AT383626B - Trommel fuer trommelwaschmaschinen - Google Patents

Trommel fuer trommelwaschmaschinen

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AT383626B
AT383626B AT107685A AT107685A AT383626B AT 383626 B AT383626 B AT 383626B AT 107685 A AT107685 A AT 107685A AT 107685 A AT107685 A AT 107685A AT 383626 B AT383626 B AT 383626B
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Steininger Eudorawerke
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommel für Trommelwaschmaschinen, welche Trommel aus zwei Teilen besteht, die entlang nach aussen gerichteter, umlaufender Flanschen miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Flanschen   Wasserein-bzw.-austrittsöffnungen   vorgesehen sind. 



   Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art sind die Flanschen wellenförmig aufgebaut, wobei die beiden Trommelteile so zusammengesetzt sind, dass immer die Wellenberge aneinander- liegen und miteinander verbunden sind. Dadurch werden die für den Flüssigkeitsaustausch zwischen
Trommelinnerem und Laugenbehälter erforderlichen Öffnungen geschaffen. Eine derartige Ausbildung hat zwar den Vorteil, dass die Trommel aus einfach herzustellenden Tiefziehteilen besteht, weist jedoch den Nachteil auf, dass der Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Trommelinneren und dem
Laugenbehälter zufolge der geringen Öffnungsbreite oft durch aufliegende Wäschestücke behindert wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher ein verbesserter Flüssigkeitsaustausch erzielt wird. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Öffnungen für den   Wasserein-bzw.-austritt   in bezug auf die Radialrichtung der Trommel geneigt verlaufen, wobei gegebenenfalls in den an die Öffnungen anschliessenden Mantelbereich der Trommelteile Wäschemitnehmerrippen eingeformt sind. Auf diese Weise wird durch die Öffnungen eine Pumpwirkung erzielt, wobei bei einer Drehung der Trommel in Richtung gegen die Neigung der Öffnung ein Einschaufeln der Flüssigkeit in die Trommel und bei Drehung der Trommel in Richtung der Neigung der Öffnungen ein leichteres
Ablaufen der Flüssigkeit aus der Trommel erzielt wird.

   Dabei können die Wäschemitnehmerrippen dem leichteren Flüssigkeitsaustausch dadurch behilflich sein, dass die Öffnungen zumindest im
Bereich der Rippen von aufliegender Wäsche freigehalten sind, wobei die einfache Herstellbar- keit der Trommelteile trotzdem erhalten bleibt, da die Wäschemitnehmerrippen direkt bei der
Fertigung der Trommelteile,   z. B.   durch Tiefziehen, mitgeformt werden können. 



   Vorteilhafterweise können die Öffnungen durch zwischen die Flanschen eingesetzte, zur
Radialrichtung der Trommel geneigt verlaufende Leitschaufeln begrenzt sein, wodurch eine beson- ders einfache Fertigung der Trommelteile erzielt wird. Dabei können die Leitschaufeln zu einem zusammenhängenden Kranz vereinigt sein, welcher zwischen die beiden Trommelteile eingesetzt ist, was ebenfalls zur Vereinfachung der Herstellung dient. Es kann dabei der Kranz an seinem in das Innere der Trommel gerichteten Teil die Wäschemitnehmerrippen tragen, wodurch die
Form für die Herstellung der Trommelteile erheblich vereinfacht ist. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Trommel. Fig. 2 ist eine Vorderansicht derselben, wobei die Öffnungen und die Wäschemitnehmerrippen angedeutet sind. Die Fig. 3 und 4 geben weitere Ausführungsvarianten der Öffnungen wieder. Fig. 5 gibt einen durch die Trommelachse gelegten Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel wieder. Fig. 6 ist ein quer zur Trommelachse im Bereich der Verbindung der Trommelteile verlaufender Vertikalschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5. 



   Die Waschtrommel-l-besteht aus zwei   Teilen-2, 3-,   die entlang nach aussen gerichteter, umlaufender   Flanschen-4, 5-   miteinander verbunden sind. Zwischen den Flanschen sind durch entsprechende Ausgestaltung derselben   Öffnungen --6-- vorgesehen,   durch welche hindurch die Waschflüssigkeit zwischen Trommelinnerem und Laugenbehälter ausgetauscht wird. Die Öffnungen --6-- verlaufen dabei in bezug auf die Radialrichtung der Trommel-l-geneigt, so dass die Öffnungen bei Drehung der Trommel in der einen Richtung in bezug auf die Drehung der Trommel vorwärts und bei Drehung der Trommel in der andern Richtung in bezug auf die Drehung der Trommel rückwärts gerichtet sind.

   Die   Öffnungen --6-- können   dabei unterschiedlichen Querschnitt aufweisen, wobei in den   Fig. l,   3 und 4 verschiedene Ausbildungen wiedergegeben sind. 



   In die an die   Öffnungen --6-- anschliessenden   Mantelbereiche der beiden   Teile-2, 3-   der   Trommel --1-- sind Wäschemitnehmerrippen --7-- direkt   eingeformt,   z. B.   beim Tiefziehen   mitgeformt.   



   Die Trommel-l-ist dabei in herkömmlicher Weise über eine Antriebswelle --8-- in 

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 einem nicht dargestellten Laugenbehälter gelagert. Mit --9-- ist die Befüllöffnung für die Wasch- trommel bezeichnet. 



   Bei der Ausbildung nach den Fig. 5 und 6 sind die   Öffnungen --6-- dadurch   erzielt, dass zwischen die   Flanschen --4, 5--,   welche eben ausgebildet sind, Leitschaufeln --10-- eingesetzt und zu einem zusammenhängenden Kranz --11-- vereinigt sind. An diesem   Kranz --11-- sind   an dem in das Innere der Trommel gerichteten Teil die   Wäschemitnehmerrippen --7-- angebracht.   



   Bei allen Ausführungsbeispielen sind die   Öffnugnen --6-- alle   in gleicher Richtung geneigt dargestellt. Es könnten die Öffnungen jedoch auch gegeneinander verlaufen, u. zw. z. B. alternierend, oder eine Umfangshälfte in einer Richtung und die andere Umfangshälfte in der andern Richtung, oder bei der Ausbildung gemäss Fig. 5 und 6 die in Fig. 5 links von der Radialmittelebene des   Kranzes-11-liegenden Öffnungen--6'-in   einer Richtung und die rechts von der Radialmittelebene liegenden   Öffnungen --6"-- in   der andern Richtung. 



   Die in bezug auf die Radialrichtung der Trommel-l-geneigt verlaufenden Öffnungen --6-- bewirken, dass die in bezug auf die Drehung vorwärts gerichteten Öffnungen die Waschflüssigkeit in die Trommel einfassen und die in bezug auf die Drehung rückwärts gerichteten Öffnungen die Waschflüssigkeit aus der Trommel hinausfördern, da die Öffnungen dann wie die Leitschaufeln eines Pumpenrades wirken. Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, alle Öffnungen in eine Richtung geneigt verlaufen, dann führt dies zu einem steten Wechsel des Niveaus der Waschflotte im Laugenbehälter bzw. damit auch in der Trommel, was einen entsprechenden Wascheffekt ergibt.

   Dieser Niveauwechsel ist in Fig. 2 durch die den Flüssigkeitsstand in der Trommel kennzeichnenden Niveaulinien A und B angedeutet, wobei sich bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn das Niveau A und bei Drehung im Uhrzeigersinn das Niveau B innerhalb der Trommel einstellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Trommel für Trommelwaschmaschinen, welche Trommel aus zwei Teilen besteht, die entlang nach aussen gerichteter, umlaufender Flanschen miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Flanschen   Wasserein-bzw.-austrittsöffnungen   vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) durch zwischen die Flanschen (4, 5) eingesetzte, zur Radialrichtung der Trommel (1) geneigt verlaufende Leitschaufeln (10) begrenzt sind.
    3. Trommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln (10) zu einem zusammenhängenden Kranz (11) vereinigt sind, welcher zwischen die beiden Trommelteile (2, 3) eingesetzt ist.
    4. Trommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranz (11) an seinem in das Innere (1) gerichteten Teil die Wäschemitnehmerrippen (7) trägt.
AT107685A 1985-04-10 1985-04-10 Trommel fuer trommelwaschmaschinen AT383626B (de)

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ATA107685A ATA107685A (de) 1986-12-15
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