DE394017C - Mischtrommel fuer Formmassen u. dgl. - Google Patents

Mischtrommel fuer Formmassen u. dgl.

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DE394017C
DE394017C DEH93918D DEH0093918D DE394017C DE 394017 C DE394017 C DE 394017C DE H93918 D DEH93918 D DE H93918D DE H0093918 D DEH0093918 D DE H0093918D DE 394017 C DE394017 C DE 394017C
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Germany
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mixing
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FELIX GROEBBELS DIPL ING
Hasenkamp & Co F GmbH
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FELIX GROEBBELS DIPL ING
Hasenkamp & Co F GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/045Devices having a horizontal stirrer shaft in a fixed receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. APRIL 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31c GRUPPE Mischtrommel für Formmassen u. dgl.
Zusatz zum Patent 354801.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1923 ab. Längste Dauer: 8. August 1939.
Die Erfindung betrifft eine Mischtrommel für Formmassen u. dgl. nach Patent 354801. Bei der Mischtrommel nach diesem Patent bestehen die Mischkörper aus elliptischen oder angenähert elliptischen Ringen, die in der umlaufenden Zylindertrommel in einer zur Trommelachse geneigten Stellung drehbar sind. Erfindungsgemäß wird die Wirkung einer solchen Mischtrommel dadurch verbessert, daß an Stelle geschlossener elliptischer Ringe nur Ellipsensegmente verwendet werden, die in gegenseitiger Versetzung auf die ganze "Länge der Mischtrommel verteilt sind. Bei der Drehung des ganzen Systems wird durch die gegeneinander versetzten Ellipsensegmente nicht nur ein Dürcheinanderrühren, sondern auch eine Verschiebung des Mischgutes in achsialer Richtung erreicht, und
zwar, wie sich gezeigt hat, in wesentlich höherem Ausmaß wie bei der Anordnung des Hauptpatenifs. Diese günstigere Mischungswirkung wird gleichzeitig bei geringerem Kraftverbrauch erzielt.
Es ist bereits bekannt, bei Mischtrommeln gebogene Ringsegmente zu verwenden, welche auf der Mantelfläche eines Zylinders angeordnet sind. Dadurch, daß gemäß der Erfindung ίο die Ellipsensegmente in achsialer Versetzung vorgesehen werden, läßt si.ch die Verschiebung und Durchmischung des Gutes in achsialer Richtung in wesentlich höherem Maße erreichen als bei den älteren Anordnungen, bei denen die segmentförmigen Mischflügel sämtlich zwischen zwei zur Achse senkrechten Ebenen auf einer Zylinderfläche liegen. Gleichzeitig wird die verbesserte Mischwirkung mit einer geringeren Zahl von ao Mischflügeln und einem kleineren Kraftverbrauch erreicht, was eine Vereinfachung der Mischtrommel und eine Verbilligung des Betriebes bedeutet.
Die Zeichnung zeigt die Mischtrommel nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Darstellung. In einem muldenförmigen Trog 5 sind auf einer durchgehenden drehbaren Achse 6 mehrere, z. B. vier Mischkörper r, 2, 3, 4 angebracht, deren Enden Teile von Ellipsen darstellen. Die Ebenen dieser Ellipsensegmente sind zur Drehachse 4 geneigt und bilden mit dieser einen bestimmten Winkel. Die Mischkörper 1 bis 4 sind gegeneinander versetzt, und zwar derartig,..daß 4>ei einer Drehung die Körper nacheinander in der Reihenfolge 1, 2, 3, 4 zur Wirkung kommen. Der Antrieb der Drehachse 6 kann in üblicher Weise, z. B. mittels einer Riemenscheibe 7, erfolgen. Da die Ellipsensegmente nach der Wand des ' Troges 5 gekrümmt sind, so liegen die Mischkörper ständig an der Wand der Mulde an. Durch die Schrägstellung und die Unterteilung der Ellipsenringe in mehrere Segmente wird erreicht, daß das zu mischende Gut von den Schaufeln 1 und 2 in der einen Richtung und von den Schaufeln 3 und 4 in der entgegengesetzten Richtung achsial verschoben wird. Gleichzeitig wird auch eine ausgiebige Mischung und Verschiebung des Mischgutes, z. B. des Sandes, in radialer Richtung hervorgerufen.
Die einzelnen Ellipsensegmente können im gleichen oder in verschiedenen Wrinkeln mit ihren Ebenen schräg zur Drehachse angeordnet werden. Die Ellipsensegmente können handförmigen Querschnitt besitzen und die sie mit der Drehachse verbindenden Arme als schraubenförmige Schaufeln ausgebildet sein. Die Zahl und Bogenlänge der Eilipsensegmente kann je nach dem einzelnen Verwendungszweck der Mischtrommel verschieden gewählt werden. Ebenso kann auch die Aufeinanderfolge der einzelnen Ellipsensegmente verschieden angenommen werden, indem z. B. obere und untere Teile der Gesamtellipse abwechselnd auf der Drehachse in entsprechender Versetzung angebracht sein können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mischtrommel für Formmassen u. dgl. nach Patent 354801, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkörper Ellipsensegmente darstellen, deren Ebenen mit der Drehachse einen Winkel bilden, und die gegeneinander derartig versetzt sind, daß bei ihrer Drehung sowohl ein Durcheinanderrühren wie auch eine achsiale Verschiebung des Mischgutes erfolgt.
DEH93918D 1923-06-16 1923-06-16 Mischtrommel fuer Formmassen u. dgl. Expired DE394017C (de)

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DE (1) DE394017C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2738175A (en) * 1953-03-25 1956-03-13 Vibro Plus Corp Mortar activator
US3248092A (en) * 1962-10-24 1966-04-26 Baker Perkins Holdings Ltd Mixing machines

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2738175A (en) * 1953-03-25 1956-03-13 Vibro Plus Corp Mortar activator
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