DE896704C - Tragrahmen fuer Tragbahren - Google Patents

Tragrahmen fuer Tragbahren

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DE896704C
DE896704C DEN5241A DEN0005241A DE896704C DE 896704 C DE896704 C DE 896704C DE N5241 A DEN5241 A DE N5241A DE N0005241 A DEN0005241 A DE N0005241A DE 896704 C DE896704 C DE 896704C
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support
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DEN5241A
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English (en)
Inventor
Karl Goesta Nystroem
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/06Supports for stretchers, e.g. to be placed in or on vehicles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Tragrahmen für Tragbahren Die Erfindung bezieht sich auf Tragrahmen für Tragbahren, insbesondere auf Tragbahrenstützrahmen, welche so ausgebildet sind, daß sie in gewöhnliche Fahrgastomnibusse eingebaut werden können, um es zu ermöglichen, den Omnibus als Sanitätsfahrzeug bzw. Sanitätswagen zu benutzen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht in erster Linie darin, einen Tragbahrentragrahmen verbesserter und vereinfachter Konstruktion vorzusehen.
  • Die kennzeichnenden Merkmale eines Tragrahmens für Tragbahren gemäß der Erfindung bestehen darin, daß dieser Tragrahmen aus mehreren bogenförmigen Rahmenelementen zusammengesetzt ist, welche so ausgebildet sind, daß sie auf dem Boden des Omnibusses in im Abstand voneinander befindlichen Querebenen befestigt werden können, wobei die erwähnten Bogen bzw. Bügel an ihren aufrecht stehenden Teilen eine Anzahl mit Scharnier oder in ähnlicher Weise montierter Tragbahrentragarme tragen, welche sich in ihrer Betriebslage in waagerechter Lage befinden.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgeführtes Tragrahmenwerk läßt die Räume innerhalb des Omnibusses, wenn die Tragbahrentragarme weggeschwenkt sind, praktisch frei, wodurch es möglich wird, das Rahmenwerk in den Omnibus einzubauen, ohne erst die Sitze entfernen zu müssen. Dies ist ein sehr wichtiger Vorteil, da er es ermöglicht, das Tragrahmenwerk in seiner Lage bereits dann einzubauen, wenn nur die Gefahr eines Krieges droht, und den Omnibus mit dem darin eingebauten Rahmenwerk im Verkehr zu halten, bis der Omnibus tatsächlich als Sanitätswagen benötigt wird.
  • Alles, was be'i der Mobilmachung zu tun übrigbleibt, ist das Abschrauben und Entfernen der Sitze, eine Arbeit, die in wenigen Stunden aus geführt werden kann.
  • In einer besonders geeigneten Ausführungsform -der Erfindung wird die Karosserie des Omnib'usses dazu verwendet, die Rahmenbügel zu verspannen.
  • Somit können die Bügel in Leichtbauart hergestellt werden, so daß die Beschaffungskosten niedrig werden.
  • Vorzugsweise werden die Rahmenbügel so konstruiert, daß ihre Höhe und Breite geändert werden können, um die Bügel Omnibuskarosserien verschiedener Größe anzupassen.
  • Bieim Einbau des Tragrahmenwerkes gemäß der Erfindung in einen Omnibus müssen in der'Regel zunächst vorhandene Omnibusdachstützen entfernt werden. Vorzugsweise werden die Bügel des Tragrahmenwerkes als Ersatz für die gewöhnlichen Tragständer verwendet, z. B. in der Weise, daß man einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Träger auf die Bügel legt, und zwar in der Vertikalebene, in welcher sich die Ständer befanden, ferner durch Einsetzen von die Kraft übertragenden Beilagen zwischen dem Dach des Omnibusses und dem erwähnten Träger, an den Punkten, wo das Dach vorher durch einen Ständer gestützt worden war.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, welche eine geeignete Ausführungsform darstellen, ausführlicher beschrieben werden.
  • In diesen Zeichnungen ist Fig. I ein vertikaler Längsschnitt durch den Omnibus und das Tragrahmenwerk nach Linie 1-1 der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt nach Linie II-II der Fig. I; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt in größerem Maßstabe, in welchem die Tragbahrentragarme in der Betriebsstellung dargestellt sind; Fig. 4 zeigt den gleichen Querschnitt, jedoch sind hier die Tragarme nach oben geschwenkt; Fig. 5 zeigt ein Versteifungselement in einem noch größeren Maßstabe; Fig. 6 zeigt im gleichen Maßstabe einen Querschnitt und Fig. 7 eine Seitenansicht des Längsträgers für das Dach des Omnibusses; Fig. 8 ist eine Seitenansicht und Fig. 9 eine Ansicht von oben eines Lager- bzw.
  • Tragarmes zum Abstützen der in zwei Reihen angeordneten Tragbahren; Fig. 10 ist ein Querschnitt in größerem Maßstabe nach Linie X-X der Fig. 8, und schließlich ist Fig. II ein Querschnitt nach Linie XI-XI der Fig. 10.
  • Wie aus den Fig. I und 2 ersichtlich ist, hat man das dargestellte Tragrahmenwerk so ausgebildet, daß es mehrere Tragbahren 20, die in verschiedenen Ebenen und an einer Seite des Fahrzeuges in zwei Längsreihen, an der anderen Seite des Fahrzeuges in einer Längsreihe angeordnet sind, tragen kann, wobei zwischen den Tragbahrenreihen an den entsprechenden Seiten des Fahrzeuges ein Gang frei bleibt. Die Tragbahren in der einzelnen Reihe ruhen auf kurzen Tragarmen 22, die Tragbahren in den Doppelreihen auf langen Tragarmen 23. Benachbarte Tragbahren 20 in der gleichen Reihe sind so angeordnet, daß ihre Handgriffe sich in der Längsrichtung überlappen, so daß jeder-Tragarm 22 bzw. 23 dazu dient, zwei Tragbahren der gleichen Reihe abzustützen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, werden die entsprechenden Tragarme 22 und 23 durch die aufrecht stehenden Teile oder Beine 24 von stählernen Rohrbogen oder Bügeln 25 getragen, welche auf dem Fußboden 26 des Omnibusses in Ebenen aufgestellt sind, die sich in geeigneten Abständen voneinander quer zu der Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken. Um eine Anpassung der Bügel 25 an Omnibuskarosserien verschiedener Höhe und Breite möglich zu machen, ist jeder der senkrechten Beinteile 24 in zwei Teilen ausgeführt, welche durch eine Schraube 27 mit Links- und Rechtsgewinde zusammengehalten werden, während eine ähnliche Schraube 28 in den waagerechten oder Bügelteil 29, welcher die aufrecht stehenden Teile 24 an ihren oberen Enden miteinander verbindet, eingesetzt ist.
  • Am unteren Ende jedes aufrecht stehenden Teils 24 befindet sich ein Fußfiansch 30 mit Löchern für Schraubenbolzen 31, durch welche der Bügel an dem Fußboden 26 des Fahrzeuges angeschraubt werden kann. An ihren oberen Enden sind die aufrecht stehenden Teile 24 an den Wandungen 32 der Omnibuskarosserie mit Hilfe von Spannelementen 33 verspannt. Wie aus Fig. 5 deutlich zu ersehen ist, besteht jedes Versteifungselement 33 aus einem zu der Gestalt eines offenen U gebogenen Rohr, wobei der Teil 35 des Versteifungselements, der zwischen den Zweig-oder Armteilen 34 gelegen ist, in einem waagerechten Loch in dem aufrecht stehenden Teil des Bügels wohl drehbar, aber nicht verschiebbar ist.
  • In jeden Rohrarm 34 ist eine Schraube 36 eingeschraubt, welche an ihrem freien Ende durch einen Bolzen 37 drehbar an einem Winkeleisen 38 angelenkt ist, welch letzteres an einem Längsträger 39 oder einem ähnlichen, einen Bestandteil der Omnibuskarosserie bildenden Teil in der gewünschten Lage befestigt werden kann. Die Schraube 36 ermöglicht es, die Verspannungsarme zu verlängern oder zu verkürzen, während die Drehzapfenverbindung mit dem Bügel 24 es möglich macht, für die Winkelprofile 38 an der Omnibuskarosserie einen geeigneten Befestigungspunkt auszuwählen.
  • Vor Aufstellen der Bügel 25 müssen im allgemeinen zuerst die im Omnibus vorhandenen Ständer für das Omnibus dach entfernt werden.
  • Als Ersatz für die Ständer wird vorzugsweise ein sich in der Längsrichtung erstreckender Träger 40 auf die Bügel 25 gelegt. Gemäß den Fig. 6 und 7 besteht der erwähnte Träger aus zwei I L- oder Hutprofilen ÇI, welche an die Unterseite eines Flacheisens 42 angeschweißt sind, wodurch an der Unterseite des Trägers zwischen den Hutprofilen ein Kanal gebildet wird. In diesem Kanal sind Beilagen 43 aus Holz verschiebbar angeordnet, durch welche der Träger 40 sich auf die Bügel 25 auflegt. An der Oberseite des Trägers 40 sind mehrere Beilagstücke 44 angeordnet, von denen jedes an einem Blechteil 45 befestigt ist, welches mit umgebördelten Rändern den Flacheisenstreifen 42 umfaßt, so daß jedes Beilagstück längs des Trägers verschoben werden kann, vorzugsweise in eine Lage gerade unter dem Teil des Omnibusdaches, der normalerweise auf einem Ständer ruht.
  • Gemäß den Fig. 8 und 9 bestehen die längeren Tragarme 23 aus Teleskoprohren 46 und 47. Das Rohr 46. welches den größeren Durchmesser besitzt, ist an den aufrecht stehenden Teilen des Bügels 25 mit Hilfe eines waagerechten Bolzens 48 befestigt, um welchendlas Rohr in die du Fig. 4 .darin gestellte Lage geschwenkt werden kann, wenn der Omnibus nicht zum Transport von Verwundeten benötigt wird, wobei die Arme zunächst verkürzt werden, indem man das Rohr 47 mit dem geringeren Durchmesser gänzlich in das Rohr 46 mit dem größeren Durchmesser hineinschiebt. An den Tragbahrentragarmen sind mehrere elastische Beilagstücke 49 angebracht, auf welche die Handgriffe der entsprechenden Tragbahren 20 einzeln gelegt werden. Wie aus den Fig. IO und II hervorgeht, können die elastischen Beilagstücke aus zwei Schachtelteilen 50 und 51 bestehen, welche wie bei einem Teleskop ineinandergesteckt sind und durch zwei Schraubenfedern 52 mit Vorspannung auseinandergedrückt werden. Der untere Schachtelteil 50 ist an dem Lagerarmrohr 46 bzw. 47 befestigt, beispielsweise mittels eines Flacheisens 53. Um die Drehung des Rohres 47.im Rohr 46 und die Trennung der beiden Rohre voneinander zu verhindern, befindet sich am Rohr 46 ein Zapfen 54, welcher in einen Längsschlitz 55 des Rohres 47 eingreift.
  • Die längeren Tragarme 23 können an ihren Enden mittels einer Kette 56, welche an dem waagerechten Teil 29 des Bügels 25 aufgehängt wird, gehalten werden.
  • Die kürzeren Tragarme 22 bestehen aus nur einem Rohr, welches durch den entsprechenden Bogenständer 24 in ähnlicher Weise wie die längeren Tragarme 23 gehalten wird.
  • Die Tragarme werden mittels der Gurte 57 in der aufwärts geschwenkten Lage gehalten.
  • Natürlich ist die Erfindung in ihrem Erfindungsbereich nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, beschränkt; vielmehr sind verschiedene Ausführungen denkbar.
  • PATENTANSPRÙCEXE: I. Tragrahmen für Tragbahren zum Einbau in einen Omnibus, gekennzeichnet durch mehrere bogen- oder bügelförmige Elemente des Rahmens, die so ausgebildet sind, daß sie auf dem Fußboden des Omnibusses in im Abstand voneinander befindlichen Querebenen aufgestellt werden können und vorzugsweise an den Wandungen und/oder dem Dach der Omnibuskarosserie verankert werden, sowie durch mehrere an den aufrecht stehenden Teilen der Rahmenbügel angebrachte, in bekannter Weise schwenkbare Tragarme für die Tragbahren, wobei sich diese Tragarme normalerweise in horizontaler Lage befinden.

Claims (1)

  1. 2. Tragrahmen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die aufrecht stehenden Teile der Bügel wie auch ihre waagerechten Teile verlängert oder verkürzt werden können, um die Bügel Omnibuskarosserien verschiedener Höhe und Breite anpassen zu können.
    3. Tragrahmen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrecht stehenden Teile der Bügel an ihren unteren Enden mit einem Fußflansch od. dgl. versehen sind, welcher an den Fußboden des Omnibusses angeschraubt werden kann, und daß sie an ihren oberen Enden mit einem Verspannungselement versehen sind, welches so ausgebildet ist, daß es an der Wandung oder dem Dach der Omnibuskarosserie befestigt werden kann.
    4. Tragrahmen gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verspannungselement an dem Bügel drehbar befestigt ist und zwei vorwärts und rückwärts gerichtete Arme besitzt, welche an ihren Enden einzeln an der Omnibuskarosserie befestigt werden können, z. B. über ein Winkelprofil bzw. Winkeleisen, an welches der Arm drehbar angelenkt ist.
    5. Tragrahmen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Arme des Verspannungselements eine einstellbare Länge besitzen.
    6. Tragrahmen gemäß irgendeinem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Bügeln ein sich in der Längsrichtung erstreckender Träger angeordnet wird, welcher dazu bestimmt ist, das Dach der Karosserie nach Entfernung der üblichen Dachstützen zu tragen.
    7. Tragrahmen gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger und dem Dach der Karosserie tragende Beilagstücke an jenen Punkten angeordnet werden, wo vorher ein Ständer bzw. eine Dachstütze war.
    8. Tragrahmen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagstücke an dem Träger und längs desselben verschiebbar befestigt sind.
    9. Tragrahmen gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagstücke zwischen dem Träger und den entsprechenden Bügeln angeordnet sind.
    IO. Tragrahmen gemäß irgendeinem der Ansprüche I bis 9, bei welchem die an einer Seite des Fahrzeuges angeordneten Tragarme dazu bestimmt sind, zwei nebeneinander befindliche Tragbahren zu tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Tragarme, welche genügend lang sind, um zwei nebeneinander angeordnete Tragbahren zu tragen, aus zwei oder mehreren teleskopartig angeordneten Teilen besteht.
    Angezogene Druckschriften: Französische Patenschrift Nr. 649 352.
DEN5241A 1951-03-19 1952-03-20 Tragrahmen fuer Tragbahren Expired DE896704C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088190B (de) * 1959-05-08 1960-09-01 Christian Miesen Fa Krankentransportfahrzeug
AT516895A1 (de) * 2015-03-10 2016-09-15 Czekierda Andreas Mobile Sanitätshilfsstelle für Flughäfen
AT16971U1 (de) * 2019-11-11 2021-01-15 Andreas Czekierda

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR649352A (fr) * 1928-02-21 1928-12-21 Appareil de suspension pour transport de blessés

Patent Citations (1)

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