DE863157C - Treibriemen, Foerderband od. dgl. aus Gummi und Verstaerkungsgewebeeinlagen - Google Patents

Treibriemen, Foerderband od. dgl. aus Gummi und Verstaerkungsgewebeeinlagen

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Publication number
DE863157C
DE863157C DED6977A DED0006977A DE863157C DE 863157 C DE863157 C DE 863157C DE D6977 A DED6977 A DE D6977A DE D0006977 A DED0006977 A DE D0006977A DE 863157 C DE863157 C DE 863157C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
rubber
fabric
insert
reinforcing fabric
Prior art date
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Expired
Application number
DED6977A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfrid Lord
Herbert Riding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE863157C publication Critical patent/DE863157C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/06Driving-belts made of rubber
    • F16G1/08Driving-belts made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
    • F16G1/10Driving-belts made of rubber with reinforcement bonded by the rubber with textile reinforcement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Treibriemen, Förderband od. dgl. aus Gummi und Verstärkungsgewebeeinlagen Die Erfindung bezieht sich auf Treibriemen, Förderbänder od. dgl., die aus einem Textilgewebe und Gummi od. dgl. bestehen und wie sie für die Kraftübertragung oder Förderzwecje allgemein üblich sind.
  • Diese Gummiförderbänder oder Treibriemen enthalten im allgemeinen eine Mehrzahl von Gewebeeinlagen, die durch einen Klebstoff, beispielsweise Gummi, miteinander verbunden sind und die Einlage bilden. Diese Gewebeeinlage bestimmt @die Dehnungsfestigkeit des Riernens oder Bandes und bildet die Verankerung für die Riemenverbinder an den Riemenden. die Erfindung betrifft eine neue ausbildung eines Treibriemens oder eines Förderbandes, in dem die Ketten- und Schußfäden der Gewebeeinlage bei kleinerem Gewichtsaufwand gegenüber den bekannten Ausführungen der Einlagen die gleiche Dehnungsfestigkeit und eine bessere Verankerung der Riemenverbinder gewärhleisten. Dabei wird gleichzeitig eine größere biegsamkeit der Riemen oder Bänder sowie eine bessere Beständigkeit gegen öfteres Abbiegen erreicht.
  • Gemäß der Erfindung ist der Treibriemen, das Förderband od. dgl. nur mit einer Gewebeeinlage aus verhältnismäßig grobem Garn oder fäden versehen, wobei 1. das Gewicht des Gewebes nicht unter 1525 g/m2 liegt, 2. auf ein Kilogramm nicht mehr als 846,38 m Ketten- oder Schußfäden kommen, 3, höchstens sechs Schußfäden auf 2,36 cm liegen. Die vorgenannten Angaben beziehen sich auf den Zustand des Textilmaterials bei 65% relativer Feuchtigkeit bei 21,1°.
  • Dieses Gewebe kann aus doubliertem oder gezwirntem Garn hergestellt sein und aus natürlichen Fasern oder Fäden, wie Baumwolle, Flachs, Hanf und Seide, oder synthetischen Fasern bzw. Fäden der verschiedensten Zusammensetzung oder aus mineralischen Fasern, wie Glaswolle, Asbest, oder MEtallfäden bestehen. Der Schußfaden kann dabei auch aus umklöppeltem Garn oder gewebten Streifen bestehen.
  • Ein Vergleich zwischen einem Treibriemen mit einer üblichen fünffachen Einlage und einer Einlage gemäß der Erfindung zeigte folgendes Ergebnis:
    Treibriemen Treibriemen
    mit einer mit einer
    Einlage aus Eanmwoll-
    üblichem wel- einlage
    chem Segel- nach
    tuch von der
    907,17 g/m2 Erfindung
    1. Zahl der Lagen .......... 5 1
    2. Kettenfäden
    Zahl auf 1 cm (insgesamt) 47,25 4,72
    Zwirnung ................... 7s/7 3,75s/5/5
    m/kg ....................... 1693 254
    3. Schußfäden
    Zahl auf 1 cm (insgesamt) 25,6 1,18
    Zwirnung ................... 7s/6 8,4s/5/4/4
    m/kg........................ 1975 177
    4. Gewicht einer Lage g/m2. 932 2712
    5. Gesamtgewicht der
    Einlage g/m2 ............... 4661 2712
    6. Dehnungsfestigkeit kg/cm 321 339
    7. Ausreißfestigkeit der
    Riemenverbinder kg/cm. 144,7 187,5
    8. Verhältnis der Ausreiß-
    festigkeit zur Dehnungs-
    festigkeit ............. 0,45:1 0,55:1
    9. Webart............... voll voll
    Die Tabelle zeigt, daß gegenüber einem üblichen Riemen mit fünf Einlagen der nach der Erfindung hergestellte Riemen nur eine Einlage hat bei. nur 1,18 Schußfäden auf 1 cm gegenüber dëren 25,6 Schußfäden bei den bekannten riemen. Das Gesamtgewicht der Einlage beträgt nur 2,7 kg/cm2 gegenüber 4,6 kg/cm2, und die Dehnungsfestigkeit ist ebenfalls etwas größer, während die Ausreißfestigketi gegenüber dem ergleichsriemen von 144,7 kg/cm2 auf 187,5 kg/cm2 gesteigert ist.
  • Es ergibt sich somit für den nach der Erfinung ausgebildeten Riemen eine erhebliche Einsparung an Gewicht für eine gegebene Festigkeit oder eine wesentlich größere Festigkeit für ein gegebenes Gewicht der Gewebeeinlage.
  • Die bessere Verankerungsfestigkeit für die Riemenverbinder, die sich bei der Anwendung der neuen Gewebeeinlage ergibt, läßt die Herstellung eines Riemens mit nur einer Gewebeeinlage zu, der die gleiche Festigkeit hat wie die bekannten Ausführungen mit mehreren Gewebeeinlagen, wobei jedoch die sich aus der Mehrheit dieser Einlagen ergebenden Nachteile, wie Spaltung des Riemens zwischen den Einlagen, nicht auftreten können. Die größere Biegsamkeit des nur eine Einlagebahn aufweisenden Riemens hat erhebliche Vorteile und läß die Verwendung des neuen Riemens auf Scheiben von kleinerem Durchmesser zu, als bei der Anwendung von Riemen mit mehreren Einlagebahnen möglich ist.
  • Auch läßt sich die eine Gewebebahn nach der Erfindung weitaus besser mit einem Haftmittel imprägnieren, und das grobe Gewebe hat auch eine dementsprechend rauhere Oberfläche, die wiederum zu einer besseren Haftung des Gummis führt.
  • Die Vereinigung des Gummis mit der neuen Gewebeeinlage kann in üblicher Weise durch Aufspritzen, aufwalzen oder Aufpressen erfolgen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Treibriemen, Förderband od. dgl. aus Gummi und Verstärkungsgewebeeinlagen, gekennzeichnet durch die Anwendung, von nur einer Gewebeeinlage mit 1. einem nicht unter 1,525 kg/m2 liegenden Gewicht, 2, einem Ketten- oder Schußfaden von einer Nummer mit nicht mehr als 846 m/kg und 3. nicht mehr als 2,36 Schußfäden auf 1 cm.
DED6977A 1943-02-12 1950-10-03 Treibriemen, Foerderband od. dgl. aus Gummi und Verstaerkungsgewebeeinlagen Expired DE863157C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB863157X 1943-02-12

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ID=10609725

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DED6977A Expired DE863157C (de) 1943-02-12 1950-10-03 Treibriemen, Foerderband od. dgl. aus Gummi und Verstaerkungsgewebeeinlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE863157C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191639B (de) * 1961-01-17 1965-04-22 Dunlop Rubber Co Verstaerkungseinlage fuer Foerderbaender, Treibriemen od. dgl. in Form eines Gewebes
DE1231500B (de) * 1958-01-10 1966-12-29 Plastus S A Kunststoffriemen in flacher Form mit mindestens einer fortlaufenden Verstaerkungseinlage
DE102020004186A1 (de) 2020-03-27 2021-09-30 GKD - Gebr. Kufferath AG. Prozessband mit einem Flächengefüge, Vorrichtung mit umlaufendem Endlosband und Verwendung eines Prozessbandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231500B (de) * 1958-01-10 1966-12-29 Plastus S A Kunststoffriemen in flacher Form mit mindestens einer fortlaufenden Verstaerkungseinlage
DE1191639B (de) * 1961-01-17 1965-04-22 Dunlop Rubber Co Verstaerkungseinlage fuer Foerderbaender, Treibriemen od. dgl. in Form eines Gewebes
DE102020004186A1 (de) 2020-03-27 2021-09-30 GKD - Gebr. Kufferath AG. Prozessband mit einem Flächengefüge, Vorrichtung mit umlaufendem Endlosband und Verwendung eines Prozessbandes

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