DE195168C - - Google Patents

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DE195168C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195168 KLASSE 645. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1906 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Burst- und Spülmaschine für Flaschen gehört zu derjenigen Art von Flaschenreinigungsmaschinen , bei denen die Außenbürsten in verschiedenen Richtungen umlaufen und die Flasche selbst in Umdrehung versetzen bzw. stützen. Die Erfindung besteht darin, daß die Außenbürsten um die Innenbürsten herum in den Ecken von gleichseitigen Dreiecken Ίο derart aufgestellt sind, daß die Seiten eines. Dreiecks gleichzeitig je einem anstoßenden Dreieck angehören, so daß ein und dieselbe Außenbürste gleichzeitig in verschiedenen Spülgruppen benutzt werden kann. Im Innern der Flasche ist ebenfalls eine umlaufende Bürste angeordnet, deren Achse in bekannter Weise als Zuleitungsrohr für das Spülwasser dient. -
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine von oben gesehen und
Fig. 2 im senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bilden die sechs Außenbürsten a, deren Zahl gesteigert oder vermindert werden kann, ein gleichseitiges Dreieck. In den vier Zwischenräumen zwischen den sechs Bürsten befinden sich vier Flaschen b, in die die Innenbürsten c hineinreichen. Die Außen- und Innenbürsten sitzen an senkrechten Achsen d bzw. e (Fig. '2), die an einem Gestell f angeordnet sind und durch Schnurzug oder sonstwie in Drehung versetzt werden können. Die Achse oder der Bürstenstiel der Innenbürsten ist in bekannter Weise hohl ausgeführt und taucht unten in einen mit Wasser gefüllten Raum g ein, dem durch Leitungen h Wasser zugeführt wird. Die Leitungen h können durch selbstschließende Hähne i geschlossen werden, öffnen sich aber, wenn eine der Flaschen (Fig. 2) auf die entsprechende Innenbürste gesteckt wird. Sobald dies geschieht, drückt nämlich die Flasche den mit dem Hahn i verbundenen Bügel k herunter; dadurch wird der Hahn i geöffnet, und es strömt ein Wasserstrahl in die Flasche hinein, so daß das Ausspülen schon bei diesem Zeitpunkte anfangen kann.
Um die Flaschen während dieses auswendigen und inwendigen Bürstens zu halten, ist ein Kasten I aus Metall vorgesehen, in dem die Bürsten eingeschlossen sind. In der Deckplatte dieses Kastens sind vier Löcher vorgesehen, durch welche die Flaschen mit dem Halse nach unten gesteckt werden. Gleichzeitig verhindern die Außenwände des Metallkastens, daß die Bürsten das Wasser herumspritzen.
Zwei der drei Bürsten α jeder Bürstengruppe drehen sich in der einen, die dritte in der entgegengesetzten Richtung (siehe die Pfeile in Fig. 1), um die Flasche selbst in an sich bekannter Weise mit entsprechender Geschwindigkeit in Umlauf zu versetzen. Dadurch, daß die durch eine Gruppe von drei Außenbürsten gebildeten Dreiecke derart zusammenstellbar sind, daß sie je eine Seite gemein haben, wird eine gründliche Ausnutzung der Bürsten erreicht. Denn es können verschiedene Bürsten gleichzeitig in mehreren Gruppen wirksam sein.
Wie Fig. 2 zeigt, überragen die Böden der Flaschen den Deckel des Kastens / etwas, damit die Flaschen angefaßt werden können. Um diesen vorstehenden Flaschenteil ebenfalls zu bürsten, sind einige halbzylindrische Bürsten m (Fig. 2) um die öffnungen des Gehäusedeckels herum, in der die Flaschen stecken, angebracht. Es wird somit beim Drehen der Flasche auch der hervorragende Teil gebürstet.
Die Arbeitsweise ist folgende: Mit beiden Händen nimmt der Arbeiter gleichzeitig zwei Flaschen und steckt sie in die Löcher 1 und 2 des Gehäusedeckels hinein (Fig. 1). Während diese Flaschen gebürstet werden, nimmt der Arbeiter zwei andere Flaschen, um sie in die Löcher 3 und 4 zu stecken. Darauf werden die ersten zwei Flaschen herausgenommen, geklärt und auf den Abtropftisch gesetzt usw.
Es werden somit die Flaschen in wenigen Arbeitsgängen gebürstet, gespült und geklärt.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Maschine zum gleichzeitigen Reinigen mehrerer Flaschen, bei der jede Flasche von je drei in verschiedenen Richtungen drehbaren Außenbürsten in Umdrehung versetzt und bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Achsen (d) der Außenbürsten (a) um die Achsen (e) der Innenbürsten herum gruppenweise derart in den Ecken von gleichseitigen Dreiecken angeordnet sind, daß die Seiten eines Dreiecks je einem anstoßenden Dreiecke gleichfalls angehören, so daß ein und dieselbe Außenbürste (a) gleichzeitig in mehreren Spülgruppen benutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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