DE371428C - Verfahren zur Herstellung von Handbekleidungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Handbekleidungen

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DE371428C
DE371428C DEH80891D DEH0080891D DE371428C DE 371428 C DE371428 C DE 371428C DE H80891 D DEH80891 D DE H80891D DE H0080891 D DEH0080891 D DE H0080891D DE 371428 C DE371428 C DE 371428C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/28Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel gloves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Handbekleidungen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Hendschuhen, bei welchem in einem fortlaufenden Bande von der einfachen Breite des fertigen Handschuhes zumächst lein zur Bildung der Rückenfläche oder Innenfläche dienender Streifen, dann hieran anschließend vier Streifen von der einfachen Breite aber doppelten Länge dler vier Finger und hieran anschließend ein zur Bildung der anderen Handfläche dienendes Warenstück, an welches sich dann wieder die Fläche des nächsten Handschuhes anschließt usf., hergestellt, und das bisher erst nach der Abnahme des zur Bildung eines Handschuhes dienende Warenstück um die Fingerspitzen zusammengelegt wird, um dann an den Rändern der Handflächen und Fingerstreifen zusammengenäht zu werden. Um tbei dieser Hand schühherstellung das für das nachherige Zusammennähen dieser Teile erforderliche genaue Aufeinanderpassen derselben zu vereinfachen, besteht die Erfindung darin, daß während des Strickens des fortlaufenden Bamdes die gegenüberliegenden Seiten der Hund-und Gelenkteilesowie der Fingerstreifen an venschiiedenen Punkten längs ihrer Ränder miteinander verbunden oder zusammengeheftet werden. Dies kann, wem beispielsweise mit der Herstellung des Handrückens begonnen wird, dadurch bewirkt werden, daß an bestimmten Punkten der blenden Seitenränder des Handrückenteiles und der sich hieran ansdhließenden ersten Hälfte der Fingenstrei fen Nadeln außer Tätigkeit gesetzt werden, aber ihre Maschen behalten, und dann, wenn die betreffenden Punkte der zugehörigen Teile idier zlveiten Fingerstreifenhälfte und der Handfläche an die Reihe kommen, wieder in Tätigkeit gesetzt werden. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise erläutent.
  • Abb. I stellt schaulbildlich die Herstellung des Warenstücks dar.
  • Abb. 2 Ist eine Einzeldarstellung eines in der Mitte quer zusammengelegten Fingers, dessen Seitenränder gemäß der Erfindung in bestimmten Zwischenräumen zwischen der Spitze und der Fingerwurzel miteinandler verbunden sind', und Abb. 3 zeigt den Finger nach Abb. 2 in seine beiden Hälften aufgewickelt, wobei die in Wirklichkeit miteinander verbundenen entsprechenden Maschen an den Seitenrändern ger beiden Fingerhälften getrennt dar-,gestellt sind.
  • Die gemäß dein vorliegenden Verfahren hergerichtete Handschuhbekleidung, wie Fingerhandschuh, Fäustling o. dgl., kann auf jeder Maschine, also beispielswoise auch auf einer Flachstrickmaschine hergestellt werden. Zweckmäßig wird sie auf einer Rundstricknmaschine angefertigt, welche derart betätigt wird, daß das Warenstück mittels Hin- und Herstrickens angefertigt wird.
  • Der Handschuah wird, wie aus Abb. I ersiehtlich ist, in einem fortlaufenden Bande derart hergestellt, daß alle Fingerstreifen ein Ganzes mit der Hand bilden. Der Daumen kann aber auch getrennt gestrickt und später an der Hand befestigt werden, z. B. an dem Rand einer zu dieseln Zweck beim Stricken freigelassenen oder nachträglich eingeschnnttenen Öffnung. Das fortlaufende Band bildet von I-2 bis I2-I3 die nnenfläche I I von der einfachen Breite des Handschhuhes, an welche sich die vier Fingerstreifen I5-I7, 22-2d. 29-3I un4 35-37 von einfacher Fingerbreite und doppelter Fingerlänge nnschließen, und an diese setzt sich wieder das den Handrücken bildende Band 4o bis zur Linie 42-43 voll einfacher Handschuhbreite an usf. Die Herstellung des Handschuhes erfolgt, indem man dlas Warenstück in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise umn die Mitten I6, 23, 30, 36 ,der Fingerstreifen quer zusammenlegt und nun die Ränder der aufeinanderliegenden Teile miteinander verbindet oder zusammennäht.
  • Uni das hierfür erforderliche genaue Aufeinanderliegen und Passen der zusammnenzunähenden Ränder zu erleichtern, werden gemäß der Erfindung die Teile des WAarenstücks schon während des Strickens in der in Abb.2 and 3, in letzterer als Aufwicklung, für einen Fingerstreifen veranschaulichten Weise wie folgt Herb richtet: Die Ränder der beiden Hälftendes Fingerstreifens werden während der Herstellung an einer beliebigen Anzahl von Punkten zwischen der geformten Spitze 46 und der Basis 5o des Streifens durch Stricken zusammengehalten oder zusammengeheftet, wie z. B. an den Punkten 47, 47'; 48, 48'; 49, 49'. Das Zusammenstricken der Stroifenränder an diesen Punkten wind dädurch bewirkt, daß während des Strickens des Streifens an den Punkten 49, 49', 48, 48', 47, 47' der zunächst gestrickten Hälfte a des betreffenden Streifens Nadeln außer Tätigkeit gesetzt werden, aber ihre Maschen behalten.
  • Wenn dann boi dor Herstellung der auf der anderen Soite des geformten Spitzentoiles 46 befindlichen Hälfte b die Punkte 47, 47', 48, 48', 49, 49' nacheinander erreicht werden, so werden die entsprechenden Nadeln wieder in Tätigkeit gesetzt und verbinden auf diese Weisse die Punkte 47, 47', 48, 48' und 49, 49' der Hälfte b fmnit den entsprechlenden Punkten der Hälfte a. Diese Betätigung der Nadeln kann entweder durch Minderungs- und Mehrungsauswähler oder durch eine andere Einrichtung bewirkt wenden, welche die in Betracht koinmenden Nadeln entsprechend steuert.
  • Durch dieses Zusammenheften der zugehörigen Teile von Fingerstreifen und Handschuhflächen, während des Strickens wird also eine zuverlässige Führung für das später erfolgende Zusammennähen gesichert, und es werdenauch die Vorder- und Rückensteile d er Fingerstreifen und Hand schuhflächen in ihrer endgültigen Gestalt und Form erhalten, so daß durch die beschriebene Art der Herrichtung des Warenstücks bei dessen Herstellung das nachherige Zusammennähen oder sonstige Verbinden der zugehörigen Teile wesentlich vereinfacht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfähren zur Herstellung von Handbekleidungen durch Zusammenlegen eines fortlaufend gestrickten Bandes von einfacher Handschuhbreite mit einem Mitteltoll, welches aus vier Fingerstreifen von der einfachen. Fingerbreite aber doppelten Fingerlänge besteht, an welche sich beiderseits ein zur Bildung des Rückens bzw. der Innenfläche dienendes Band von einfacher HanAschuhbreite anschließt, dadurdh gekennzeichnet, daß während des Strickens des fortlaufenden Bandstreifens an bestimmten, einander entsprechonden Punkten längs der Ränder der symmetrisch zueinander liegenden Seiten der Hand- und Gelenkteile des Warenstückes so@v,i.e dies Fing,erstrei:fen Heftmaschen gebildet werden, diile während -des Strickvorgan!ges miteinamd'er verbunden werden.
DEH80891D 1918-11-15 1920-05-04 Verfahren zur Herstellung von Handbekleidungen Expired DE371428C (de)

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