DE895610C - Tischhebelwerk fuer Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen - Google Patents

Tischhebelwerk fuer Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen

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DE895610C
DE895610C DEV1625D DEV0001625D DE895610C DE 895610 C DE895610 C DE 895610C DE V1625 D DEV1625 D DE V1625D DE V0001625 D DEV0001625 D DE V0001625D DE 895610 C DE895610 C DE 895610C
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DE
Germany
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switch
lever mechanism
tongues
tongue
crossing
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Expired
Application number
DEV1625D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Koetzing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Bei Tischhebelwerken für Eioenbahn-Sicherungseinrichtungen suchte man mit dem Gleisbild auf der Tischplatte der tatsächlichen Gleisanlage möglichst nahezukommen. Diesem Bestreben standen jedoch Schwierigkeiten gegenüber, insofern, als man die einzelnen Hebel und Zubehörteile möglichst als Normalien ausführen wollte, diese sich aber dann den verschiedenen Zwecken, also einfachen Weichen, doppelten Kreuzungsweichen und einfachen Kreuzungsweichen, nicht ohne weiteres anpassen ließen. Für eine doppelte Kreuzungsweiche benötigte man dann vier einzelne] Weichenhebel. Diese suchte man zu vermeiden dadurch, daß man die doppelte Kreuzungsweiche in zwei Weichen zerlegte, die mit der Spitze aneinandergelegt wurden. Hierdurch ergab sich jedoch ein Knick im Gleisbild, der Jn der tatsächlichen Gleiisanlage nicht vorhanden, ist.
  • Gemäß der Erfindung kann man nun bei solchen Tischhebelwerken eine Kreuzungsweiche ohne] den erwähnten Knick in dein Gleisbild und ohne Häufung von Weichenhebeln dadurch heristellen, daß der Mittelpunkt (Herzstück) der Kreuzungsweiche bzw. doppelten Kreuzungsweiche als Drehpunkt die Kreuzungsweiche darstellenden Weichenzungen ausgebildet wird. Diese Anordnung läßt sich auch für einfache Kreuzungsweichen verwenden. Von der Normalausführung der Hebelwerke braucht man ebenfalls nicht abzuweichen, da sich als, Unterschied der doppelten Kreuzungsweiche gegenüber der einfachen Weiche nur das Vorhandensein von einem oder zwei Magnetsystemen ergibt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt das Gleisbild eines Tischhebelwerkes mit zwei doppelten Kreuzungsweichen A; B, einer einfachen Weiche C und einer einfachem Kreuzungsweiche D. Die doppelte Kreuzungsweiche wird nun dadurch hergestellt, daß der Hebeldrehpunkt im Herzstück i angeordnet isst, hieran anschließend zwei Weichenzungen 2 und 3 vorgesehen sind. Der Unterschied gegenüber der einfachen Weiche C mit nur einer Zunge 4 besteht lediglich darin, daß bei dieser nur ein zu der Zunge 4 gehörigeis. Magnetsystem 98 vorgesehen ist; während bei der doppelten Kreuzungsweiche zwei zu den Zungen 2, 3 gehörige Magnetsysteme 96 und 97 unter der Tischplatte angeordnet sind. Bei, der einfachen Kreuzungsweiche D muß nun verhindert werden, daß bei der gezeichneten Stellung der Zunge 5 die Zunge 6 nach unten, also zum Anschluß an das Gleis 7 bewegt wird, weil diese Fahrt nicht zulässig ist. Man muß also die beiden Zungen durch Sperren od. dgl. derart in Abhängigkeit voneinander bringen, d.aß diese eben erwähnte Stellung ausgeschlossen wird, jedes andere Stellung aber ermöglicht wird. Dies könnte man in einfacher Weise durch elektrische Abhängigkeit erreichen, derart, daß man zwar die Zunge 6 in die verbotene Stellung bewegen kann, sie aber selbsttätig durch einen Magneten wieder in die gezeichnete Stellung zurückgezogen wird. Es kann jedoch erwünscht sein, überhaupt die Bewegung der Zunge in die verbotene Stellung zu verhindern. Wie man dies, eirreichen . kann, zeig-en schematisch in eiinem Beispiel die Fig. 2, 3 und 4. Es ist angenommen, daß diel Weichenzungen 5 und 6 nicht nur von Hand, sondern auch vom Magnetsystem 8, 9, 8o, go be@-tätigt werden können. Die Anker 8i, 9i sind daher über die Hebel 82, 83, 92, 93 mit den Zungen 5 veirbunden. Um nun eine mechanische Sperrung der verbotenen Fahrt und eine Freigabe deir erlaubten Fahrten zuerzielen, erhält der Hebel 82 eine Aussparung 84, in die ein Schieber 85 eingreifen kann, der mit der Zunge 5 verbunden ist. Bei der Stellung der Hebel nach Fig. -2 kann man die Weichenzunge 5 nach unten bewegen, was ja auch statthaft ist (s. Fig. 4).. Man kann statt dessen auch die Zunge 6 nach unten bewegen, was ebenfalls zulässig ist, wie die Stellung Fig. 3 zeigt. Dagegen soll bei der .Stellung der Fig. 3 eine Abwärtsbewegung der Zunge 5 und bei der Stellung der Fig. 4 ein Abwärtsbewegen der Zunge 6 unmöglich sein. Wie nun aus den Figuren ersichtlich, ist in Fig. 3 auch tatsächlich die Weichenzunge 5 gegen eine, Abwärtsbewegun@g verhindert dadurch, daß der Hebel 82 die Stange 85 sperrt, während bei der Fig. 4 die Stange 85 in die Aussparung 84 der Stange 82 eingefallen ist und dadurch diese an einer Bewegung und dadurch also auch eine Abwärtsbewegung der Zunge 6 verhindert. Die gegenseitige Sperrung der Zungen, wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt, ist auch brauchbar in Fällen, wo die Kreuzungsweiche durch zwei nebeneinanderliegende Weichenhebel dargestellt wird. In einfacher Weise kann man die Verhinderung der unerlaubten Weichensteillung auch erreichen durch einen an einer der Zungen, z. B. 6, befestigten Sperriegel 99; wie gestrichelt in Fig. i dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischhebelwerk für Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen mit einer Nachbildung der Gleisanlage auf der Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (Herzstück) der Kreuzungsweiche bzw: doppelten Kreuzungsweiche als Drehpunkt der beiden, die Krenzungsweiche dareteillenden Weichenzungen ausgebildet ist.
  2. 2. Tischhebelwerk nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß diel Weichenzungen mit Sperreinrichtungen versehen. sind, durch welche die Bewegung der Zungen in die verbotene Fahrlage verhindert wird.
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