DE89463C - - Google Patents
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- DE89463C DE89463C DENDAT89463D DE89463DA DE89463C DE 89463 C DE89463 C DE 89463C DE NDAT89463 D DENDAT89463 D DE NDAT89463D DE 89463D A DE89463D A DE 89463DA DE 89463 C DE89463 C DE 89463C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/18—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning heated or cooled, e.g. from inside, the material being dried on the outside surface by conduction
- F26B13/183—Arrangements for heating, cooling, condensate removal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Beim Betriebe mit Dampf geheizter Trommeln für die verschiedensten Zwecke macht sich der
Uebelstand bemerkbar, dafs das in den Trommeln sich ansammelnde Cündenswasser durch die
gebräuchliche Schöpfvorrichtung, besonders beim Anlassen der Maschine, nur langsam entfernt
wird, wodurch ein grofser Verlust an Dampf und Wärme stattfindet. Man hat deshalb versucht,
an beiden Trommelenden bezw. -Böden Schöpfvorrichtungen anzubringen, doch ergab
sich damit auch zwecks Ableitung des Wassers eine Durchbohrung beider Trommelzapfen. Es
sind dann also zu beiden Seiten der Trommel Stopfbüchsen vorhanden und die Verdoppelung
der mit solchen verbundenen Uebelstände hebt den Vortheil der zureichenden Entwässerung
gewissermafsen wieder auf.
Nach der vorliegenden Erfindung kann man nun die Schöpfvorrichtung doppelt anordnen,
je eine an jedem Trommelboden, ohne den zweiten Zapfen zu durchbohren und noch eine
zweite Stopfbüchse hinzuzufügen und ohne für die Vereiniguug des durch einen Zapfen
auszugiefsenden Wassers aus beiden Schöpfern eines Constructionselementes zu bedürfen, welches
nicht auch für Trommeln mit nur einem an dem den Hohlzapfen führenden Boden angeordneten
Schöpfer erforderlich wäre. Dieses Constructionselement, welches dazu benutzt
wird, das Wasser des zweiten Schöpfers dem Hohlzapfen des gegenüberliegenden Bodens
zuzuführen, ist der die beiden Böden verbindende Anker, der zu diesem Zweck rohrförmig
gestaltet und mit seinen Enden an die Centralkammern der beiden Schöpfer angeschlossen
ist.
Fig. ι stellt den Längsschnitt durch eine in der erläuterten Weise mit zwei Schöpfvorrichtungen
ausgestattete Dampftrommel dar, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den linksseitigen,
Fig. 3 durch den rechtsseitigen Schöpfer, während in Fig. 4 der Trommelzapfen m durchschnitten
gedacht ist.
Im Innern der Trommel ist an jedem Boden ein einfacher oder mehrtheiliger, im vorliegenden
Falle ein zweifacher Schöpfer mit sich gegenüberstehenden Theilen α und b bezw. c
und d (Fig. 1) angebracht. Beide Schöpfer sind gegen einander versetzt (Fig. 2), so dafs
z. B. bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein viermaliges Schöpfen während einer einmaligen
Umdrehung der Heiztrommel erzielt wird.
Das aus dem Schöpfer a b kommende Wasser fliefst durch den ringförmigen Zwischenraum g
(Fig. ι) in die Kammer h, welcher auch das
Condenswasser aus den Schöpfern c und d durch den röhrenförmigen Anker e zugeführt
wird. Von der Kammer h aus gelangt das Wasser durch die beiderseits an Warze i
vorbeiführenden Kanäle k k (Fig. 4) zunächst in den Hohlraum / des Trommelzapfens m-und
wird vermittelst eines in demselben dampfdicht eingelassenen Ablafsstutzens η durch Oeffnung ο
ins Freie abgeleitet.
In dem Stutzen η ist ein Rohr ρ concentrisch
eingegossen, in welches wiederum ein zweites aus der Warze i heraustretendes Rohr q dampfdicht
einmündet. Der Dampf tritt durch die Rohre ρ und q in die Kanäle r r ein und
wird von hier aus durch den vom Ankerrohr e und dem umschliefsenden Rohr s ge-
bildeten ringförmigen Zwischenraum (Fig. ι) in das Innere des Heizcylinders geleitet. ■ Die
Schöpfer selbst functioniren in der bekannten Art und Weise, dafs bei Rotation derselben
das Wasser zunächst durch die Scheidewand f4
(Fig. 3), hierauf durch die Wandung t aufgefangen und den Kanälen u entlang nach der
Centralkammer geschafft wird. Ein Zurücklaufen des Wassers in den gegenüberstehenden
Schöpfer wird durch die rückwärtsgehende Windung der Kanäle u (Fig. 2 und 3) verhindert.
Die Scheidewand/ theilt den ganzen Schöpfer in zwei symmetrische Hälften, von
denen die eine bei Links-, die andere bei Rechtsumdrehung der Trommel in Thätigkeit
tritt. ; . ■
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Entwässerungsvorrichtung für durch Dampf geheizte Trommeln mit nur einem Hohlzapfen, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem dem Hohlzapfen gegenüberliegenden Trommelboden ein zweiter Schöpfer (c d) angeordnet und durch den rohrförmig gestalteten Anker (e) mit dem Hohlzapfen in Verbindung gesetzt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89463C true DE89463C (de) |
Family
ID=361276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89463D Active DE89463C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89463C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD870713S1 (en) | 2018-05-11 | 2019-12-24 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Stand for television |
-
0
- DE DENDAT89463D patent/DE89463C/de active Active
Cited By (1)
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