DE7540560U

DE7540560U - Befestigung für Fahrzeugschwingungsdämpfer

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Publication number: DE7540560U
Application number: DE19757540560
Authority: DE
Original assignee: Automobiles Peugeot SA; Regie Nationale des Usines Renault
Current assignee: Automobiles Peugeot SA; Regie Nationale des Usines Renault
Priority date: 1974-12-20
Filing date: 1975-12-19
Publication date: 1976-04-22
Also published as: FR2294869B1; FR2294869A1

Description

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Befestigung für Fahrzeugschwingungsdämpfer

Die Neuerung betrifft eine Befestigung für Fahrzeugschwingungsdämpfer mit einer Endabstützung eines der beiden beweglichen Elemente des Schwingungsdämpfers mit Bezug auf das andere.

Diese Befestigungen weisen gewöhnlich mindestens einen Block aus elastischem Material auf, dem Abstützteller

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zwischen dem Schwingungsdämpfer und der Abstützung zugeordnet sind.

Es sind bereits Befestigungen bekannt, bei welchen das elastische Material mit den AbstützteHern haftend verbunden ist, jedoch ist ein solches Verbindungsstück vom Gesichtspunkt der Eigenfertigung aus nachteilig.

Es sind auch Befestigungen bekannt, bei welchen das elastische Material nicht mit den Tellern haftend verbunden ist, jedoch aus Ringen bestehen, die zwischen den Tellern zu beiden Seiten der Abstützung angeordnet sind und die, abgesehen von dem komplizierten Einbau, im wesentlichen mit Druckbeanspruchung arbeiten und die wünschenswerte Filterung der auf den Schwingungsdämpfer übertragenen Federungsschwingungen nicht ausreichend gewährleisten.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung anzugeben, bei der ein Block aus elastischem Material verwendet wird, der mit den entsprechenden Abstütztellern nicht haftend verbunden ist, jedoch bei einfachem Einbau das Erzielen einer zufriedenstellenden Filterung der Federungsschwingungen sowie eine Anschlagfunktion des Schwingungsdämpfers und eine gewisse Filterung der Schwingungen der Aufhängungsfeder ermöglicht.

Die neuerungsgemäße Befestigung für Fahrzeugschwingungsdämpfer mit einer Endabstützung eines der beweglichen Elemente des Schwingungsdämpfers mit Bezug auf das andere besitzt einen Block aus elastischem Material, dem Abstützteller zwischen dem Schwingungsdämpfer und der Abstützung zugeordnet sind und der einen ringförmigen Mittelteil aufweist, der axial zwischen zwei von ihm gesonderten

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Tellern gehalten wird_f welche Teller an dem entsprechenden Element des Schwingungsdämpfers befestigt sind, welcher ringförmige Teil an seinem Umfang durch eine Abstützschale auf der Abstützung gehalten wird, welche Befestigung sich neuerungsgemäß dadurch unterscheidet, daß die Abstützschale gegenüberliegend jedem der beiden vorerwähnten Teller eine im wesentlichen in der Richtung des anderen geneigte Fläche aufweist, während sie von diesen durch entsprechende Erweiterungen des ringförmigen Mittelteils des Blocks getrennt ist, die im wesentlichen auf Scherung beansprucht werden und dazu dienen, die auf den Schwingungsdämpfer übertragenen Federungsschwingungen zu dämpfen, wobei der erwähnte elastische Block dem anderen Element des Schwingungsdämpfers zugekehrt durch eine einen Hubendeanschlag dieses Elements bildende Hülse verlängert ist, und der elastische Block mit einem radialen Flansch ausgebildet ist, der sich über die eine Fläche der Abstützschale erstreckt und zur Abstützung der Aufhängungsfeder dient.

Im folgenden ist ein ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht im Aufriß und teilweise im Schnitt einer Fahrzeug-Einzelradaufhängung von der Bauart "Mac Pherson" mit einer neuerungsgemäßen Schwingungsdämp fe rbe fe s ti gun g;

Fig. 2 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht der Schwingungsdämpferbefestigung nach Fig. 1 im Axialschnitt.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Radaufhängung ist der Zylinder 1 des Schwingungsdämpfers mit dem Achsschenkel 2

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des Rades 3 starr verbunden, während die Kolbenstange 4 des Schwingungsdämpfers auf einer Endabstützung, welche einem FlügeIeleinent der Karosserie entspricht, durch eine in ihrer Gesamtheit mit 6 bezeichnete Befestigung angeordnet ist.

Diese Befestigung, die mit näheren Einzelheiten in Fig.2 dargestellt ist, besitzt einen Block 7 aus elastischem Material mit einem ringförmigen Mittelteil 7a, der axial zwischen zwei Tellern 8 und 9 gehalten wird. Der Teller 8 stützt sich gegen eine Schulter 10 der Schwingungsdämpferstange ab und wird im axialen Abstand von dem Teller 9 durch einen Abstandsring 11 gehalten, welch letzterer unter einer Unterlegscheibe 12 durch sine Mutter 13 eingespannt ist, die auf das Ende der Stange 4 aufgeschraubt ist.

Der ringförmige Mittelteil 7a wird an seinem umfang durch eins Abstützschale 15 auf dem Flügelelement 5 gehalten. Diese Schale 15 weist gegenüberliegend jedem der Teller 8, 9 eine im wesentlichen in der Richtung der anderen geneigte Fläche auf, d.h. die Fläche 15a gegenüberliegend dem Teller 8, die zum Teller 9 geneigt ist, und die Fläche 15b gegenüberliegend dem Teller 9, die zum Teller 8 geneigt ist. Die Flächen 15a und 15b der Schale 15 sind von den Tellern durch entsprechende Erweiterungen 7a und 7c des ringförmigen Mittelteils des Blocks 7 getrennt.

Ferner ist der Block 7 zu dem benachbarten Boden la des Schwingungsdämpferzylinders durch eine Hülse 7d verlängert, die einen Hubendeanschlag dieses Elements bildet und deren freies Ende sich um die Kolbenstange 4 herum verengt. Das freie Ende der Hülse 7d ist bei der dargestellten Ausführungsform mit einer äusseren Verankerungsnut 7e für

eine Schutzkappe 16 versehen, welche den Schwingungsdämpferzylinder 1 teleskopisch umgibt, jedoch auch aus einem Stück mit der Hülse geformt sein kann. Ausserdem ist der Block 7 mit einem radialen Flansch 7f ausgebildet , der sich über die eine Seite der Abstützschale 15 erstreckt und als elastische Abstützung für die eine Endwindung einer Aufhängungsschraubenfeder 17 dient, deren andere Endwindung sich in einem Teller 18 abstützt, der mit dem Schwingungsdäiapferzylinder 1 fest verbunden ist.

Diese Ausführung der Befestigung ermöglicht eine zufriedenstellende Dämpfung der auf den Schwingungsdämpfer übertragenen Federungsschwingungen im wesentlichen durch eine Scherbeanspruchung der Erweiterung 7b des Blocks bei Stoßbeanspruchungen, welche durch die Kolbenstange übertragen werden, und der Erweiterung 7e bei der Rückfederung.

Ferner bildet die beschriebene Ausführung einen Durchfederungsanschlag beim Zusammendrücken der Federung mittels ihrer Hülse 7d, nachdem sich der Teller 8 der Abstützschale 15 um einen Hub genähert hat, der größer als der Dämpfungshub der vorerwähnten Federungsschwingungen ist und für welchen sich herausgestellt hat, daß der ringförmige Mittelteil daher einen starken Widerstand gegen eine Verformung entgegensetzt und deshalb eine feste Abstützung für die Hülse 7d bildet.

Schließlich gewährleistet der Flansch 7f des Blocks im vorliegenden Fall eine gewisse Filterung der Federungsschwingungen, welche sonst über die Feder 17 direkt auf den Flügel und damit auf den Wagenkasten übertragen werden wurden.

Wie ersichtlich, ist es leicht, den Block 7 mit den Tel-

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Unter Berücksichtigung der erwähnten Punktionen der verschiedenen Teile des Blockes kann die Elastizität derselben durch die Wahl ihrer relativen Abmessungen sowie durch eine unterschiedliche Härte, die dem Material bei der Herstellung verliehen wird, differenziert werden.

SchutzanSprüche;

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Claims

* 9 I t < Schutzansprüche

1. Befestigung für Fahrzseugschwingungsdämpfer mit einem Abstützende für eines der beiden beweglichen Elemente des Schwingangsdämpfers mit Bezug auf das andere, mit einem Block aus elastischem Material, dem Abstützteller zwischen Schwingungsdämpfer und Abstützung zugeordnet sind und der einen ringförmigen Mittelteil aufweist, welcher axial zwischen zwei von ihm gesonderten Tellern gehalten wird, die an dem entsprechenden Element des Schwingungsdämpfers befestigt sind_f welcher ringförmige Teil an seinem Umfang durch eine Abstützschale auf der Abstützung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützschale (15) gegenüberliegend jedem der erwähnten beiden Teller (8, 9) eine im wesentlichen in der Richtung des anderen geneigte Fläche aufweist, während sie von diesen durch entsprechende Erweiterungen (7b, 7c) des ringförmigen Mittelteils (7a) des Blocks (7) getrennt ist, die im wesentlichen auf Scherung beansprucht werden und dazu dienen, die auf den Schwingungsdämpfer übertragenen Federungsschwingungen zu dämpfen, der Block (7) dem anderen Element (la) des Schwingungsdämpfers zugekehrt durch eine Hülse (7d) verlängert ist, die einen Hubendeanschlag für dieses Element bildet, und der Block (7) mit einem radialen Flansch (7f) ausgebildet ist» der

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sich über die eine Fläche der Abstützschale (15) erstreckt und zur Abstützung der Aufhängungsfeder (17) dient.

2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7d) an ihrem freien Ende mit einer Verankerungsnut; (7e) für eine teleskopische Schutzkappe (16) des Schwingungsdämpfers versehen ist.

3. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7d) durch eine teleskopische Schutzkappe des Schwingungsdämpfers verlängert ist.

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