DE720463C - Handschuh - Google Patents

Handschuh

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Publication number
DE720463C
DE720463C DEA88484D DEA0088484D DE720463C DE 720463 C DE720463 C DE 720463C DE A88484 D DEA88484 D DE A88484D DE A0088484 D DEA0088484 D DE A0088484D DE 720463 C DE720463 C DE 720463C
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DE
Germany
Prior art keywords
fingers
glove
parts
fingertip
finger
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Expired
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DEA88484D
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HEINRICH ERNST ABEL
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HEINRICH ERNST ABEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/02Arrangements for cutting-out, or shapes of, glove blanks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • Handschuh Bei Schneidhandschuhen, die aus geschnittenen odergestanzten Teilen textiler Wirk-oder Webstoffe, Leder o. dgl. zusammengenäht sind, ist es wichtig, :d@aß der Schnitt einfach ist, @daß die Nähte, die die Schnittteile verhinden, an günstiger Stelle der Hand liegen, daß der Handschuh gut der Form der Hand angepaßt gearbeitet werden kann, und -daß ferner der Schnitt der Einzelteile so geschaffen ist, -daß eine möglichst vielfältig wechselbare, modische Gestaltung des Handschuhs erzielt werden kann.
  • Diesem Bedürfnis soll (der Handschuh nach der Erfindung in weitgehendstem Maße dadurch Rechnung tragen, daß das Oberteil und das Unterteil jedes Fingers, von denen der Daumen ausgenommen sein kann, aus einem einzigen, also an der Fingerkuppe nahtlos zusammenhängenden' Stoffstreifen besteht und daß die nach beiden Seiten verlängerten Fingerstreifen zusammengenäht den Längenaberteil und den Längenunterteil bilden, Daraus ergeben sich die verschiedensten vorteilhaften Schnittmöglichkeiten, die auch vielerlei modische Gestaltungsarten erzielen lassen. Ihre .dreidiinensionale Gestaltung wird .den Fingern in an sich bekannter Weise dadurch gegeben, daß zwischen dem Oberfinger- und Unterfingerteil des Stoffstreifens Keile oder Schichtel eingenäht sind. - -Es sind Handschuhe bekanntgeworden, die, aus geschnittenen Teilen zusammengenäht, keine Quernaht an der Fingerspitze besitzen. Bei solchen Handschuhen sind die Fingerunterteile an der Fingerspitze so oviel verlängert, daß sie, um die Fingerspitze herumgel@egt, -bis etwa an dne Fingernagelwurzel reichen, wo sie durch eine Quernaht mit dem verkürzten Fingeroberteil zusammengenäht sind. -Demgegenüber hat der erfindungsgemäße Handschuh --den Vorteil, daß er überhaupt keine Quernaht besitzt und daß der Schnitt seiner Einzelteile, da im wesentlichen nur aus Streifen bestehend, viel einfacher und stoffsparender ist.
  • An der Fingerspitze wie auch an anderen Stellen der Finger quernahtfreie Handschuhe sind zwar bekannt; es handelt sich dabei aber um in einem Stück gestrickte Handschuhe, die, nicht aus einzelnen Teilen, insbesondere auch nicht aus Stoffstreifen, zusammengesetzt sind. -Ein Ausführungsbeispiel .des erfindungsgemäßen Handschuhs ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i eine Draufsicht auf den Unterteil des Handschuhs, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Handschuh längs der Schnittlinie II-II in Abb. r, Ahb. 3 eine Draufsicht auf den Handschuhoberterl.
  • Der Handschuh besteht aus dem Längenoberteil i und dem Längenunterteil 2, den Fingern a, b, c, d und dem Daumen e. Die Finger a, b, c, d sind zusammengesetzt aus den Fingeroberteilen und den Fingerunterteilen, zwischen die zur Erzielung der richtigen Paßform Keile oder Schichtel q. eingesetzt sind. Nach der Erfindung sind Fingeroberteil und Fingerunterteil jedes der vier Finger a, b, c, d in einem einzigen, also .in der Gegend .der Fingerkuppe nahtlos zusammenhängenden Stück des jeweils verwendeten textilen Web- oder Wirkstoffes o. dgl. geschnitten. Diese Fingeroberteil und Fingerunterteil bildenden Stoffstreifen 5, 6,7 und 8 sind ini Aber- und Unterteil über die Fingerwurzel -hinaus verlängert. Diese Verlängerungen sind an ihren Rändern durch Nähte 9 verbunden und bilden den Längenoberteil i . iiiia den Längenunterteil 2.
  • In ihrem die Fingerspitzen bildenden Teil sind die Streifen 5, 6, 7 und 8 einseitig oder beiderseitig eingebuchtet, und zwar so, daß der Form des Fingers an der Spitze genau Rechnung getragen wird.
  • Der Daumen kann ähnlich wie die übrigen vier Finger gearbeitet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus geschnittenen Teilen von textilen Web- oder Wirkstoffen, Leder o. dgl. durch Zusammennähen hergestellter Handschuh, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil und das Unterteil jedes Fingers (a bis d), von denen der Daumen (e) ausgenommen sein kann, aus einem einzigen, .also an ,der Fingerkuppe nahtlos zusammenhängenden Stoffstreifen (5 bis 8) besteht und ,daß die nach beiden Seiten verlängerten Fingerstreifen zusammengenäht den Längenoberteil (i) und .den Längenunterteil (2) bilden.
DEA88484D 1938-11-23 1938-11-23 Handschuh Expired DE720463C (de)

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DEA88484D DE720463C (de) 1938-11-23 1938-11-23 Handschuh

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DEA88484D DE720463C (de) 1938-11-23 1938-11-23 Handschuh

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DE720463C true DE720463C (de) 1942-05-06

Family

ID=6950357

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DEA88484D Expired DE720463C (de) 1938-11-23 1938-11-23 Handschuh

Country Status (1)

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DE (1) DE720463C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3121580A1 (fr) * 2021-04-09 2022-10-14 Georges Morand Gant PERFECTIONNE

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3121580A1 (fr) * 2021-04-09 2022-10-14 Georges Morand Gant PERFECTIONNE

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