DE897655C - Elektromagnetische Pumpe - Google Patents

Elektromagnetische Pumpe

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DE897655C
DE897655C DEB10410A DEB0010410A DE897655C DE 897655 C DE897655 C DE 897655C DE B10410 A DEB10410 A DE B10410A DE B0010410 A DEB0010410 A DE B0010410A DE 897655 C DE897655 C DE 897655C
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pump
cylinder
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piston
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DEB10410A
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Bendix Aviation Corp
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Bendix Aviation Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • F04B17/04Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
    • F04B17/046Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the fluid flowing through the moving part of the motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Pumpe Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Pumpe und insbesondere eine Pumpe mit hin und her gehender Bewegung für Flüssigkeiten, wie z. B. Brennstoff für Verbrennungsmotoren.
  • Der eine Zweck der Erfindung besteht darin, eine neuartige elektromagnetische Pumpe zu schaffen, die im Betrieb zuverlässig und wirksam und in der Herstellung einfach und billig ist.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die in einem zylindrischen Gehäuse völlig eingeschlossen ist, dessen unteres Ende durch eine abnehmbare Haube geschlossen ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Zuführungsleitung dann selbsttätig zu schließen, wenn die Haube entfernt ist.
  • Ein anderer Zweck besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher .das zum Verschließen der Zuführungsleitung dienende Mittel aus einer Ventilplatte besteht, die tangential angeordnet ist und ferner dazu dient, der Flüssigkeit eine drehende Bewegung zu erteilen, wenn die Pumpe in Betrieb ist.
  • Ein .anderer Zweck besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher das obere Ende des Zylinders durch einen domförmigen Deckel mit einer nachgiebigen Dichtung geschlossen ist, die dazu dient, ein .domartiges Kissen oder Luftkissen zu schaffen, durch welches die Pumpenleistung erhöht und ein sanftes und geräuschloses Arbeiten der Pumpe gewährleistet wird.
  • Ein anderer Zweck besteht darin; eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher der Steuermechanismus für die Pumpe zwangsläufig arbeitet und um seine Drehachse ausgeglichen ist, um gegen Schwingungenunempfindlich zu sein.
  • Ein anderer Zweck besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher .die Steuerkontakte für die Pumpe leicht einstellbar sind, um die günstigste Leistung zu gewährleisten.
  • Ein anderer Zweck besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher ein reit .dem Pumpenzylinder aus einem Stück bestehender Anschlag für den Ausstoßhub des Pumpenkolbens vorgesehen ist, so -daß ein Hämmern des Kolbens bei Luftförderung die Teile nicht lockern kann.
  • Weitere Zwecke und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen. In diesen zeigt Abb. i einen lotrechten, im wesentlichen axialen Schnitt durch eine Pumpe, .die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei die elektrische Einrichtung schematisch .dargestellt ist, Abb. 2 einen 'Schnitt im wesentlichen " nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 den Kontaktgeber in einer Einzelseitenansicht, Abb. q. einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 4-4 der Abb. 2 durch eine Einzelheit der Kontaktelemente, Abb. 5 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 5-5 der Abb. i und Abb.6 einen Schnitt durch eine Einzelheit im wesentlichen nach der Linie 6-6 der Abb. 5.
  • In der Abb. i der Zeichnungen ist i ein Zylinder aus nichtmagnetischem Stoff, in welchem ein Hohlkolben 2 aus magnetischem Stoff verschiebbar angeordnet ist. Eine Feder 3 ist vorgesehen, um den Kolben 2 nach dem oberen Ende des Zylinders i zu bewegen, und eine Magnetspule q. ist so angeordnet, daß sie den Kolben entgegen der Wirkung der Feder 3 nach unten zieht. Polstücke 5 und 6 aus magnetischem Stoff sind an jedem Ende der Magnetspule q. im Zylinder angepaßt, und ein zylindrisches Gehäuse 7 aus magnetischem Stoff umgibt die Polstücke und den Zylinder und bildet einen Weg für den magnetischen Fluß zwischen den Polstücken.
  • Eine Muffe 8 ist bei 9 am Polstück 6 befestigt und bildet einen Sitz für ,das untere Ende der Feder 3. Das untere Ende der Muffe 8 weist eine kegelförmige Öffnung i i auf, und ein Absperrventil 12 verhindert den Durchgang von Flüssigkeit von oben nach unten durch diese Öffnung.
  • Das obere Ende des Zylinders i ist durch Weich-oder Harttötung an einem Trennstück 13 starr befestigt, das an einem im Gehäuse? eingepreßtenRing 1q. gelötet ist. Der Zylinder ist an der Befestigungsstelle mit .dem Trennstück 13 nach innen gebördelt, um eine Schulter 15 zu bilden, die als Anschlag für das obere Ende des Kolbens 2 dient,, wobei eine federnde Unterlagscheibe io vorzugsweise im oberen Zylinderende befestigt ist, um den Schlag des Kolbens zu dämpfen, wenn die Pumpe arbeitet, während sie keine Flüssigkeit enthält. Ein Absperrventil 16 ist im unteren Ende des Kolbens mittels einer Haube 2o angeordnet, die sich in das Ende ,des Kolbens ausdehnt und einen Ventilsitz bildet, der einen Durehfluß der Flüssigkeit von oben nach unten verhindert.
  • Der obere Teil des Gehäuses 7 bildet einen Raum, der mit einemAuslaßstutzeni7 versehen und durch eine domförmige Haube i8 geschlossen ist, die in der bei i9 gezeigten Weise auf einem Endflansch 2i des Gehäuses :durch Umbördelung befestigt wird. Eine Membran oder Scheidewand 22 aus nachgiebigem Stoff, wie z. B. Gummi, ist zwischen dem Flansch 2i des Gehäuses und der Haube i8 eingesetzt, um eine die beiden Teile gegeneinander abdichtende Packung .zu bilden. Die Membran 22 dient ferner dazu, mit .der Haube i8 einen domförmigen Luftraum zu bilden, der als Luftkissen dient, durch welches das Arbeiten der Pumpe sanft und gleichmäßig gemacht und die Leistung erhöht wird.
  • Das untere Ende des Gehäuses ist durch eine abnehmbare Haube 23 geschlossen, .die auf dieses untere Ende des Gehäuses aufgesetzt wird und an welcher bei 25 ein Teil 24 befestigt ist. Letzteres ist so angeordnet, daß es mit geneigten, sich nach innen -erstreckenden, am unteren Ende des Gehäuses 7 vorgesehenen Flanschen oder schiefen Ebenen 27 (Abt. 6) zusammenarbeitet, so daß eine Drehung der Haube 23 die Daumen 26 auf den schiefen Ebenen nach oben bewegt, bis sie durch daran befestigte Endlappen 28 festgehalten werden, zu welcher Zeit die Haube 23 hierdurch am Gehäuse festgeklemmt wird. Eine Packung 29 aus einem geeigneten Stoff, wie z. B. einer Korkmasse, dient dazu, .die Verbindung zwischen Gehäuse und Haube abzudichten.
  • Der untere Teil des Gehäuses ist mit einem Einlaßstutzen 31 versehen, und es sind Mittel vorgesehen, um dann ein selbsttätiges Schließen des Einlasses zu bewirken, wenn die Haube 23 vom Gehäuse abgenommen wird, um zu verhindern, daß die :zugeführte Flüssigkeit dann durch diesen Einlaß entweicht. Wie hier gezeigt, wird .dieses mittels einer federnden Ventilplatte 32 (Abt. 5) erreicht, die bei 33 innerhalb des Gehäuses befestigt ist. Die Ventilplatte 32 besteht aus einem geeigneten nachgiebigen Stoff, der so gespannt wird, daß er sich dicht gegen die Öffnung ,des Einlasses 3 i anlegt und angepreßt wird. Das freie Ende der Ventilplatte 32 ist mit einem gebogenen Arm 34 versehen, und .die Hubteile 26 des Teiles 24 sind mit sich nach oben erstreckenden Fingern 36 versehen, die so angeordnet sind, daß sie mit dein Arm 34. in Berührung kommen und die Ventilplatte 32 vom Einlaß wegziehen, wenn die Haube 23 -durch Drehung in ihre volle Festklemmstellung gebracht wird. Wenn die Haube in der umgekehrten Richtung gedreht wird, um sie vom Gehäuse zu lösen, so kommt derjenige Finger 35, der die Stoßplatte 32 in der offenen Stellung hielt, außer Berührung mit dem Arm 34, so daß die Ventilplatte-,d-en Einlaß schließen kann.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um die Magnetspule zu erregen und hierdurch die Pumpe zu betätigen. Zu diesem Zweck dient eine Batterie 36, die bei 37 geerdet und über einen Schalter 38 mit einer dichtschließenden, in der Wand des Gehäuses 7 angeordneten Anschlußklemme 39 verbunden ist. Das eine Ende der Magnetspule ist .durch einen Leiter 41 mit der Anschlußklemme 39 verbunden, während das andere Ende durch einen Leiter 42- mit einem biegsauren Kontakt 43 (Abb. 4) verbunden ist. Dieser Kontakt ist, wie bei 44 gezeigt, auf .dem oberen Polstück- 5 angeordnet, von diesem isoliert, wie bei 46 gezeigt, und trägt ein feststehendes Kontaktstück47. Das Ende des Kontaktes 43, der das Kontaktstück 47 trägt, kann vorzugsweise durch ein geeignetes Mittel, wie z. B'. eine isolierte Schraube 50, lotrecht eingestellt werden, die den Kontakt durchsetzt und in das Polstück 5 eingeschraubt ist.
  • Eine Wiege 48 aus nichtmagnetischem Stoff ist, wie bei 49 gezeigt, auf dem oberen Polstück 5 in waagerechter Richtung drehbar gelagert, und an dieser Wiege ist eine Feder 51 befestigt, die an ihrem freien Ende ein Kontaktstück 52. trägt, das so .angeordnet ist, daß es mit dem festen Kontaktstück 47 zusammenwirken kann. Die Feder 51 ist geerdet, wie bei 53 gezeigt, um den Stromkreis für die Erregung der Magnetspule zu schließen, wenn die Kontakte geschlossen sind.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um die Wiege 48 zu verschwenken und die Kontakte hierdurch zu öffnen und zu schließen. Zu diesem Zweck dient ein Dauermagnet 54 (Abb. 3), ,der in der Wiege so angeordnet ist, daß seine Pole lotrecht stehen und eine Polarität besitzen., die derjenigen der Magnetspule 4 entgegengesetzt ist. Mit anderen Worten: wenn das obere Ende der Magnetspule ein Nordpol ist, so ist das obere Ende des Magnetes 54 ein Südpol. Ein Polstück 55 ,aus magnetischem Stoff ist am oberen Ende des Magnetes 54 in beliebiger geeigneter Weise, wie z. B. durch Weich- oder Hartlötung, befestigt und so ausgebildet, daß es sich dem anliegenden Ende des Zylinders i anpaßt, wie Abb. 2 am besten zeigt. Das Polstück 55 ist neben dem oberen Ende des Zylinders i so angeordnet, daß es durch den Kolben :2 angezogen wird, wenn dieser seinen Aufwärtshub ausführt. Ein Gegengewicht 57 ist vorgesehen, um die Wiege und die darauf angeordneten Teile um die Achse ihres Drehzapfens 49 auszugleichen.
  • Das obere Ende .des Kolbens 2 kann auf Wunsch auf einem geringen Umfang im Durchmesser abgesetzt sein, wie bei 59 angedeutet. Hierdurch wird die Hublänge des Kolbens in der Weise erhöht, als die Kontakte 52, 47 geschlossen bleiben, bis der obere Teil des Kolbens nach unten unterhalb des Polstückes 55 gezogen worden ist, während sich die Kontakte erst dann wieder schließen, wenn der nicht abgesetzte Teil des Kolbens wieder in die Nähe des genannten Polstückes gelangt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende. Es wird angenommen, daß sich die Teile beim Anlassen in der in Abb. i gezeigten Stellung befinden. Durch Einschalten des Schalters 38, der der Zündschalter des durch die Pumpe mit Brennstoff zu versorgenden Motors sein kann, wird die Magnetspule 4 erregt, welche .den Kolben 2 nach unten anzieht, so daß die im Zylinder i eingeschlossene Flüssigkeit durch das Absperrventil 16 entweicht. Da die Magnetspule eine Polarität besitzt, die derjenigen des Magnetes 54 entgegengesetzt ist, so unterstützt die erregte Magnetspule den Magnet beim Anziehen .des Kolbens, wodurch die Kontakte 52, 47 so lange 9eschlossen bleiben, bis der Kolben ziemlich weit vom Polstück 55 entfernt ist. Sobald sich der Kolben genügend weit nach unten bewegt hat, wird das Polstück 55 des Dauermagnetes 54 gelöst, so daß das untere Ende des Dauermagnetes 54 durch das Polstück 5 der Magnetspule angezogen werden kann, um die Wiege 48 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken, wie Abb. 3 zeigt, wodurch die Kontakte52, 47 geöffnet werden und die-Magnet-Spule 4 aberregt wird. Die Feder 3 wirkt dann in der Weise, daß sie den Kolben 2 für seinen Ausstoßhub betätigt, wodurch Flüssigkeit in den oberen Teil .des Gehäuses 7 und dann durch .den Auslaß 17 nach ,außen gedrückt wird. Wenn der Kolben auf diese Weise in die Nähe des Polstückes 55 des Dauermagnetes 54 kommt, so bewirkt die gegenseitige Anziehung des Kolbens und des Polstückes 55, daß die Wiege entgegen dem Uhrzeigersinn versc'hwenkt wird, wodurch sich die Kontakte 52, 47 schließen und der Arbeitsgang sich so rasch wiederholt, als die Flüssigkeit durch den Auslaß entweichen kann.
  • Es versteht sich von selbst, daß diese Vorrichtung für gewöhnlich unter dem Flüssigkeitsspiegel des Behälters angeordnet sein wird, .der die zuzuführende Flüssigkeit enthält, so daß die Pumpe selbsttätig .anspringen kann. Es wurde jedoch in der Praxis gefunden, .daß eine in der hier dargestellten Weise gebaute Pumpe auch dann selbsttätig anspringt, wenn sie wesentlich oberhalb ihrer Vorratsquelle angeordnet ist.
  • Wenn es nötig wird, die Haube 23 abzunehmen, um eine etwaige Anhäufung von Wasser oder sonstigen Fremdstoffen zu beseitigen, so genügt es, diese Haube so weit .zu drehen, .daß die Daumen 26 von den schiefen Ebenen 27 gelöst werden. Durch diese Drehung wird auch der Finger 35 von Arm 34 der Ventilplatte.32gelöst, so daß .diese den Einl:aß 31 schließen kann. Wenn die Haube wieder gedreht und in die festgeklemmte Stellung zurückgebracht wird, so wird die Ventilplatte 32 dadurch wieder in die offene Stellung gebracht, daß der Finger 35 mit dem Arm 44 in Berührung kommt. Die Ventilplatte dient dann dazu, der eintretenden Flüssigkeit eine tangenti.ale Drehung zu erteilen, welche die Trennung eines in der Flüssigkeit etwa vorhandenen Bodensatzes erleichtert und ein vorzeitiges Verstopfen .des Einlaßfilters 58 verhindert.
  • Wenn auch nur eine Ausführungsform der Erfin-Jung .ausführlich beschrieben und dargestellt wurde, so versteht es sich doch von selbst, daß andere Ausführungsformen ,auch möglich sind und daß an der Ausführung und Anordnung der einzelnen Teile Abänderungen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Pumpe, die in einem Gehäuse mit einer Einlaßkammer mit Einlaßöffnung und einer Auslaßkammer mit Auslaßöffnung einen dazwischen angeordneten, aus nichtmagnetischem Material bestehenden Zylinder mit einem Hohlkolben aus magnetischem Material enthält, wobei der Hohlkolben .durch eine den Zylinder umgebende Magnetspule entgegen der Wirkung einer Feder betätigt wird, .dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Magnetspule (4) Kontakte (47, 52) enthält, die durch eine Wiege (48) betätigt werden, .die in .der Nähe der Auslaßkammer durch Zapfen (49) um eine zurZylinderlängsachsesenkrechteAchse gelagert ist, und einen Dauermagneten (54), dessen Pole im wesentlichen .auf einer zur Zylinderachse parallelen Achse liegen, mit einem Polschuh aufweist, der dem Zylinderumfang angepaßt ist, um .durch den Kolben (2) beim Aufwärtshub desselben angezogen zu werden und dadurch die Kontakte (47, 52) ,zu schließen.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, @daß die Pole des Dauermagneten (54) und der Magnetspule (4) gleichsinnig angeordnet sind, so daß bei Erregung der Magnetspule (4) .der magnetische Kraftfluß .durch den Dauermagneten verstärkt wird.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch. z, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung der Pumpe beim Abnehmen einer Haube (23) selbsttätig durch ein .am Pumpengehäuse (7) befestigte biegsame Ventilplatte (32) geschlossen wird und daß die Haube (23) mit Fingern,(35) versehen ist, durch die die Ventilplatte (32) beim Anziehen der Haube (23) von der Einlaßöffnung abhebt.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Pumpengehäuse (7) und die Haube (23) schiefe Ebenen bzw. Daumen (26,27) aufweisen, um durch Drehung die Haube (23) mit dem Gehäuse'(7) zu verbinden, und,daß die Ventilplatte (32) in der geschlossenen Stellung der Haube (223) eine solche Stellung einnimmt, daß der durch die Einlaßöffnung (3r) angesogenen Flüssigkeit eine tangentiale Drehung erteilt wird, um Verunreinigungen vom Filter (58) fernzuhalten.
DEB10410A 1947-03-24 1950-09-29 Elektromagnetische Pumpe Expired DE897655C (de)

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DE (1) DE897655C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004479B (de) * 1953-12-14 1957-03-14 Bendix Aviat Corp Elektromagnetische Kolbenpumpe
DE1019565B (de) * 1953-10-28 1957-11-14 Bendix Aviat Corp Elektromagnetische Plungerpumpe
DE1088684B (de) * 1955-09-19 1960-09-08 Ernst Thielenhaus Jun Elektrohydraulisches Hubgeraet
DE3612335A1 (de) * 1986-04-11 1987-10-15 Rexroth Mannesmann Gmbh Geraeuschreduzierung an hydraulischen und pneumatischen ventilen sowie an betaetigungsmagneten

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