DE897260C - Sand- und Salzstreumaschine - Google Patents

Sand- und Salzstreumaschine

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Publication number
DE897260C
DE897260C DE1951P0006466 DEP0006466D DE897260C DE 897260 C DE897260 C DE 897260C DE 1951P0006466 DE1951P0006466 DE 1951P0006466 DE P0006466 D DEP0006466 D DE P0006466D DE 897260 C DE897260 C DE 897260C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreading
sand
salt spreader
spreader
grit
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Expired
Application number
DE1951P0006466
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Pietsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX PIETSCH FABRIK fur STRASS
Original Assignee
MAX PIETSCH FABRIK fur STRASS
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Filing date
Publication date
Application filed by MAX PIETSCH FABRIK fur STRASS filed Critical MAX PIETSCH FABRIK fur STRASS
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Publication of DE897260C publication Critical patent/DE897260C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Die Bekämpfung der im Winter unter ungünstigen Umständen auf den Verkehrsstraßen auftretenden Glatteisbildung wurde bisher mit Streumaschinen ausgeführt, die im wesentlichen aus. einer senkrecht oder waagerecht angeordneten Welle, auf der sich Streuteller oder Wurfschaufeln befinden, bestehen. Bei diesen Vorrichtungen ergeben sich erhebliche Nachteile dadurch, daß die Länge der Flugbahnen der einzelnen ,Streugutteilchen sehr groß ist, wodurch infolge Windbeeinflussung eine gleichmäßige Streuung nicht erzielt wird. Außerdem sind da-durch Beschädigungen von entgegenkommenden Fahrzeugen sowie in den Stadtgebieten von Fußgängern auf den Bürgersteigen und von Kellerfenstern u. dgl. unvermeidbar.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Streumaschine, bei der das Streugut in senkrechtem Fall, d. h. auf dem kürzesten Wege, auf die Straßenoberfläche gelangt. Hierdurch werden die obenerwähnten Nachteile vermieden, und es wird eine vollständig gleichmäßige Streuung ohne Windbeeinflussung erzielt.
  • Bei dem Streuen von Auftausalzen wird :die Forderung gestellt, die je Flächeneinheit aufzubringende Streusalzmenge so gering wie möglich zu bemessen. Diese geringe Dosierung konnte mit den bisherigen .Streuvorrichtungen auf keinen Fall erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zu ersehen, und zwar zeigen Abb. i und 2 die Streumaschine in Seiten- und Hinteransicht und Abb. 3 und q. einen Quer- undLängsschnitt durch die Streuorgane in vergrößertem Maßstab.
  • Das Streugut befindet sich in dem Behälter i, und zwar hat dieser ein Fassungsvermögen von mindestens 1,5 t, um ein Nachschaufeln während der Fahrt zu vermeiden. Am Boden dieses Streugutbehälters befindet sich die Rührwerkswelle 2, die mit zweckmäßig angeordneten Schlageisen versehen ist. Durch diese Vorrichtung werden die häufig vorkommenden Klumpen innerhalb des Streugutes zerkleinert, und das ,Streugut wird in gleichmäßigem Zulauf zu der darunter angeordneten Streuwalze 3 gebracht. Diese Streuwalze ist mit einer bis höchstens vier Streurippen q. versehen, die entweder fest auf der Streuwalze angebracht oder in entsprechenden Nuten hinsichtlich ihrer Höhe verstellbar angeordnet sind. Die auf die ganze Länge der Streuwalze durchlaufende Absperrleiste 5 ist an ihrem unteren Teil mit einem elastischen Streifen, beispielsweise aus Gummi, versehen und wird bei Einstellung auf die kleinste Streumenge durch die Federn 6 stramm auf die Streuwalze gedrückt. Die erwähnte Absperrleiste 5 ist verstellbar. Die Streuwalze ist mit den vollgummi- oder luftbereiften Laufrädern 7 über eine ausrückbare Kupplung 8 verbunden. Ist die Kupplung eingerückt, so dreht sich die Streuwalze. Bei dieser Drehung der Streuwalze wird die Absperrleiste 5 durch .die Streurippen 4. im Augenblick des Durchganges durch den elastischen Streifen etwas angehoben und fördert eine bestimmte, hinter der Streurippe angesammelte Streugutmenge heraus. Nach Durchgang der Streurippe liegt die Absperrleiste stramm auf der ,Streuwalze auf und läßt bis zum Durchgang der nächsten Streurippe kein Streugut heraus. Auf der Straße entsteht ein rippenförmiges Streubild.
  • Die auf eine bestimmte Straßenoberfläche aufzubringende Streugutmenge kann nun weitgehend reguliert werden, und zwar i. .durch die Zahl der Streurippen, 2. durch die Höhe der Streurippen.
  • Bei eingehenden Versuchen wurde unter Verwendung von handelsüblichem Auftausalz eine ,Streumenge von nur etwa .2o g pro Quadratmeter mit einer Streurippe erzielt. Diese geringe Dosierung ist bei Verwendung von Auftausalzen von entscheidender Bedeutung, da bei derartig kleinen Salzmengen keine ungünstige Beeinflussung .der Straßenoberfläche oder der Fahrgestellteile der über die Straße hinwegrollenden Fahrzeuge durch die mengenmäßig sehr geringe Salzlösung eintritt.
  • Bei trockenem Streugut, wie Sand, Asche usw., ist ebenfalls eine geringe Streumenge durch die vorliegende Erfindung zu erzielen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ,Sand- und Salzstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung des Streugutes durch eine Streuwalze erfolgt.
  2. 2. Sand- und Salzstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß auf .der Streuwalze Streurippen angeordnet sind.
  3. 3. Sand- und Salzstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß .die ,Streurippen in ihrer Höhe verstellbar sind. q..
  4. Sand- und Salzstreumaschine, .dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung geringster Dosierung beispielsweise bei Streuen von Auftausalzen nur eine Streurippe auf der Streuwalze angeordnet ist.
  5. 5. Sand- und Salzstreumaschine, dadurch gekennzeichnet"daß in dem Streugut auftretende Klumpen durch eine R.ührwerkswelle mit zweckmäßig angeordneten ,Schlageisen zerkleinert werden.
  6. 6. Sand- und Salzstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Streugutbehälter ein Fassungsvermögen von 1,5 t und mehr hat.
DE1951P0006466 1951-11-09 1951-11-09 Sand- und Salzstreumaschine Expired DE897260C (de)

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DE897260C true DE897260C (de) 1953-11-19

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DE (1) DE897260C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254665B (de) * 1958-11-03 1967-11-23 Lely Nv C Van Der Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Streugut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254665B (de) * 1958-11-03 1967-11-23 Lely Nv C Van Der Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Streugut

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