DE865167C - Anordnung zur Erzeugung mehrerer gegeneinander phasenverschobener, sich gegenseitig nicht beeinflussender Spannungen - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung mehrerer gegeneinander phasenverschobener, sich gegenseitig nicht beeinflussender Spannungen

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DE865167C
DE865167C DEP42733A DEP0042733A DE865167C DE 865167 C DE865167 C DE 865167C DE P42733 A DEP42733 A DE P42733A DE P0042733 A DEP0042733 A DE P0042733A DE 865167 C DE865167 C DE 865167C
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DE
Germany
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transformer
voltages
pass
phase
shifted
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Expired
Application number
DEP42733A
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Arens
Herbert Dr-Ing Holzwarth
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/16Networks for phase shifting
    • H03H11/20Two-port phase shifters providing an adjustable phase shift
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/18Networks for phase shifting
    • H03H7/21Networks for phase shifting providing two or more phase shifted output signals, e.g. n-phase output

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  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung mehrerer gegeneinander phasenverschobener, sich gegenseitig nicht beeinflussender Spannungen Es sind schon Anordnungen zur Erzeugung mehrerer gegeneinander phasenverschobener Spannungen gleicher Frequenz vorgeschlagen worden, bei denen mehrere phasendrehende Glieder primärseitig an eine gemeinsame Spannungsquelle derart angeschlossen sind, d:aß eine an einem dieser phasendrehenden Glieder sekundärseitig wirksam werdende Störspannung, die durch das betreffende phasendrehende Glied hindurch auf dessen Primärseite gelangt und- dadurch auch an den Eingängen aller anderen Phasendrahglieder auftritt, an diesen Eingängen der Phasendrehglieder möglichst klein gehalten wird, um nicht die Ausgangsspannutngen auch dieser anderen Phasendr@hglieder zu beeinflussen. Solche Anordnungen sind insbesondere bei den in den letzten Jahren entwickelten Mehrkanalnachrichtenübertragungssystemen mittels modulierter Impulse erforderlich, um die einzelnen Impulse .einer Impulsfolge auf die verschiedenen Nachrichtenkanäle zu verteilen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine andere Ausführungsform einer für den gleichen oder ähnliche Zwecke verwendbaren Anordnung, die sich durch besondere E'infach'heit und äußerst geringen Bedarf an Schaltelementen auszeichnet. Die erfindungsgemäße Anordnung besteht im wesentlichen aus einem um 9o° drehenden Phasendrehglied, z. B. einem Allpaß mit einer an der Mittelanzap:fung mit einem Querkondensator beschalteten Längsinduktivität, der durch einen Oh:mschen Widerstand: abgeschlossen und mittels eines Übertragers an einen Generator angekoppelt ist. Die. Sekundärwicklung des Übertragers und der .abschließende Ohmsche Widerstand haben angeeigneten Stellen Anzapfungen, an denen man Spannungen verschiedener Größe abnehmen. kann. Dabei sind die am Ohmschen Widerstand abgegriffenen Spannungen stets um go' gegen die am Übertrager abgegriffenen verschoben, d. h. durch Addition bzw.Differenzbildung zwischen je .einer am Übertrager und .einer am Allpaßabschlußwiderstand abgegriffenen Spannung kann man beliebige Phasen der Spannung erhalten. Damit man definierte Werte der Spannungen gegen ein einheitliches Bezugspotential erhält, z. B'. gegen Masse, greift man sie zweckmäßig an den Anzapfungen mit Hilfe von weiteren Übertragern ab, deren Sekundärwicklungen einseitig an das Bezugspotential gelegt sind. Um den Innenwiderstand dieser Spannungsquellen :ausreichend klein zu machen, 'nacht man den abschließenden Ohmschen Widerstand möglichst klein, ebenso den: Wellenwiderstand des Allpasses., dem der Ohmsche Widerstand zweckmäßig angeglichen wird. Um auch die Eingangsseite des. Allpasses möglichst niederohmig zu machen, ordnet man an der seinem Eingangsübertrager vorausgehenden Röhre eine kräftige Spannwngsgegenk opplun.g .an. Dann ist der Innenwiderstand für jede Spannung immer kleiner -als der Wert des den Allpaß abschließenden Gesamtwiderstandes. Den Übertrager führt man als Resonanz-Übertrager (Parallelresonanz) aus. Er ist :durch den Innenwiderstand der gegengekoppelten Röhre so stark gedämpft, daß für die Phasenstabilität der Anordnung nur der Allpaß maßgebend ist.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 2 zeigt ein Phasendiagramm deir an den Klemmen der Anordnung nach Fig. z a-b-,reifbaren Spannungen.
  • In Pig. .i ist R die Über den Widerstand W und den Kondensator C gegengekoppelte Verstärkerröhre, die über einen Übertrager Ü auf den aus Längsinduktivität L und :Querkapazität K bestehenden Allpaß gekoppelt ist. Der Allplaß ist durch den Widerstand Q abgeschlossen. Die Abgriffe an der Sekundärwicklung des Übertragers Ü sind mit a, b, c und d, die Abgriffe am Widerstand Q mit e, f, g und k bezeichnet.-Die in Fig. o dargestellten, um je 3ö° gegeneinander verdrehten Spannungsvektoren entsprechen den zwischen den einzelnen Abgriffspun!kten der Fig. i abgreifbaren Spannungen, und zwar erhält man die dem Vektor i der Fig. -- entsprechende Spannung zwischen den Punkten a und d und die dem Vektor 4 entsprechende 'Spannung zwischen den Punkten e und h der Anordnung nach F'ig. i. Die dem Vektor 2 entsprechende Spannung wird zwischen b und g abgegriffen, setzt sich also zusammen aus einer Komponente 2b, die in dem zwischen d und b liegenden Teil der übertragerwicklung entsteht und einer Komponente 2', die in dem -zwischen h und g liegenden Teil des Widerstandes Q entsteht. Die dem Vektor 3 entsprechende Spannung wird zwischen den Punkten c und f der Anordnung nach Fig. 2 abgegriffen, setzt sich also ebenfalls aus zwei Komponenten zusammen, die in.Fig. 2 mit 3., und 3f bezeichnet sind und in den entsprechenden Teilabschnitten der Übertragerwicklung und des- Widerstandes Q entstehen. Will man Spannungen gleicher Amplitude haben, so müssen die Anzapfungen so gewählt werden, daß die an ihnen abgegriffenen Spannungskomponenten einen Wert besitzen, der dem mit dem Gosinus des gewünschten Verschiebungswinkels multiplizierten Gesamtwert der abgreifbaren. Spannung entspricht. Im gezeichneten Fall, in dem zwei Anzapfungen vorgesehen sind, die um je 3a° verschobene Spannungen gleicher Amplitudeliefern sollen, muß also die An@zapfung b derart gewählt werden, daß zwischen b und d eine Spannung vom Wert o,8!66 UQd abgegriffen werden kann, zwischen c und d eine Spannung vom Wert o,5 Uad. Entsprechendes gilt für die zwischen f und h bzw. zwischen g und h abzugreifenden Spannungen. Durch Änderung der Anzapfungen kann also nicht nur die Phasenlage, sondern auch die Amplitude der abgegriffenen Spannungen eingestellt werden, beispielsweise würde man zwischen b und' f die in Fi:g. 2 gestrichelt eingezeichnete, um 45°' gegen die Spannung Uad verschobene Spannung Ubf erhalten, deren Amplitude größer wäre als die der Spannungen Uad und Ueb. In Fig. i ist weiterhin für den Abgriff c-f der zweite Übertrager Ui eingezeichnet, dessen Sekundärwicklung einseitig an Masse gelegt ist. Am anderen Ende der Sekundärwicklung wird bei A die Spannung U,f abgenommen. Für die anderen drei Abgriffe .sind gleiche Übertrager zu denken, die der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zurErzeugung mehrerer gegeneinander phasenverschobener, sich gegenseitig nicht beeinflussender Spannungen aus einer einzigen Spannung gleicher Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß ein um .9o0 drehendes Phasendrehglied, z. B. ein aus Längsinduktivität und Querkapazität bestehender und mit einem Ohmschen Widerstand (Q) abgeschlossener Allpaß, mittels eines Übertragers (Ü) an einem Generator angekoppelt ist und daß an der Sekundärwiicklung des Übertragers (Ü) und an dem Allpaßabschlußwiderstund (Q) jeweils um god° phasenverschobene Spannungen von solcher Amplitude abgegriffen und vektoriell zu resultierenden Spannungen vereinigt werden, daß letztere die gewünschte Amplitude und Phasendrehung aufweisen und die an der Sekundärwicklung des Übertragers (Ü) und am Allpaßabschlußwiderstand (Q) abgegriffenen Spannungen das für die Ausgangsspannung eines Generators mit niedrigem Innenwiderstand' charakteristische Verhalten aufweisen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Allpaß abschließende Ohmsche Widerstand (O) gleich dem ZVellenwiderstand des Allpasses ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingangsübertrager (Ü) des Allpasses eine Verstärkerröhre (It) mit Spannungsgegenkopplung angeordnet ist. T. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsübertrager (Ü) desAllpasses alsResonanzübertrager ausgeführt ist.
DEP42733A 1949-05-14 1949-05-14 Anordnung zur Erzeugung mehrerer gegeneinander phasenverschobener, sich gegenseitig nicht beeinflussender Spannungen Expired DE865167C (de)

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