DE896935C

DE896935C - Einrichtung an Waeschekochkesseln mit UEbergussvorrichtung

Info

Publication number: DE896935C
Application number: DEW6131A
Authority: DE
Original assignee: WEIDENAUER BLECHWARENFABRIK
Current assignee: WEIDENAUER BLECHWARENFABRIK
Priority date: 1951-06-27
Filing date: 1951-06-27
Publication date: 1953-11-16

Description

Einrichtung an Wäschekochkesseln mit Ubergußvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Wäschekochkesseln mit überg,ußvorri.chtung und im Hauptkessel vorgesehenem Sprudeleinsatz, welcher aus einer auf dem Ha-uptkes:s-elbod@en aufsitzenden Glocke und einem oder mehreren von der Glocke nach oben führenden Sprudelrohren besteht, deren oberes Ende ein Abschlußs:tück trapezförm@igen Ouers:ahnitts aufweist, in dessen seitlicher Schrägfläche oder -flächen, und zwar vorzugsweise nur dort, Wa.sserausitrittsöffnu:n:gen für das Sprudelwasser vorgesehen sind. Gegenüber bekannten Ausführungsformen dieser Art wird eine erhebliche Herstellungsverbesserung und -Vereinfachung dadurch erzielt, daß,das oder d ie Sprudelrohre mittels Sicke und Bördelung mit der Glocke und gegebenenfalls auch mit dem Abschlußstück verbunden sind.
Besonderg eignet sich die Erfindung für Wäschekochkessel mit zwei oder mehr Sprudelrohren an der Glocke und einem Wäscheniederhalter, durch dessen Innenringfläche die Sprudelrohre hindurchragen. Bei derartigen Wäschekochkesseln kann der gleiche Wäs.cheniederhalter Verwendung finden, der bei glatten Sprudelrohren benutzbar ist, was erfindungsgemäß .dadurch ermöglicht wird, daß der Durchmesser der Inmenringfläche kleiner ist als derjenige des Kreises, der sieh außen um die Sprudelrohrabschlußstücke legen läßt, und daß die Sprudelrohre so federnd nachgiebig ausgebildet oder von .der Glocke gehalten werden, daß der Wäscheniederhalter über die nach innen gebogenen Sprudelrohrabschlußstücke nach unten zu streifen ist.
Besteht der Wäsdheniederhalter, wie dies bekannt ist, aus zwei konzentrischen Drähtringen, welche durch zwei radiale, abgebogene Enden aufweisende Drähte gehalten werden, so ist es, wie weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, besonders zveckmäßig, daß der Innendurchmesser des Innend irahtrings größer als die äußerste Entfernung zwischen den Sprudelrohren und kleiner als. die äußerste Entfernung zwischen den Deckelflächen .der Sprudelrohrabschlußs:tücke ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung diargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Hauptteil eines erfindungsgemäßen Waschautomaten mit nur einem Sprudelrohr, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab .die Befestigung des Sprudelrohrs an der (Glocke, Fi@g.3 in.schaubildlicherDarstellungdenSprudeleins:atz und den, Wäschenie:derhalter bei einem Waschautomaten mit zwei Sprudelrohren, während Fig: 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3 wiedergibt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist ii der Hauptkessel mit dem Sprudeleinsatz 2, der in beliebiger Weise geheizt werden kann und zur Aufnahme der Wäsche dient. Auf dem Hauptkessel i aufsetzbar ist der Oberkessel 3 m-it .dem Deckel 4 und dem Dampfentspannungsrohr 5. Im Oberkessel 3 wird das Spülwasser vorgewärmt, -um später durch das Ventil 6 in den. Hauptkessel zu fließen.
Der Sprudeleinsatz.2 besteht aus der auf dem Hauptkesselboden id aufsitzenden Glocke 7, von welcher ein Sprudelrohr 8 nach oben führt. Die Befestigung des Sprudelrohres 8 an der Glocke 7 erfolgt, wie Fig. 2 zeigt, mittels einer Sicke g und einer Bördelu.ng io.
Oben am Sprudelrohr 8 ist entweder in der aus Fig. i ersichtlichen Weise oder mittels: Lötung oder Schweißu.ng ein -Abschlußstück i i trapezförmigen Querschnittes befestigt, in dessen seitlicher Schrägfläche 12, Wasseraustrittsöffnungen 13 in mehreren Reihen 14 so vorgesehen sind, daß eine gleichmäßige Berieselung der im Hauptbehälter befindlichen Wäsche durch. das Sprudelwasser erfolgt. In der Deckelfläche 15 sind keine Wasseraustrittsöffnungen vorgesehen.
Beim Ausführungsbeispiel :der Erfindung nach den Fi.g. 35 und 4 sind die :gleichen Bezugszeichen für gleiche (Geräteteile verwendet worden. Von der Glocke 7' gehen aber diesmal zwei Sprudielrohre 8 aus, welche oben je in einem Abschlußstück ii enden. Die Löcher 14 in den Abschlußstücken müssen ein bestimmtes Verhältnis zu den Löchern 25 in. der Glocke 7 haben, (damit die Wäsche 116 mit einer möglichst großen Wassermenge berieselt wird: Der die Wäsche 16 haltende Wäscheniederhalter 17 besteht aus zwei konzentrischen Drähtringen. 18, ig, welche durch zwei radnale Drähte 2a, 21 mit nach oben abgebogenen Abstandsemdoen 2.2 in ihrer Lage gehalten werden. InFig. 3 ist der Innendurchmesser des Innerndrahtrings 18 mit Y bezeichnet, während: die Größtentfernung zwischen den äußersten Teilen,der beiden Sprudelrohre 8 mit X und -die Größtentfernung zwischen den äußersten Teilen der Abs.chlußstüeke ii mit Z bezeichnet ist. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist dann X<Y<Z, wodurch ein erwünscht kleiner Durchmesser des Innenrings i8% gewährleistet wird. Die Halterung der Ahschlußstücke ii an: den Sprudelrohren 8 bzw. deren Halterung an der Glocke 7 ist so federnd nachgiebig oder sonstwie verformbar, ,daß die Abschlußstücke i i genügend weit aufeinander zu bewegt werden können, da'ß der Innenring 18 über den Sprudeleinsatz gestreift und in .die durch Fig. 3 angedeutete Haltestellung hinein bzw. aus ihr heraus gebracht werden kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Wäschekochkesseln mit Übergußvorrichtung und. im Hauptkessel vorgesehenem Sprudeleinsatz, welcher aus einer auf Odem Hauptkesselbo.den aufsitzenden Glocke und einem oder mehreren von der Glocke nach oben führenden Sprudelrohren besteht, deren oberes Ende ein Abschlußstück trapezförmi,gen Querschnitts. aufweist, in dessen seitlicher Schrägfläche oder -flächen, und zwar vorzugsweise nur dort, Wasseraustrittsö ffnungen für ,das Sprudelwasser vorgesehen sind, :dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Sprudelrohre (8) mittels. Sicke (g) und Böndelung (io) mit derGlocl%e (7) undgegebenenfalls auch mit :dem Abschlußstück (ii) verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch i mit zwei oder mehr Sprudelrohren an der Glocke und einem Wäscheniederhalter"durch @dessen Innenringfläche die Sprudelrohre hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, -daß der Durchmesser (Y) der Innenringfläche (18) kleiner ist als derjenige (Z) des Kreises, der sich außen um die Sprudelrohrabschlußstücke (i i) legen läßt, und daß die Sprudelrohre (8) so federnd nachgiebig ausgebildet oder von der Glocke (7) gehalten werden, @daß der Wäschenie&rrhalter (17) über die nach innen gebogenen Spru@delrohrabschlußstücke (ii) nach unten zu streifen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 564 423, 597 055, 675 oig.