DE894188C - Brennschneidmaschine mit Fuehrung des Brenners durch einen Kreuzwagen, Kreuzschieberod. dgl. - Google Patents

Brennschneidmaschine mit Fuehrung des Brenners durch einen Kreuzwagen, Kreuzschieberod. dgl.

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Publication number
DE894188C
DE894188C DEG4039D DEG0004039D DE894188C DE 894188 C DE894188 C DE 894188C DE G4039 D DEG4039 D DE G4039D DE G0004039 D DEG0004039 D DE G0004039D DE 894188 C DE894188 C DE 894188C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
cutting machine
cross
flame cutting
torch head
Prior art date
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Expired
Application number
DEG4039D
Other languages
English (en)
Inventor
August Sues
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GRIESHEIM AUTOGEN
Original Assignee
GRIESHEIM AUTOGEN
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Publication date
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Publication of DE894188C publication Critical patent/DE894188C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Brennschneidemaschine mit Führung des Brenners durch einen Kreuzwagen, Kreuzschieber od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ortsfeste Brennschneidmaschinen solcher Art, bei denen der wahl= weise nach Zeichnung, Anriß oder Schablone gesteuerte Brenner mittels eines Kreuzwagens oder Kreuzschiebers od. dgl. entsprechend der zu schneidenden Linie über das Werkstück hinweggeführt wird. Die bekannten Maschinen dieser Art sind mit einem einzelnen Schneldbrennerkopf ausgestattet, der auf einer Seite der Maschine angebracht ist, so daß jeweils nur ein einziges Werkstück bearbeitet werden kann. Zur Abkürzung der Schneidzeiten, insbesondere beim Schneiden von kleinen Teilen, hat man auch bereits den Schneidbrennerkopf mit mehreren Brennern versehen, wodurch es ermöglicht wird, in einem Arbeitsgang gleichzeitig mehrere Stücke von gleicher Formgebung schneiden zu können.
  • In allen Fällen ist der Arbeitsbereich der bekannten Maschinen begrenzt und in Länge und Breite von dem Bewegungsbereich des Brennerkopfes abhängig. Auch wenn mit mehreren Brennern geschnitten wird, bleibt der Gesamtschneidbereich unverändert; es wird dieser nur in einzelne Teilbereiche aufgeteilt, deren Umfang durch den Abstand der Brenner voneinander bestimmt wird.
  • Gemäß Erfindung wird der Arbeitsbereich der bekannten Maschinen dadurch wesentlich vergrößert, daß auf der der üblichen Anbringungsstelle des Schneidbrennerkopfes auf der einen Seite der Maschine entgegengesetzten Maschinenseite ein weiterer Schneidbrennerkopf angeordnet wird. Auf o diese Weise wird der Vorteil erreicht, daß mit einer Maschine in einem Arbeitsgang zwei Werkstücke gleicher Größe geschnitten werden können, die beide in ihren Abmessungen sich über demGesamtschneidbereich der Maschine erstrecken können und innerhalb: dieser Grenzen ohne Einschränkung bearbeitet werden können. Dabei steht nichts im Wege, den einen oder beide Schneidbrennerköpfe in an sich bekannter Weise mit mehreren Brennern auszustatten, so daß auch hierbei auf jeder Seite der Maschine jeweils mehrere gleiche Teile ausgeschnitten werden können. In allen Fällen ist es möglich, mit nur einer Maschine in derselben Zeit die doppelte Anzahl Schnitte anzufertigen gegenüber den bekannten Maschinen mit nur einseitig angeordnetem Brennerkopf.
  • Durch eine derartige Erweiterung des Arbeitsbereiches wird erheblich an Werkstoff, Arbeitszeit und Raum gespart, was insbesondere im Rahmen der zeitbedingten Fertigungsforderungen von ausschlaggebender Bedeutung ist. Es ist ohne weiteres möglich, den zusätzlichen Schneidbrennerkopf an bereits vorhandenen Maschinen anzubringen, ohne daß dabei wesentliche Umbauarbeiten erforderlich sind. Mit einfachsten Mitteln und in kürzester Zeit kann so aus einer einfach wirkenden Maschine eine doppelt wirkende Maschine gebildet werden, oder es kann mit einer neuen Maschine mit zwei Brennerköpfen die gleiche Leistung wie mit zwei Einzelmaschinen erzielt, dabei jedoch der Werkstoff sowie die Arbeitszeit für eine Maschine eingespart werden.
  • Es ist weiterhin von Bedeutung, daß bei den im allgemeinen in den Werkräumen herrschenden beschränkten Platzverhältnissen eine Doppelmaschine wesentlich weniger Raum beansprucht als zwei Einzelmaschinen. Besonders vorteilhaft wirkt sich die Erfindung daher bei solchen Kreuzwagenmaschinen aus, die einen auf dem Unterwagen in seiner ganzen Länge verschiebbaren, in Form eines Auslegerarmes ausgebildeten Oberwagen aufweisen. Das rückwärtige Ende dieses Auslegerarmes -benötigt in der Stellung, in der der am vorderen Ende sitzende Schneidbrennerkopf in unmittelbarer Nähe der Maschine steht, einen entsprechenden Raum zum freien Auslauf, der als toter Raum den Platzbedarf der Maschine übermäßig erhöht. Bei Anbringung eines zweiten Schneidbrennerkopfes an diesem, rückwärtigen Ende des Auslegerarmes wird dieser seitherige tote Raum in vollem. Umfang ausgenutzt und dabei gleichzeitig die Maschinenleistung auf das Doppelte erhöht.
  • Auch bei Maschinen anderer Bauart, z. B. solchen, die einen festen Auslegerarm mit auf diesem. angeordneten Schlitten für den Schneid'brennerkopf besitzen, oder bei Gelenkarmmaschinen, bringt die Anordnung eines zusätzlichen Brennerkopfes auf der entgegengesetzten Seite des Auslegers neben den Ersparnissen an Werkstoff und Arbeitszeit bei sinngemäßer Erweiterung des Arbeitsbereiches insofern eine Raumersparnis mit sich, als trotz der Erweiterung des Arbeitsbereiches der Maschine auf das Doppelte nur ein Maschinenbett benötigt wird. Das gleiche gilt für solche Maschinen, bei denen der den Brennerkopf tragende Arm nicht über die seitliche Begrenzung des Maschinenbettes hinausragt, sondern gleichgerichtet mit den Laufschienen für den Unterwagen in dem Raum. zwischen diesen angeordnet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Brennschneldmaschine mit Steuerung des Brenners durch einen Kreuzwagen und Antrieb mit Hilfe einer an einer Schablone ablaufenden Magnetrolle. Abh. i zeigt die Maschine von der Seite gesehen und Abb. 2 in Draufsicht.
  • Auf dem Maschinengestell i der Brennschneidmaschine ist der Unterwagen 2 auf den Längsschienen 3 verschiebbar. Quer zum Unterwagen 2 ist der Oberwagen 4 beweglich, der aus den beiderseitigen Auslegerarmen 5 und 6 gebildet ist. Im Gegensatz zu den bekannten Maschinen, bei denen der Oberwagen nur am freien Ende beispielsweise des Auslegerarmes 5 einen Schneidbrennerkopf 7 trägt, ist gemäß vorliegender Erfindung auch das gegenüberliegende Ende des Auslegerarmes 6 mit einem Schneidbrennerkopf 8 ausgestattet. Es können somit in einem Arbeitsgang gleichzeitig zwei Werkstücke 9 und io bearbeitet werden.
  • Während am Brennerkopf 7 nur ein Einzelbrenner il angebracht ist, ist der Brennerkopf@ 8 über einen Tragarm i2 mit drei im Abstand voneinander angeordneten Brennern 13, 14 und i5 versehen, so daß in diesem Fall auf der gleichen Maschinenseite drei Teile aus demselben Werkstück io ausgeschnitten werden können. Die Brennerköpfe 7 und B. sind um ihre Achse drehbar, um je nach der Werkstückform die im allgemeinen schweren und. daher nur umständlich verschiebbaren Werkstücke zweckentsprechend bei kleinsten Einrichtezeiten ausschneiden zu können.
  • Zur Steuerung der Brenner entsprechend der Umrißlinie der zu schneidenden: Stücke dient die Schablone 16, an der die durch den Antriebsmotor 17 in Umdrehung versetzte Magnetrolle 18 abläuft und so in bekannter Weise die Brenner über die Werkstücke 9 und lo hinwegführt.
  • Die Zuführung der Gase zu den einzelnen Brennern erfolgt zweckmäßig über eine gemeinsame Leitung, die sich innerhalb der Maschine nach: den verschiedenen Verbrauchsstellen gabelt.
  • Die Erfindung läßt sich sinngemäß in der verschiedensten Weise verwirklichen, insbesondere kann die Anordnung und Ausbildung der Einzelteile der Maschine sowie der Brennerköpfe durchaus beliebig gewählt werden; ebenso können die Brenner statt durch :eine Magnetrollenführung auch nach Anriß oder Zeichnung gesteuert werden. Wesentlich ist in allen Fällen nur, daß durch die Anbringung eines zusätzlichen Schneidbrennerkopfes auf der der üblichen- Anbringungsstelle entgegengesetzten Seite der Maschine eine Verdoppelung der Arbeitsleistung unter Ausnutzung des größtmöglichen Schneidbereiches auf beiden Maschinenseiten bei gleichzeitiger Einsparung an Werkstoff, Arbeitszeit und Raum erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennschneidmaschine mit Führung des Brenners durch einen Kreuzwagen, Kreuzschieber od. dgl., .dadurch gekennzeichnet, daß auf der der üblichen Anbringungsstelle des Schneidbrennerkopfes auf der einen Seite der Maschine entgegengesetzten Maschinenseite ein weiterer Schneidbrennerkopf angeordnet ist. z. Brennschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schneidbrennerkopf in an sich bekannter Weise zur Aufnahme mehrerer Brenner eingerichtet ist. 3. Brennschneidmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schneidbrennerkopf um seine lotrecht zur Werkstückoberfläche liegende Achse drehbar ist. q.. Brennschneidmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schneidbrennerköpfe eine gemeinsame Gas- und Sauerstoffzuleitung besitzen, die sich nach den einzelnen Brennern gabelt.
DEG4039D 1943-03-14 1943-03-14 Brennschneidmaschine mit Fuehrung des Brenners durch einen Kreuzwagen, Kreuzschieberod. dgl. Expired DE894188C (de)

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DEG4039D DE894188C (de) 1943-03-14 1943-03-14 Brennschneidmaschine mit Fuehrung des Brenners durch einen Kreuzwagen, Kreuzschieberod. dgl.

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DEG4039D DE894188C (de) 1943-03-14 1943-03-14 Brennschneidmaschine mit Fuehrung des Brenners durch einen Kreuzwagen, Kreuzschieberod. dgl.

Publications (1)

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DE894188C true DE894188C (de) 1953-10-22

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ID=7117302

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DEG4039D Expired DE894188C (de) 1943-03-14 1943-03-14 Brennschneidmaschine mit Fuehrung des Brenners durch einen Kreuzwagen, Kreuzschieberod. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE894188C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226861B (de) * 1961-04-07 1966-10-13 Mcnamee Ind Pty Ltd Kreuzwagen-Brennschneidmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226861B (de) * 1961-04-07 1966-10-13 Mcnamee Ind Pty Ltd Kreuzwagen-Brennschneidmaschine

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