DE1231500B - Kunststoffriemen in flacher Form mit mindestens einer fortlaufenden Verstaerkungseinlage - Google Patents

Kunststoffriemen in flacher Form mit mindestens einer fortlaufenden Verstaerkungseinlage

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DE1231500B
DE1231500B DEK36670A DEK0036670A DE1231500B DE 1231500 B DE1231500 B DE 1231500B DE K36670 A DEK36670 A DE K36670A DE K0036670 A DEK0036670 A DE K0036670A DE 1231500 B DE1231500 B DE 1231500B
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DE
Germany
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fabric
inserts
plastic
plastic material
fabric inserts
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Application number
DEK36670A
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English (en)
Inventor
Marie Henri Kraffe De L Leonce
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Plastus SA
Original Assignee
Plastus SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/14Driving-belts made of plastics
    • F16G1/16Driving-belts made of plastics with reinforcement bonded by the plastic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Kunststoffriemen in flacher Form mit mindestens einer fortlaufenden Verstärkungseinlage Die Erfindung geht aus von einem Kunststoffriemen in flacher Form mit mindestens einer fortlaufenden Verstärkungseinlage aus flachgedrücktem Gewebeschlauch oder mehreren ineinanderliegenden Gewebeschläuchen dieser Art.
  • Dieser Gegenstand ist eine Vereinigung bekannter Gestaltungsmerkmale nachfolgender beider bekannter Gegenstände mit handwerklicher Ergänzung: Es ist ein Riemen bekanntgeworden, der aus mehreren konzentrisch übereinandergefalteten Gewebeschichten besteht, die durch Gummiklebschichten miteinander verbunden sind.
  • Es ist außerdem ein Riemen bekanntgeworden, der aus Gummi besteht, in den Verstärkungsgewebeeinlagen eingelegt sind.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung von endlosen Treib-, insbesondere Keilriemen, ist es bekanntgeworden, Zugeinlagen in Gewebeform unter Spannung in die Aufbauform einlaufen zu lassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Kunststoffriemen der im ersten Absatz dieser Beschreibung genannten Art insoweit zu verbessern, daß bei den Riemen im Betrieb keine Längung auftritt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung teilweise in an sich bekannter Weise vorgesehen, daß die Kunststoffmasse die geweiteten Maschen der unter Zugspannung stehenden Gewebeeinlagen vollständig durchdringt.
  • Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung kann fernerhin auch im Innern des Schlauches der Gewebeeinlagen Kunststoffmaterial vorgesehen sein und außerdem zur Verankerung der Gewebeeinlagen im Kunststoffmaterial für die Gewebeeinlagen flaumiges Fadenmaterial vorgesehen sein. Ein für die Aufgabenlösung vorteilhaftes Herstellungsverfahren kann den Merkmalen des am Schluß der Beschreibung angeführten Unteranspruchs 4 entnommen werden.
  • Durch die Erfindung wird so auf einfache Weise erreicht, daß bei Riemen der im ersten Absatz der Beschreibung genannten Art keine Längung im Betrieb auftritt. Dadurch, daß die Kunststoffmasse bei der Erfindung so aufgebracht ist, daß die Maschen der unter Zugspannung stehenden Einlagen geweitet sind, dringt die Kunststoffmasse durch die geweiteten Maschen durch und bildet damit eine Verankerung, so daß die Zugspannung der Gewebeeinlagen stets erhalten bleibt, ganz gleichgültig, ob der Riemen in endloser Form oder in endlicher Form benutzt wird und in welchen Längen er benutzt wird. Stets bleibt durch die Verankerung der Kunststoffmasse in den geweiteten Maschen der unter Zugspannung stehenden Gewebeeinlagen die Zugspannung erhalten. Dadurch ist eine weitere Längung im Betrieb vermieden.
  • Dadurch, daß nach den Merkmalen des Anspruchs 2 auch im Innern des Schlauches der Gewebeeinlagen Kunststoffmaterial vorgesehen ist einerseits, und dadurch, daß nach den Merkmalen des Anspruchs 3 für die Gewebeeinlagen zur Verankerung der Gewebeeinlagen im Kunststoffmaterial flaumiges Fadenmaterial vorgesehen ist, wird noch die Wirkung der Verankerung zwischen den Gewebeeinlagen und dem Kunststoffmaterial verstärkt und damit auch noch die Aufgabenlösung verbessert. Denn bei der Aufgabenlösung kommt es ja einesteils auf die Zugspannung in den Gewebeeinlagen an, jedoch andererseits darauf an, daß durch die Verankerung der Gewebeeinlagen in dem Kunststoffmaterial die Zugspannung in den Gewebeeinlagen stets, vor allem auch im Betrieb erhalten bleibt.
  • Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g.1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform, F i g. 2 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach F i g.1 und F i g. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausfüh= rungsform. In der Zeichnung ist der Kunststoffriemen 1 in flacher Form mit mindestens einer fortlaufenden Verstärkungseinlage 2 aus flachgedrücktem Gewebeschlauch oder mehreren ineinanderliegenden Gewebeschläuchen 2, 3 dieser Art zu erkennen.
  • Die Kunststoffmasse 4 durchdringt die geweiteten Maschen der unter Zugspannung stehenden Gewebeeinlagen 2, 3 vollständig.
  • Auch im Innern des Schlauches der Gewebeeinlagen 2, 3 kann Kunststoffmaterial 5 vorgesehen sein. Zur Verankerung der Gewebeeinlagen im Kunststoffmaterial kann für die Gewebeeinlagen 2, 3 flaumiges Fadenmaterial vorgesehen sein.
  • Der Riemen kann dadurch hergestellt werden, daß die Gewebeeinlagen 2, 3 so gespannt werden, daß die Maschen aufgeweitet werden. Danach wird das Kunststoffmaterial 4 die Gewebeeinlagen 2, 3 einbettend und deren Maschen durchdringend aufgebracht. Danach wird das entsprechende Gebilde flachgedrückt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kunststoffriemen in flacher Form mit mindestens einer fortlaufenden Verstärkungseinlage aus flachgedrücktem Gewebeschlauch oder mehreren ineinanderliegenden Gewebeschläuchen .dieser Art, gekennzeichnet durch die teilweise an sich bekannten Gestaltungsmerkmale, die darin bestehen, daß die Kunststoffmasse (4) die geweiteten Maschen der unter Zugspannung stehenden Gewebeeinlagen (2,3) vollständig durchdringt.
  2. 2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Innern des Schlauches der Gewebeeinlagen (2, 3) Kunststoffmaterial (5) vorgesehen ist.
  3. 3. Riemen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Gewebeeinlagen (2, 3) im Kunststoffmaterial für die Gewebeeinlagen flaumiges Fadenmaterial vorgesehen ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Riemens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die teilweise an sich bekannten Verfahrensmerkmale, die darin bestehen, daß die Gewebeeinlagen (2, 3) so gespannt werden, daß die Maschen aufgeweitet werden, danach das Kunststoffmaterial (4) die Gewebeeinlagen (2, 3) einbettend und deren Maschen durchdringend aufgebracht und danach das entstandene Gebilde flachgedrückt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 393, 863 157, 870183; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1634 208, 1748 015; -schweizerische Patentschrift Nr. 298 235; französische Patentschrift Nr. 1024 008; USA.-Patentschrift Nr. 1020 496.
DEK36670A 1958-01-10 1959-01-09 Kunststoffriemen in flacher Form mit mindestens einer fortlaufenden Verstaerkungseinlage Pending DE1231500B (de)

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Citations (8)

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