DE897756C - Dachsprosse, insbesondere fuer Glasdaecher - Google Patents
Dachsprosse, insbesondere fuer GlasdaecherInfo
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- E04D3/02—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
- E04D3/06—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
- E04D3/14—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with glazing bars of other material, e.g. of glass
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- E04D3/08—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
- E04D2003/0818—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars the supporting section of the glazing bar consisting of several parts, e.g. compound sections
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- E04D3/08—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
- E04D2003/0843—Clamping of the sheets or glass panes to the glazing bars by means of covering strips
- E04D2003/0856—Clamping of the sheets or glass panes to the glazing bars by means of covering strips locked by screws, bolts or pins
Landscapes
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
- Dachsprosse, insbesondere für Glasdächer Für die Dacheindeckungen, insbesondere von Glasdächern, werden meistens aus einem Stück bestehende Holz- oder Stahlsprossen verwendet, die im allgemeinen ein T-förmiges Profil aufweisen. Infolge der durch die jeweilige Ausführung in Holz oder Stahl bedingten verschiedenen Stärke des Sprossensteges sind bei der Herstellung von Glasdächern unter der Voraussetzung gleicher genormter Glasscheibenbreiten verschiedene Sprossenteilungen nicht zu vermeiden. Da sich die unterschiedlichen Sprosseneinteilungen wiederum auf die übrigen Konstruktionsteile, wie Binder, Unterzüge usw., auswirken, ist eine Normung und Serienfabrikation derartiger Glasdächer starte behindert.
- Holz ist wärmedämmend und zeigt .daher auch bei starker Luftfeuchtigkeit im Innern und hohen Temperaturunterschieden zwischen der Außen- und Innenseite des Glasdaches keimen Feuchtigkeits-oder Tropfenbefall. Jedoch ist die Lebensdauer einer Holzisprosse trotz kostspieliger Wartung, besonders an der Außenseite, beschränkt. Stahl und auch alle übrigen Metalle sind gute Wärmeleiter, so daß schon bei relativ schwachen Luftfeuchtigkeiten und geringen Temperaturunterschieden zwischen der Außen- und Innenseite infolge Unterschreitung des Taupunktes Feuchtigkeitsbefall eintritt, der dann zu mehr oder minider starkem, oftmals sehr störendem Tropfenfall im Innern führt. Trotz der zwar größeren Lebensdauer von Metallsprossen führt der dauernde Feuchtigkeitsbefall zu Korrosionserscheinungen, die eine kostspielige Wartung der Dachkonstruktion bedingen.
- Erfindungsgemäß wird daher eine Sprosse vorgeschlagen, die die Vorzüge sowohl der Holz- als auch der Stahlsprosse in sich vereinigt, ohne jedoch ihre Nachteile zu besitzen. Dieses wird dadurch erreicht daß die Auflageleisten und der Sprossensteg aus verschiedenen Einzelteilen bestehen, wobei es wesentlich ist, da:ß der Steg durch Verbolzen, Verleimen od. dgl. mit den Auflageleisten fest verbunden ist, damit, insbesondere bei Belastung, die Einzelteile sich nicht voneinander lösen können und Glas Eindringen von Feuchtigkeit in die Trennfugen verhindert wird. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der hochformätige ,Steg in eine im Längsschnitt sägeförmig oder glatt ausgebildete Nut der aus einem Stück hergestellten Auflageleisten eingesetzt. Eine weitere Möglichkeit zur Bildung der Dachsprosse besteht darin, daß der Steg die Auflageleisten, die beispielsweise zur Auflagerung von Glastafeln dienen, als seitliche Wangen trägt, die dann ebenfalls .durch Bolzen, Verleimung usw. gehaltert werden. Hierbei nimmt der Steg die gesamte Dachlast auf und kann,den jeweiligen Belastungsverhältnissendurch Veränderung seiner Höhe bei gleichbleibender Breite angepaßt werden, wobei die Auflageleisten ein Ausknicken des Steges verhindern.
- Zur Vermeidung von Feuchtigkeitsniederschlägen an der Sprosse wird ferner vorgeschlagen, den Steg und die beispielsweise , zur Auflagerung von Glastafeln bestimmten Auflageleisten aus verschiedenem Material zu wählen, wobei der Steg, da er die. Dachlast aufnehmen muß, aus hierfür geeignetem Material, wie Stahl, Aluminium usw., bestehen kann, während für die Auflageleisten Materialien, wie Holz-, Kunst- oder Preßstoff, Gummi od..dgl., geeignet ;sind, die infolge ihrer schlechten .Wärmeleitfähigkeit ein ,Schwitzen der Sprosse zum Innenraum hin verhindern.
- Um bei Ausführung von Glasdächern auch eine kittlose Befestigung der Glasscheiben zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das über die Glasscheiben hinausragende Ende des Steges beispielsweise mit Bolzen zu versehen, mittels deren Kappen gehaltert werden, :die die Scheiben federnd gegen die Auflageleisten drücken.
- Die besonderen Vorzüge der Sprosse gemäß der Erfindung liegen in der freien Wahl .der Steghöhe und .damit der jeweiligen Anpassung an die Belastung bei stets gleicher Sprossenteilung und Gleichartigkeit der Unterkonstruktionen, wobei durch die Wahl des Materials weitestgehend Feuchtigkeitsbefall und Korrosionserscheinungen vermieden werden können.
- Selbstverständlich ist es auch möglich, nach demselben Prinzip Firstsprossen, Unterzüge und Traufsprossen herzustellen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung, .den Zeichnungen und Ansprüchen dargestellt. Es zeigt Fig. i den Querschnitt durch eine Sprosse mit durchgehendem,Steg, deren Einzelteile aus .gleichem Material bestehen, Fis. 2 eine andere Ausführungsform der Sprosse im Schnitt, Fig. 3 eine Teilseitenansicht der Sprosse mit auf den Auflageleisten aufgelegten Glasscheiben, Fig.4 den Schnitt durch eine Sprosse mit eingesetztem Steg; hierbei bestehen die Einzelteile der Sprosse aus unterschiedlichem Material, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Sprosse nach Fig. 4 und Fig. 6 eine Ausführungsform zur kittlosen Befestigung der 'Glastafeln im,Schnitt.
- Wie in den Fig. i bis 5 dargestellt, besteht die Sprosse aus den Auflageleisten i bzw. ja, gib und dem Steg 2, die mittels Bolzen 3, durch Verleimung od. dgl., fest zusammengehalten werden. Gemäß den Fig. i, 2 und 5 besteht die Auflageleiste aus zwei flachen Leisten ja, ib, die als seitliche Wangen am Steg 2 befestigt sind. Die Auflageleisten können z. B. zur Aufnahme von Glasscheiben im Längsschnitt sägezahnartig abgesetzt sein. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Auflageleiste i, in deren Nut 4 der Steg 2 eingesetzt ist und durch Bolzen gehaltert wird. Während in den Fik. i und 2 die Auflageleisten i und der Steg 2 aus gleichem Material bestehen, zeigen -die Sprossen gemäß Fig. 4 und 5 solche aus verschiedenen Materialien. Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der auf der oberen Seite 59 des Steges :2 Bolzen 5 angeordnet sind, mittels deren eine Kappe 6 gehaltert wird, die die Glasscheiben 7 gegen die Auflageleiste .drückt, so daß in diesem Falle die Glasscheiben kittlos gehalten werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dachsprosse, insbesondere für Glasdächer, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten (i bzw. ja, ib) und der ,Sprossensteg (1z) aus verschiedenen Einzelteilen bestehen, die, beispielsweise durchßolzen.(3),Verleimen od..dgl., zusammengehalten, eine derart einheitliche Dachsprosse bilden, daß, insbesondere bei Belastung, die Einzelteile sich nicht voneinander lösen können und das Eindringen von Feuchtigkeit in die Trennfugen verhindert wird.
- 2. Dachsprosse nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der hochformatige Steg (2) in eine im Längsschnitt sägeförmig oder glatt ausgebildete Nut (4) der aus einem Stück hergestellten Auflageleisten (i) eingesetzt ist.
- 3. Dachsprosse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der Steg (2) die Glasauflageleisten (ja, ih) als seitliche Wangen trägt.
- 4. Dachsprosse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß,der Sprossensteg (2) unabhängig von den Auflageleisten (i bzw. ja, ib) jeweils die seiner Belastung entsprechende Höhe besitzt.
- 5. Dachsprosse nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten und der Sprossensteg aus dem gleichen Material bestehen.
- 6. Dachsprosse nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten und der Sprossensteg aus verschiedenem Material bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8692A DE897756C (de) | 1951-06-05 | 1951-06-05 | Dachsprosse, insbesondere fuer Glasdaecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8692A DE897756C (de) | 1951-06-05 | 1951-06-05 | Dachsprosse, insbesondere fuer Glasdaecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897756C true DE897756C (de) | 1953-11-23 |
Family
ID=7145639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8692A Expired DE897756C (de) | 1951-06-05 | 1951-06-05 | Dachsprosse, insbesondere fuer Glasdaecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897756C (de) |
-
1951
- 1951-06-05 DE DEH8692A patent/DE897756C/de not_active Expired
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