 C DE 899340C DE K12594 A DEK12594 A DE K12594A DE K0012594 A DEK0012594 A DE K0012594A DE 899340 C DE899340 C DE 899340C
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DE
Germany
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evaporation
liquid
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evaporation vessel
heater
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Expired
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DEK12594A
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English (en)
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Max Heyden
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Howden Turbo GmbH
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Kuehnle Kopp and Kausch AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes
    • B01D1/12Evaporators with vertical tubes and forced circulation
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F13/00Recovery of starting material, waste material or solvents during the manufacture of artificial filaments or the like
    • D01F13/02Recovery of starting material, waste material or solvents during the manufacture of artificial filaments or the like of cellulose, cellulose derivatives or proteins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Eindampfanlage mit Flüssigkeitsumlauf zwischen einem Ausdampfgefäß und1 einem Heizkörper, insbesondere für die Spinnbadeindampfung und vorzugsweise für eine mit Brüden beheizte Stufe einer zwei- oder mehrstufigen Spinnbadeindampfung.
Bei derartigen Anlagen ist die Umlaufgeschwindigkeit im allgemeinen von der Wärmeabgabe an die Flüssigkeit im Heizkörper abhängig. Man hat nun die Umlaufgeschwindigkeit bereits dadurch erhöht, daß man die frisch zugeführte, einzudampfende Flüssigkeit nicht unmittelbar dem Ausdampfgefäß, sondern der Einlaufseite des Heizkörpers zugeführt hat. Da die frisch zugeführte Flüssigkeit eine höhere Temperatur hat als die Flüssigkeit im Verdampfer, so wird durch den sich bildenden Dampf die Strömungsgeschwindigkeit heraufgesetzt.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß innerhalb des Heizkörpers unter Umständen eine so starke Verdampfung auftritt, daß die Wärmeaustauschflächen nicht mehr in ausreichendem Maße benetzt werden..
Diese Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch überwunden, daß die Zuführungsleitung für die einzudampfende Flüssigkeit derart gegabelt wird, daß ein Teil der Flüssigkeit -unmittelbar dem Ausdampfgefäß und der Rest-dem Heizkörper zugeführt wird. Man erhält auf diese Weise die Möglichkeit, dem Heizkörper nur den Teil der wärmeren frischen Flüssigkeit zuzuführen, der zur Erzeugung eines ausreichenden Umlaufes durch Dampfbildung erforderlich ist, während der Rest der zugeführten Flüssigkeit seinen bei der Entspannung frei werdenden Dampf unmittelbar im Ausdampfgefäß abgibt.
Die unmittelbar zum Ausdampfgefäß führende Teilleitung kann entweder in Höhe der Rückführungsleitung des Umlaufes in das Ausdampfgefäß einmünden, um auf diese Weise die Strömungsverhältnisse in ihm möglichst wenig zu beeinflussen; in vielem Fällen wird· es jedoch zweckmäßig sein, diese Mündung über den Flüssigkeitsspiegel im Ausdampfgefäß anzuordnen, so daß der bei der Entspannung frei werdende Dampf sofort in den Dampfraum des Ausdampfgefäß'ös gelangt.
Vorzugsweise wird eine Regelvorrichtung zur Einstellung der Flüssigkeitsverteilung auf beide Teilleitungen vorgesehen. Diese Regelvorrichtung kann z. B. aus Sperrschiebern für eine oder beide Teilleitungen bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt.
Das Ausdampfgefäß i, dessen Ableitungen für den Dampf und für die eingedampfte Flüssigkeit zur Vereinfachung fortgelassen sind, ist mittels der Hinleitung 2 und der Rückleitung 3 an den Heizkörper 4 angeschlossen, an: dem wiederum die Zu- und Ableitungen des Heizmitteiis fortgelassen sind. Die Zuführung 5 für die einzudampfende Flüssigkeit gabelt sich bei 6 in zwei Leitungen1 7 und 8, von denen die Leitung 7 zur Einströmseite des Heizkörpers 4 und die Leitung 8 zum Dampfraum des Ausdampfgef äßes i1 führen. Die Leitungen weisen Ventile 9 und 10 auf.
Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere für mit Brüden beheizte Stufen einer zwei- oder mehrstufigen Spinnbadeindampfung, bei denen» zur Erhöhung der Wärmewirtschaftlichkeit die Wärmestufen' sehr niedrig bemessen sind.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Eindampfanlage mit Flüssigkeitsumlauf zwischen einem Ausdampfgefäß und einem . Heizkörper, insbesondere für die Spinnbadeindampfung und vorizugsweise für eine mit Brüden beheizte Stufe einer zwei- oder mehrstufigen Spinnbadeindampfung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung für die einzudampfende Flüssigkeit derart gegabelt ist, daß ein Teil der Flüssigkeit unmittelbar dem Ausdampfgefäß und der Rest dem Heizkörper zugeführt wird.
2. Eindampfanlage nach Anspruch α, dadiurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar zum Ausdampfgefäß führende Teilleitung etwa in Höhe der Rückführung des Umlaufes in das Ausdampifgefäß mündet.
3. Eindampfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar zum Ausdampfgefäß führende Teilleikung über idem Flüssigkeitsspiegel desselben in diesen einmündet.
4. Eindampfanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine Regelvorrichtung zur Einstellung der Flüssigkeitsverteilung auf beide Teilleitungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK12594A 1951-12-24 1951-12-25 Eindampfanlage mit Fluessigkeitsumlauf zwischen einem Ausdampfgefaess und einem Heizkoerper Expired DE899340C (de)

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