DE898190C - Elektronenroehre fuer sehr kurze Wellen - Google Patents

Elektronenroehre fuer sehr kurze Wellen

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Publication number
DE898190C
DE898190C DES22853A DES0022853A DE898190C DE 898190 C DE898190 C DE 898190C DE S22853 A DES22853 A DE S22853A DE S0022853 A DES0022853 A DE S0022853A DE 898190 C DE898190 C DE 898190C
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DE
Germany
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delay line
electron tube
electron
helix
tube according
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Expired
Application number
DES22853A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr Phil Nat Habil Kleen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/24Slow-wave structures, e.g. delay systems
    • H01J23/30Damping arrangements associated with slow-wave structures, e.g. for suppression of unwanted oscillations

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Elektronenröhre für sehr kurze Wellen Zur Erzeugung, Verstärkung und Modulation sehr hoher Frequenzen -ist die Verwendung von Röhren bekannt, bei denen eine von einer Leitung geführte fortsüühreitende elektromagnetische Welle von so niedriger Geschwindigkeit erzeugt wird, d'aß ein Elektronenstrahl der Welle zu folgen. vermag. Derartige Röhren sind unrber dem; Namen Wanderwellenröhiren, Wanderfel@dröhren oder Laufwellenröhren bekannt. Die in Richtung dies Elektronenstrahles. vorhrandenie elektrische der Welle bedingt eine Wechselwirkung zwischen Welle und Elektronenstrahl und, eine Erntdampf@ung der fortschreitenden Welle, so,daß ihre Amplitude mit der Fortpflanzungsrichtung zunimmt. Um die Geschwindigkeit der fortschreitenden Welle geinügend zu, verzögern, .sind verschiedene Mittel, beikamst, so z. B. eine aus. Draht gewickelte Wendel, an (der die elektromagnetische Welle entlang geführt wird. Zur Führung deir Welle sind aber auch andere Anordnungen, geeignet, so ist es. unter anderem beispielsweise bekannt, durch Blenden beschwerte Hohlrohrleitungen oder ähnliche Gebilde zu verwenden.
  • Bei den bekannten Wanderfieldröhren sind Mittel zur Dämpfung ian der wellenführendien Anordnung notwendig, um dadurch Selbsterregungen zu, vermei,den@. Bei einer bekannten Anordnung ist fdas Ende der Wendellurch einen. Widerstand abgeschlossen, der als Diälmpfungselemeut dient. Bei ,der Anordnung eines solchen Widerstandes- kommt es idarauf an, edaß hier eine möglichst kleine Stoßstelle ,absteht, idie sonst unerwünschte Reflexionen der laufenden Welle verursacht. Main ist edlaher bestrebt, einen kontinuierlichen Übergang von idler ungedämp£ben Wendel auf das D'ämipfungsielement zu ermöglichen. In Anbetracht der Schwierigkeiten in &r praktischen Durchführung diesesi Prinizips wird im dien Praxis: die Dämpfung meiist so vorgenommen, idaß ein geeigneter Dämp:fungskörper in die Nähe gebracht wird. D!iesi liM:t sieh z. B. ed'adürch erreichen" daß auf dfeir Innen- oder Außenseite der die Wendel umschließenden Glaswandung ,dierRöhrie ein: geeigneter Diämpfungsbelag :angebracht wird.
  • Bei einer vorgeschlagenen Anordnung Ist ider Dämpfungsebelag so ausigebil@det, ,daß .die Ränder desselben eines veränderliche Schichtdicke besitzen. Dadurch: wird zwar eine gewisse Herabsetzung der S boß,stelle bewirkt. Die Herstellung eiiner kontinuierlich oider oprwngh aft verähderkchen Schichtdicke des Dämpfungselementes ist jedoch technisch schwierig.
  • Die Erfindung beiseibigtdiesen Nachteil und ermöglicht einen D'ämpfungsbediag mit einfachen fertiigungsteehnischen Mitteln so herzustellen, daß ,die Dämpfung praktisch stoßfrei erfoligt. .Die Erfindunvg besteht idarin, daß der Dämpfungsbelag an seinen S:birnvseiten mit einer Vielzahl von, spitzen Zacken versehen i,st, wobei idiese einen derartkleinen Winkel einschließen, ldaß sich, ein, praktisch stoßfreier Übergang erzielen läß@t. Diabai können diesle Spitzen oder Zacken sowohl hinsichtlich leer Materialdicke wie auch der Seitenerstreckung Beis Belages keilförmig ausgebildet sein.
  • An :Hand edier Zeichnung soll idie Erfindung näher erläutert werden. In der Figur :ist ein; Ausführungsbelspiel in seinen für die Erfindung wesientlichen Teilen im, perspektivischem, vereinfiaohtem Schnitt schematisch idargestellt. Mit r ist ein Stück aus. der aufs Glas bestehenden Röhrenwandung bezeichnet. Im Innern derselben befindet sich :die wellenführende Anordnung in Gestalt einer Wendel 2:, von der hier deir Übersichtlichkeit lder Darstellung hallber nur ein kurzes Stück gezeichnet isst. Der Diä;mpfungslbelag ist mit 3 bezeichnet und befindet sich, die am idieser Stelle nicht gezeichnete Wienedel umschließend, an der Innensehei,der Gliaswand. Er ist an seiner Vorder- und Rückseite erfindungs gemäß mit Zacken versehen. Außerdem nimmt die Dicke ,dies Belages nach ldem, Spitzen hin ab:. Es is:t auch möglich, mit Überall gleichbleibender Materialstärke zu arbeiten, wenn die Zacken noch spitzer gestaltet wemdlen.
  • Es -ist bereits, eine Anordnunig bekannt, bei leer eine Wanderfelidröhre mit wendeeiförmiger Verzögerungsleitung an :der Außenseite, ider Glaswandung mit einem Dämpfungsgbelag versehen ist. Dieser Dälmp:f@ungsibie,l:ag ist an einem Ende ausgezackt. Demgegenüber .sind aber bei der Elektronenröhre nach ider Erfindung bellde Stirnseiten des Dämpfungselementes mit einer Vielzahl von Spitzen oller Zacken versehen. Weiterhin: befindet sich Idas Dümp:fungselement in unmittelbarer Nachbarschaft der wendelförmigen Verzögerungslehung. Dies- bedeutet z. B. .seine Anordnung rann der Innenseite des Röhrenkolbens.. Lediglich :dann, wenn der Röhrenkolben die Wandgel ganz eng umschließt und keine,starke Wandlung besitzt, ist ,es, möglich, das Därnpfungselement auch außerhalb ider Wandung anzubringen.
  • Eine, andereAnwendungsmebholdie des Erfindungsgedankens stellt ein Zylinderaus schlecht leitendem Material oder mutschlecht leitender Oberfläche dar, der gleitend Übler :die Wendel hinwbergeschoben wird und en, seinen Rändern gleichfalls Zacken bes:itzt. Dabei kan.n das Dälmpfungselement nicht nur unmittelbar auf ,die Wendel als Ganzeis. aufgebracht sein,, sondern es ist auch möglich, von den einzelnen Wendeldrähten selbst auszugehen, und die einzelnen Wendeldrähte mit selbständigen Dämpfungselementen zu versehen.
  • Weiterhin beschränkt sich :die Erfindung nicht auf idlie Verwendung von Wendeln als. Verzögerungsleitungen. Sie kann beispielsweise auch bei VerzögeDungsleitungen in Form einer konzentrischen Leiturig mit einem -inneren Leiber, dier perioidiische Vertiefungen. enthält, bewirkt wenden. In diesem Fall wird der leitende Außemileiiter zweckmäßig längs seiner axialen Ausdehnung durch ein Dämpfungselement ,der beschriebenen.FoTm unbeirb,rochen. Praktisch. kann idiees z. B. dedurch realisiert werden, daß länigs, des Zugges das Außenleitemsi ein Teil der Innenoberfläche dieses. Leiters mit einer schlecht leitendem Schicht, beispielsweise ans Kohle oider Aquadag, bedeckt wird, die die Form eines Zylinders mit gezackten Rändern hat. Schlie ßilnch halt diel Erfindung auch für alle weiteren Anwendungsgebiete Bedeutung, bei ,dienen ein möglichst stoßfreier Übergang von einem urgedampften zu: ,einem gedämpftem Teil durch eine ausgezackte Berandung erreicht wind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre fwr sehr kurze Wellen, die innerhalb der Röhre mittels einer !die Wellen führenden Anordnung, vorzugsweise in Form einer Wendel, foirtgeileitet rund mit einem Elektronenstrahl in Wechselwirkung gebracht werden und 'bei !der ein Dälmpfiungselement zur Vermiaderurng ider Selbsterregung vorgesehen isst, -dadurch, gekennzei:ehnet, idaß :das: Dälmpfungseelemenb an seinen Sbiirnseiten derart :mit einer Vielzahl von Spitzen oder Zacken versehen ist, ,daß ein möglichst stoßfreier Übergang vom ungedämpfben zurr gedälmpften Teil der Anordnung erreicht wird:.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaß (die Stimaseiten zusätzlich zu dien Spitzen eine zum Rand hin aibnehmen@de Schichtdicke besitzen.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch i, ad!eu 2, ,dadurch gekennzeichnet, ,daß Idas Dämp:funigselement aus einem Zylinder malt schlecht leiten-.der Oberfläche besteht, der auf der als Wendel ausgebildeten Verzögerungsleitung unmittelibar anfliegt. q..
  4. Elelctranen"röhre mach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß @d!as, Dämpfungs ele@ment im Zuge des Außen(leite@rs einer koaxialen Verzögerungsleitung liegt.
  5. 5. Elektronenröhre nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, dlaß das Däimpfun@gselement im Zwge des Innenleiters einer koaxialen Verzögerungsleitung liegt.
DES22853A 1951-04-22 1951-04-22 Elektronenroehre fuer sehr kurze Wellen Expired DE898190C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017229B (de) * 1955-02-18 1957-10-10 Siemens Ag Daempfungsglied fuer Wellenleiter im Gebiet sehr hoher Frequenzen
DE1035798B (de) * 1953-12-10 1958-08-07 Siemens Ag Im Vakuum betriebener Wellenleiter

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035798B (de) * 1953-12-10 1958-08-07 Siemens Ag Im Vakuum betriebener Wellenleiter
DE1017229B (de) * 1955-02-18 1957-10-10 Siemens Ag Daempfungsglied fuer Wellenleiter im Gebiet sehr hoher Frequenzen

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