AT240229B - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schistockgriffen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von SchistockgriffenInfo
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- AT240229B AT240229B AT883462A AT883462A AT240229B AT 240229 B AT240229 B AT 240229B AT 883462 A AT883462 A AT 883462A AT 883462 A AT883462 A AT 883462A AT 240229 B AT240229 B AT 240229B
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/0011—Working of insulating substrates or insulating layers
- H05K3/0044—Mechanical working of the substrate, e.g. drilling or punching
- H05K3/005—Punching of holes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/32—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C43/36—Moulds for making articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C43/361—Moulds for making articles of definite length, i.e. discrete articles with pressing members independently movable of the parts for opening or closing the mould, e.g. movable pistons
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
- H05K2203/01—Tools for processing; Objects used during processing
- H05K2203/0195—Tool for a process not provided for in H05K3/00, e.g. tool for handling objects using suction, for deforming objects, for applying local pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schistockgriffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen von Schistockgriffen. Das Verfahren ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Materialstück, vorzugsweise aus Leder, eine längliche Platine angefertigt und unter der an sich bekannten Anwendung von Druck und Wärme zu einer an einem Ende geschlossenen und an einer Längsseite zum Teil offenen Hülse dadurch verformt wird, d ass die Platine mittels eines Dornes in eine Form gepresst und hierauf mittels des Dornes in einen sich in Längsrichtung des Domes erstreckenden Hohlraum geschoben wird. Die Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens umfasst im wesentlichen einen mittels eines Stempels in eine Form bewegbaren Dorn, wobei der Dorn und bzw. oder die Form heizbar sind. In der Zeichnung sind die Einrichtung, die Platine und der fertige Griff in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt die Platine vor der Verformung, die Fig. 2 und 3 stellen in einander zugeordneten Rissen den fertig verformten Griff dar. Aus den Fig. 4 und 5 ist die Einrichtung zum Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens in einander zugeordneten Rissen zu erkennen. Fig. 6 zeigt einen Teil dieser Einrichtung. Zum Herstellen des Schistockgriffes wird vorzugsweise aus Leder eine Platine 1 zugeschnitten, wie dies Fig. 1 erkennen lässt. Diese Platine hat gegen das hintere Ende leicht konisch zulaufende Seitenteile, vorne ist die Platine eiförmig abgerundet. Die rückwärtige Begrenzungslinie ist eine Gerade. Ein solcher Lederzuschnitt in Form der Platine 1 wird über die Form 7,8 gelegt und dort mittels einer im Scharnier 17 beweglichen Platte 13 gehalten, um anfällige Faltenbildung des Leders zu vermeiden. Sodann wird der Lederzuschnitt nach unten in die Form 7,8 gedrückt. Dies geschieht dadurch, dass der über der Platine 1 in einem Exzenter 12 sitzende Dorn 5,6 gemeinsam mit dem Exzenter mittels eines auf vier Führungsstäben 18 beweglichen Stempels 10 nach unten gedrückt und gleichzeitig mit dem erwähnten Exzenter in den Hohlraum 9 nach vor geschoben wird. Der Dorn besteht aus zwei Teilen 5,6, um ihn nach Durchführung der Verformung wieder aus dem fertigen Griff 4 nehmen zu können. Die Dauer der Verformung liegt vorzugsweise zwischen 40 und 60 sec, die Temperatur der Verformung bei weichem Leder bei zirka 60 C, bei hartem Leder bis 1000 C (Heizung 11). Verformt wird lohgares, vegetabilgegerbtes bzw. chromgegerbtes Leder. Eine weitere Vor- oder Nachbehandlung des Leders ist nicht erforderlich. Das nathlose Verformen von Schistockgriffen hat insbesondere folgende Vorteile : 1. Wesentlich längere Haltbarkeit, da die Möglichkeit des Durchscheuern des Leders an der Nahtstelle sowie des Ausreissens der Knaufnaht ausgeschaltet wird. Ferner wird durch den nahtlosen Knauf auch ein Ausreissen der Handschlaufe unmöglich gemacht. 2. Das Leder wird durch die Verformung unter Druck und Hitze so hart und so stark gespannt, dass ein'Nachdehnen des Leders auch bei stärkster Beanspruchung und Nässeeinwirkung unmöglich wird. Der Griff behält also auch bei stärkster Beanspruchung seine Form unverändert bei. 3. Durch die angeführten Momente werden alle Schwächepunkte, die bisher bei Schistockgriffen gegeben waren, ausgeschaltet, was natürlich auch die sportliche Brauchbarkeit wesentlich erhöht. Die in der beschriebenen Weise verformten Schistockgriffe sind fast unbeschränkt haltbar. <Desc/Clms Page number 2> 4. Leder ist ein wesentlich schlechterer Wärmeleiter als z. B. Plastik. Ausserdem ist Leder wesentlich angenehmer in der Hand (Schweissbildung in der Handfläche bei Gummi-oder Plastikgriffen :). Durch das erfindungsgemässe Verfahren und die Einrichtung zu dessen Durchführung ist es nunmehr möglich, Leder in besonders vorteilhafter Weise zum Herstellen von Schistockgriffen zu verwenden. Im besonderen wird noch darauf hingewiesen, dass die Dornteile 5 und 6 vorne Unebenheiten bzw. Aufrauhungen 16 tragen, damit im Zuge der Verformung der Lederkappe diese dort festgehalten ist. Zum leichteren Handhaben besitzen die Dornteile 5,6 Griffe 14,15. Die fertig verformte Platine hat eine Gestalt wie dies aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Sie hat im wesentlichen die Gestalt einer an einem Ende 2 geschlossenen Hülse. Dieses Ende 2 bildet eine nahtlose und glatte in sich vollkommen geschlossene Kappe für das obere Ende des Schistockes. Dieser Griff wird dann in bereits vorgeschlagener Weise auf einen Schistock aufgesetzt, wobei Verstärkungseinlagen Verwendung finden können. Endlich werden die offenen Kanten 3 des Griffes vernäht. Der Griff sitzt dann am Stock unverrückbar fest. Beim dargestellten Griff ist zum Abstützen der Hand nur eine Ausbuchtung 19 vorgesehen. In bereits vorgeschlagener Weise können hier auch mehrere Ausbuchtungen angeordnet werden, die den ein- zelnen Fingern einer Hand entsprechen. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.1 Materialstück, vorzugsweise aus Leder, eine längliche Platine (1) angefertigt und unter der an sich bekannten Anwendung von Druck und Wärme, zu einer an einem Ende (bei 2) geschlossenen und an einer Längsseite (bei 3) zum Teil offenen Hülse (4) dadurch verformt wird, dass die Platine (1) mittels eines Domes (5,6) in eine Form (7,8) gepresst und hierauf mittels des Domes (5,6) in einen sich in Längs- richtung des Domes erstreckenden Hohlraum (9) geschoben wird. EMI2.2
Claims (1)
- dass sie einen mittels eines Stempels (10) in eine Form (7,8) bewegbaren Dorn (5,6) umfasst, wobei der Dorn und bzw. oder die Form heizbar (bei 11) sind.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einschieben des Dornes (5,6) in den sich in dessen Längsrichtung in der Form (7, 8) erstreckenden Hohlraum (9) ein Exzenter (12) vorgesehen ist.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass Exzenter (12) und Dorn (5,6) eine Maschineneinheit bilden und gemeinsam absenkbar sind. EMI2.3 Festhaltevorrichtungen (13) für die Platine (1) aufweist.6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (5,6) mehrteilig ausgebildet und mit Handhaben (14,15) versehen ist. EMI2.4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT883462A AT240229B (de) | 1962-11-09 | 1962-11-09 | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schistockgriffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT883462A AT240229B (de) | 1962-11-09 | 1962-11-09 | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schistockgriffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT240229B true AT240229B (de) | 1965-05-25 |
Family
ID=3608970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT883462A AT240229B (de) | 1962-11-09 | 1962-11-09 | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schistockgriffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT240229B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8006352B2 (en) | 2005-10-24 | 2011-08-30 | Komperdell Sportartikel Gesellschaft M.B.H. | Gripping handle |
-
1962
- 1962-11-09 AT AT883462A patent/AT240229B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8006352B2 (en) | 2005-10-24 | 2011-08-30 | Komperdell Sportartikel Gesellschaft M.B.H. | Gripping handle |
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