DE897118C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen

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DE897118C
DE897118C DET5257D DET0005257D DE897118C DE 897118 C DE897118 C DE 897118C DE T5257 D DET5257 D DE T5257D DE T0005257 D DET0005257 D DE T0005257D DE 897118 C DE897118 C DE 897118C
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DE
Germany
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tube
circuit arrangement
pulses
electrical pulses
generating electrical
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Expired
Application number
DET5257D
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Kettel
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/04Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration
    • H03K5/07Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration by the use of resonant circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
    • H03K5/145Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals by the use of resonant circuits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ableitung vom, eleköriischen Impulsen, die gegenüber Spannungsstößen eine veränderbare Verzögerung haben. Sie geht von einem älteren Vorschlag aus, nachdem durch die Spannungsstöße, die z. B. Sägezahn- oder Mäanderform haben können, eine Elektronenröhre z in Abb. z gitterseitig getastet wird. Im Anodenkreis dieser Röhre befindet sich ein Schwingkreis 2, der durch die auftretenden Anodensstromstöße zu Eigenschwingungen angestoßen wird. Im Nulldurchgang am Ende der ersten Halbperiode der Eigenschwingung erfolgt die Impulsableitung. Der, abgeleitete Impuls ist daher um die Dauer einer halben Eigenschwingung desi Schwingkreises 2 gegen, den gitterseitigen Spannungsistoß verzögerte. Die Größe dieser Verzögerung kann durch Abstimmungsänderung des Schwingkreises 2, beispielsweisse mit Hilfe eines Drehkondensators, verändert werden.
  • Bei der Anordnung nach Abb. z irrt noch ein neuerer Vorschlag zur Impulsableitung im Nulldurchgang der ersten Halbschwingung angedeutet; dessen Merkmal darin besteht, daß parallel zum Schwingkreis, die Serienschaltung einer Diode 3 und einer kleinen Induktdvität q. liegt. Die Diode ist derart gepolt, daß, sie für die Dauer der ersten Halbperiode gesperrt ist und vom Nulldurchgang ab leitend wird. Hierdurch wird die kleine Induktivität parallel zum Schwingkreis 2 geschaltet und erhöht dessen Eigenfrequenz derarti, daß die nächste Halbperiode der Schwingung einen die Dauer des ausgelösten Impulses bestimmenden kleinen Wert annimmt. Die an der Induktdviroät 4 auftretende negative Spannungshalbwelle wird durch den Kennlinienknick der nachgeschalteten Röhre 5 impulsartig verfoTmt, @so- daß im Anodenkreis dieser Röhre eine nach Maßgabe der Abstimmung des Schwingkreises :2 gegenüber den Spannung,sflanken im Gitterkreis der Röhre i verzögerte positive Impulsreihe auftriitt.
  • Wenn die Phasenänderung der abgeleiteten Impulse in raschem Rhythmus erfolgen soll, d. h. also, wenn eine rasche Phasenwobbelung oder Phasenmodulation der Impulsfolge erwünscht ist, dann bereitet das mechanische Durchdrehen des Abstimmgliedes Schwierigkeiten. Gemäß vorliegender Erfindung wird deshalb für diesen Zweck vorgeschlagen einen Blindwiderstand des Schwingkrei@ses, oder einen Teil eines Blindwiderstandes durch eine blindrückgekoppelte Röhre mit gesteuerter Steilheit zu bilden. Die blindrückgekoppelte Röhre kann dabei als Kapazität oder Induktivität geschaltet sein. Die Abstimmungsänderung des Schwingkreises erfolgt dann durch gitterseitige Steuerung der blindrückgekoppelten Röhre mit einer entsprechenden Wechselspannung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist iil Abb. 2 dargestellt. In beiden Abbildungen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Parallel zur Schwingkreiskapazität liegt bei der Anordnung nach Abb.2 eine als Kapazität wirkende, über den Kondensatö.r 7 blindrückgekoppelte Röhre 6, deren Steilheit durch Gittersteuerung mit einer Wechselspannung geändert wird. Verwendet man beispielsweise eine s.inuisförmige Wechselspannung zur Steuerung der Röhre 6, dann wird die wirksame Schwingkrenskapazität periodisch erhöht :und erniedrigt, und im gleichen Rhythmus erfolgt eine Phasenwobbelung der im Anodenkreis der Röhre 5 abgenommenen-Impulse. Soll durch Phasenmodulation der Impulse eine Nachricht übertragen werden, dann wird die der Nachricht entsprechende Modulationsspannung in gleicher Weise an das Gitter der Röhre 6 gelegt. Die wobbelnde bzw. modulierende Spannung kann auch an eine andere Röhrenelektrode, z. B% an ein Schirmgitter, angelegt werden.
  • Die mit derAnordnung nach Abb.2 erzielbare Phasenwobbelung einer Impulsfolge Ist insbesondere bei einem bereits früher vorgeschlagenen Verfahren zur laufzeitmäßigen Auswertung bei impulsmäßig betriebenen Rücks.trahlmeßgeräten für die Abstandsbestimmung brauchbar. Nach diesem älteren Vorschlag wird der Empfängerdes. Meßgeräts normalerweise gesperrt und nur durch eine phasenverschiebbare Impulsreihe gleicher Folgefrequenz wie die Sendeimpulsrei,he kurzzeitig geöffnet. Die Phasenverschiebung erfolgt dabei in solchem Ausmaß, daß die Zeitpunkte der Empfängeröffnung und des Eintreffens der Rückstrahlimpulse zusammenfallen. Aus der Maximalenergie im Ausgang des Empfängers ist die richtige Phaseneinstellung der Vergleichsimpulsreihe erkerinbar, die als Maß für die Entfernung dient. Um hierbei auch den Abweichungs,s.inn von der richtigen Entfernungseinstellung erkennbar zu machen und gegebenenfalls eine selbsttätige Nachsteuerung der Entfernungseinstellung durchzuführen, wird nach einem anderen älteren Vorschlag eine periodische Phasenwobbelung der Vergleichsimpulse vorgenommen, so daß diese, wie Abb. 3 b zeigt, im Vergleich zum Empfangsimpuls E einmal zu wenig, I11, und einmal zu viel, T12, verzögert sind. Bei richtiger Entfernungseinstellung erhält man im Ausgang des Empfängers die doppelte Wobbelfrequenz, bei falscher Entfernungseinstellung hingegen die einfache Wobbelfrequenz, und zwar mit einer Phasenlage, die vom Richtiungssinn der Fehleinstellung der Entfernung abhängt Durch Phasenvergleich der die Vergleschsimpuls@reihe in der Phase wobbelnden Spannung mit der Ausgangsspannung des Empfängers kann daher der Richtungssinnder Fehleinstellung ermittelt werden, bzw. es kann auf diese Weise eine polari-sdertte Spannung zur auto@mati@schen Korrektrur der Fehleinstellung abgeleitet werden. Die Phasenverzögerung P der Mittellage der gewobbelten Impulse gegenüber den Sendeimpulsen S dient dann. als Maß für die Entfernung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen:, die gegenüber Spannungsstößen eine veränderbare Verzögerung haben, unter Anwendung einergitterseitig durch die Spannungsstöße getastetem Elektronenröhre, in deren Anodenkreis sich ein zu Eigenschwingungen angestoßener Schwingkrens mit veränderbar(er Abstimmung befindet, der durch den Nulldurchgang der ertsten Halbschwingung den Zeitpunkt der verzögerten Impulsableitung festlegt, insbesondere für mdtedektrischenImpulsen en airbeitende Abstandsmeßverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blindwitderstand des Schwingkreiises oder ein Teil davon durch eine blindrückgekoppeilte Röhre mit veränderbairer Steilheiit gebildet isst.
DET5257D 1944-02-05 1944-02-05 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen Expired DE897118C (de)

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DE897118C true DE897118C (de) 1953-11-19

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