DE894644C - Antriebsvorrichtung zur Hoehenverstellung, insbesondere der Schreibarme von schreibenden Messgeraeten - Google Patents

Antriebsvorrichtung zur Hoehenverstellung, insbesondere der Schreibarme von schreibenden Messgeraeten

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DE894644C
DE894644C DEA8170D DEA0008170D DE894644C DE 894644 C DE894644 C DE 894644C DE A8170 D DEA8170 D DE A8170D DE A0008170 D DEA0008170 D DE A0008170D DE 894644 C DE894644 C DE 894644C
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DE
Germany
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writing
drive device
height adjustment
measuring devices
arms
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Expired
Application number
DEA8170D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Drewanz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B1/00Sensitive elements capable of producing movement or displacement for purposes not limited to measurement; Associated transmission mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zur Höhenverstellung, insbesondere der Schreibarme von schreibenden Meßgeräten. Bei solchen. Geräten ist es häufig erforderlich, daß der Schreibarm bei aufeinanderfolgenden Messungen oder Meßphasen jeweils eine andere Ausgangslage hat. Man wird ihn also. durch ein Schaltwerk verstellen. Ist ein Meßvorgang oder eine Meßreihe beendet, so ist die -ursprüngliche Ausgangslage wiederherzustellen. Für die erstere Verstellung und die Rückstellung waren umfangreiche Fortschaltwerke erforderlich.
  • Eine wesentliche Vereinfachung ergibt sich erfindungsgemäß dädurch, daß der den zu verstellenden Teil tragende Körper aIs. in einer Führung gelagerte, gegen Verdrehung gesicherte Säule ausgeführt ist, die an ihrem einen Ende, mit mehrgängigem Ge-winde versehen -iet, auf dem ein mit entsprechendem Innengewinde ausgestattetes Zahnrad sitzt, das von einem Käfig gegen axiale Verstellung gesperrt, aber frei drehbar au# dein Gewinde der Säule sitzt. Ein solches Triebwerk arbeitet als Freilauf, d. h. in der einen Bewegungsrichtting treibt es den zu verstellenden Teil an, andererseits setzt es einer durch äußere Mittel bewirkten rückläufigen Bewegung des angetriebenen Teils keinen Widerstand entgegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es ist i eine in einem Rohr 2 geführte Säule-, an der der Schreib-arm 3 sitzt. 4 ist ein Handgriff. Das Rohr 2 ist ortsfest an einem Gestell des Meßgerätes befestigt. Die Säule ist mittels Keilnut und Feder 5 in dem Rohr gegen Verdrehung gesichert, so daß sie nur in Richtung ihrer Längsachse verstellt werden kann. Das untere Ende der Säule i ist mit mehrgängigem Gewinde 6 versehen; auf diesem sitzt das mit entsprechendem Innengewinde ausgestattete Zahnrad 7. In die Verzahnung des Rudes 7 greift eine Klinke 8, die von dem Anker eines Hubmagneten getragen wird. Dieser Hubmagnet stellt ,den primären Antrieb dar. Zieht der Magnet seinen Anker an, so nimmt die Klinke 8 das Rad 7 mit-Dieses sucht sich auf dem Gewinde6 abzurollen, wird daran aber durch den Käfigg behindert, so daß dadurch eine axiale Verstellung der Säule- i in Richtung des Pfeiles io zustande kommt.
  • Wird durch äußere Mittel, z. B. über den Handgriff.4, auf die Säule i gedrückt, so kann sie in jede beliebige Stellung zurückgeführt werden. Dabei rollt sich das Zahnrad 7 auf dem Gewinde 6 ab, und seine Verzahnung gleitet lose unter der Klinke 8 hinweg. Man wird den Hub des Ankers des Magneten so wählen bzw. die Klinke so auf ihm anordnen, daß sie in der Ruhelage des Ankers nicht in die Verzahnung des Rades 7 greift.
  • Die Erfindung läßt sich außer bei schreibenden Meßgeräten auch überall dort anwenden, wo eine gegebenenfalls schrittweise Verstellung und Rückstellung, ohne Auskupplung benötigt'wird.-

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung zur Höhenverstellung, insbesondere der Schreibarme von schreibenden Meßgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß der den zu verstellenden Teil tragende Körper als in einer Führung gelagerte, gegen Verdrehung gesicherte Säule ausgeführt ist, die an ihrem einen Ende mit mehrgängigem Gewinde versehen ist, auf dem ein mit entsprechendem Innengewinde ausgestattetes Zahnrad sitzt, das von einern Käfig gegen axiale Verstellung gesperrt, aber frei drehbar auf dem Gewinde der Säule sitzt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Zahnrades über ein einseitig wirkendes Getriebe, z. B.
  3. Klinkwerk, erfolgt. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und ?-, dadurch gekennzeichnet, daß bei Antrieb des Zahnrades durch ein hin und her gehendes Triebwerk, z. B. einen Hubmagneten, das Klinkwerk in der Ausgangslage zum Zahnrad ab-.gehoben ist.
DEA8170D 1943-06-12 1943-06-12 Antriebsvorrichtung zur Hoehenverstellung, insbesondere der Schreibarme von schreibenden Messgeraeten Expired DE894644C (de)

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