DE897829C - Aus Futtersteinen gebildete Ausmauerung fuer Drehrohroefen - Google Patents
Aus Futtersteinen gebildete Ausmauerung fuer DrehrohroefenInfo
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- DE897829C DE897829C DEK10248A DEK0010248A DE897829C DE 897829 C DE897829 C DE 897829C DE K10248 A DEK10248 A DE K10248A DE K0010248 A DEK0010248 A DE K0010248A DE 897829 C DE897829 C DE 897829C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/28—Arrangements of linings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Aus Futtersteinen gebildete Ausmauerung für Drehrohröfen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Drehrohrofenausmauerung, die insbesondere für Drehrohröfen zum Brennen von Zement geeignet ist.
- Es ist vorgeschlagen worden, Drehrohrofenfutter aus nebeneinandergesetzten Futtersteinen mit breiten Fugen zum Teil aus Futtersteinen mit besonders hohem Tonerdegehalt und zum Teil aus Schamottesteinen aufzubauen. Die Einordnung der Schamottesteine zwischen !die Steine von hohem Tonerdegehalt soll die Widerstandsfähigkeit des Ofenfutters gegen Temperaturschwankungen erhöhen, während die Haltbarkeit des Futters durch die Verwendung der Steine von hohem Tonerdegehalt gefördert wird. Um eine Ansatzbildung zu begünstigen, wurden die Steine mit breiten Fugen verlegt und .diese mit Klinkermörtel ausgegossen. Nach einer besonderen Ausführungsform dies-er Art der Ausmaueru:ng ist das bekannte Drehrohrofenfutterderart aufgebaut, daß abwechselnd hochtonerdehaltige Steine und Schamottesteine aufeinander folgen, so daß jeder Stein der einen Art von Steinen -der anderen Art umgeben ist. Ferner sind Ofenfutter für Drehrohröfen aus basischen Steinen, nämlich aus Magnesitsteinen oder Dolomitsteinen, bekannt.
- Die Drehrohrofenausmauerung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Teil aus Magnesitsteinen, zum Teil aus hochtonerde= haltigen Steinen besteht. Solche Steine von hohem Tonerdegehalt, wie Sillimanit- oder Korundsteine, reagieren mit den Magnesitsteinen praktisch nicht.
- Es hat sich nun gezeigt, daß durch :den Aufbau des Ofenfutters für Drehrohröfen abwechselnd aus solchen hochtonerdeh.altigen Steinen und Magnesitsteinen überraschende Vorteile erzielt werden. Vor allem wird eine ausgezeichnete Ansatzbildung im Ofenbetrieb, die bekanntlich für die Lebensdauer des Futters von wesentlicher Bedeutung ist, erreicht. Da die hochtonerdehaltigen Steine eine wesentlich geringere Wärmeleitfähigkeit besitzen als Magnesitsteine, wird gegenüber den üblichen Ausmauerungen mit Magnesit- bzw. Dolomitsbeinen eine erhebliche Verminderung der Wärmeverluste erreicht. Zweckmäßig werden temperaturwechselbeständige basische Steine verwendet. Da es sich um den Zusammenbau chemisch ganz verschiedener Steine handelt, konnte nicht vorausgesehen werden, daß ein stabiler Zustand während des Ofenbetriebes entsteht. Überraschenderweise hat sich ;gezeigt, daß Futter gemäß der Erfindung ;große Beständigkeit und eine lange Lebensdauer besitzen.
- Die beiden Arten von Steinen können im Mauerwerk, z. B. in abwechselnden Lagen oderindenLagen abwechselnd, vermauert werden. Die Steine werden vorzugsweise im Verband vermauert, doch ist es auch möglich, sie ohne Verband z. B. derartig zu vermauern, daß jeder Stein der einen Art allseitig von Steinen der anderen Art umgeben ist.
- Die Steine beider Arten, die im Aufbau des Ofenmauerwerks gemäß der Erfindung verlegt werden, können die üblichen Formen und Abmessungen besitzen. Im allgemeinen empfiehlt es sich aber, kleine Steinformate zu benutzen. Die Formate der Steine können auch verschieden gewählt werden, beispielsweise in dem die hochtonerdehaltigen Steine in Form von Platten, zweckmäßig in der Stärke von z bis 4cm, verwendet werden, deren Schmalseite .dem Ofeninnern zugekehrt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus Futtersteinen gebildete Ausmauerung für Drehrohröfen, insbesondere für Zement--drehrohröfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausmauerung zum Teil- aus Magnesitsteinen, zum anderen Teil aus Steinen von hohem Tonerdegehalt besteht, wobei die beiden verschiedenen Arten von Steinen in abwechselnden Lagen oder in den Lagen abwechselnd im Verband oder ohne Verband vermauert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT897829X | 1950-06-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897829C true DE897829C (de) | 1953-11-23 |
Family
ID=3682885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK10248A Expired DE897829C (de) | 1950-06-12 | 1951-06-12 | Aus Futtersteinen gebildete Ausmauerung fuer Drehrohroefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897829C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1097886B (de) * | 1957-02-13 | 1961-01-19 | Veitsche Magnesitwerke Actien | Ausmauerung fuer Drehrohroefen grosser Durchmesser mittels Keilsteinen |
-
1951
- 1951-06-12 DE DEK10248A patent/DE897829C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1097886B (de) * | 1957-02-13 | 1961-01-19 | Veitsche Magnesitwerke Actien | Ausmauerung fuer Drehrohroefen grosser Durchmesser mittels Keilsteinen |
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