DE894209C - Belueftungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Belueftungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE894209C
DE894209C DEP7235A DEP0007235A DE894209C DE 894209 C DE894209 C DE 894209C DE P7235 A DEP7235 A DE P7235A DE P0007235 A DEP0007235 A DE P0007235A DE 894209 C DE894209 C DE 894209C
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DE
Germany
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ventilation
ventilation device
pane
vehicles
openings
Prior art date
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Expired
Application number
DEP7235A
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English (en)
Inventor
Erwin Komenda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Priority to DEP7235A priority Critical patent/DE894209C/de
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Publication of DE894209C publication Critical patent/DE894209C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/28Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air the openings being situated directly in front of vehicle front window
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/40Sealing arrangements characterised by contact between two or more cooperating sealing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Seal Device For Vehicle (AREA)
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Description

  • Belüftungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei denen die Scheiben der nicht verschiebbaren Fenster aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und in einer elastisch--en Fassung am Wagenaufbau gehalten sind.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Scheiben in ihrer Fassung durch entsprechend geformte Rahmenbleche am Aufbau in ihrer Lage festgehalten. Dabei erfolgt die Belüftung durch Ausstellvorrichtungen, welche die Scheiben mit ihrer Fassung vom Wagenkasten ablieben und sa der Luft freien, Zutritt in das Wageninnere ermöglichen.
  • Die Erfindung -geht von der Erkenntnis aus, daß sich Scheiben aus Kunststoff bei erhöhter Temperatur, z. B. im Sommer durch intensive Sonnenbestrahlung oder in klimatisch wärmeren Zonen, ausdehnen - und dabei das Bestreben zeigen, aus ihrer Fassung zu treten. Dieser an sich unerwünschte Vorgang eignet sich zur Gestaltung einer in ihrem Aufbau einfachen Belüftungseinrichtung, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die im wesentlichen Z-förmige Querschnittform aufweisende Scheibenfassung faltenbalgartig quer zur Scheibenebene nachgiebig ausgebildet ist und Durchbrechungen zur Belüftung aufweist. Die Durchbrechungen zum Eintritt von Luft in einer Falte des die Scheibe und den Rahmenteil verbindenden f altenbalgartigen Teilesder Scheibenf assung sind Nacht einer weiteren Ausbildung der Erfinduntg> so angeordnet, daß sie sich beim Ausstellen der Scheibe und dadurch erfolgendes Ausziehen der Falten öffnen. Es wird somit nicht nur eine einfache, selbsttätige Belüftun.g geschaffen, sondern auch ein Austreten der Scheibe aus der Fassung bei höheren Temperaturen verhindert. Die faltenbalgartige Fassung ist in bezug auf die Fensterscheibenkante und die zugeordnete Kante der Fensterführung so angeordnet, daß bei erhöhter Temperatur eine selbsttätige Ausstellung der Scheibe durch Ausdehnen derselben stattfindet. Die Ausstellung der Scheibe kann auch durch eine Ausstellvorrichtung bekannter Art erfolgen, die willkürlich von Hand aus betätigt werden 'kann. Um übermäßige Belüftung und ein Lösen der Scheiben beim Fahren z. B. über holperige Straßen zu verhindern, erstrecken sich die Durchbrechungen für die Belüftung nur über einen Längsabschnitt der Scheibenf assung.
  • In der Zeichnung, welche beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zeigt, ist Fig. i ein Schaubild des Rückwandfensters und der angrenzenden Teile eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung, Fig. 2 ein Querschnitt durch die geschlossene Belüftungseinrichtung in größerem Maßstab, Fi-. 3 ein Querschnitt durch die Belüftungseinrichtung nach der Linie III-III der Fig, i in geöffnetem Zustand und Fig. 4 eine mit einem Ausstellmechanismus versehene Belüftungseinrichtung nach der Erfindung. Das aus Kunststoff bestehende Rückwandfenster i eines Kraftfahrzeuges wird in an sich belkannter Weise in einer elastischen Gummifassung durch eine Nut 2 festgehalten. Während die bisher bekannten Fassungen nur eine die Scheibe und den Rahmen umschließende Leiste aufweisen, setzt sich dieerfindungsgemäßeFassung aus zwei Leisten 3 und 4 zusammen, welche durch einen nachgiebigen, eine Ausstellung der Scheibe ermöglichenden faltenbaldartigen Teil 5 miteinander verbunden sind. Die Scheibenfassung besitzt einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt und ist faltenbalgartig quer zur Scheibenebene ausgebildet. Die Leiste 3 umgibt die Scheibe i und besitzt an ihrem unteren Ende eine Dichtlippe6. Die Verklefdungsbleche 7 und 8 bilden einen Grat g. Die Leiste 4 hält sich durch einen Einschnitt io an dem Grat g. fest.
  • Das Anstellen der Belüftung erfolgt bei erhöhter Temperatur durch Ausdehnen der Scheibe selbsttätig. Die Leiste 3 hebt sich mit der Dichtlippe 6 vom Wagenkasten ab, dabei streckt sich zwangsläufig der faltenbalgartige Teil 5 und gibt Durchbrechungen ii frei, durch welche Frischluft, wie durch den Pfeil R angedeutet ist, in das Wageninnere gelangt. Bei darauffolgend#2m Rückgang der Temperatur zieht sich das Gefüge der Scheibe zusammen. Dadurch wird zwangsläufig auch die Lüftung abgestellt, da die Scheibe die Leiste 3 in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung zurückführt. Die Duichbrechungen für den Luftdurchtritt werden hierbei durch die Seitenflächen 13 und 14 der Leisten abgedichtet, während die Lippe 6 eine Abdichtung nach außen bewirkt.
  • Die Ausstellung der Scheibe zur Belüftungkann auch willkürlich durch Ausstellvorrichtungen 1:2 bekannter Art von Hand bewirkt werden, falls eine solche Ausführunggefordert wird. Um übermäßige Belüftung zu vermeiden und um zu verhindern, daß sich die Scheibe beim Fahren über unebenes Gelände aus der Fassung löst, wird nur ein Teil des Scheibenrahmens zurBelüftung herangezogen. Vorzugs#veise erstrecken sich die Durchbrechungen für die Belüftung nur über einen Längsabschnitt der Scheibenfassung, der in der Zeichnung durch die Bezugszeichen 15 und 16 begrenzt ist. Dann wölbt sich bei höherer Temperatur die Kunststoffscheibe zwischen den Punkten, 15 und 16 nach außen, wodurch die Belüftungsschlitze ii frei werden und zur Wirkung kommen. An den Punkten. 15 und 16 muß dann die'Scheihe durch Befestigungsmittel gehalten werden. Wenn die ganze untere Kante zu Belüftungszwecken herangezogen wird, dann muß die obere Kante 17 der Scheibe nicht entfernbar in der Fassung bzw. dem Fensterausschnitt festgehalten werden.
  • Durch die Erfindung wird mit 'geringem Bauaufwand eine zuverlässige und zugfreie Belüftung .geschaffen. Die Anwendung der Scheibenfassung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt sich überall bei nicht verschiebbaren Fenstern, z. B. Windschutz- und Seitenscheiben, vorteilhaft anwenden. Dabei kann die -Ausstellung der Scheiben sowohl in einer waagerechten als auch in einer senkrechten Schwenkachse erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belüftungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei denen die Scheiben der nicht verschi#bbarenFenster aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und in einer elastischen Fassung am Wagenaufbau gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen Z-förmige Querschnittsform aufweisende Scheibenfassung faltenhalgartfg quer zur Scheibenebene nachgiebig ausgebildet ist und Durchbrechungen.zur Belüftung aufweist. :2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen zum Eintritt von Luft in einer Falte des die Scheibe und den Rahmenteil verbindenden f altenbalgartigen Teils der Scheibenfassung so angeordnet sind, daß sie sich beim Ausstellender Scheibe und dadurcherfolgendes Ausziehen der Falten öffnen. 3. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der faltenbalgartigen Fassung inbezug auf die FensterscheibenIkante und die zugeordnete Kante der Fensteröffnung, daß bei erhöhter Temperatur eine selbsttätige Ausstellung der Scheibe durch Ausdehnen derselben stattfindet. 4. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellung der Scheibe durch eine Ausstellvorrichtung bekannter Art erfolgt, die willkürlich von Hand betätigt werden kann. 5. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich dieDurchbrechungen für dieBelüftung nur über einen Längsabschnitt der Scheibenfassung erstrecken.
DEP7235A 1952-03-07 1952-03-07 Belueftungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE894209C (de)

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DE (1) DE894209C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950048C (de) * 1954-09-01 1956-10-04 Daimler Benz Ag Einrichtung zur Belueftung von Kraftfahrzeugen
FR2445776A1 (fr) * 1979-01-02 1980-08-01 Citroen Sa Agencement d'un pare-brise sur un vehicule automobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950048C (de) * 1954-09-01 1956-10-04 Daimler Benz Ag Einrichtung zur Belueftung von Kraftfahrzeugen
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