DE631861C - Hebelwerk fuer elektrische Stellwerke - Google Patents

Hebelwerk fuer elektrische Stellwerke

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Publication number
DE631861C
DE631861C DEO21472D DEO0021472D DE631861C DE 631861 C DE631861 C DE 631861C DE O21472 D DEO21472 D DE O21472D DE O0021472 D DEO0021472 D DE O0021472D DE 631861 C DE631861 C DE 631861C
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DE
Germany
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lever mechanism
lever
electrical signal
signal
levers
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Expired
Application number
DEO21472D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heiland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE631861C publication Critical patent/DE631861C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/06Interlocking devices having electrical operation
    • B61L19/14Interlocking devices having electrical operation with electrical locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. JUNI 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oi GRUPPE 11 oi
O 214.72 II120i Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 4. Juni
Orenstein & Koppel Akt.-Ges. in Berlin*)
Hebelwerk für elektrische Stellwerke
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. September 1934 ab
Allgemein bekannt ist es, im mechanischen Stellwerksbau Einrichtungen, die zur Verbindung von Stellvorrichtung und Weichenantrieb dienen, unterhalb des Fußbodens anzuordnen.
Dagegen liegt bei den bisher bekannten Hebelwerken für elektrische Stellwerke der zur Herstellung der mechanischen Abhängigkeiten zwischen den Weichen-, Fahrstraßen- und Signalhebeln erforderliche Verschluß unmittelbar vor oder hinter den Bedienungshebeln. Bei größeren Hebelwerken mit vielen Schubstangen ergibt sich aber ein verhältnismäßig großer Verschlußkasten, der nicht allein die Bedienung der Hebel sondern auch die Übersicht des Wärters über die Gleisanlagen erschwert. Es wurde daher vorgeschlagen, zur Erweiterung des Blickfeldes den Verschluß tiefer als die Oberkante des Hebelwerks an-
ao zuordnen. Es blieb aber immer noch die erhebliche Tiefe des Hebelwerks und damit die Notwendigkeit einer großen baulichen Ausdehnung des Stellwerksraumes.
Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Mängel dadurch vermieden, daß der mechanische Verschluß der einzelnen Bedienungshebel unter dem eigentlichen Hebelwerksraum angeordnet wird. Die Tiefe des Hebelwerks ergibt sich dabei nur aus der baulichen Anordnung der einzelnen Bedienungshebel sowie der Hilfseinrichtungen, die nur untergeordnete Bedeutung haben. Sie kann daher verhältnismäßig klein, gehalten werden. Gleichzeitig ist man noch in der Lage, auch die Baulänge des Hebelwerkes zu vermindern, indem die einzelnen Bedienungshebel-in mehreren Reihen untergebracht werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. 1 bis 3 näher dargestellt.
Auf der Platte 2 (Abb. 1) des Hebelwerks 3 befinden sich die einzelnen Bedienungshebel 1. Durch den Bedienungshebel wird der mechanische Verschluß 4 mittelbar über die Schaltstange 5 betätigt. Dieser Verschluß ist unterhalb des Stellwerks in einem besonderen Raum untergebracht. Die Schaltstange 5 wird dabei zweckmäßig als Kontaktträger für die zwangsläufigen Kontakte 6 ausgebildet. Abb. 1 zeigt ferner, daß sich der mechanische Verschluß vor oder hinter oder vor und hinter den Schaltstangen anordnen läßt. Die zwangsläufigen Kontakte bleiben in allen Fällen bequem zugänglich, zumal der Verschluß durch eine Abdeckung geschützt werden kann. Ferner zeigt Abb. 1, daß der mechanische Verschluß 4 ohne weiteres auch senkrecht angeordnet werden kann.
Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß durch Versetzen der einzelnen Bedienungshebel eine kleinere Baulänge erreicht wird, ohne die Bedienbarkeit der Hebel zu erschweren.
Abb. 3 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Bedienungshebel in mehreren Reihen an-
*') l'on dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Heiland in Berlin-Nikolassee.
geordnet sjnd. „ JDabeL liegt, der mechanische Verschluß horizontal aber so hoch, daß er sowohl von oben .als auch von unten zugang*;; lieh ist. Durch Anordnung der Querstangeiä? über und unter den Schubstangen ist ^ lieh, die Baulänge des Hebelwerks ^f| sehr geringes Maß zu bringen, so daß sich dabei nur etwa die halbe Länge ergibt.
Die Überwachungseinrichtungen sind von
to dem vorliegenden Hebelwerk räumlich getrennt. Sie befinden sich in einem besonderen Schrank, der im eigentlichen Hebelwerksraum oder darunter aufgestellt werden kann. Ihre Betätigung erfolgt durch die zwangsläufigen Kontakte des Hebelwerks.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Hebelwerk für elektrische Stellwerke,
    dadurch gekennzeichnet, daß der für die Abhängigkeiten der Weichen-, Fahrstraßen- und Signalhebel (1) erforderliche mechanische Verschluß (4) Tinter dem Stellwerksraum angeordnet ist und durch Schaltstangen (5) betätigt wird.
  2. 2. Hebelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Verschluß (4) vor oder hinter oder vor un(i hinter den Schaltstangen (5) angeordnet ist.
  3. 3. Hebelwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Baulänge die Weichen-, Fahrstraßen- und Signalhebel (1) gegeneinander versetzt auf der Platte (2) des Hebelwerks angeordnet sind.
  4. 4. Hebelwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Verschluß (4) horizontal derart liegt, daß er von oben und unten zugänglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEO21472D 1934-09-23 1934-09-23 Hebelwerk fuer elektrische Stellwerke Expired DE631861C (de)

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