DE234845C - - Google Patents
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- DE234845C DE234845C DENDAT234845D DE234845DA DE234845C DE 234845 C DE234845 C DE 234845C DE NDAT234845 D DENDAT234845 D DE NDAT234845D DE 234845D A DE234845D A DE 234845DA DE 234845 C DE234845 C DE 234845C
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- drum
- drums
- washing
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- water
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- 238000005406 washing Methods 0.000 claims description 12
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 10
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/48—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
- B03B5/56—Drum classifiers
Landscapes
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 234845 KLASSE \a. GRUPPE
JAKOB HILBER in NEU ULM a. D.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Waschtrommel für Kies, Sand o. dgl., bei welcher die bei
kombinierten Wasch- und zugleich Siebtrommeln bekannte Waschung des Gutes im Gegenstrom
stattfindet. Gemäß der Erfindung werden die in bekannter Weise konachsial ineinander
gelagerten Waschtrommeln abwechselnd an einem oder dem anderen Ende mit Öffnungen
im Trommelmantel versehen, so daß
ίο das Waschgut von außen nach innen abwechselnd
in der einen öder anderen Richtung mehrere Kammern durchlaufen kann und dabei
von Kammer zu Kammer mit immer frischerem Wasser in Berührung kommt, um endlich nach Waschung durch das in der
inneren Trommel zufließende Frischwasser aus der Trommelmitte herausbefördert zu werden.
Die Förderung des Waschgutes in den Wasserkammern erfolgt in bekannter Weise mittels
versetzt angeordneter Förderschnecken, während die Zuführung des Gutes von einer Kammer
in die andere mit Hilfe von Abschlußwandungen und Durchfallöffnungen der Kammern
herbeigeführt wird. :
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und
zwar in
Fig. ι im Längschnitt, in
Fig. 2 im Querschnitt.
Fig. 2 im Querschnitt.
Die Waschtrommel zeigt drei ineinander konzentrisch gelagerte Trommeln a, b und c,
welche Förderschnecken d, e, f enthalten. Die Gänge der Schnecken d und β bzw. e und f
sind jeweils einander entgegengerichtet, so daß das von der einen auf die andere Schnecke
übergeführte Gut in entgegengesetzter Richtung weitergeführt wird. Die Trommeln α und b
sind an der einen Seite durch eine gemeinschaftliche Ringwand g geschlossen. Die
Trommel α ist auf der andern Seite offen, während die Trommeln b und c dort durch
eine gemeinsame Wand h geschlossen sind. Die Trommel c endet in einen offenen Kegel i,
durch welchen hindurch die Wasserzuführungsröhre k in das Trommelinnere hineinragt. An
der Außenseite der Trommel α sind Reibungsringe I vorgesehen, welche zusammen mit den
Reibrädern m der durch die Riemscheibe 0 betriebenen Welle η den Antrieb der Trommeln
vermitteln. Die Trommel α geht an ihrem offenen Ende in einen Kegel ft über, an welchen
eine Überlaufrinne q angeschlossen ist und durch den der Gutzuführungstrichter r in
den Trommelraum hineinragt. , In der Trommel α sind an gegenüberliegenden Stellen
schräge Wände s eingebaut, vor denen sich Durchfallöffnungen t der Trommel b befinden.
In gleicher Weise ist die Trommel b mit schrägen Wänden u vor Durchfallöffnungen ν
der Trommel c versehen (vgl. Fig. 2). Wie aus Fig. ι ersichtlich ist, befinden sich die Öffnungen
t und ν jeweils am geschlossenen Ende der Trommeln b und c.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende:
Das Rohrgut wird durch den Trichter r in die
äußere Trommel α geschüttet, während gleichzeitig
durch die Röhre k in die innere Trommel c Wasser eingeleitet wird. Der Trommelkörper
wird vorher durch die Triebwelle η in Umdrehung versetzt. Das durch die Röhre k
in die innere Trommel c einfließende Wasser tritt durch die Öffnungen ν in die mittlere
Trommel b und durch die öffnungen t in die äußere Trommel a, um über den Rand des
ίο Kegels p hinweg in die Abflußrinne q zu gelangen.
Das Gut wird durch die Schnecke d durch die Trommel α hindurch befördert, mittels
der Wände s angehoben und durch die öffnungen t in die Trommel. b gebracht. In
dieser Trommel wird das Gut mittels der Schnecke e in entgegengesetzter Richtung befördert,
um durch die Wände u angehoben und durch die Öffnungen υ hindurch in die
Trommel c geleitet zu werden. Die Schnecke f befördert das Gut durch den Trichter i der
Trommel c nach außen. Das Waschgut wandert auf seinem Weg durch die drei Trommeln
ständig dem fließenden Wasser entgegen. Durch die Trommeln werden also verschiedene
Waschkammern gebildet, welche das Gut der Reihe nach zu durchlaufen hat. Dabei trifft
das Waschgut erst in der letzten Waschkammer auf frisch zufließendes Wasser. Durch
diese Einrichtung wird erreicht, daß bei sehr geringem Wasserverbrauch völlig wasser klares 30
Gut hergestellt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der erheblichen Raumbeschränkung,
welche durch das Ineinanderlagern der verschiedenen Waschtrommeln erzielt wird. Außerdem zeichnet sich die be- 35
schriebene Einrichtung durch Einfachheit und geringe Herstellungskosten aus. Es können
natürlich bis zu einem gewissen Grade beliebig viele Waschtrommeln nach Art der Erfindung
ineinandergelagert werden. Nach Bedarf kön- 40 nen mehrere Maschinen nebeneinander zusammenwirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Waschtrommel für Kies, Sand o. dgl., bei welcher das Gut durch mehrere konachsial ineinander gelagerte Trommeln, die mit links- und rechtsgängigen Förderschnecken versehen sind, im Gegenstrom zu dem Waschwasser hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Abschlußwände fs) vor den abwechselnd an der Vorder- oder Rückseite der Trommeln liegenden, die Waschkammern untereinander verbindenden Durchfallöffnungen (t) eingebaut sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234845C true DE234845C (de) |
Family
ID=494680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234845D Active DE234845C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234845C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054031B (de) * | 1952-11-22 | 1959-04-02 | Karl Ratzinger Dipl Ing | Laeutertrommel |
FR2437245A1 (fr) * | 1978-09-26 | 1980-04-25 | Inst Sakharnoi Promy | Dispositif de separation de corps solides d'avec des impuretes plus lourdes dans un courant de liquide |
-
0
- DE DENDAT234845D patent/DE234845C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054031B (de) * | 1952-11-22 | 1959-04-02 | Karl Ratzinger Dipl Ing | Laeutertrommel |
FR2437245A1 (fr) * | 1978-09-26 | 1980-04-25 | Inst Sakharnoi Promy | Dispositif de separation de corps solides d'avec des impuretes plus lourdes dans un courant de liquide |
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