DE894607C - Gebrauchshand aus Holz und Leder und die Herstellung solcher Haende - Google Patents

Gebrauchshand aus Holz und Leder und die Herstellung solcher Haende

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DE894607C
DE894607C DEG5611A DEG0005611A DE894607C DE 894607 C DE894607 C DE 894607C DE G5611 A DEG5611 A DE G5611A DE G0005611 A DEG0005611 A DE G0005611A DE 894607 C DE894607 C DE 894607C
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DE
Germany
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hand
leather
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hands
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DEG5611A
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English (en)
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Helge Guldbransen-Strand
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
    • A61F2/583Hands; Wrist joints

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft- eine Kunsthand, die als lederüberzogene Gebrauchshand für Arm- oder Handamputierte Verwendung finden kann. Die Lederhände konnten bisher nicht zum stirkern Tragen bzw. zum Einhängen von schwereren Taschen od. dgl. benutzt werden, da nach dem bisherigen herstellungsverfahren es nicht mölich war, die Lederfinger so voll zur Fauststellung einzuliegen, daß damit Gegenstände Gehalten werden können und andererseits. die Steifigkeit der nur ausgestopften Lederfiniger nicht hinreichend war.
  • Die herstllung der lederhände erfoglte bisher sü, daß die Lederhände auf entsprechende Modelle aufgwealkt und nach dem Trocken und Erhärten wieder abtgezongen wurden, um alsdann mit Kork-oder Holzteilen aufgefüllt und verleimt die fertigen Hände zu bilden. Diie Netwendigeit des Abziehens der steifen Lederhart erforderte aber eine nur mäßige Beugung der Modellfinger, wodurch die zweckmäßige stärkere Beugung nicht erreicht werden konnte.
  • Gemäß der Erindung wird nun $vorgeschlagen, die Lederhart der Hand unmittelbar auf eine Handform, zweckmäßigerweise aus Leichtholz, zu vernähen und auf dieser als Kenfüllung zu belassen, wodurch dann die Finger jede gewünschte Krümmung erhlten können. Um aber der kernfüllung aus Leichtholz in Verbindung mit dem starken Lederüberzug eine solche Widerstandfähigkeit zu verleihen, der Verwendung als beastungsfähige Gebrauchschand entspricht, sind die einzelnen hölzernen Gliederstücke der Finger an der Stelle des Gehrungsstoßes unter Einschluß einer Holzkugel miteinander verleimt. Das ergibt eine sehr feste Verbindungsstelle, die sich zur weiteren anpassenden Formung sehr gut bearbeiten läßt.
  • In der Zeichnung ist die neue Herstellunlgsweise und Gestaltung der Gebrauchshand aus Holz und Leder des. näbheren veranschaulicht.
  • Abbg. 1 zeigt die ganze Hand, teilweise aufgeschnitten; Abb. 2 und 3 zeigen die Gehrungsdwerbindungen der hölzernen figuerglieder.
  • Aus Abb. 1 ist zunächst ersichtich. wie die Finger der neuen Gebrachshand. insbesondere der Goldinger a und der Mittelfinger b. so stark ge- -krümmt sind, wie dies bisher mit keiner Lederhand möglich war. In Verbindung mit dem in bekannter Weise federnd herankloppenden Daummen c ist dadurch eine Art Karabinerhaken gebildet, der zum Einhängen von Taschen- und Koffergriffen od. dgl. vorzüglich geeignet ist. auch ist der Schluß an dieser Stelle, gebildet durch die Berührung des Daumens mit dem Zeigefinger und mit dem stark 3eigebogenen Mittelfinger, besser als bei den bisherigen Handformen mit mäßig, gebeuten Fingern, die nur eine punlctförmige Berührung erreichen.
  • Die Befestigung bzw. Stellung der Hand an der Unterarmhülse wird durch eine halbkugelige Ausnehnung der H-andwurzel bzw. durch eine entsprechende kugelige Auscbildung des Unterarmrandes d und durch die verschraubbare Gelenklasche e erzielt. Die Finger sind durch einzelne, miteinander auf Gehrung verleimte Gliederstücke f, g, h gebil--det, die mit dem entsprechenden Gehrungsweinkel zusammenstoßen. In den Stoßflächen sind halbkugelige Höhlungen i ausgefräst, in welche Holzkugeln k eingesetzt sind, die beim Verleimen mit eingeleimt werden. Es ist auch möglich, wie in Abb. 3 dargestellt, die Kugeln als halbkugelige Enden an den Stoßenden der Gliederstücke herauszudrechseln und alsdann in die entsprechend ausgehöhlte Gegenseite des nächsten Gliedes einzuleimen. So wird eine massive, möglichst aus Leichtholz bestehende Handform gebildet, auf die die Lederhaut knapp vernäht und aufigewalakt wird.
  • Gemäß der Erfindung verbleibt diese Lederhaut nach dem Trocknen und Erhärten auf der Handform. Die Lederhaut umzieht die Handform nach dem Auftrocknen mit beträchtlicher Spannung, so daß Außenhaut und Holzkern der Hand, sich wechselsetig unterstützend, die Festigkeit der Hand beträchtlich erhöhten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Herstellung von Gebrauchshänden aus Leder mit einer kernfüllung, gekennzeichnet durch die Bildung einer Handform, auf welcher die zugeschnittene Lederhaut aufgwelkat und vernäht wird und anch dem Erhärten Erhärten verbliebt.
  2. 2. Gebrauchschand. hergestellt nach Anspruch I, daruch gekennzeichnet, daß die Handform stark nach innen gekrümmte Finger aufweist.
  3. 3. Gebrauchshand nach den Anprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger -au-s einzelene an den Gehrungsstoßstellen miteinander verleimten Gliederstücken aus Leichtholz bestehen.
  4. 4. Gebrauchshand nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dan die Gliedstücke der Finger an den Gehrungsstoßstellen kugehg ausgehöhlt sind und beim Verleimen eine entsprechende Kugel einschließen.
  5. 5. Gebrauchshand nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied--stück mit einem angedrechselten halbkugeligen Ende in eine entspruchend kugelige Ausndehmung des nächsten Gliedstückes eingesetzt und verleimt ist.
DEG5611A 1951-04-07 1951-04-07 Gebrauchshand aus Holz und Leder und die Herstellung solcher Haende Expired DE894607C (de)

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