AT222770B - Lösbare Lagesicherung - Google Patents

Description

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  Lösbare Lagesicherung 
Zur Sicherung der gegenseitigen Lage   geführte ! lösbar   verbundener Teile ist es üblich, Splinte und
Stifte zu verwenden. Es ist weiters allgemein bekannt, bei Drehteilen die Splinte durch Splintscheiben,
Drahtklammern, federnde Drahtringe und Gabelbleche zu ersetzen (Richterund Voss : Bauelememe der Fein- mechanik,   VDI-Verlag [1929], S. 130).   



  Um die Lage runder empfindlicher Teile, beispielsweise Elektronenröhren in ihren Fassungen zu si-   chern, sind   komplizierte Mittel, wie gefederte Kappen, Kappen mit Bajonettverschluss und geführte, gefederte Druckstücke verwendet worden, zur Vereinfachung ist auch bereits vorgeschlagen wor- den, die runden empfindlichen Teile durch Ringe oder Schleifen zu umfassen, die ihrerseits durch zwei
Schraubenfedern elastisch verspannt werden (brit. Patentschriften Nr. 578, 789 und Nr. 779, 944) Dem- gegenüber stellt die   erfindungsgemässe   Verwendung selbstfedernder Ringe eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Lagesicherung dar. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine einfache, ohne Werkzeug lösbare Lagesicherung empfindlicher runder Körper, die in Richtung ihrer Achse geführt sind, wie   Elektronenröhren.   Relais und Zerhacker durch zwei zu beiden Seiten des festzuhaltenden Körpers fest angeordnete mit seitlichen Zacken versehene Stä- be. In diese rasten erfindungsgemäss zwei über die Oberseite des festzuhaltenden Körpers gelegte, diesen form- und kraftschlüssig umgreifende Drahtringe ein, die an zwei gegenüberliegenden Stellen miteinan- der verbunden sind. 



   Eine Ausführungsform zeigt die Fig. 1. Darin ist 1 eine aus einem Stück Draht gebogene Schleife, die an zwei Stellen durch   tibergeschoberie gequetschte   Rohrstücke 2 und 3 so zusammengehalten wird, dass sie einen runden Glaskörper 6 form-und kraftschlüssig umgreift. Die feststehenden Teile 4 und 5 sind in einfachster Weise aus perforiertem Blech geschnitten. In ihre seitlichen Zacken rastet die Draht- schleife an vier Stellen federnd ein. Da bei Stössen und Erschütterungen, die ein Herauswandern des run- den Körpers 6 aus seiner   StiftfasbLing   7 bewirken würden, nur ein festeres Einrasten in die Zacken eintritt, ist eine gute   Erschütternngsfestigkeit   gegeben. 



   Die Lösung der Lagesicherung erfolgt durch einfaches Verdrehen der Drahtschleifen von Hand aus, wodurch die Zacken ausser Eingriff kommen. Zu diesem Zweck ist der Durchmesser der Drahtschleife 1 grösser als der Durchmesser des runden Körpers 6. Fig. 2 zeigt die Stellung der Drahtschleife beim Aufset- zen und Lösen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Lösbare Lagesicherung für in Richtung ihrer Achse geführte runde Körper, wie z. B. Elektronen- röhren, mit federnden Ringen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zu beiden Seiten des festzuhaltenden Körpers (6) fest angeordnete mit seitlichen Zacken versehene Stäbe (4, 5) vorgesehen sind, in welche zwei über die Oberseite des festzuhaltenden Körpers (6) gelegte und diesen form-und kraftschlüssig um- greifende Drahtringe (1) einrasten, die an zwei gegenüberliegenden Stellen (2,3) miteinander verbunden sind. <Desc/Clms Page number 2> 2. Lösbare Lagesicherung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass der Durchmesser der federnden verbundenen Drahtringe (1) grösser ist als der des zu sichernden Körpers (6).