DE89457C - - Google Patents

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DE89457C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1896 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Maschine ermöglicht durch den verschiebbar auf dem Maschinengestell angeordneten Anschlaghammer die Bearbeitung von Cartons beliebiger Höhe, indem durch das Verstellen des Hammers die Länge der Blechecken der Höhe der zu heftenden Cartons entsprechend geregelt wird.
Gleichzeitig ist die Maschine mit einer Transportvorrichtung für den Blechstreifen versehen, mittels welcher die Zuführung des Materials selbstthätig bei der Verstellung des Hammers genau der Länge der Cartonecken entsprechend geregelt wird.
Wie aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich, ist die Maschine in ihren Haupttheilen in bekannter Weise eingerichtet. An dem Untergestell U der Maschine ist ein seitlicher Arm mit dem Ambos A angeordnet; dem Ambos A entgegengesetzt befindet sich eine Schlittenführung, auf welcher das Lager G für den Hammer H, durch Kurbel P und Schraube / verstellbar, läuft. Der Blechstreifen gelangt durch eine Führungsschiene s zu dem Hammerkopf K und wird beim Niederschlagen desselben durch das Messer M abgeschnitten. Zum Vorschub des Blechstreifens dient ein. auf der Führungsschiene s laufender Schlitten S, welcher. durch die um den festen Punkt L des Untergestelles U drehbare Stange D beim Auf- und Niederschwingen des Hammers so vor- und zurückbewegt wird, dafs mittels seiner Greifer α b der Blechstreifen beim Niedergehen des Hammers vorbewegt wird.
Zur selbstthätigen Regulirung der Vorschublänge ist folgende Einrichtung getroffen.
Die Greifer α b, welche an ihren auf dem Blechsteifen aufliegenden Enden mit Spitzen versehen sind, um in die Löcher des Streifens einfassen zu können, sind über ihren Drehpunkt hinaus mit Verlängerungen a1 b1 versehen. Die untere Fläche des Hammerarmes H trägt an passender Stelle eine Erhöhung N, welche so weit vorspringt, dafs die Greiferverlängerungen, sobald der Schlitten an diese Stelle kommt, niedergedrückt werden, wodurch die Kuppelung der Greiferspitzen mit dem Blechstreifen aufgehoben wird. Hierdurch wird eine genaue Regelung des Vorschubs erreicht. Die Schubstange D ist in ihrer Länge unveränderlich und schwingt um den festen Punkt L, so dafs die Bewegung des Schlittens immer gleichmäfsig erfolgt. Soll der Blechstreifen verkürzt werden, .' so wird das Lager des Hammerarmes auf dem Untergestell U vorgeschoben und es wird dann beim Niedergang des Hammers, der mehr oder minder grofsen Verschiebung desselben entsprechend, die vorspringende Fläche N stets rechtzeitig auf die Greifer bezw. deren Verlängerungen wirken, so dafs der Blechstreifenvorschub genau der Verschiebung des Hammerkopfes entsprechend geregelt wird.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in drei Seitenansichten, und zwar mit drei verschiedenen Stellungen des Hammers dargestellt. Bei der. Stellung nach Fig. 1 werden die Greifer überhaupt nicht von der Fläche JV beeinflufst,
so dafs ein Vorschub des Klammerstreifens während der ganzen Schlittenbewegung erfolgt.
Fig. 2 zeigt den Hammer so weit vorgeschoben, dafs ein Blechstreifen von ungefähr der halben Amboslänge abgeschnitten werden kann. Bei der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung des Hammerarmes ist ersichtlich, dafs die Verlängerungen der Greifer durch die Erhöhung N niedergedrückt sind, während sie bei der in punktirten Linien dargestellten Stellung des Hammers in halber Höhe von der Fläche N frei sind und. in den Klammerstreifen eingreifen.
Fig. 3 zeigt die äufserste Stellung des Hammers zum Abschneiden ganz kurzer Stücke, bei welcher die Greifer erst, nachdem der Hammer fast völlig niedergegangen ist, die Fläche N verlassen.
In Fig. 4 ist der Deutlichkeit wegen noch eine Vorderansicht der Maschine dargestellt.
Durch diese Maschine wird es ermöglicht, in Rollen aufgewickelte Blechstreifen ohne jeden Abfall schnell und vortheilhaft zu verarbeiten und Cartons von beliebiger Gröfse zu heften.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Eine Vorrichtung zum Vorschieben der Klammerstreifen bei Blecheckenanschlagniäschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die zur Vorschiebung des Klammerstreifens dienenden Schaltklinken (a b) bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Hammerarmes (H) mittels einer um einen festen Zapfen (L) drehbaren Schubstange (D) hin- und herbewegt werden und mit Verlängerungen (a1 b1) versehen sind, welche zum Zwecke der Schaltung dadurch, dafs sie bei der erwähnten Hin- und Herbewegung gegen einen an der unteren Seite des Hammerarmes angebrachten Vorsprung (N) anstofsen, niedergedrückt werden, und zwar zum Zwecke der längeren oder kürzeren Schaltung früher oder später, je nachdem der horizontal verschiebbare Hammerarm eingestellt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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