DE886319C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von impulsfoermigen Hochfrequenzwellenzuegen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von impulsfoermigen Hochfrequenzwellenzuegen

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DE886319C
DE886319C DET5209D DET0005209D DE886319C DE 886319 C DE886319 C DE 886319C DE T5209 D DET5209 D DE T5209D DE T0005209 D DET0005209 D DE T0005209D DE 886319 C DE886319 C DE 886319C
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Germany
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circuit arrangement
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circuit
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Expired
Application number
DET5209D
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English (en)
Inventor
Rudolf Urtel
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von impulsförmigen Hochfreque#nzwellenzügen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von impulsförmigen Hochfrequenzwellenzügen einer im Vergleich zu den zwischen den Wellenzügen liegenden Pausen kurzen Dauer, insbesondere solchen sehr kurzer Wellenlänge. Zur Erzeugung solcher Impulse ist eine Einrichtung bekannt, wie sie in Abb. z der Zeichnung dargestellt ist. .Dem Gitter des in Abb. i nur schematisch dargestellten Schwingrohres b, dessen Schwingungskreis c zwischen Gitter und Anode liegt, wird eine von einer besonderen Röhre a erzeugte Sperrspannung periodisch zugeführt. Um mit Hilfe des Rohres b Impulse großer Leistung zu erzeugen, ist es notwendig, zur periodischen Öffnung und Sperrung dieses Rohres Sperrspannungen großer Amplitude zu erzeugen. Diese Sperrspannungen, die am Widerstand d abgegriffen werden, erfordern eine große Leistung im Kreis des Rohreis a. -Die in Abb. i dargestellte Schaltungsanordnung ist daher nur in beschränktem Maße anwendbar.
  • Bei einer anderen bekannten Schaltungsanordnung, welche die beschriebenen Nachteile nicht aufzuweisen hat, wird zur Erzeugung impulsförmiger Hochfrequenzwellenzüge ein Kippschwingungsgenerator benutzt, dessen Röhre gleichzeitig zur Erzeugung,der Hochfrequenz dient. Doch hat diese bekanntgewordene Anordnung den Nachteil, daß Impulsdauer und Impulspause der so erzeugten Hochfrequenzimpulse nicht unabhängig voneinander sind. Bei Veränderung .der Impulsdauer ändert sich beispielsweise auch die Impulspause, und umgekehrt. da in beide Größen die gleichen Bestimmungsstücke eingehen, was eine Erschwerung beider Anpassung dieser Schaltungsanordnung an die jeweils vorliegenden Forderungen nach Dauer der Impulse und dem Abstand zwischen ihnen mit sich bringt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht ferner in dem. Umstand, daß die Impulsdauer durch gewisse Zeitkonstantenvorgänge festgelegt ist, welche bekanntlich in ihrer Dauer stets von der augenblicklichen Höhe derGleichspannungabhängig sind. Unvermeidliche Schwankungen der Gleichspannungen.haben also dementsprechend auch kleine Schwankungen der Impulsdauer zur Folge.
  • Demgegenüber werden mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die beschriebenen Nachteile vermieden. Dio mit ihr erzeugten Hochfrequenzimpulse sind in bezug auf Impulsdauer und Impulspause unabhängig voneinander und halben eine von Gleichspannungsschwankurigen unabhängige Dauer aufzuweisen.
  • Die Erfindung besteht in einerbesonders einfachen Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hochfrequenzimpulsen, insbesondere solchen großer Leistung. Es wird vorgeschlagen, bei der an sich bekannten Schaltungsanordnung; bei welcher zur Erzeugung von Hochfrequenzwellenzügen von einer im Vergleich zu den zwischen den Wellenzügen liegenden Pausen kurzen Dauer ein Kippschwingungsgenerator vorgesehen ist, dessen Röhre gleichzeitig als Hochfrequenzgenerator dient und die ein RC-Glied in ihrem Gitterkreis enthält, als Kippschwingungsgenerator einen selbstsperrenden Schwingungserzeuger zu benutzen.
  • In Abb. 2 ist die Schaltung eines normalen Sperrschwingungsgenerators dargestellt. Der Schwingvorgang des in Alb. 2 :dargestellten bekannten Generators. ist in Abb. 3 veranschaulicht. Der Sperr-. schwingungsgenerator stellt eine stark rückgekoppelte Schaltung dar. Am Gitter des Rohres g liegt infolge dieser starken Rückkopplung eine hohe Wechselspannung. Dadurch setzt ein sehr starker Gitterstrom ein, der einen Spannungsabfall am Widerstand h zur Folge hat. Dieser Spannungsabfall verriegelt plötzlich den Anodenstrom der Röhre. Der noch aufgeladene Kondensator e kann sich nur langsam über diesen Widerstand la entladen. Diese Entladung erfolgt über einen größeren Zeitraum bis in die Gegend der Gittervorspannung Null, worauf sich der Vorgang wiederholt.. In Abb. 3 sind die impulsförmigen Stromstöße und Tier langsame Entladevorgang des Kondensators e ohne weiteres zu erkennen.
  • Die Erfindung, die diesen Sperrschwingüngsgenerator zur Erzeugung von Hochfrequenzimpulsen vorschlägt, macht sich folgende .Vorteile eines solchen Generators zunutze: Erstens besitzt ein solcher Generator eine wohldefinierte Impulsdauer, da diese Impulsdauer von einem aus der Transformatorwicklung f und dem Gitterlängskondensator e gebildeten Schwingkreis bestimmt wird, dessen Schwingungsdauer bekanntlich von der Schwingungsamplitude unabhängig ist. Sie beträgt annähernd ein Viertel der Schwingkreisperiode. Zweitens ist auf einfache Weise eine Hochtastung des Senders möglich"da-der Sperrschwingungsgenerator im Gegensatz zu den übrigen Kippschwingungsgeneratoren im positiven Gitterstromgebiet arbeitet. Und drittens sind Impulsdauer und Impulspause unabhängig voneinander, da .die Impulsdauer .durch die Induktivität der Transformatorwicklung f sowie der Kapazität des Gitterlängskondensators e bestimmt ist, während die Impulspausei durch Bemessung,der Kapazität des Gitterlängskondensators und die Größe des Gitterableitwiderstandes h festgelegt ist. Es kann also sowohl bei der Festlegung der Impulspause als auch der der Impulsdauer über je ein Bestimmungsstück frei verfügt werden, welches die andere Größe nicht beeinflußt.
  • In Abb.4 ist ein Ausführungsbeispiel für die Schaltung eines Hochfrequenzgenerators dargestellt, der in der Schaltung eines Sperrschwingungsgenerators gleichzeitig zur Erzeugung der Impulse dient. Der Sperrschwingungsgenerator wird dabei gebildefit aus der Röhre k, dem Transformator m, dem Kondensator 7a und dem Widerstand o. Der Hochfrequenzgenerator besteht aus ,dem Rohr k und dem Schwingkreis p.
  • Außer den bereits oben angegebenen Vorteilen des Hochfrequenzgenerators nachdem Erfindungsvorschlag wäre noch der geringe Aufwand zu erwähnen. Im Gegensatz zu der in Abb. i dargestellten bekannten Schaltungsanordnung, bei der ein nicht dargestelltes Kipprohr, ein Verstärkerrohr und ein Schwingrohr erforderlich sind, ist bei dem Erfindungsvorschlag lediglich ein einziges Rohr erforderlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hochfrequenzwellenzügen einer im Vergleich zu den zwischen .den Wellenzügen liegenden Pausen kurzen Dauer mit einem Kippschwingungsgenerator, dessen Röhre gleichzeitig als Hochfrequenzgeneratorröhredientund einemRC-Glied in ihrem Gitterkreis, dadurch gekennzeichnet, daß als Kippschwingungsgenerator ein selbstsperrender Schwingungserzeuger benutzt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, &ß der Hochfrequenzschwingungskreis in an sich bekannter Weise zwischen Gitter und Anode einerDreielektrodenröhre angeordnet ist.
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