DE894854C - Schaltungsanordnung zur Kompensation der Restspannung einer der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Traeger-frequenz, im Ausgang und/oder Eingang von Gegentakt- oder Doppel-gegentaktmodulatoren - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kompensation der Restspannung einer der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Traeger-frequenz, im Ausgang und/oder Eingang von Gegentakt- oder Doppel-gegentaktmodulatoren

Info

Publication number
DE894854C
DE894854C DEP4313A DEP0004313A DE894854C DE 894854 C DE894854 C DE 894854C DE P4313 A DEP4313 A DE P4313A DE P0004313 A DEP0004313 A DE P0004313A DE 894854 C DE894854 C DE 894854C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
currents
arrangement according
push
pull
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP4313A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Scherer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DEP4313A priority Critical patent/DE894854C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894854C publication Critical patent/DE894854C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/52Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
    • H03C1/54Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
    • H03C1/56Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
    • H03C1/58Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes

Landscapes

  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Kompensation der Restspannung einer der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Trägerfrequenz, im Ausgang und/oder Eingang von,Gegentakt- oder Doppelgegentaktmodulatoren Zur Kompensation der im Nachrichtenweg der Seitenbänder noch vorhandenen Restspannung einer der zu modulierenden Frequenzen, z. B. der Trägerfrequenz, ist es bekannt, diese durch eine nach Größe und Phase entsprechend gewählte Gegenspannung zu kompensieren. Beispielsweise ist es bekannt, innerhalb der Modulatoranordnung zusätzliche Impedanzen so anzuordnen, daß der Brückenabgleich für die andere modulierende Frequenz, deren Restströme nicht ausgeglichen werden. sollen, nicht beeinflußt wird, und einem der Übertriager einen Zusatzstrom zuzuführen, der den Reststrom nach Betrag und Phase kompensiert. Ebenso ist es bekannt, dem Ausgangskreis urimodulierte Trägerströme geeigneter Größe und Phase zur Modulation zuzuführen. Man hat weiterhin vorgeschilagen, je eine Brückenschaltung für die Zuführung je einer reellen und einer imaginären Einströmung zu verwenden, deren veränderbare gleichartige Widerstände in zwei benachbarten Brückenzweigen als. Spannungsteiler parallel zum Nachrichtenweg angeordnet sind. Diese Widerstände müssen einerseits, im Vergleich zum Wellenwiderstand des Nachrichtenweges. hochohmig sein, damit nur kleine Leistungsverluste auftreten, und andererseits im Zweig der imaginären Einströmung möglichst niedrigohmig sein, um unerwünschte phasendrehende Wirkungen zu vermeiden. Da diese Forderungen infolge ihrer Gegensätzlichkeit nicht gleichzeitig zu erfüllen sind, muß eine Zwischenlösung gewählt werden, welche beiden Forderungen nur teilweise gerecht wird. Vorliegende Erfindung beschreitet daher einen anderen Weg zur Kompensation der Restspannungen.
  • Gemäß der Erfindung werden zur Kompensation der Restspannungen einer der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Trägerfrequenz, im Ausgang und/oder Eingang von Gegentakt- oder Doppelgegentaktmodulatoren durch zwei parallel zu der Quelle einer der beiden Modulationsfrequenzen, z. B. der Trägerfrequenz, liegende Spannungsteiler Leerlaufgpannungen erzeugt, welche in ihrem Betrag durch die Spannungsteiler geändert werden können. Diese Spannungen werden dazu benutzt, über je einen Widerstandin dem Ausgangskreis, in dem das Modulationsprodukt kompensiert werden soll, Ströme hervorzurufen, wobei durch entsprechende Ausbildung dieser Widerstände (z. B. reell und imaginär) erreicht ist, daß die beiden Ströme in ihrer Phase wesentlich voneinander abweichen.
  • Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß relativ niedrigohmige Potentiometer benutzt werden können, durch die nur die Quelle einer der beiden Modulationsfrequenzen, nicht aber der Übertragungsweg belastet werden. Die resultierende Gesamteinströmung kann dabei in der Phase beliebig und im. Betrag. in einem sehr weiten Bereich eingestellt werden. Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß die Anordnung leicht für verschieden hohe Frequenzen benutzt werden kann, wobei lediglich Festelemente geändert zu werden brauchen. Bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung hat man noch den besonderen Vorzug, zum Ausgleich der beiden. Komponenten der Restspannung gleichartige Regelelemente benutzen zu können.
  • Es ist bereits .eine Modulatoranordnung bekanntgeworden, bei der zur Unterdrückung unerwünschter Modulationsprodukte der Form gÜ ± nw der Ausgangsübertrager in zwei getrennte Wicklungen mit getrennter Trägerzuführung aufgeteilt und die Trägerzuführung dabei so ausgebildet wurde, daß die beiiden sich so ergebenden Hallbwellenströme der Trägerfrequenz verschieden eingestellt werden können. Bei diesen bekannten Anordnungen wurden ebenfalls Spannungsteiler benutzt, die jedoch in Reihe mit der Träg.erstromquelle, und zwar im Gegentakt geschaltet sind. Bei dieser Anordnung ist die Aufteilung eines Übertragers Voraussetzung dafür, daß die Unterdrückung der genannten unerwünschten Modulationsprodukte überhaupt erzielt werden kann.
  • Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Kompensationsschaltung sind. in den Fig. i bis' 5 verschiedene Ausführungsbeispiele zur Darstellung gebracht.
  • In der Fig. i ist eine Kompensationsschaltung dargestellt, bei der mit Hilfe der .gleich großen Widerstände W1 und W2 ein künstlicher Mittelpunkt der Trägerspannung UT geschaffennst. Diese Widerstände können reell oder auch imaginär sein. Da sie Diese Belastung ist gering im Vergleich zu dem Eigenverbrauch des Modulators. den Trägergenerator UT zusätzlich belasten, ist es günstiger, wenn die Widerstände W1 und W2 aus imaginären Widerständen, z. B. Kondensatoren, bestehen. An den Spannungsteilern Pf und P2, welche verhältnismäßig niedrigohmige, reelle Spannungsteiler sind, werden zwei phasenumkehrbare; durch Null hindurch - regelbare Teilspannungen entnommen, durch welche über den reellen Widerstand R ein im wesentlichen reeller Strom und über den imaginären Widerstand X ein im wesentlichen imaginärer Strom im Ausgangskrens: Rd erzeugt wird. Diese beiden phasenverschobenen Ströme sind durch Einstellung der Spannungsteiler P1 und P2 in ihrem Betrag und ihrer Richtung einstellbar. Damit ist der zur Kompensation dienende Gesamtstrom im Betrag unterhalb eines Höchstwertes und in. der Phase beliebig veränderbar: Die Widerstände W1 und W2 bilden mit den Spannungsteilern P1 und P2 eine Brückenanordnung; sie können auch durch die Wicklungen einer Differenzdrossel ersetzt werden. Die Brückenanordnung kann selbstverständlich auch, wie die in gleicher Weise wie die Anordnung der Fig. i arbeitende Anordnung der Fig. 2 erkennen läßt, an Stelle der beiden gleichen Widerstände W, und W2 Differenzwicklungen eines Übertragers Ü4 besitzen. Diese Differenzwicklungen können beide oder eine von ihnen (z. B. in Fig. 2) zugleich zur Speisung desi Modulators M benutzt werden. Es. ist jedoch auch möglich, hierfür eine besondere Wicklung oder überhaupt einen besonderen Übertrager vorzusehen.
  • Ist bo der Mindestwert der Trägerdämpfung der verwendeten Modulatorschältung, .so@ können: die Widerstände R und X in Fig. 2 folgendermaßen bemessen werden: Für Z = 6,oo Ohm und b" = 3,5 N erhält man Beträge von was als Querbelastung des Mo-dulatorausgangskreises bei weitem zulässig ist. Die Spannungsteiler P1 und P2 können an sich beliebig niedrigohmig sein, soweit dies die Belastbarkeit der Trägerquelle zuläßt. Mit Rücksicht auf einen möglichst geringen Trägerleistungsbedarf ist es jedoch gegebenenfalls erwünscht, die Spannungsteiler ebenfalls hochohmig zu 'emessen. Da bei hochohmigem Spannungsteiler P2 die Einströmung über den Widerstand X komp.-Tex wird, tritt ein Verlust im Regelbereich auf, der jedoch durch geringe Verminderung des Widerstandes R ausgeglichen werden kann.
  • Die für die Kompensationsschaltung erforderliche zusätzliche Trägerleistung beträgt bei Modulatoren mit UT = 0,5 V, bo = 3,5 N und Z = 6oo Ohm, sofern X = fo ooo Ohm, R = 8ooo Ohm, (um 20'/o vermindert), P1 = P2 = 20 000 ist, In der Fig. 3, deren Arbeitsweise der von Fig. 2 entspricht, ist eine Anordnung gezeigt, bei der der Spannungsteiler P2 von einem Differenzkondensator gebildet wird, der als imaginärer Widerstand die Trägerstromquelle UT noch weniger 'belastet als der entsprechende reelle Spannungsteiler P2 in Fig.2, zumal der Scheinwiderstand dieses Differenzkondensators ohne Gefahr einer unerwünschten Phasendrehung hochohmiger als der Spannungsteiler P2 in Fig. 2 gemacht werden kann. Im Grenzfall können sogar die Widerstände R und X als Einzelbauelemente erspart werden, wenn .man den inneren Widerstand der Spannungsteiler P1 und P2 in den Endstellungen entsprechend hochohmig wählt.
  • In den Fig. q. und 5 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, bei denen die in ihrem Betrag einstellbaren Ströme mit Hilfe von entgegengesetzt gerichteten Strömen resultierende Ströme ergeben, welche je nach dem eingestellten Betrag verschieden gerichtet sind.
  • In. der Fig. q. ist ein Gleichrichterring R in bekannter Modulatorscha.ltung mit dem zur Kompensation der Restspannungen dienenden Schaltungszusatz wiedergegeben. Diesem Gleichrichterr`ing R wird über den Übertrager Ui eine Modulationsfrequenz zugeführt, während die nach dem. Zusatz der Trägerfrequenz UT entstandenen Seitenbänder über den Übertrager Ü2 entnommen werden. Zur Kompensation werden. dem Ausgangskreis Ra über die Differenzwicklung des Übertragers! Ü2 je zwei ge'geneinandergerichtete Ströme als Trägerfrequenzeinströmungen zugeführt, von. .denen die über den reellen Widerstand R1 und den i.m.aginären Widerstand X1 zugeführten Ströme zwei in ihrem Betrag urveränderbare, aber gegeneinander phasenverschobene Ströme sind, während die beiden anderen über den reellen Widerstand R2 und den imaginären Widerstand X2 zugeführten Ströme in gleicher Weise gegeneinander phasenverschoben, aber außerdem. in ihrem Betrag einstellbar sind. Diese letztgenannten Ströme werden durch an den Spannungsteilern PR und PX einstellbare Teilspannungen des Trägergenerators UT erzeugt. Die Widerstände R1 und R2 seien. z. B. im wesentlichen reell, während die Widerstände X1 und X2 im wesentlichen imaginäir seien, so daß sie sich in ihrem Phasenwinkel wesentlich unterscheiden. Die über diie Widerstände R2 und X2 geführten Ströme werden den in ihrem Betrag urveränderbaren, über die Widerstände R1 und X, geführrten Strömen in entgegengesetzter Richtung zugesetzt, indem sie über die obere Wicklung I des Differenzübertragers Ü2 zugeführt werden, wähnend die über die Widerstände R2 und X2 geführten Ströme über die untere Wicklung II des Differenzübertragers Ü2 zugeführt werden. Es entsteht demnach im Ausgangskrens Ra ein resultierender Kompensationsstrom, welcher in der Phase beliebig und im Betrag von. Null bis zu einem bestimmten Wert eingestellt werden kann. Ist ho der Mindestwert der Trägerrestdämpfung (ohne Kompensation), so bemißt man die Widerstände folgendermaßen: Wenn Z = 6oo Ohm und bo = 3,5 N ist, wird R1 = 1 X1 1 = 5ooo Ohm und R2 = 1 X21 = 2500 Ohm. Die Gesamtbelastung, bezogen auf den Trägergenerator UT, entspricht dann einer Parallelschaltung von 6,7 kOhm reell und 6,7 kOhm imaginär. Diese Beträge sind das rrfache des Wellenwiderstandes, so daß die Belastung der Seitenbänder durch. die Kompensationsschaltung vernachlässigbar ist. Da, wie ;sagt, die Spannungsteiler PR und PX nur den Trägergenerator UT belasten, können sie beliebig niederohmig sein. Es können hierzu billige Drahtwiderstände benutzt werden.
  • Man kann auch,, um die Gesamtbelastung des Übertragungsweges noch geringer (hochohm.iger) zu machen, die Widerstände R1 und X1 weglassen und die in ihrem Betrag einstellbaren, über die Widerstände R2 bzw. X2 geführten Ströme, die aus den Trägerteilspannungen erzeugt sind, auch unmittelbar derjenigen Teilwicklung I bzw. II des Differenzübertragers Ü2 zuführen, welche die für die Kompensation zutreffende Stromrichtung ergibt. So können beispielsweise der Widerstand R2 und der Widerstand X2 entweder in der in der Fig. q. gezeigten Weise mit dem Punkt b verbunden sein, oder der Widerstand R2 kann mit dem Punkt a und der Widerstand X2 mit dem Punkt b verdrahtet werden, oder beide Widerstände können mit dem Punkt a oder der Widerstand X2 kann mit dem Punkt a und der Widerstand R2 mit dem Punkt b verbunden werden. Die jeweiligen über die genannten Widerstände geführten Ströme durchfließen dann in ohne weiteres aus dieser Aufstellung ersichtlicher Weise die Differenzwicklungen I bzw. II des Übertragers Ü2 so, daß sich im, Ausgangskreis Ra ein resultierender Kompensationsstrom ergibt, dessen Phase beliebig und dessen Betrag zwischen Null und einem Grenzwert verändert werden kann.
  • Anstatt die Kompensationsströme über den Übertrager Ü2 in den Ausgangskreis Ra einzukoppeln, können diese demselben auch unmittelbar zugeführt werden, wobei dann die über die Widerstände R1 und X1 geführten, zuzusetzenden Ströme durch Umpolung der Trägerspannung UT mittels des Übertragers Ü3 in einer Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 umgepolt werden. Auch in dieser Anordnung entstehen re,sultierend.e, gegeneinander. in der Phase verschobene Ströme, welche in Richtung und Größe durch Einstellung der Spannungsteiler PR und PX geändert werden können, so. daß der resultierende Kompensationsstrom in der Phase beliebig und im Betrag von. Null bis zu einem Grenzwert verändert werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Anordnungen besteht darin, daß sie leicht für verschieden hohe Frequenzen benutzt werden können, wobei lediglich ein bzw. zwei Elemente (X bzw. X1 und X2) geändert zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schaltungsanordnung zur Kompensation der Restspannung einer -der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Trägerfrequenz, im Ausgang und/oder Eingang von Gegentakt- öder Doppelgegentaktmodulatoren, dadurch gekennzeichnet, da3 durch zwei parallel zu der Quelle einer der beiden Modulationsfrequenzen, z. B. der Trägerfrequenz, liesg'ende Spannungsteiler (P1, P2 bzw. PX, PR) Leerlaufspannungen erzeugt werden, welche in ihrem Betrag durch die Spannungsteiler geändert werden können, und daß diese Spannungen dazu benutzt werden, über je einen Widerstand; (R, X bzw. R2, X2) in dem. Amsgangskrels, in dem das Modulationsprodukt kompensiert wenden soll, Ströme hervorzurufen, wobei durch entsprechende Ausbildung dieser Widerstände (z. B. reell und imaginär) erreicht ist, daß die beiden Ströme in ihrer Phase wesentlich voneinander abweichen. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem Betrag einstellbaren Ströme einzeln oder gemeinsam in ihren Richtungen verändert werden können. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsänderung mittels eines umpolbaren Übertragers, insbesondere mittels des bereits vorhandenen Differenzübertragers (U2), des Modulators erfolgt. 4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Kompensation erforderliche Richtung der in ihrem Betrag einstellbaren Ströme dadurch erreicht wird; daß diese, Ströme jeweils der entsprechenden Teilwicklung des Differenzübertragers (Ü2) des Modulators zugeführt werden, an dessen Klemmen der Trägerrest kompensiert werden soll. 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem Betrag einstellbaren Ströme durch Umkehrung der dem Trägergenerator entnommenem Teilspannungen in ihren Richtungen verändert werden. 6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Spannungsteiler Teile einer von dem Trägergenerator .gespeisten Brücke bilden, deren beide andere Teile Differenzwicklungen eines Übertragers (Ü4), eine Differenzdrossel oder zwei im wesentlichen gleiche Widerstände (W1, W2), reell oder imaginär, sind (Fig. i bis 3). 7. Anordnung nach Anspruch.6,dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteiler aus Widerständen aufgebaut sind, deren Charakter dem Charakter der sich, unterscheidenden W i derstände angepaßt ist (Fig. 3). B. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände als Einzelbauelemente dadurch erspart werden, daß die inneren Widerstände der Spannungsteiler .sich in ihrer Phase wesentlich unterscheiden und in den Endstellungen des Abgriffes. entsprechend hochohmig gewählt werden. 9. Anordnung nach Anspruch ,i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des imaginären Widerstandes (Kapazität oder Induktivität) entsprechend der Trägerfrequenz gewählt wird. io. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in: ihrem Betrag einstell-'haren Ströme mit Hilfe von entgegengesetzt gerichteten Strömen resultierende Ströme ergeben, welche je nach dem eingestellten Betrag verechieden gerichtet sind (Fig. 4 und 5). r i. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Richtungsänderung :der zugesetzten Ströme durch eine z. B. mittels Übertrager (Ü.) erfolgende Umpolung der Trägerspannung herbeigeführt wird (Fig. 5). 12. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zugesetzten entgegengerichteten Ströme in ihrem Betrag halb so groß wie der Höchstbetrag der einstellbaren Ströme gewählt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 706266, 709 94q., 675 419h; französische Patentschrift Nr. 902 034; H. H e n k 1 e r : »Anwendung der Modulation beim Trägerfrequenzsprechen auf Leitungen«, Leipzig 1948, S.55 bis 57.
DEP4313A 1949-09-27 1949-09-27 Schaltungsanordnung zur Kompensation der Restspannung einer der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Traeger-frequenz, im Ausgang und/oder Eingang von Gegentakt- oder Doppel-gegentaktmodulatoren Expired DE894854C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP4313A DE894854C (de) 1949-09-27 1949-09-27 Schaltungsanordnung zur Kompensation der Restspannung einer der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Traeger-frequenz, im Ausgang und/oder Eingang von Gegentakt- oder Doppel-gegentaktmodulatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP4313A DE894854C (de) 1949-09-27 1949-09-27 Schaltungsanordnung zur Kompensation der Restspannung einer der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Traeger-frequenz, im Ausgang und/oder Eingang von Gegentakt- oder Doppel-gegentaktmodulatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE894854C true DE894854C (de) 1953-10-29

Family

ID=7359405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP4313A Expired DE894854C (de) 1949-09-27 1949-09-27 Schaltungsanordnung zur Kompensation der Restspannung einer der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Traeger-frequenz, im Ausgang und/oder Eingang von Gegentakt- oder Doppel-gegentaktmodulatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE894854C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675419C (de) * 1935-12-23 1939-05-08 Siemens & Halske Akt Ges Verfahren zur gleichzeitigen Unterdrueckung der Traegerfrequenz und Niederfrequenz im Ausgangskreis von Doppelgegentaktmodulatoren
DE706266C (de) * 1936-10-31 1941-05-22 Siemens & Halske Akt Ges Modulationseinrichtung
DE709944C (de) * 1938-10-06 1941-08-30 Siemens & Halske Akt Ges Modulationseinrichtung
FR902034A (fr) * 1942-12-29 1945-08-16 Fides Gmbh Montage pour compensation de tensions résiduelles dans les modulateurs équilibrés simples ou doubles

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675419C (de) * 1935-12-23 1939-05-08 Siemens & Halske Akt Ges Verfahren zur gleichzeitigen Unterdrueckung der Traegerfrequenz und Niederfrequenz im Ausgangskreis von Doppelgegentaktmodulatoren
DE706266C (de) * 1936-10-31 1941-05-22 Siemens & Halske Akt Ges Modulationseinrichtung
DE709944C (de) * 1938-10-06 1941-08-30 Siemens & Halske Akt Ges Modulationseinrichtung
FR902034A (fr) * 1942-12-29 1945-08-16 Fides Gmbh Montage pour compensation de tensions résiduelles dans les modulateurs équilibrés simples ou doubles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE828262C (de) Schaltanordnung mit piezoelektrischem Kristall
DE894854C (de) Schaltungsanordnung zur Kompensation der Restspannung einer der miteinander zu modulierenden Frequenzen, insbesondere der Traeger-frequenz, im Ausgang und/oder Eingang von Gegentakt- oder Doppel-gegentaktmodulatoren
DE1487357A1 (de) Modulatoren unter Verwendung von Feldeffekttransistoren
DE2106051C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Konstanthaltung eines durch Spulen erzeugten Magnetfeldes
DE2222182C2 (de) Isolierter Digital-Analog-Wandler
DE2533553C3 (de) Einstellbarer Entzerrer
DE3109375C2 (de)
DE862919C (de) Modulatoranordnung
DE2641599C3 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb eines dreipoligen Hall-Effekt-Bauelementes
DE3732171C2 (de)
DE932684C (de) Anordnung zur Verminderung der Phasendrehung bei Transistor-Verstaerkern mit negativer Rueckkopplung
DE1906250B2 (de) Stufenlos veränderbarer kapazitiver Spannungsteiler zur Einstellung der Betriebsdämpfung in einem Trägerfrequenzsystem
DE863362C (de) Frequenzabhaengiges Netzwerk mit veraenderbarem Frequenzgang
DE2212791B2 (de) Steuersatz für einen Stromrichter
DE1054562B (de) Schaltungsanordnung zum Steuern oder Regeln einer Wechselspannung
DE655477C (de) Schaltung zur Phasenmodulation von Schwingungen
DE2655986A1 (de) Elektrische kopplungsanordnung
DE2941981C2 (de) Speisebrücke für einen Teilnehmerstromkreis
DE675419C (de) Verfahren zur gleichzeitigen Unterdrueckung der Traegerfrequenz und Niederfrequenz im Ausgangskreis von Doppelgegentaktmodulatoren
DE2228984C3 (de) Schaltungsanordnung mit zwei gleichsinnig in Reihe geschalteten Tunneldioden
DE974433C (de) Siebkreisanordnung zur Glaettung der einem Gleichrichter entnommenen welligen Gleichspannung mit einer Drossel
DE865167C (de) Anordnung zur Erzeugung mehrerer gegeneinander phasenverschobener, sich gegenseitig nicht beeinflussender Spannungen
DE1927588C3 (de) Breitbandverstärker, vorzugsweise Leitungsverstärker der Trägerfrequenztechnik mit einem durch ein Steilglied veränderbaren Gegenkopplungsweg
DE858852C (de) Schaltungsanordnung zum Ausgleich der Daempfungsaenderungen von UEbertragungsleitungen
DE862781C (de) Doppelgegentaktmodulatoranordnung