DE894258C

DE894258C - Teleskopantenne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE894258C
Application number: DEK11106A
Authority: DE
Inventors: Anton Kathrein; Johann Schabel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-08-25
Filing date: 1951-08-25
Publication date: 1953-10-22

Description

Es ist bei Teleskopantennen 'für Kraftfahrzeuge bekannt; am inneren Teleskopteil eine Außenfederung zur Führung an dem äußeren Teleskopteil und an letzterem eine Innenfederung zur Führung am inneren Teleskopteil zu verwenden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der jeweils innere Teleskopteil an seinem Einschiebende in an sich bekannter Weise eine Außenfederung zur Führung an dem äußeren Teleskopteil und letzterer an seiner Einschiebmündung, ebenfalls in an sich bekannter Weise, eine Innenfederung, vorzugsweise eine Büchse aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, zur Führung des inneren Teleskopteiles besitzt und daß der innere Teleskopteil nächst der Außenfederung eine wulstartige Verstärkung aufweist, welche einerseits als Ausziehanschlag für den inneren Teleskopteil dient und andererseits eine Überbeänspruchung der Außenfederung verhindert.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht in ihrer wesentlich größeren Zuverlässigkeit und ihrer größeren Lebensdauer.
Die Figuren zeigen zwei Ausführungsbeispiele. Gemäß Fig. i ist der innere Teleskopteil a an seinem verjüngten Einschiebende b mit einer Vielzahl (vier) auf den Umfang gleichmäßig verteilter ausgebauchter Blattfedern c ausgerüstet, die gegen die innere Oberfläche des äußeren Teleskopteiles d abstützen. In den äußeren Teleskopteil d ist an der Einschiebmündung eine Innenfederung e, z. B. ein Ring aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, eingesetzt, welcher der Führung des inneren Teleskopteiles a dient. Nächst dem Blattfedersatz c besitzt der innere Teleskopteil a eine wulstartige Verstärkung f, die einen etwas kleineren Durchmesser besitzt als der durch die vier ,gebauchten Blattfedern c gebildete Körper; der Wulst f hat den Zweck, zu verhindern, daß die Blattfedern beim Eindrücken in die innere Oberfläche des .Außenteiles d übermäßig beansprucht werden und vorzeitig erlahmen; gleichzeitig dient der Wulst f als Ausziehanschlag des inneren Teleskopteiles.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Innenfederung. An Stelle des Ringes e aus elastischem Werkstoff ist hier eine elliptische oder ovale Ringfeder g getreten; in letztere greift der Teleskopinnenteil a, dessen Durchmesser dem kleinen Ellipsendurchmesser entspricht, ein; der große Ellipsendurchmesser entspricht dem Innendurchmesser des Außenteleskopteiles d; letzterer umfaßt den elliptischen Federring g.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Innenfederung; statt der elliptischen Ringfeder der Fig. 2 findet eine sternförmige Feder g' Verwendung.

Claims

PATENTANSPRUCH: Teleskopantenne, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils innere Teleskopteil (a) an seinem Einschiebende in an sich bekannter Weise eine Außenfederung (c bzw. g bzw. g') zur Führung an dem äußeren Teleskopteil (d) und letzterer an seiner Einschnebmündung, ebenfalls in an sieh bekannter Weise, eine Innenfederung (e), vorzugsweise eine Büchse aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, zur Führung des inneren Teleskopteiles (a) besitzt und daß der innere Teleskopteil nächst der Außenfederung (c) eine wulstartige Verstärkung (f) aufweist, welche einerseits als Ausziehanschlag für den inneren Teleskopteil dient und andererseits eine Überbeanspruchung der Außenfederung verhindert. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8oi 571; USA.-Patentschrift Nr. 2 514.,i67.