DE897526C - Echolotvorrichtung - Google Patents

Echolotvorrichtung

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DE897526C
DE897526C DEA2511D DEA0002511D DE897526C DE 897526 C DE897526 C DE 897526C DE A2511 D DEA2511 D DE A2511D DE A0002511 D DEA0002511 D DE A0002511D DE 897526 C DE897526 C DE 897526C
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DE
Germany
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echo
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sound
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relay
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Expired
Application number
DEA2511D
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English (en)
Inventor
Robert Dr Wellenstein
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/06Systems determining the position data of a target
    • G01S15/08Systems for measuring distance only
    • G01S15/10Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse-modulated waves
    • G01S15/18Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse-modulated waves wherein range gates are used

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Echolotvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Echolotvorrichtungen, insbesondere für Landehöhenmesser auf Luftfahrzeugen. Bei derartigen, Vorrichtungen besteht die Gefahr, daß Echos, die außerhalb des gewählten Meßbereiches liegen, empfangen werden und Fehlanzeigen hervorrufen, da diese Echos erst nach dem folgenden Lotimpuis anlçommen und infolgedessen Schallaufzeiten vortäuschen, die um etwa einen ganzen Meßlbereich kleiner sind als die tatsächlich vorhandene Laufzeit. Um ein solches Sichüberschneiden der einzelnen aufeinanderfolgerr den Messungen zu vermeiden, hat man schon vorgeschlagen, zwischen die einzelnen Messungen Pausen einzuschalten, in die dann die etwaigen. nach Ablauf des Meßbereiches zurückkehrenden Echos hineinfallen. Die hiermit verbundene Verlag samung der Lotfolge ist je doch vielfach unerwünscht, insbesondere dann, wenn die Messungswerte, wie z. B. bei der Höhenmessung auf Flugzeugen, schnelle Änderungen erfahren.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Mangel dadurch vermieden, daß eine von dem Zeitgeber- bzw. dem Sendestromkreis und von den Echos gesteuerte Vorrichtung vorgesehen ist, durch die sowohl der Sende- als auch der Empfangsstromkreis für eine begrenzte Zeitdauer unterbrochen bzw. wirkungslos gemacht wird, wenn bis zu einem bestimmten, z. B. einem Schallaufweg von 240 m bzw. einer Flughöhe von I20 m entsprechenden Zeitpunkt (0,8 sec) nach erfolgter Schallaussendung kein Echo angeloonunen ist. Hiermit wird erreicht, daß nur im Bedarfsfall, d. h. wenn die Gefahr eines über schneidens besteht, selbsttätig Pausen in die Lot-und Meßfjolge eingeschaltet werden, so daß insbesondere auch bei kleinen Schallaufzeiten eine Verlangsamung der Lotfolge vermieden ist. Dabei zeichnet sich die Schaltung durch große Einfachheit aus, Die Zeitmeßvorrichtung kann von der Umschaltung ganz unberührt bleiben; Ferner wird durch die Erfindung ermöglicht, mit großer Energie zu senden und trotzdem das überschneiden mit Sicherheit zu vermeiden.. Auch sehr plötzliche und starke Änderungen der Meßwerte, wie z. B. beim überfflegen eines Steilhanges, vermögen keine Fehlanzeigen, 4. h. kein überschneiden mehr hervorzurufen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Die beispielsweise dargestellte Vorrichtung dient zur Bestimmung der Flughöhe von Luftfahrzeugen, insbesondere beim Landen. Sie arbeitet nach der bekannten Echomethode. Hierbei wird die Zeit zwischen dem Aussenden eines Schallimpulses und der Rückkehr des Echos von der Erdoberfläche als Maß für die zu ermittelnde Flughöhe benutzt.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schallsender, einer Empfangs- und Anzeigevorrichtung für die Echos und einem Zeitmesser zur Bestimmung der Schallaufzeit.
  • Der Sender besteht im dargestellten Beispiel aus einer druckluftbetriebenen Pfeife I, die durch in regelmäßigen Zeitzwischenräumen vermittels einer umlaufenden, durch einen nicht mit dargestellten Motor angetriebenen Nockenscheibe 2 einzuschaltende Kontakte 3 kurzzeitig mit einer Spannung quelle verbunden und dadurch zum Aussenden eines kurzen, scharf begrenzten Schallimpulses erregt wird.
  • Läuft die Nockenscheibe 2 z. B. mit 6o Umdr./ min, so werden die Sendekontakte 3 in jeder Sekunde einmal geschlossen. Ferner weist der Sendestrorakreis noch ein zweites Kontaktpaar 4 auf, das mit den Kontakten, 3 in Reihe liegt und einem Relais 5 angehört, -das vom Sendestromkreis und vom Empfangsstromkreis in einer weiter unten noch näher zu beschreibenden Weise derart beeinflußt wird, daß der Sendestromikreis im Augenblick der Sendekontaktbetätigung unterbrochen ist, falls bis zum Ablauf von o,& sec nach dem unmittelbar voraufgehenden Sendeimpuls kein Echo angekommen ist. Auf diese Weise wird jedesmal ein Sendeimpuls unterdrückt, wenn das Echo bis o,8 sec nach erfolgter Schallaussendung nicht zurückgekehrt ist.
  • Durch das ankommende Echo wird mittels eines Relais 6 ein im Augenblick der Schallaussendung durch Null gehendes Drehpotentiometer 7 an einen in Meter Flughöhe geeichten Spannungsmesser 8 gelegt, wobei die Potenti,ometerspannung ,im Augen blick der Echoankunft als Maß für die seit der Schallaussendung verflossene Zeit bzw. die vom Schall zurückgelegte Wegstrecke benutzt wird. Das Echorelais wird vom Empfänger g aus über einen Verstärker 10 betätigt.
  • Das Drehpotentiometer 7 läuft ebenso wie der Sendeimpulsgeber 2 mit 6o Umdr./min. Ein Umlauf des Drehpotentiometers bzw. die vom Potentiometer durchlaufene Gesamtspannung entspricht also einer Schallaufzeit von I sec oder einem Meßbereich von o bis 150 m Flughöhe. Der Spannungsmesser 8 ist entsprechend mit einer Skala o bis 150' m Flughöhe versehen. Parallel zum Spannungsmesser liegt ein Kondensator I I, durch den die vom Echokontakt 6 an den Spannungsmesser gegebene Potentiometerspannung festgehalten, wird. Damit diese Spannung nicht über eine beliebig lange Zeit am Spannungsmesser erhalten bleibt, auch wenn in der Folge kein Echo mehr ankommt, z. B. durch überschreiten der Reichweite des Echolotgerätes, ist ein besonderer Zeitkreis I2, I3, 14 mit zum Zeitkreiskondensator 12 parallel geschaltetem Kipprohr 15 vorgesehen.
  • Der Kondensator 12 wird bei jedem ankommenden Echo durch ein am Verstärkerausgang vorgesehenes polarisiertes Relais i6 über den Empfänger mit Erde verbunden und dadurch entladen. Bei Ausfall mehrerer Echos lädt sich der Kondensator 12 so weit auf, daß die Zündspannung des Entladungsrohres 15 erreicht wird. Der beim Kippen über das Enfladungsrohr I5- fließende Stromstoß betätigt ein Relais I7, durch das dem Spannungsmesser 8 eine oberhalb des Meßspannungsbereiches liegende Spannung zugeschaltet wird. Der Meßzeiger des Spannungsgerätes 8 springt dadurch auf einen besonders gekennzeichneten Skalentereich, wodurch der Beobachter von dem vviederholten, Echoausfall in Kenntnis gesetzt wird.
  • Durch das polarisierte Relais 16 wird gleichzeitig erreicht, daß nur jeweils das erste Echo zur Anzeige gelangt, während die insbesondere beim Tuiefflug vielfach auftretenden Mehrfachecho s unterdrückt werden. Erst bei der nächsten Schallaussendung wird das polarisierte Relais wieder in seineEinschaltstellung zurückgebracht und dadurch der Verstärker wieder eingeschaltet.
  • Im Eingang des Verstärkers liegt ein weiterer, dem Relaiskontakt 4 des Sendestromkreises entsprechender Relaiskontakt I8, der den Empfangskreis abschaltet, wenn das Echo bis o,8 sec nach erfolgter Schallaussendung nicht angekommen ist.
  • Diese Abschaltung erfolgt jedoch macht unmittelbar nach Ablauf der o,8 sec, sondern wird bei Ablauf der o,8 sec nur vorbereitet und erst unmittelbar vor der nächsten Betätigung der Sendekontakte 3 durchgeführt, Dies geschieht mit Hilfe folgender Schaltanordnung.
  • Das Relais 5 mit den Relaiskontakten 4 und 18 ist mit einer Haltespule I9 und mit einer Schaltspule 20 versehen. Im Stromkreis der Haltespule liegt eine Gleichstromquelle 2I, ein Vorwiderstand 22 und der Schaltkontakt 23 eines polarisierten Relais. Dieses Relais ist mit zwei Relaisspulen 24 und 2 verstehen, deren eine zum Öffnen und deren andere zum Schließen des Haltestromkreises dient.
  • Geöffnet wird der Haltestromkreis durch das ankommende Echo; aber nicht !durch jedes Echo, sondern nur durch Echos, die in der Zeit bis o,8 sec nach erfolgter Schallaussendung eintreffen. Bei Ablauf dieser Zeitspanne wird der Stromkreis der Spule 24 durch Kurzschließen über einen Wider- stand mittels einer Nockenscheibe 26 und Kontakten 27 bis zur nächsten Sendekontaktbetätigung unwirksam gemacht, so daß in diesem Zeitbereich eintreffende Echos die Spule 24 nicht mehr erregen können.
  • Geschlossen wird der Haltestromkreis mit Hilfe einer Nockenscheibe 28 und Kontakten 29, die im Gleichtakt mit der Nockenscheibe 2 und den Sendekontakten 3 arbeiten.
  • Die Schaltspule 20 erhält regelmäßig kurz vor der nächsten Sendekontaktbetätigung, z. B. mit 50 Voreilung vor dieser, durch eine Nockenscheibe 30 und Kontakte 3I von einer Stromquelle 32 aus einen kurzen Schaltstromstoß. Dieser Stromstoß erfolgt je nach der Stellung der Kelaiskontakte 4 und I8 im einen oder anderen Sinne, und zwar wird diese Richtungsumkehr mit Hilfe zweier weiterer vom Relais 5 betätigter Kontakte 33 und 34 erzielt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Es sei angenommen, daß bei der letzten Betätigung der Sendekontaktle 3 durch die Nockenscheibe 2 ein Schallimpuls ausgesandt worden ist, daß aber z. B. infolge einer Flughöhe von über 120 m das Echo erst nach Ablauf von o,8 sec seit der Schallaussendung angekommen oder überhaupt ausgefallen sei. Dann befinden sich kurz vor der nächsten Schallaussendung die Kontakte in der in der Zeichnung dargestellten Lage. Der Anker des Relais 5 mit den Kontakten 4, I8, 33 und 34 sei abgefallen. Der Stromkreis der Schaltspule 20 ist dann durch die Retaiskontahte 33, 34 so vorbereitet, daß beim Schließen der Kontakte 3I ein Stromstoß in dem durch die Pfeile angegebenen Sinne die Schaltspule 20 durchfließt, so daß der Anker angezogen wird. Das dem voraufgegangenen Schallimpuls zugehörige Echo sei z. B. durch Fliegen in einer Höhe von mehr als I20 m erst nach Ablauf von o,8 sec oder überhaupt noch nicht angekommen.
  • Der Haltestromkreis ist geschlossen, da das Echo in dem vorgegebenen Zeitbereich nicht angekommen war. Der durch die Schaltspule 20 angezogene Anker wird also in der angezogenen Stellung festgelialten. Bei der sodann erfolgenden Sendekontaktbetätigung ist der Sendestromkreis also unterbrochen, und der nächste Schallimpuls fällt aus.
  • Ebenso ist auch die Empfangsanlage durch Öffnen des Kontaktes 18 wirkungslos gemacht, und der Stromkreis der Schaltspule 20 ist umgepolt. Nach Ablauf einer weiteren Umdrehung erhält infolgedessen die Schaltspule einen Stromstoß in entgegenbesetzter Richtung, der den Anker wieder zum Abfallen bringt und damit den Sender und die Empfangsanlage wieder einschaltet. Der nächste Impuls wird ausgesandt, und die Empfangsanlage ist wieder empfangsbereit. Kach einem unterdrückten Impuls wird also die Sende- und Empfangsanlage regelmäßig bei der nächsten Arbeitsperiode wieder eingeschaltet.
  • Beträgt die Flughöhe bei der nächsten Impulsaussendung 120 m, so kommt das Echo vor Ablauf von o>8 sec an und schaltet die Haltespule 19 ab.
  • Das hat zur Folge, daß der nächste Stromstoß durch die Schaltspule 20 die Relaiskontakte anzieht. Diese fallen jedoch gleich nach Verschwinden des Stromstoßes wieder ab, da die Haltespule 19 stromlos ist, und es tritt keine Unterdrückung des nächsten Sendeimpulses und keine Abschaltung der Empfangseinrichtung ein. Die Unterdrückung des Sendeimpulses findet also immer nur dann statt, wenn das Echo des vorangegangenen Schallimpulses bis zu einem gewissen Zeitpunkt, im Beispiel o,8 sec nach Schallaussendung, nicht angekommen ist, also nur dann, wenn die Gefahr besteht, daß das Echo erst nach der nächsten Sendekontaktbetätigung aus einer Flughöhe von über I20 m ankommt und in die nächste Messung hineinfällt. Die Anzeige selbst bleibt von diesen Vorgängen vollständig unbeeinflußt, d. h. sie wird nur vermittels des Zeitkreises 12 geändert, wenn über mehrere Sekunden keine Echos ankommen.
  • D.ie Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. So könnte die Einschaltung von Lotpausen bei Ausbleiben der Echos in einem vorgegebenen Zeitintervall auch kombiniert werden mit einer Einrichtung zum Steigern der Lotfolge bei Eintreffen der Echos aus geringen Höhen. Es ist z. B. möglich, eine Vorrichtung mit zwei Lotfolgen vorzusehen, die sich je nach der Flughöhe selbsttätig einschalten und bei denen bei jeder eine Lotpauseneinschaltung, wie beschrieben, vorgesehen ist, z. B. eine Vorrichtung mit Lotfolgen I/sec und 4/sec. Diese Lotfolgen würden bei Lotpauseneinschaltung z. B. auf o,5/sec und ;7/sec herabgesetzt. Der Bereich, innerhalb dessen das Echo angekommen sein muß, wenn das Einschalten von Lotp au sen unterbleiben soll, kann verschieden gewählt werden; z. B kann er bis dicht vor die nächste Sendel:ontaktbetätigung reichen.
  • Das Wiedereinschalten des Senders und der Empfangsanlage kann statt durch Umpolen der Schaltspule auch auf andere Weise, z. B. durch einen Zeitkreis, bewirkt werden, zumal wenn kein mechanischer Zeitgeber, sondern ein elektrischer Zeitkreis zum Starten des Impulses und zur Zeitmessung benutzt wird. Es ist dann möglich, mehrere aufeinan derfolgende Impulse zu unterdrücken. Dabei könnte der Empfänger ebenfalls auf eine längere Zeitdauer, die nicht gleich mit der Impulsausfallzeit zu sein braucht, abgeschaltet werden. Die Abschaltung des Empfängers in den Lotpausen kann auch an einer anderen Stelle der Empfangseinrichtung erfolgen. Schließlich läßt sich die Erfindung auch siinngemäß auf solche Echoloteinrichtungen anwenden, bei denen als Zeitgeber kein Motor oder Drehpotentiometer, sondern ein sich aufladender oder entladender Kondensator benutzt wird. Es kann auch an der reflektierenden Stelle ein Sender vorgesehen sein; der durch den ausgesandten Impuls erregt und dessen Signal statt des Echos empfangen und zur Messung benutzt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Echolotvorrichtung, insbesondere für Landehöhenmesser auf Luftfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine von dem Zeitgeber- bzw.
    Sendestromkrels und den Echos gesteuerte Vorrichtung, durch die sowohl der Sender als auch die Empfangseinrichtung für eine begrenzte Zeitdauer wirkungslos gemacht werden, wenn in einem bestimmten Zeitbereich nach erfolgter Schallaussendung, der kleiner als die Zeit zwischen zrvei Schallimpulsen bei-normaler Lotfolge ist, kein Echo angekommen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Anzeige jeweils bis zum nächsten Echo bestehenbleibt, dadurch gelçennzeichnet, daß die Abschaltung der Empfangseinrichtung an einer solchen Stelle erfolgt, daß die vorhandene Anzeige dadurch nicht ausgelöscht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch ein Relais (5), das einerseits mit einer Haltespulei (19), die mit Hilfe eines polarisierten Relais (23, 24, 25) bei jeder Schallaussendung ein- und bei Echoankunft in dem vorgegebenen Zeitbereich nach der Schallaussendung wieder ausgeschaltet wird, und das andererseits mit einer Schaltspule (20) versehen ist, die kurze Zeit vor jeder Sendekontaktbetätigung einen Stromstoß im Sinne der Haltespule (I9) erhält oder umgekehrt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender und dXie Empfangseinrichtung jeweils nur für eine Periode wirkungslos gemacht werden, so daß jeder Periode des Stillstandes unmittelbar eine Arbeitsperiode folgt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch eine Umpoleinrichtung (33, 34) im Stromkreis der Schaltspule (20), die vom Relais (5) so betätigt wird, daß die Schaltspule (20) einen Stromstoß in der einen oder anderen Richtung erhält, je nachdem der Sender und Empfänger ein- oder ausgeschaltet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung der Arbeitspauseneinschaltung bei solchen Echoloteinrichtungen, deren Lotfolge sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Schallaufzeit selbsttätig einstellt.
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