DE897063C - Schloss mit mehreren aus einer Nummernscheibe und einer Zuhaltungsscheibe bestehenden Sperrscheiben - Google Patents

Schloss mit mehreren aus einer Nummernscheibe und einer Zuhaltungsscheibe bestehenden Sperrscheiben

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DE897063C
DE897063C DEM7036D DEM0007036D DE897063C DE 897063 C DE897063 C DE 897063C DE M7036 D DEM7036 D DE M7036D DE M0007036 D DEM0007036 D DE M0007036D DE 897063 C DE897063 C DE 897063C
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DE
Germany
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disk
tumbler
disks
lock
disc
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Expired
Application number
DEM7036D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernardo Moggia
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloß mit mehreren aus einer Nummernscheibe und einer Zuhaltungsscheibe bestehenden Sperrscheiben Die Erfindung betrifft ein Schloß mit mehreren aus einer Nummernscheibe und einer Zuhaltungsscheibe bestehenden Sperrscheiben, deren Kennzeicheneinstellung durch Verstellung der beiden Scheiben in bezug aufeinander veränderlich ist, wobei die Zuhaltungsscheiben zwecks Aufnahme eines zylindrischen Riegels mit einer entsprechenden Öffnung versehen sind.
  • Derartige Schlösser sind in zahlreichen Ausführungsformen vorgeschlagen worden. Sie wiesen jedoch stets den einen oder den anderen Nachteil auf, welcher in der Praxis störend wirkte. So waren sie beispielsweise zum großen Teil verhältnismäßig kompliziert, so daß sie sich in der Herstellung teuer stellten, andererseits wiederum wurde keine genügende Sicherheit erhalten, daß die Zuhaltungsscheiben von Nummernscheiben mitgenommen wurden, wodurch Störungen auftraten, die eventuell das ganze Schloß unbrauchbar machten und außerdem ein öffnen des Schlosses auch bei Bekanntsein der Stichzahl unmöglich machten.
  • Der Erfindung gemäß wird nun ein Schloß erhalten, bei dem diese Nachteile beseitigt sind, und zwar ist zu diesem Zweck die Zuhaltungsscheibe auf ihrem Umfang als Vieleck, vorzugsweise Zehneck ausgebildet und in einer entsprechend ausgebildeten öffnung der Nummernscheibe angesparengen 15 eine rechteckige Aussparung 6 auf weist.
  • Wie im nachstehenden noch näher dargeleg wird, kann man unter bestimmten Bedingungen ir den aus dem Teil i und 3 gebildeten Block der eigentlichen -Riegel oder Schlüssel 7 von zylindrischer Form einführen, der ein Kopfstück 8, einen !Griff 9 und vorspringende Teile mit viereckigem Querschnitt io aufweist. Diese vorspringenden Teile haben eine solche Form, daß sie in die Aussparungen 6,i5 und 25 eintreten können.
  • Nach Wahl einer bestimmten f_Tbereinkunftszahl, beispielsweise der aus sechs Ziffern bestehenden Zahl 875 ISi, stellt der Besitzer des Schlosses die sechs beweglichen ,Scheiben hinsichtlich der Aussparung 25 auf die entsprechenden Ziffern. ein, und zwar bei der ersten Scheibe auf die Ziffer 8, bei der zweiten Scheibe auf die Ziffer 7, bei der dritten Scheibe auf die Ziffer 5, bei der vierten Scheibe auf die Ziffer i, bei der fünften Scheibe auf die Ziffer 3 und beider sechsten Scheibe auf die Ziffer i.
  • Dann bringt er die Scheiben nach und nach in die Löcher oder Aussparungen i i des Teiles i, setzt den Deckelteil -3 auf und sorgt nun dafür, daß die Aussparungen,i5 der festen Scheiben und die Aussparungen 25 der beweglichen,Scheiben miteinander in Flucht liegen, so daß sie die vorspringenden Teile io des Schlüssels oder Riegels hindurchlassen. Zu diesem Zweck dreht der Besitzer die Kränze 22 der beweglichen Scheiben, welche durch die Öffnungen 16 des Teiles 3 hindurchstreichen. Wenn, wie im beschriebenen Falle, die Ziffern nicht auf dem beweglichen Umfang der Scheiben angebracht sind, um die der jeweiligen Stellung der beweglichen Scheibe entsprechende Ziffer erkennen zu lassen, benutzt man an den Scheiben 15 befestigte geeignete Federn 3o, die mit ihrer vorspringenden Spitze in die Ausschnitte 28 und 29 eingreifen und auf diese Weise dem Besitzer akustisch durch die aufeinanderfolgenden Klinkgeräusche den von o aus durchlaufenden Winkel zu erkennen geben. Die Stellung o erkennt man dabei an der größeren Abmessung des Ausschnittes, die sich im Klinkton auswirkt. Auf diese Weise kann der Besitzer bei richtiger Kenntnis der gewählten übereinkunftszahl die beweglichen ,Scheiben in die richtige Stellung bringen, d. h. bei ,Wahl der übereinkunftszahl 875 131 kann er die Nummer 8 der ersten Scheibe, die Nummer i der vierten Scheibe, die Nummer 3 der fünften Scheibe und die Nummer i der sechsten Scheibe nach oben bringen.
  • Bei dieser Einstellung kann der Riegel oder Schlüssel 7 durch die Gesamtheit der von den Teilen i und 3 umschlossenen Elemente hindurchdringen, und die Stange kann in das entsprechende Loch eindringen, um die Schließwirkung auszuüben.
  • Nach Durchführung derselben wird der Riegel unbeweglich in der,Stellung gehalten, in der er sich befindet; indem eine oder mehrere der beweglichen Scheiben verstellt werden. Der Riegel kann sich erst dann wieder verstellen, wenn die Scheiben erneut auf die Übereinkunftszahl eingestellt sind. Wünscht der Besitzer des Schlosses eine neue überordnet, deren Ecken zwecks Einstellung der Zuhaltescheibe in bezug auf die Nummernscheibe mit Ziffern versehen sind.
  • Die Sperrscheiben werden dabei zwischen festen Scheiben in Aussparungen eines Grundkörpers angeordnet. Hierdurch wird ein einfacher und solider Aufbau des ,Schlosses erhalten, wobei die Herstellunggkosten gering sind und Störungen mit Sicherheit vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch ein Schloß gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Schloß bei abgenommenem Deckel, und zwar entsprechend der oberen Hälfte der Abbildung, Abb. 3 Oin Bild des Schlosses von der .Seite gesehen, teils in Ansicht, teils im Schnitt nach der Linie III-III in der ebb. r, und Abb. .4 die besondere Ausbildung der bezifferten :Scheiben.
  • Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die wesentlichen Bestandteile der Sicherheitsvorrichtung die bezifferten Scheiben sind. Diese bestehen aus einem Nabenteil 21 und einem Kranz 22. Der Nabenteil weist bei der gezeichneten Ausführungsform einen Vielecks-, und zwar Zehnecksumfang 27 auf sowie ein kreisförmiges inneres Loch 2q., an dessen Umfang an bestimmter Stelle eine rechteckige Aussparung 25 vorgesehen ist. Der Kranz 22 enthält seinerseits ein dem Zehnecksumfang 23 des Nabenteiles 21 entsprechendes zehneckiges Loch, so daß der Kranz in verschiedener Weise auf den Nabenteil aufgebracht werden kann, wobei jedesmal eine beliebige Seite des Zehnecksumfanges des Teiles 21 mit einer beliebigen Seite des Zehnecksloches des Kranzes 22 zusammentrifft. Die Ecken des Zehnecks sind mit den Zahlen von o bis 9 bezeichnet. An den Ecken sind kleine Einschnitte 28 vorgesehen, ideren Zweck im nachstehenden dargelegt ist. Der Einschnätt 29 an der Ecke o ist größer als die anderen Einschnitte. Am äußeren Umfang 26 ist der scheibenförmige Kranz 22 geraubt oder gerändelt. Die Zahlen an den Zehnecksenden können auf dem Umfang an geeigneten Stellen oder, wie in der Zeichnung veranschaulicht, auch an einer Stirnseite der Scheibe angebracht sein. Bei der -dargestellten Ausführungsform sind sechs der bezifferten,Scheiben vorgesehen. Sie sind in sechs Aussparungen i i im Teil i untergebracht. Dieser Teil z stellt eine Grundplatte dar, die mittels durch die Löcher 2 hindurchgehender Schrauben an der Tür befestigt ist, die .durch das fragliche Schloß abgeschlossen werden soll. Die Aussparungen m wechseln mit festen Scheiben 12 ab, die oben in ebenen Flächen 13 ihre Grenze finden. Diese festen Scheiben haben ein kreisförmiges inneres Loch 14, das an der höchsten Stelle mit einer rechteckigen Aussparungli5 versehen ist. Auf dem Teil i sitzt der deckelartige Teil 3, der sich mit dem Endstück q. in den Teil i einfügt. Im Endstück q, ist das dem Loch 1q. der festen Scheibe entsprechende Loch 5 vorgesehen, das ebenfalls entsprechend en Auscinkunftszahl zugrunde zu legen, so muß er die Stellung der Kränze 22 auf den Scheiben 2 i ändern.
  • Es ist zu bemerken, daß das Schloß gemäß der Erfindung auch leicht bei einem Vorlege- oder Hängeschloß angebracht werden kann, das entsprechend ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schloß mit mehreren aus einer Nummernscheibe undeinerZuhaltungsscheibe bestehenden Sperrscheiben, deren Kennzeicheneinstellung durch Verstellung der beiden,Scheiben in bezug aufeinander veränderlich ist, wobei die Zuhaltungsscheiben zwecks Aufnahme eines zylindrischen Riegels mit einer entsprechenden Öffnung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsscheibe (21) auf ihrem Umfang als Vieleck, vorzugsweise Zehneck ausgebildet ist und in einer entsprechend ausgebildeten Öffnung vier Nummernscheibe (22) angeordnet ist, deren Ecken zwecks Einstellung der Zuhalüungsscheibe in bezug auf die Nummernscheibe mit Ziffern versehen sind, und daß -die Sperrscheiben (21, 22) zwischen festen Scheiben (r2) in Aussparungen (i i) eines Grundkörpers angeordnet sind.
DEM7036D 1942-06-17 1942-06-17 Schloss mit mehreren aus einer Nummernscheibe und einer Zuhaltungsscheibe bestehenden Sperrscheiben Expired DE897063C (de)

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DE897063C true DE897063C (de) 1953-11-16

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DE (1) DE897063C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016595B (de) * 1955-10-13 1957-09-26 Herman Schroth Verschlussvorrichtung, insbesondere Kombinationsschloss mit drehbaren Stellringen
DE1169326B (de) * 1959-04-07 1964-04-30 Frank Marik Schloss mit einem Zuhaltungssystem, das mit beliebiger Einstellung eines mit veraenderlichen Bartstufen versehenen Schluessels geschlossen und nur mit derselben Bartstufeneinstellung geoeffnet werden kann

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016595B (de) * 1955-10-13 1957-09-26 Herman Schroth Verschlussvorrichtung, insbesondere Kombinationsschloss mit drehbaren Stellringen
DE1169326B (de) * 1959-04-07 1964-04-30 Frank Marik Schloss mit einem Zuhaltungssystem, das mit beliebiger Einstellung eines mit veraenderlichen Bartstufen versehenen Schluessels geschlossen und nur mit derselben Bartstufeneinstellung geoeffnet werden kann

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