DE895261C - Abschleppseil fuer Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Abschleppseil fuer Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE895261C
DE895261C DEA13601A DEA0013601A DE895261C DE 895261 C DE895261 C DE 895261C DE A13601 A DEA13601 A DE A13601A DE A0013601 A DEA0013601 A DE A0013601A DE 895261 C DE895261 C DE 895261C
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DE
Germany
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rope
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motor vehicles
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ropes
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Expired
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DEA13601A
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English (en)
Inventor
Joseph Bock
Benjamin Halbach
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AURNHAMMER GEB
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AURNHAMMER GEB
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Publication date
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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/16Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics
    • D07B1/162Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics characterised by a plastic or rubber enveloping sheathing
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/02Ropes built-up from fibrous or filamentary material, e.g. of vegetable origin, of animal origin, regenerated cellulose, plastics
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    • D07B2201/00Ropes or cables
    • D07B2201/20Rope or cable components
    • D07B2201/2083Jackets or coverings
    • D07B2201/2087Jackets or coverings being of the coated type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2205/00Rope or cable materials
    • D07B2205/20Organic high polymers
    • D07B2205/2046Polyamides, e.g. nylons

Description

  • Abschleppseil für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner Herstellung Es sind Sicherheitsleinen für Bergsteiger bekannt, die aus Polyamid- oder Superpolyamidfasern bestehen und eine Umhüllung aus Gummi oder weichem Kunststoff besitzen. Bei diesen Seilen ist über das eigentliche Seil zur Umhüllung ein Schlauch gezogen, der aus elastischem Kunststoff, wie Gummi, künstlichen Kautschuken oder anderen weichen Kunststoffen besteht. Der Schlauch wird dabei an den Enden dicht verschlossen.
  • Es hat sich gezeigt, daß das Aufziehen solcher Schläuche auf das Seil umständlich und teuer ist. Der Schlauch sitzt gegenüber dem Seil nicht fest. Beim Biegen wirft er Falten und reißt leicht. Insbesondere aus letzterem Grund zeigten Versuche, die nach Anmeldung des Patents durchgeführt wurden, daß Seile der genannten Art als Abschleppseile für Kraftfahrzeuge ungeeignet sind. Vor Durchführung dieser Versuche waren Abschleppseile aus Polyamid- oder Superpolyamidfasern noch nicht vorgeschlagen worden. Die obengenannten Nachteile werden bei Abschleppseilen gemäß der Erfindung vermieden, welche darin besteht, daß die Umhüllung durch einen auf der ganzen Länge des Seiles fest auf diesen sitzenden Überzug gebildet ist. Ein solcher Überzug kann leicht mit einer ganz glatten Oberfläche versehen werden und wirft beim Biegen keine Falten. Ein besonderer Vorteil des Seiles beim Abschleppen von Fahrzeugen besteht in seiner hohen Elastizität, die eine allmähliche Steigerung der Zugkraft beim .Abschleppen zur Folge hat.
  • Der Überzug schützt das Seil gegen Einschneiden an scharfen Blechkanten. iEr wirft selbst bei scharfer Seilbiegung keine Falten un:d ist wi,de,rstandsfähig gegen Einreißen. Letzteres gilt besonders für Überzüge aus Gummi gemäß der Erfindung.
  • Die Herstellung des Seiles nach .der Erfindung erfolgt vorteilhaft in der Weise, -daß der umhüllende Überzug unmittelbar auf dem Seil, beispielsweise durch ein- oder mehrmaliges Eintauchen in ein flüssiges Bad des zur Herstellung dienenden Werkstoffes, hergestellt wird. Abschleppseile für Kraftfahrzeuge, die mit einer Kausche versehen sein sollen, werden zweckmäßig nach Herstellung der Kausche in das flüssige Bad eingetaucht, so daß beim Eintauchen ein einheitlicher manschettenartiger Überzug über Kausche und Seil erzielt wird. ' Es sei bemerkt, daß biegsame Kunststoffhüllen für Seile, die aus anderen zugaufnehmenden Stoffen, nämlich Hanf, Flachs, Tierhaaren und ähnlichen Faserstoffen, bestehen, an sich bekannt sind. Die Dehnbarkeit und Festigkeit solcher Seile liegt jedoch weit unter denjenigen des Seiles nach der Erfindung, so daß solche Seile als Abschleppseile für Kraftfahrzeuge keinen Vergleich mit dem Seil nach der Erfindung zulassen. Die gleiche mangelhafte Festigkeit weisen bekannte Schleppseile auf, die aus vulkanisierten und unvulkanisierten Gummilitzen bestehen, welche in einem fest aufsitzenden bzw. aufvulkanisiertenGummischlauch eingebettet sind, Diese ganz aus Gummi bestehenden. Seile halben außerdem ei,- sehr hohes, Gewicht, Idas ihrer Verwendung hinderlich im Wege steht. Ferner sei bemerkt, daß ein Verfahren zur Herstellung endloser Gebilde aus fadenbildenden verstreckbaren Hochpolymeren bekannt ist, bei dem man ein Bündel von verstreckten Einzelfasern mit einem Schlauch des unverstreckten gleichen oder ähnlichen Materials überzieht. Hierbei handelt es sich jedoch um fadenartige Gebilde, die vorzugsweise als chirurgisches Nähmaterial dienen, nicht dagegen um Seile oder gar Abschleppseile. Diese vorbekannten fadenartigen Gebilde konnten deshalb keine Anregung für die Herstellung von Abschleppseilen gemäß der Erfindung geben, insbesondere nicht zur Ummantelung mittels Gummi. Entsprechendes gilt für vorbekannte Saiten für Tennisschläger.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschleppseil für Kraftfahrzeuge aus Polyamid oder Superpolyamidfasern od. dgl. mit einer Umhüllung aus Gummi oder weichem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung durch einen auf der ganzen Länge des Seiles fest auf diesen aufsitzenden Überzug gebildet ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Seiles nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umhüllende Überzug unmittelbar auf dem Seil, beispielsweise durch ein- oder mehrmaliges Eintauchen- in ein flüssiges Bad des zu seiner Erzeugung dienenden Werkstoffes hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nachAnspruch2 zur Herstellung von mit Kauschen versehenen Abschleppseilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil nach Herstellung der Kausche in das flüssige Bad eingetaucht wird. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 238 314, 255 689; britische Patentschriften Nr. 408 294 581 496; deutsche Patentschrift -Nr. 800 500.
DEA13601A 1951-07-01 1951-07-01 Abschleppseil fuer Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE895261C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB408291A (en) * 1932-10-06 1934-04-06 William Cormack Robertson Improvements in or relating to trawl ropes
CH238314A (fr) * 1942-11-03 1945-07-15 Rhodiaceta Article constitué par des filaments assemblés.
GB581496A (en) * 1943-06-11 1946-10-15 Du Pont Improvements in and relating to racquets and strings therefor
CH255689A (de) * 1947-03-20 1948-07-15 Bosshard Eduard Zug- und Bindemittel.
DE800500C (de) * 1948-10-02 1950-11-09 Basf Ag Verfahren zur Herstellung endloser Gebilde aus fadenbildenden, verstreckbaren Hochpolymeren

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