DE900123C - Verfahren zur Verringerung der elastischen Dehnung von Gewebebaendern aus vollsynthetischen Faeden sowie danach hergestelltes Gewebeband - Google Patents

Verfahren zur Verringerung der elastischen Dehnung von Gewebebaendern aus vollsynthetischen Faeden sowie danach hergestelltes Gewebeband

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DE900123C
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Germany
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fabric
tape
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Expired
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DEA15602A
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Inventor
Joseph Schlager
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SEILINDUSTRIE VORMALS FERDINAN
Original Assignee
SEILINDUSTRIE VORMALS FERDINAN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/70Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment combined with mechanical treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verringerung der elastischen Dehnung von Gewebebändern aus vollsynthetischen Fäden sowie danach hergestelltes Gewebeband Die aus tierischen und pflanzlichen Haaren, Fasern oder Garnen bzw. die aus halbsynthetischen Garnen hergestellten ein- oder mehrschichtigen Gewebebander, wie sie als Transportbänder oder Treibriemen Verwendung finden, werden von dem Gebrauch auf Streckmaschinen gereckt, um hierdurch aus den Bändern die bleibende Dehnung herauszunehmen. Diese Bänder arbeiten dann in der Zug- oder Biegebeanspruchung mit etwa I 20/o elastischer Dehnung. Gewebebänder aus vollsynthetischen Fasern, etwa Polyamiden oder Mischpolyamiden, können wegen der hohen Bruchfestigkeit dieser Fäden zwar bedeutend dünner gehalten werden als die G'webebänder aus tierischen oder pflanzlichen Fasern oder Garnen, haben aber den Mangel einer übermäßigen elastischen Dehnung, die je nach der Beanspruchung des Bandes bis zu 500/0 betragen kann. Diese Fäden haben lediglich eine elastische Dehnung und lassen sich somit nicht durch Recken ausziehen, da nach der Wegnahme der Spannung das Gewebeband wieder auf seine ursprüngliche Länge zurückgeht.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, durch das es möglich ist, so viel an elastischer Dehnung aus diesen Gewebebändern herauszunehmen, als für deren Einsatz als Transportbänder oder Treib- riemen notwendig ist. Das neue Verfahren zur Verringerung der elastischen Dehnung von ein- oder mehrschichtigen Gewebebändern aus vollsynthetischen Fasern besteht darin, daß das Band gestreckt und die sich ergebenden Gewebelücken mit ungestrecktem Material ausgefüllt werden. So können beispielsweise in die sich beim Strecken der Bahnen ergebenden Gewebelücken in Längsrichtung Fäden aus einem Material eingeflochten werden, das in ungestrecktem Zustand die gleiche elastische Dehnung in Prozent je Meter hat wie das gestreckte Band. Bei der Wegnahme der Spannung lassen die eingeflochtenen Fäden mit der geringeren elastischen Gesamtdehnung einen Übergang des Bandes auf seine ursprüngliche Länge nicht mehr zu. An Stelle der eingeflochtenen Fäden können auch die in -dem gestreckten Zustand des Bandes sich einstellenden Gewebelücken mit einer Kunststoffmasse im Streichverfahren ausgefüllt werden, so daß ebenfalls bei Wegnahme der Spannung das Band nicht mehr auf seine ursprüngliche Länge zurückgehen kann. Zur Schaffung der für das Einfiechten der Fäden oder das Einstreichen der Kunststoffmasse erforderlichen Gewebelücken kann das Band gegebenenfalls locker gewebt sein, so daß sich beim Recken größere Gewebelücken als üblich ergeben.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Verfahren zur Verringerung der elastischen Dehnung von ein- oder mehrschichtigen Gewebes bändern aus vollsynthetischen Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß das Band gestreckt und die sich ergebenden Gesvebelücken mit ungestrecktem Material ausgefüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach Ansspruch I, dadurch geW kennzeichnet, daß in die Gewebelücken in Längsrichtung des Bandes verlaufende ungestreckte Fäden eingeflochten werden, die die gleiche elastische Dehnung haben wie das gestreckte Band.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß die Gewebelücken im Streichverfahren mit einer nachgiebigen Kunststoffmasse ausgefüllt werden.
  4. 4. Ein- oder mehrschichtiges Gewebleband, insbesondere Förderband oder Treibriemen aus vollsynthetischen Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß in das Band in gestrecktem Zustand ungestreckte Fäden in Längsrichtung eingeflochten sind, deren elastische Dehnung gleich ist derjenigen der das Band bindenden Fäden.
DEA15602A 1952-04-25 1952-04-25 Verfahren zur Verringerung der elastischen Dehnung von Gewebebaendern aus vollsynthetischen Faeden sowie danach hergestelltes Gewebeband Expired DE900123C (de)

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