DE893163C - Festigkeitsgebende Einlagen fuer Gummigegenstaende, insbesondere Luftreifen - Google Patents
Festigkeitsgebende Einlagen fuer Gummigegenstaende, insbesondere LuftreifenInfo
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- DE893163C DE893163C DEC4931A DEC0004931A DE893163C DE 893163 C DE893163 C DE 893163C DE C4931 A DEC4931 A DE C4931A DE C0004931 A DEC0004931 A DE C0004931A DE 893163 C DE893163 C DE 893163C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/0042—Reinforcements made of synthetic materials
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Festigkeitsgebende Einlagen für Guramigegenstände, insbesondere Luftreifen In hochbeanspruchten Gummigegenstäniden, wie z. B. Luftreifen, Förderbändern, Flachriemen, Keilriemen u.dgl., Werden Festigkeitsträger aus el natürlichen, halbsynthetischen oder vollsynthetischen textilen Fasern verwendet. Sofern es sich dabei um Gegenstände handelt, !die dynamisch beansprucht werden, erfolgt die Verwendung der textilen Stoffe vorwiegend nicht als Vollgewebe mit Schuß und Kette, sondern in Form einzelner parallel liegender Fäden, die allgemein als Kordfä:den bezeichnet werden. Die festhaftende Verbindung dieser Festigkeitsträger mit dem sie -umgebenden Gummi ist ohne besondere Vorbehandlung der textilen Stoffe nur mangelhaft. Man versieht idaher die textilen Stoffe mit Mitteln (Überzugsschichten), die sowohl zum Textilgut als auch zum Gummi eine hohe Bindekraft unter der Wärrneeinwirkun,- derVulkanisation erzeugen. Diese Vorbehandlungen des Textilgutes, wobei die Überzugsmittel häufig unter Kunstharzbil,dung reagieren und im allgemeinen verhärten, haben aber den Nachteil, daß sie auch in,die Textilfäden eindringen und idie Fasern des Textilf adens verkleben. Durch die entstehende Versteifung werden die dy- namischen Eigenschaften des vorbehandelten Textilfa,dens gegenüber denen eines unbehanidelten Fadens erheblich verschlechtert.
- Die Erfindung strebt an, die guten dynamischen Eigenschaften des unvorbehandelten Fadens möglichst zu erhalten. Zur Erreichung #dieses Zieles werden erfindungsgemäß die normal gezwirnten Textilfäden zusätzlich mit einem oder mehreren dünnen Textilfäden umwickelt, und zwar in einer Windungsrichtung oder auch in zwei gel<ren;zten Wirrdungsrichtungen.
- Zweck: der schraubenförmigen Umwicklung des Textilfajdens ist es, Träger des gummifreundlichen Vorbehandlungsmittels zu sein, so daß ein vorbehandlungsfreier Fadenkern entsteht, in 4em die vollen dynamischen Eigenschaften des rohen, d. h. unvorbehandelten Fadens, erhalten geblieben sind. Diese Aufgabe wird in besonders günstiger Weise dann erfüllt, wenn die Umwicklung des Kernfadens aus den dünnen Textilfäden dicht bei dicht liegt, so daß sich gewissermaßen ein Mantel ergibt, an dem die Vorbehandlungsmittel an-greifen. Die dünnen Textilfäden können unter Vorspannung um den Hauptfaden herumgewickelt sein, um einen festen Sitz derselben zu erreichen. Da -die Umwicklung sich nicht oder nicht nennenswert an der Kraftübertragung in Längsrichtung des Fadens beteiligt, kann sie auch aufgerauht werden, um so zusätzlich noch die Haftung zwischen dem Faden und der umgebenden Gummirnasse zu verbessern.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Festigkeitsgebende Einlagen aus natürlichen oder künstlichen Fasern für dynamisch beanspruchte Gummigegenstände, insbesondere Luftreifen, da:durch g#ekennzeichnet, daß -ein normal gezwirnter, als Festigkeitsträger dienender Textiffaden zusätzlich init einern oder mehreren dünnen Textilfä;den umwickelt ist, die zur Aufnahme des zur Hebung der Gummifreundlichkeit vorgesehenen Vorbehandlungsmittels dienen.
- 2. Festigkeitsgebende Einlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwicklung aus den dünnen Textilfäden dicht bei dicht liegt. 3. Festigkeitsgebende Einlagen nach Ansprüchen i und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Textilfäden unter Spannung umden Hauptfaden herumgewickelt sind. 4. Festigkeitsgebende Einlagen nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwicklung angerauht ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1756 o69.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC4931A DE893163C (de) | 1951-11-08 | 1951-11-08 | Festigkeitsgebende Einlagen fuer Gummigegenstaende, insbesondere Luftreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC4931A DE893163C (de) | 1951-11-08 | 1951-11-08 | Festigkeitsgebende Einlagen fuer Gummigegenstaende, insbesondere Luftreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893163C true DE893163C (de) | 1953-10-12 |
Family
ID=7013526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC4931A Expired DE893163C (de) | 1951-11-08 | 1951-11-08 | Festigkeitsgebende Einlagen fuer Gummigegenstaende, insbesondere Luftreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893163C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1756069A (en) * | 1926-04-06 | 1930-04-29 | Morgan & Wright | Breaker fabric and method of preparing the same |
-
1951
- 1951-11-08 DE DEC4931A patent/DE893163C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1756069A (en) * | 1926-04-06 | 1930-04-29 | Morgan & Wright | Breaker fabric and method of preparing the same |
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