DE2802609C3 - Zylinderschloß - Google Patents

Zylinderschloß

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DE2802609C3
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Paul Croissy-Sur-Seine Lipschuetz
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Neiman & Co Kg 5657 Haan De GmbH
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Neiman & Co Kg 5657 Haan De GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7588Rotary plug
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Description

2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schmalseite einer jeden Kernzuhaltung (12) in ihrem mittleren Bereich mit einer rückspringenden Zone (15) versehen ist, die seitlich durch zwei nach innen ragende, die Seitenkanten (14) der Kernzuhaltung (12) verlängernde Vorsprünge (16) begrenzt ist.
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Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse und einem Zylinderkern, in dessen Schlüsselkanal ein mit dem Zylinderkern formschlüssig kuppelbarer Schlüssel von zylindrischer Grundform einführbar ist, mit federbelasteten radial verschieblichen Gehäusezuhaltungen und damit in Flucht bringbaren «> flachen, plättchenförmigen Kernzuhaitungen, welche letzteren in quer zur Längsachse des Zylinderkerns verlaufenden schmalen Spalten angeordnet sind, mit an den inneren Enden der Spalte befindlichen seitlichen Anschlägen für die Kernzuhaltungen, und mit den Kernzuhaltungen angepaßten Schlüsseleinschnitten am Schlüssel, auf denen bei eingeführtem Schlüssel die Kernzuhaltungen mit ihren inneren Schmalseiten aufruhen, während ihre äußeren Schmalseiten in der Umfangsfläche des Zylinderkerns liegen.
Bei Zylinderschlössern mit zylindrischem Schlüsselkanal ist es wichtig dafür zu sorgen, daß die im Zylinderkern angeordneten Zuhaltungen bei abgezogenem Schlüssel nicht in den Schlüsselkanal fallen. Um dies zu verhindern, ist es aus der FR-PS 9 62 847 bekannt, die Ausnehmung im Zylinderkern zum Schlüssel hin verjüngt auszuführen, so daß diese Verjüngungen Anschläge bilden. Diese Anschläge am Ende der Ausnehmungen führen aber dazu, daß die im Zylinderkern angeordneten Zuhaltungen nicht sehr tief in den Schlüsselschaft dringen können, so daß die Anzahl der Schließungen sehr begrenzt ist. Ferner ist die Ausführung von Ausnehmungen im Zylinderkern mit Verjüngungen in der Herstellung aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zylinderschloß der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei einfacher Bauweise und Herstellung eine hohe Anzahl von Schließungen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die plättchenförmigen Kernzuhaltungen und die sie aufnehmenden Spalte breiter sind als der kreisförmige Grundquerschnitt des Schlüssels.
Da die im Zylinderkern befindlichen Zuhaltungen breiter als der Schlüsselkanal ausgeführt sind, können die Enden der Ausnehmungen im Zylinderkern für die Zuhaltung auf konstruktiv einfache Weise Anschläge bilden. Ferner gelingt es durch diese Konstruktion, die Zuhaltung erheblich tiefer in den Schlüsselkanal eindringen zu lassen, so daß eine große Anzahl von Schließungen ermöglicht wird.
Vorzugsweise wind vorgeschlagen, daß die innere Schmalseite einer jeden Kernzuhaltung in ihrem mittleren Bereich mit einer rückspringenden Zone versehen ist, die seitlich durch zwei nach innen ragende, die Seitenkanten der Kernzuhaltung verlängernde Vorsprünge begrenzt ist. Hierdurch braucht entsprechend der Tiefe des Schlüsselschafteinschnittes nicht die Tiefe des Spaltes im Zylinderkern verändert werden, so daß bei allen Zylinderschlössern die Zylinderkerne gleich ausgeführt sein können. Nur die Tiefe der rückspringenden Zonen der Kernzuhaltungen wird variier·..
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine axiale Schnittansicht eines Teils eines Zylinderschlosses nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 2 einen Querschnitt des Zylinderschlosses der Fig. 1, in welchem in der oberen Hälfte ein passender Schlüsseleinschnitt vorhanden ist, und in der unteren Hälfte ein Schlüssel fehlt;
F i g. 3 eine zur F i g. 2 analoge obere Hälfte mit einem anderen Schlüsseleinschnitt und eine untere Hälfte mil einem nicht passenden Schlüssel; und
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Zylinderkern des Zylinderschlosses nach den F i g. 1 bis 3.
Das erfindungsgemäße Zylinderschloß besitzt ein Zylindergehäuse 1, das mit einer axialen Bohrung 2 versehen ist, in der sich der Zylinderkern 3 dreht. Das Zylinriergeh-use 1 weist radiale Bohrungen 4 auf, die axial ausgerichtet sind und die in die axiale Bohrung 2 münden. Zylindrische Stifte 5 sind jeweils in einer der Bohrungen 4 untergebracht und nach innen durch Stiftfedern 6 zurückgedrückt. Radiale, rechtwinklig zur Schloßlängsachse angeordnete Spalte 7 (Fig.2 und 3) sind jeder der Bohrungen 4 überlagert und haben zwei geradlinige parallele Seiten, deren Abstand voneinander geringer ist als der Durchmesser der Bohrungen 4.
Der Zylinderkern 3 hat eine axiale, zylindrische Bohrung, nämlich den Schlüsselkanal 8, der dazu bestimmt ist, einen zylindrischen Schlüssel 9 aufzunehmen. Der Schlüssel 9 dreht den Zylinderkern durch ein positives vorstehendes Längsprofil 9 des Schlüssels, das in einem negativen entsprechend geformten Profil 92 des Zylinderkerns einliegt.
Der Zylinderkern hat mit den Spalten 7 fluchtende radiale Spalten 10 in der gleichen Dicke und Breite wie die Spalten 7 des Zylindergehäuses 1. Die Spalten 10 enden nahe einer diametralen Fläche des Zylinderkerns. Die Spalten 10 haben zwei geradlinige Seitenflächen und eine größere Breite quer zur Schloßlängsachse als der Durchmesser der Bohrung 8, so daß an ihrem Grund an beiden Seiten der Bohrung zwei Anschläge 11 gebildet werden.
Die plättchenförmigen Kernzuhaltungen 12 gleiten in
10
den Spalten 10. Sie haben eine Außenseite 13, die ein Teil der Mantelfläche des Zylinderkerns 3 ist, und zwei geradlinige Seitenflächen 14, die mit den Seitenflächen der Spalten IC und evtL mit denen der Spalten 7 zusammenwirken. Die Innenflächen de- Kernzuhaltungen 12 haben eine zentrale rückspringende Zone 15, so daß zwei Vorsprünge 16 von den Seitenflächen gebildet werden, die sich auf den Anschlägen 11 abstützen können, die am Boden der Spalten 10 gebildet werden. Die einander gegenüberliegenden Vorsprünge 16 liegen in der Ebene der Platte der Kernzuhaltungen 12 und bilden Verlängerungen der Schmalseiten der Kernzuhaltungen. Radiale mit den Bohrungen 4 fluchtende Bohrungen 17 durchdringen die Spalten 10 des Zylinderkern und reichen als Sackbohrungen von der Peripherie des Zylinderkerns aus nur ein kurzes Stück in den Zylinderkern hinein. Die miteinander fluchtenden Bohrungen 4 und 17 sind damit Erweiterungen der miteinander fluchtenden Spalte 7 und 10.
Im Zustand der Verriegelung des Zylinderschlosses (untere Hälfte der Zeichnung 2), wenn der Schlüssel nicht eingeführt ist, fluchten die Spalte 10 und 7 miteinander ebenso wie die Bohrungen 4 und 17. Die Stifte 5 dringen unter der Wirkung ihrer Stiftfedern 6 in die Bohrungen 17 und stoßen dabei die Kernzuhaltungen 12 in das Innere, bis ihre Vorsprünge 16 mit den Anschlägen 11 zusammenstoßen. Der Zylinderkern 3 wird in bezug auf das Zylindergehäuse 1 verriegelt als Folge der gleichzeitigen Anwesenheit der Stifte 4 im Zylindergehäuse und im Zylinderkern.
In dieser Winkelstellung des Zylinderkerns in bezug auf das Zylindergehäuse führt man den Schlüssel 9 in seine Bohrung 8 ein und, indem man ihn dreht, läßt man
20
25
30 das positive Profil 9i des Schlüssels in das negative Profil 92 des Zylinderkerns eingreifen. Während des Einführens des Schlüssels werden die Kernzuhaltungen 12 und die gegen sie stoßenden Stifte 5 gegen die Wirkung der Stiftfedern 6 angehoben. Die Kemzuhaitungen 12 können im Verlauf dieser Bewegung teilweise in die Spalte 7 des Zylindergehäuses 1 eindringen. Sobald der Schlüssel vollständig eingeführt ist, stützen sich die Kernzuhaltungen 12 jeder auf einer Kerbe 18), 182 usw. des Schlüssels durch einen tangentialen Kontakt ihrer zentralen Zone 15 ab. Im FaJl der Kerbe 18i, die dem Umfang des Schlüssels (oben in F i g. 2) entspricht ist die zentrale Zone 15 geradlinig. Im Fall der Kerbe 182 (oben in F i g. 3) ist die zentrale Zone gekrümmt. Die Höhe der Kernzuhaltungen 12 ist in dieser Lage derart, daß ihre äußere Fläche mit der Oberfläche des Zylinderkerns iüuchtet, welcher hierdurch frei wird, sich in bezug auf das Zylindergehäuse 1 zu drehen.
Im Gegensatz dazu entspricht im Falle eines falschen Schlüssels mindestens eine Kerbe 18i, I82 usw. nicht der Höhe der Kernzuhaltung 12, mit der sir zusammenarbeitet, und die' Außenfläche 13 der Kernzuhaltung fluchtet nicht mehr mit der Oberfläche des Zylinderkern 3. Wenn die Kernzuhaltung 12 nicht genügend weit herauskommt (bei zu tiefem Schlüsseleinschnitt) läßt sie den dazugehörenden Stift 5 in den Zylinderkern eindringen, der verriegelt wird wie auch in Abwesenheit des Schlüssels. Wem die Kernzuhaltung 12 zu weit herauskommt (bei nicht genügend tiefem Schlüsseleinschnitt), wie es in F i g. 3 unten gezeigt ist, springt sie teilweise in den entsprechenden Spalt 7 des Zylindergehäuses 1 und verriegelt ebenfalls den Zylinderkern 3 in bezug auf das Zylindergehäuse 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse und einem Zylinderkern, in dessen Schlüsselkanal ein mit dem Zylinderkern formschlüssig kuppelbarer Schlüssel von zylindrischer Grundform einführbar ist, mit federbelasteten radial verschieblichen Gehäusezuhaltungen und damit in Flucht bringbaren flachen plättchenformigen Kernzuhaltungen, welche letzteren in quer zur Längsachse des Zylinderkerns ic verlaufenden schmalen Spalten angeordnet sind, mit an Jen inneren Enden der Spalte befindlichen seitlichen Anschlägen für die Kernzuhaltungen, und mit den Kernzuhaltungen angepaßten Schlüsseleinschnitten am Schlüssel auf denen bei eingeführtem Schlüssel die Kernzuhaltungen mit ihren inneren Schmalseiten aufruhen, während ihre äußeren Schmalseiten in der Umfangsfläche des Zylinderkerns liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die plättchenförmigen Kernzuhaltungen (12) und die sie aufnehmenden Spalte (10) breiter sind als der kreisförmige Grundquerschnitt des Schlüssels
DE2802609A 1977-01-31 1978-01-21 Zylinderschloß Expired DE2802609C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2802609A1 DE2802609A1 (de) 1978-08-03
DE2802609B2 DE2802609B2 (de) 1980-08-21
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JP (1) JPS5397596A (de)
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GB (1) GB1575186A (de)
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