DE898714C - Einrichtung an Fahrzeugfenstern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung an Fahrzeugfenstern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE898714C
DE898714C DED7685A DED0007685A DE898714C DE 898714 C DE898714 C DE 898714C DE D7685 A DED7685 A DE D7685A DE D0007685 A DED0007685 A DE D0007685A DE 898714 C DE898714 C DE 898714C
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DE
Germany
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window
window opening
frame
leg
motor vehicles
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Expired
Application number
DED7685A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ahrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/10Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides fixedly mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Einrichtung an Fahrzeugfenstern, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einsetzender Fensterscheibien in die Fensteröffnungen von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei welcher die in einen Rahmen aus nachgiebigem Werkstoff, beispielsweise aus Giummi, .gefußte Scheibe von einem in einten, Schlitz ,des nachgiebigen Rahmens eingreifenden, an dien, Rändern &r Fensteröffnung angeordneten, dünnwandigen umlaufenden Steg gehalten wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art bildet der Steg entweder einen festen Bestandteil der die Fensteröffnung enthaltenden Wand oder eines von ;innen gegen die Wand geschraubten, parallel zur Fensterebene angeordneten flachen Halterahmens. Da. aber infolge von Herstellungsungenaui@gkeiten die., Ränder der Fensterscheiben, insbesondere bei gebogenen Glasecheiben, oft nicht ,genau parallel zu dem dien Steg bildendien bzw. tragenden Rändern ,der feisten; Fensteröffnung verlaufen, ergeben sich trotz des nachgiebigen Scheibenrahmens beim i-linsetz,en insbesondere großer Schieiben mitunter so starke Spannungen in, diesen, daß sie entweder bereits beim Einbau oder balddarauf während der Benutzung brechen.
  • Zur Beseitigung dieses Mangels hat man die großem; Fensterscheiben von Straßen- und Schienenfahrzeuges bereits in einen starken Metadlrahmen eingefußt und diesen an seiner Außenseite mittels in ihn eingesetzter Gummileisten gegen die Ränder der Fensteröffnung abgedichtet. Der Metallrahmen wird diabei an seiner Oberkante durch eine vor dien Einsetzen des Fensters mit dem Rand der Fensteröffnung fest verbundene, mit ihrem einen Schenkel in den Dichtungsgummi eingreifende Winkelschiene, an seiner Unterkante durch einige an ihm befestigte kurze Winkelstücke, die mit dem Rand der Fensteröffnung durch Sehraaaben verbunden sind, in der Fensteröffnung gehalten. Der verhältnismäßig schwere und in der Herstellung teure Metallrahmen hat jedoch eine erhebliche Einengung ,des Blickfeldes für die Fahrzeuginsassen zur Folge und begünstigt außerdem Idas iLhts.tehen von Ouerschwingungen der Scheibe zwischen dien verhältniismäßiig weit auseinanderliegenden Befestiigungspunkte:n des Rahmens, wodu @rch die Bruchgefahr für die Glasscheibe wieder erhöht wird.
  • Die Erfindung besteht :demgegenüber darin, daß der in- an sich bekannter Weise in einen Schlitz des nachgiehigen. Scheibenrahmens eingreifende, an den Rändern der Fensteröffnung lösbar angeordnete, dünnwandige umlaufende Haltesteg den einen Schenkel .einer mit ihrem anderen Schenkel erst beim Einbau, der Scheibe durch Schrauben od. dgl. an dem Rand der Fensteröffnung befestigten Halteis.chiene von vorzugsweise winkelförmigem Querschnitt bildi.et.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schaazb@iildii@chdargestellt. Es zeigen Abb. i und 2 je ein gemäß der tErfindung ausgebildetes Fahrzeugfenster mit ebener bzw. gebogener Fensterscheibe und Abb: 3 und 4 .die jeweils :durch einen Kreis mit entsprechender Bezugsziffer kenntlich gemachten Ausschnitte der Abb. i und 2 in größerem Ma.ßstabe.
  • Sowohl die ebene Glasscheibe 5 (Abb. i) als auch die gebogene Scheibe 6 (Abb. 2) ist mit ihrem Außenrand, in einen Gummirahmen 7 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt eingebettet. Der in sich geschlossene Gummirahmen wird unter Varsp,annumgauf den Scheibenrand aufgezogen und zusammen mit der Scheibe von außen her (in Richtung des Pfeiles 8) @in idie von einem nach innen abgebogenen Flansch g. ider Fahrzeugwand io begrenzte Fensteröffnwng hineingedrückt, so ,daß sich sein Dichtungsflansch 7a unter mäßiger Spannung gegen -die Kante ii der Fensteröffnung legt. Gehalten. wird :die Scheibe in der Fensteröffnung durch einen: parallel zur Scheibenebene auf der Innenseite der Scheibe angeordneten dünnwandigen Steg 12, .der in einen entsprechenden Schlitz 13 des Gummirahmens 7 eingreift. Dieser Steg bildet abweichend von dem Bekannten nicht einen festen Bestandteil der Fahrzeugwandung io, sondern den einen Schenkel einer den: Fensterumniissen entsprechend gebogenen Winkelschiene 14 bzw. 15, deren zweiter Schenkel 16. bzw. 17 durch Schrauben; 18 .mit dem FIansch g der Fahrzeugwand lösbar verbunden ist. Der Steg 12 der Winkelschiene 14 bzw. 15 kann, sowohl vor als auch nach :denn Einsetzen :der Fensterscheibe in den GummirahmEn 7 eingeschoben werden, @da such ,der freie Lappen ig des Gummirahmens =diesem Zweck jederzeit leicht nach. innen abbiegen läßt. Da die Winkelschiene 14 bzw. 15 verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet ist und überdies aus einem biegsamen Werkstoff, beispielsweise aus einer weichen Leichtmetallegierung, hergestellt ,sein kann, schmiegt sie sich unter der elastischen Mitwirkung des Gummirahmens 7 dem räumlichen Verlauf ,sowohl der Scheibenumrisse als auch des Randes der Fensteröffnung zwanglos, an, so ,daß in der Fensterscheibe auch :bei größeren Herstellungsung enanigkeiiten, die bei gebogenen Glasscheiben bekanntlich unvermeidbar sind, keine schädlichen Spannungen entstehen können.
  • Um die Befestigungsschrauben 18 der Winkelschiene 14 bzw. 15 vom Fahrzeuginnern her nicht in Erscheinung treten zu lassen, sind: in beiden Ausführungsbeispielen unterschiedliche Mittel angewendet. In dem Ausführungsbeispiel der Abb. i und 3., in dem die Wink elschiene 14 au:s einem gezogenen Leichtmetallprofil hergestellt wurde, ist der Schenkel 16 dies Profils mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 210 versehen, auf deren Grundfläche :die Köpfe der Befestigungsschrauben r8 -aufsitzen, und die nach dem Anschrauben der Schiene 14 @durch einen unter elastischer Verformung in sie hineingedrückten Zierstreifen 2i aus Gummi od..,d!gl. ausgefüllt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 und 4 ist die Winkelschiene 15 aus einem einfachen Blechstreifen durch Biegen. hergestellt. Die in :dem Schenkel 17 dieser Schiene versenkt angeordneten Köpfe der Befestigungsschrauben i:g werden hier von, einer polierten, Ziierlei,s:te 22 aus Holz oder Kunststoff verdeckt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Einsetzen der Fensterscheiben in die Fensteröffnungen von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei welcher die in, einen Rahmen :aus nachgiebigem Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, g@efaßte Scheibe von einem in einen Schlitz des nachgiebigen Rahmens eiangreifenden, an: den Rändern der Fensteröffnung lösbar angeordneten, dünnwandigen umlaufenden Steg gehaIten wird"dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stieg (12) :den einen Schenkel einer mit: ihrem anderen Schenkel (16 bzw. 17) erst beim 'Einbau .der Scheibe durch Schrauben (18) od. dgl. an :dem Rand (g) :der Fensteröffnung befestigten Halteschiene (14 bzw. 15) von vorzugsweiss winkelförmigem Querschnitt blildet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,diie Halteschiene (14 bzw. 15) ,aus einem leicht biegsamen Werkstoff, beispielsweise aus einer weichen Leichtmetallegierung, hergestellt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800053; USA.-Patentschrift Nr. 2 532 13.0.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1001128B (de) * 1953-11-21 1957-01-17 Happich Gmbh Gebr Zweiteiliger Fensterrahmen fuer Grossfahrzeuge
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